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7R III - Langzeitbelichtung Rauschunterdrückung

Gammarus_Pulex

Themenersteller
Hallo zusammen,

nutzt ihr die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen mit eurer 7R III?

Wie sind eure Erfahrungen damit - ich hab sie bisher immer aktiviert; ehrlicherweise aber ohne jemals einen Vergleich mit/ohne gemacht zu haben.

Wie steht ihr dazu?
Nochmal die gleiche Zeit warten nach der Aufnahme oder drauf ge***, der Unterschied ist eh nicht sichtbar?

Zusatzinfo: Ich nutze immer das komprimierte RAW Format.


Danke euch :)

Grüße
Oliver
 
Ich nutze sie immer. Es sei denn, ich mache an einem Ort eine längere Sequenz von LZBs, dann mache ich einen manuellen Darkframe und verrechne ihn später in PS.
 
Ich nutze die LZRM (interner darkframe) in Abhängigkeit von der Kamera und dem Einsatzort. Meine persönlichen Erfahrungen:

A7R - bis 1 Minute nicht nötig
A7RII - bis 30 Sekunden nicht nötig. In Polargebieten im Winter bis 1 Minute nicht nötig.
A7SII - bis 15 Sekunden nutze ich sie nicht, darüber ist sie sehr nötig. Die A7SII ist extrem anfällig für hotpixel, auch in kalten Regionen.
A6000 - bis 1 Minute für ein Einzelbild nicht nötig.

Ich würde das für mich für jede Kamera einfach selbst austesten, ab wann zu viele hotpixel auftauchen oder auch nicht, ganz einfach. ;)
Man sollte dabei bedenken, der darkframe reduziert das RAW von 14 auf 12-Bit, was unter Umständen die Möglichkeiten in der Nacharbeit eingrenzt.
Für mich ein gravierender Grund, neben der längeren Zeit, ihn nur sehr gezielt einzusetzen.
 
dann mache ich einen manuellen Darkframe und verrechne ihn später in PS.

Wie verrechnst du denn?
Hab bisher noch keine eigens erstellten Darkframes genutzt.
 
Aufnahme und Darkframe als Ebenen laden, in Smartobjekte konvertieren und dann über Median verrechnen. Ich nehme an, Sony macht auch nichts anderes in der Kamera.
 
Aufnahme und Darkframe als Ebenen laden, in Smartobjekte konvertieren und dann über Median verrechnen. Ich nehme an, Sony macht auch nichts anderes in der Kamera.
Der ist zwar schon etwas älter, ich hätte aber trotzdem eine Frage: Wieso machst du den Darkframe denn manuell und nicht über die Cam? Die kann das doch auch?

Danke und viele Grüße
items
 
Ich hab bei meinen Milchstraßenbildern die Rauschreduzierung immer aus. Wenn ich mit Nachführung arbeite und mal eben 2 Minuten belichte kann ich nicht weitere 2minuten aufs Bild warten.

Es gibt andere Techniken das Rauschen in den Griff zu kriegen. Darkframe wurde ja schon genannt.
 
Der ist zwar schon etwas älter, ich hätte aber trotzdem eine Frage: Wieso machst du den Darkframe denn manuell und nicht über die Cam? Die kann das doch auch?

Wenn du viele Aufnahmen machst, brauchst du am Ende nur einen Darkframe machen, den du für alle Bilder nutzen kannst und musst nicht nach jedem Bild noch mal die gleiche Zeit abwarten (solange die Aufnahmeparameter und äusseren Bedingungen gleich bleiben).
 
Hallo zusammen,

nutzt ihr die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen mit eurer 7R III?

Wie sind eure Erfahrungen damit - ich hab sie bisher immer aktiviert; ehrlicherweise aber ohne jemals einen Vergleich mit/ohne gemacht zu haben.

Wie steht ihr dazu?
Nochmal die gleiche Zeit warten nach der Aufnahme oder drauf ge***, der Unterschied ist eh nicht sichtbar?

Zusatzinfo: Ich nutze immer das komprimierte RAW Format.

Wenn Du IMMER richtig belichtest, und in der Bearbeitung den Regler für die Tiefen und Belichtung nicht hochziehst, kannst Du die kamerainterne Rauschreduzierung abschalten.

Sobald Du allerdings kontrastreiche Motive ablichtest und auf die Lichter belichtest, wirst Du wahrscheinlich mindestens die Tiefen anheben wollen. In dem Fall würde ich Dir empfehlen IMMER die kamerainterne Rauschreduzierung eingeschaltet haben, sonst läuft Du Gefahr einen bunten Konfetti Teppich zu kriegen, siehe auch:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14891572&postcount=258
Hier ein Beispiel der RAW Bearbeitung (EV +1, Tiefen +100) ohne kamerainterne Rauschreduzierung:

Hier RAW Bearbeitung (EV +1, Tiefen +100) mit kamerainterner Rauschreduzierung:

Der Unterschied kann schon enorm sein. Und für mich, als Pixelpeeper war das schon ein Grund zum Nase rümpfen, siehe den verrauschten Crop in der linken unteren Ecke:

Hier war die kamerainterne Rauschreduzierung ausgeschaltet.

Alternativ kannst Du Dir eine a7r für Langzeitbelichtungen holen, in meinen Augen ist sie deutlich besser für Langzeitbelichtungen ohne kamerainterne Rauschunterdrückung mit anschließender Bearbeitung geeignet, als eine A7rIII (und a7rii, nikon d810, d850, z6, pana s1r).

Wie Du siehst, gibt es kaum Farbkleckse bei a7r (dort auch EV +1, Tiefen +100 eingestellt)
 
Danke erstmal t34ra
Ich hab mir das zwar auch schon einmal früher durch gelesen gehabt und für mich entschieden, wenn die Kamera das intern kann warum dann drauf verzichten. Hatte es mir auch immer schonmal vorgenommen einen Test zu machen mit und ohne, aber wie das so ist immer nicht zu gekommen.
Hätte nicht gedacht das es ohne so bunt aussieht.
Mal noch so als Frage, ist jetzt die Kamerainterne Lösung besser oder gleich oder schlechter als wenn man selbst ein eigenen Darkframe erstellen würde?
Und wenn ich zum Beispiel kurz nach Sonnenuntergang (Blaue Stunde) fotografiere würde es dann einen unterschied machen wenn ich erst 4,5 Langzeitbelichtungen mache a 2-3 min und dann ein eigenes Darkframe im Anschluss was ich dann für alle 4-5 Aufnahmen nehmen will oder wirklich immer direkt im Anschuss bzw dann ja halt gleich die Kamera machen lassen.
 
Ich verstehe das mit dem Darkframe nicht so richtig. Ist das einfach ein schwarzes Bild mit geschlossenem Objektivdeckel, oder etwas anderes?

Übrigens habe ich mal der Aussage eines Profifotografen vertraut, der meinte dies sei nur für JPG. Die Folge war eine stundenlange Klickorgie mit dem Bereichsreperatur-Pinsel. Seit dem lasse ich die Rauschreduzierung im Zweifel besser an.
 
Darkframe wird gleich nach den Aufnahmen gemacht, mit den gleichen Aufnahmebedingungen (ISO, Belichtungszeit, Blende, Temperatur) aber mit Objektivdeckel auf der Linse.

Für Einzelbilder würd ich die Rauschreduzierung auch drin lassen. Wenn ich aber meine Milchstraßenbilder mache, würde mich das viel zu viel Zeit kosten, und die habe ich nicht.
 
Offenbar macht das dann ja einen Unterschied gegenüber einer in PS erstellten, komplett schwarzen Ebene. Und zwar welchen?
 
Offenbar macht das dann ja einen Unterschied gegenüber einer in PS erstellten, komplett schwarzen Ebene. Und zwar welchen?

auf dem darkframe sind genau an den gleichen stellen die "Störungen" wie auf dem lightframe, darum kann man dann das darkframe ja in einem bildbearbeitungsprogramm vom lightframe abziehen.
 
Der ist zwar schon etwas älter, ich hätte aber trotzdem eine Frage: Wieso machst du den Darkframe denn manuell und nicht über die Cam? Die kann das doch auch?

Danke und viele Grüße
items

Natürlich über die Kamera, aber halt nicht automatisch nach jeder Aufnahme sondern einmal (mit Objektivdeckel) pro Session.
 
Offenbar macht das dann ja einen Unterschied gegenüber einer in PS erstellten, komplett schwarzen Ebene. Und zwar welchen?

Auf Pixelebene wirst du die gleichen rauschenden Pixel entdecken wie bei den korrekt belichteten Bildern. Dadurch lässt sich recht gut miteinander verrechnen.
 
Für den Darkframe sollte Zeit, Iso und Temperatur gleich sein, weil diese relevant für die Hotpixel sind. Blende spielt hingegen keine Rolle. Ist ja schließlich der Objektivdeckel drauf.
 
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