• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

RF/RF-S von Fuji X zu Canon RF?

Gast_477479

Guest
Hi, bin seit einigen Jahren bei Fuji, aktuell mit einer X-H1, den 3 "Mittelklassezooms" (10-24/4, 16-80/4 und 55-200), einem einfachen manuellen 8mm Fisheye, passiven (also ohne Elektronik) Minolta- und Konica- Adaptern samt einigem manuellen "Altglas" dazu und last but not least einem Canon 50mm/1.8STM an einem aktiven focal-reducing Adapter mit AF. Dazu noch einiges an Blitzen, Godox-System (also mit dem jeweiligen Transmitter auch an jedes kameraspezifische TTL-System anpaßbar)

Wegen meiner Brille, die in Stärke und „Komplizierheit" der Gläser weit jenseits jeglicher sucherseitigen Dioptrienkorrektur liegt, ist "Brillentauglichkeit" des Suchers für mich ein absolutes k.o.-Kriterium bei Kameras.
Selbst die besten VF-Spiegelreflexsucher sind für mich da grenzwertig, vor allem wegen des auch da oft einfach zu knappen "eyepoints", die im Vergleich dazu winzigen, düsteren APSC-Gucklöcher mit durchweg noch niedrigerem "eyepoint" sowieso nahezu unbenutzbar. Und mit der mittelfristig wohl "fälligen" Gleitsichtbrille sowieso

Die elektronischen Sucher von DSLM-Kameras waren da für mich, trotz der in früheren Modellgenerationen noch deutlichen Kompromisse bei Auflösung, Verzögerung usw., geradezu eine Offenbarung.
Und mit die besten Sucher dieser Art gab es eben lange Zeit bei Fuji, so kam ich Ende 2015 erst zur X-T1, und eben seit nunmehr genau 2 Jahren habe ich die X-H1, die mir auch mit ihrem ausgeprägten Griff weit besser in der Hand liegt.

Mit den Fuji Objektiven bin ich so einigermaßen zufrieden. Im „Standardzoombereich“ am wenigsten, das mit viel Vorschußlorbeeren bedachte 16-80 ist zwar soweit OK, könnte aber ruhig etwas kontrastreicher (da kommt tlw. eines der uralten Minolta-Zooms hier noch besser!) und im Randbereich schärfer sein.
Gerade in dem vom 16-80 abgedeckten Bereich bin ich aber am häufigsten „unterwegs“...

Der „Hammää“ ist aber das schon erwähnte 50/1.8STM am Focalreducer, das hat mich regelrecht geflasht. Entspricht ja durch den FR in seinen „Kenndaten“ ziemlich genau dem Fuji 35/1.4 (das ich mir mal ausgeliehen habe) und „liefert“ auch entsprechend. Zumindest zentral ist die Auflösung absolut auf dem Niveau des fünfmalsoteuren Fuji 35/1.4, und die Kontraste und Farbwiedergabe über das ganze Bild einfach nur sau-g**l, da sieht zieht die (zumindest offenblendig auch nur mäßig) bessere Randschärfe des Fuji 35/1.4 auch nicht mehr. Bokeh auch OK. Und das alles trotz der sich auf die BQ sicher nicht gerade positiv auswirkenden „Reduzierlinse“ des Adapters. Was mag der „Joghurtbecher“ dann erst ohne diese Linse dazwischen bringen...

Und auch was ich bisher selbst von der Kombination EOS RP mit dem „einfachen“ 24-105/f4-7.1STM gesehen habe, das in seiner „Reichweite“ einigermaßen mit dem Fuji 16-80 vergleichbar ist, braucht sich nicht zu verstecken, bei der Schärfe zu den Rändern hin sieht das Fuji 16-80 da vor allem im WW kein Land mehr.
OK, es gäbe als Alternative noch das Fuji 16-55/2.8, das ist optisch über fast jeden Zweifel erhaben und an der H1 auch stabilisiert, aber einfach nur ein Riesenklopper, wäre kaum noch ein Unterschied zu einer Canon R(P) mit 24-105/4 und sogar größer als mit dem 24-105STM

Zweiter Punkt, bei dem ich an Fuji ständig was zu „meckern“ habe, ist die Connectivity.
Zwar auch nicht schlechter als das was vor einigen Jahren der (erschreckend niedrige) „Standard“ bei fast allen Herstellern war, aber seitdem hat sich eben, v.a. bei Panasonic und inzwischen auch bei Canon, eine ganze Menge getan.
Bei Fuji hingegen seit x Jahren im wahrsten Wortsinn „Funkstille“! Tethering per USB mehr schlecht als recht, WLAN eine einzige Katastrophe, deren Schilderung im Detail ich euch hier lieber erspare, und die offenbar seit etlichen Jahren nicht mehr gepflegten richtig schlechten PC-Programme und Mobilgeräte-Apps dazu machen es nicht besser.
Und das ist bei einer der aktuellen (und wohl noch auf einige Zeit bedeutsamen) Hauptanwendungen der Kamera hier, nämlich jede Menge „Produkt“fotos im Rahmen einer umfangreichen Erbschafts/Haushaltsauflösung, eines der Hauptärgernisse.

Bin jetzt am Überlegen, das Objektiv, mit dem ich am wenigsten zufrieden bin, sprich das 16-80, zu verkaufen, ebenso meine (durch die Regularien ab 2021 eh praktisch unbenutzbar werdende) Kameradrohne, und mir davon (ggf. was draufgelegt) eine RP samt 24-105STM und EF-RF Adapter (für das 50/1.8STM) zuzulegen.
Außerdem noch einen Godox-Blitz oder -Transmitter in der Canon-Variante, um meine Blitzanlage auch an der RP nutzen zu können.

Die Fuji hätte ich dann mit ihren anderen Objektiven ja noch für „spezielle“ Dinge, bei denen auch ihr „connectivity-Defizit“ weniger ins Gewicht fällt.

Zu dem Konica- und Minolta-„Altglas" gibt es "für eine Handvoll Dollar" ja auch schon ordentliche manuelle RF-Adapter

Und dann in aller Ruhe sehen, welches System mir mehr liegt.

Oder sogar einfach „zweigleisig“ bleiben, also die Fuji samt den mir gefallenden Gläsern behalten, den Rest verkaufen und mir dafür was entsprechendes für Canon holen.

Fagt sich nur was der richtige Einstieg ins R-System wäre, also mit einer Kamera, bei der ich gegenüber der X-H1 in Sachen Ergonomie und BQ keine Abstriche machen müßte. Also rein fotografisch, Video spielt hier absolut keine Rolle!

Vielleicht lieber noch „etwas“ drauflegen und statt der RP eine R6 mit dem 24-105L?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den meisten Dingen kann ich nicht viel sagen, weil ich weder eine Fuji noch eine RP je auch nur aus der Nähe gesehen habe - und mit meiner R auch 2020 noch ganz klassisch via USB tethere.

WLAN hatte ich mal mit der 7D II + W-E1 Adapter ausprobiert, war schnarchlangsam für RAWs und der einzige Shoot, bei dem ich je Probleme mit der zuverlässigen Blitzauslösung hatte - irgendwann teste ich mal, ob das mit der R besser funktioniert. Zumindest bzgl der Blitz-Unzuverlässigkeit beim WLAN-Einsatz erwarte ich da aber nix, da die R auch nur 2,4Ghz kann.
Mit 5Ghz WiFi könnte sich das Problem erledigen, allerdings kann das nur die R5.

Außerdem noch einen Godox-Blitz oder -Transmitter in der Canon-Variante, um meine Blitzanlage auch an der RP nutzen zu können.
Hier ein wichtiger Hinweis, falls du diese Blitzanlage auch gerne mal im HSS Modus betreibst: die RP hat keinen mechanischen ersten Vorhang, nur einen elektronischen - und in Verbindung mit HSS kommt es dann gerne zu Banding im Bild. Mit einem Canon-Blitz so gut wie nicht wahrnehmbar, mit einem Godox allerdings schon.

Die R hat das gleiche Problem (selbst ausprobiert), da kann man aber einfach den elektronischen ersten Vorhang deaktivieren und zur problemfreien Vollmechanik umschalten.

~ Mariosch
 
thx, aber HSS habe ich schon bisher nie verwendet.

Beim WLAN und Tethering geht es mir nicht in erster Linie um die Geschwindigkeit, sondern daß es überhaupt einigermaßen erträglich stabil funktioniert. Und das ist eben beu Fuji ein ganz, GANZ finsteres Kapitel.

Gegenseitige Störungen von Blitzsender und Kamera- oder sondtigem WLAN habe ich bislang noch nicht erlebt. Jedenfalls waren Reichweite, Geschwindigkeit, Stabilität und last but not least der Akkuverbrauch des WLAN bei Fuji ohne laufende Blitze&Transmitter genauso miserabel wie mit.

Aber zurück zur RP.

Bei der "kameraseitigen" BQ (Rauschen, Dynamik, Sensorauflösung usw.) sind X-H1 und RP wohl ziemlich on par.
Was das Handling angeht, da muß ich die RP einfach mal "live" testen. auf dem Papier für mich etwas schlechtere Werte in Sachen EVF (22mm eyepoint gegenüber 23mm bei der H1 und halt etwas geringere Auflösung), aber wie sich das auswirkt, muß die Praxis zeigen.

Was mich am EVF der H1 ziemlich stört ist die geringe „Basisauflösung“, mit der selbiger von der Kameraelektronik versorgt wird, so daß beim Vergrößern des Fokuspunktausschnitts alles im Matsch versinkt. Dazu ein oft nicht sonderlich hilfreiches Focuspeaking. Das habe ich bei Panasonic und Sony beides schon besser gesehen, mal schauen wie Canon das hinbekommt.

Und die „elektronische Schnittbildsucherfunktion“ bei Fuji ist sowieso ein Witz. iirc bauen andere so eine Quatsch erst gar nicht ein...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Was mich am EVF der H1 ziemlich stört ist die geringe „Basisauflösung“, mit der selbiger von der Kameraelektronik versorgt wird, so daß beim Vergrößern des Fokuspunktausschnitts alles im Matsch versinkt. Dazu ein oft nicht sonderlich hilfreiches Focuspeaking. Das habe ich bei Panasonic und Sony beides schon besser gesehen, mal schauen wie Canon das hinbekommt.

Und die „elektronische Schnittbildsucherfunktion“ bei Fuji ist sowieso ein Witz. iirc bauen andere so eine Quatsch erst gar nicht ein...

Was das Schnittbild angeht, das finde ich auch nicht hilfreich. Fokuspeaking ist auch nicht meins, weil es je nach Blende „Tiefe“ hat. Aber was meinst Du mit der zu geringen „Basisauflösung“? Ich seh da keinen Matsch, auch nicht bei Vergrößerung? Der Sucher hat ja 3,7Mill Pixel und was da beim Vergrößern gezeigt wird ist allemal gut zum Fokussieren...
 
Mit „Basisauflösung“ meine ich nicht die Pixelauflösung des EVF, sondern das, was für LV bzw. EVF aus dem Sensor ausgelesen und vor einer evtl. Ausschnittsvergrößerung in die entsprechende Verarbeitunfspipeline „weitergereicht“ wird.
Das ist bei Fuji bestenfalls in der Größenordnung von FullHD oder minimal drüber, und bei Ausschnittsvergrößerung bleibt davon nicht mehr viel übrig.

Auch in Sachen Peaking habe ich anderswo (mit Ausnahme einer damals schon etwas „angestaubten“ MFT-Lumix) durchweg Besseres gesehen.

Bin mal gespannt, wie sich RP und R6 in der Hinsicht anlassen, demnächst ist beim Fotohöker meines geringsten Mißtrauens Anschau- und Begrabbeltermin fürs komplette R-Programm mit direkter Kauf- und Mitnehmoption (R5 auch dabei, aber die scheidet wohl budgetmäßig aus).

Also bitte nicht falsch verstehen, die Fuji X-H1 ist in ihrer Gesamtheit mit Abstand die beste Kamera, die ich je hatte. Bildqualität top (entsprechendes Objektiv vorausgesetzt), liegt perfekt in der Hand, grundsolide, Bedienkonzept liegt mir sehr, und auch der EVF trotz der beschriebenen „issues“ der beste, den ich je vor meinen Brillengläsern hatte.
Aber in einigen Punkten, die gegenüber den Umständen zur Zeit des Kaufs inzwischen an Bedeutung gewonnen haben, war die H1 eben auch damals nur Mittelmaß, und in den 2 Jahren ist die Zeit nicht stehengeblieben.
Und nein, eine X-T4 wäre keine Option. Nette „Fusion“ von X-T3 und X-H1, aber gerade da wo mir die X-H1 am ehesten verbesserungsbedürftig erscheint (also Connectivity), bringt sie exakt KEINE Verbesserung, und beim Griff samt Auslöserposition sogar einen drastischen Rückschritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das Handling angeht, da muß ich die RP einfach mal "live" testen. auf dem Papier für mich etwas schlechtere Werte in Sachen EVF (22mm eyepoint gegenüber 23mm bei der H1 und halt etwas geringere Auflösung), aber wie sich das auswirkt, muß die Praxis zeigen.

Die RP hat für Brillenträger noch eine Option, den Sucher minimal kleiner zu skalieren, zwecks besserer Übersicht.

Und was die Connectivity angeht, finde ich das richtig durchdacht. Man kann das Bluetooth (low energy) der RP dauerhaft anlassen ohne nennenswerten Nachteil bzgl. Akku. So kann man aber von der App aus jederzeit fernsteuern, sebst wenn die RP im Standby ist, dazu wird dann von der App aus das WLAN der Kamera aktiviert und erst dann auf das stromfressendere WLAN gewechselt. Und nach dem Ende der Fernsteuerungssession oder dem Bilderübertragen kann man von der App aus das WLAN abschalten und die Kamera wieder in Standby schicken. Und bei Bedarf erneut, auch wenn die RP im Rucksack ist kommt man an die Bilder.

GPS-Daten kann man natürlich auch per BT an die RP übertragen lassen, dazu mus man die (gleiche) Canon App aber aus sämtlichen Energiesparoptionen des Handies ausklammern.

Beim EVF kann man bis auf 100% einzoomen ohne Auflösungsverlust. Und das Focus Peaking bietet zwei Empfindlichkeiten, da bleiben wenige Wünsche offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel helfen oder beitragen kann ich vermutlich nicht um dir deine Entscheidungen zu erleichtern.

Wenn ich von mir berichte, dann war mein Start mit Fuji schon eine Liebe auf den ersten Blick: die XT-2 und die Festbrennweiten 16mm, 35mm und 90mm mochte ich sehr.
Daß einem Sigma, Tamron, Laowa ... offiziell von Fuji verwehrt bleiben finde ich nicht mehr zeitgemäß. Dadurch manifestieren sie ihr Nischendasein.

Im Makrobereich und im Weitwinkelzoombereich habe ich nichts bei Fuji gefunden, was für mich so gut war wie das Canon Glas.
Als ich zu Canon gewechselt bin, war ich überrascht wie gut die Canon Zooms sind, vor allem die neuen RF Linsen, so eine Qualität hatte ich bei Fuji nur im Festbrennweitenbereich kennengelernt.

Ich habe mich schnell mit dem Canon Menu angefreundet, zuerst bei der 6D Mark2 und jetzt bei der r. Ich will da nicht mehr weg, ich mag die Details im Vollformat, das Bedienkonzept, die unglaublich tollen Linsen.

Vielleicht kommt aber irgendwann mal eine Fuji-(Reise)kamera als leichte Alternative zu mir.
Aber du schleppst schon 1-2 kg mehr rum in der Fototasche.
 
Die neue R6 - die R5 ist ja vergleichsweise sehr teuer - könnte dann doch eine Alternative sein? Ich selbst sehe auch nicht, im Fujibereich eine H1 mit einer T4 zu ersetzen. Da warte ich lieber auf die kommende H2.
 
16mm, 35mm und 90mm mochte ich sehr.
Daß einem Sigma, Tamron, Laowa ... offiziell von Fuji verwehrt bleiben finde ich nicht mehr zeitgemäß. Dadurch manifestieren sie ihr Nischendasein.

Da hat Fuji inzwischen reagiert und läßt Drittanbieter rein. Mal abgesehen davon ist das Fuji-X-Mount-Protokoll inzwischen sowieso „auf“. Zumindest haben es Viltrox und ein weiterer Hersteller, dessen Name mir grad nicht einfällt, soweit entschlüsselt, daß ihre Objektive und Adapter richtig gut funktionieren.

Im Makrobereich und im Weitwinkelzoombereich habe ich nichts bei Fuji gefunden, was für mich so gut war wie das Canon Glas.

Freut mich zu hören.

Was die kameraseitige BQ angeht, also Sensor und interne Verarbeitung, da scheint zumindest die RP bei hohem ISO ein wenig mehr zu rauschen und insgesamt etwas zu Moiré zu neigen, jedenfalls wenn man sich mal die „Testszenerie“ bei dpreview ansieht.

Als ich zu Canon gewechselt bin, war ich überrascht wie gut die Canon Zooms sind, vor allem die neuen RF Linsen, so eine Qualität hatte ich bei Fuji nur im Festbrennweitenbereich kennengelernt.

Ja, selbst das „Kitzoom“ soll da beeindruckend gut sein.
Sieht ganz so aus als hätte Canon bei der Objektiv(neu)berechnung für die R-Linsen die sich durch das kürzere Auflagemaß ergebenden Möglichkeiten richtig gut zu nutzen gewußt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neue R6 - die R5 ist ja vergleichsweise sehr teuer - könnte dann doch eine Alternative sein?

Es wird sich wohl zwischen RP und R6 entscheiden. Wenn mir die RP vom Sucher her zusagt, dann wohl eher die, und das „Ersparte“ in gutes Glas investiert.

Ich selbst sehe auch nicht, im Fujibereich eine H1 mit einer T4 zu ersetzen. Da warte ich lieber auf die kommende H2.
T4 wäre aus den genannten Gründen keine Alternative, und auch eine H2 müßte schon sehr deutlich die von mir angesprochenen „ewigen Fuji-Kinderkrankheiten“ angehen, wonach es nicht wirklich aussieht.
 
An keiner Kameramarke der Welt kann man so viele verschiedene Objektive als Original und Teile von Drittanbietern anschließen.

Durch den EF-RF-Adapter ist Canon das "Kunststück" gelungen, praktisch auch jede der älteren Linsen (egal welchen Herstellers) verwenden zu können.

Bei nicht so wenigen Leuten funktionieren sogar ältere Objektive besser als an ihren DSLRs, denn es gibt an den Spiegellosen keinen Back- oder Frontfokus mehr.

Wer gern Makros aufnimmt und dabei gerne noch mittels Fokus-Bracketing die Schärfentiefe erhöhen möchte, sollte zur RP oder den beiden neuen R5 oder R6 greifen.

Die beiden Neuen können dann noch mit 20 Bildern pro Sekunden manches in deutlich kürzerer Zeit als die RP lösen. Auch wenn die R6 deutlich mehr als die RP kostet, hat sie vermutlich NUR echte Vorteile gegenüber der RP.
 
Wenn du das Geld für eine R6 ausgeben willst, dann die nehmen. Das ist die erwachsenere Kamera mit vielen sinnvollen Funktionen.

Ich überlege grad selbst von der EOS R auf die R6 zu gehen.
 
Ich überlege grad selbst von der EOS R auf die R6 zu gehen.

würdest Du die R dann als Zweitkamera behalten oder lieber verkaufen?

Gerade hat sich noch was ergeben, ich könnte eine R, „Aussteller“ aber nur ein paar Wochen solcher und mit voller Garantie, incl. Adapter natürlich, zum selben Preis bekommen als die RP mit dem „einfachen“ 24-105 und Adapter kosten würde.

Somit wären jetzt schon dreie „im Rennen“
 
Eine gute Frage.
Vermutlich würd ich meine 7D II als Zweitkamera behalten.
Hängt aber auch ein wenig davon ab wie ich mich jetzt Geschäftlich aufstelle.

Bei den EOS R kann man aktuell recht gute Schnäppchen landen.
Alle 3 haben ihre Alleinstellungsmerkmale.

RP der Preis
R die Auflösung
R6 Geschwindigkeit, Joystick, professionelleres Gehäuse, moderneres AF Tracking,...
 
Die RP schaufelt per Airnef knapp 4.5 MBytes/s über WiFi.
Langsam, reicht aber.

Der Sucher hat 1024er-Auflösung anstatt 1280 bei der R, auch der Bildschirm hinten löst schlechter auf. Ich komme aber gut klar mit dem Sucher, und das als jemand, der noch vor Kurzem AF als Gedöns komplett abgetan hat.

Mir gefällt das normale Moduswahlrad besser als diese M-Fn-Bar, aber das ist stark Geschmackssache.
Es gibt aus meiner Sicht sogar einen Vorteil zur R5/R6: der AF-On-Button ist weiter rechts, so dass er bei "Linksäugern" nicht so im Weg ist. Auch bei der M-Fn-Bar der R wäre mein Gesicht im Weg.

Und der Preis ist so niedrig, dass ich sie mit 24-105/4L einfach blind gekauft hab, obwohl ich vorher nur die R ausprobiert hatte. Ich dachte mir, das Objektiv wird schon gut genug sein (ist es), und der Body kostet keine 700€ Aufpreis zur Summe der Einzelpreise des Objektivs und des EF-Adapters. Da kann man langsam drüber nachdenken, auch als Amateur mehrere Kamerabodys zu benutzen. In vielen Situationen dürften 2 RPs besser als eine R6 sein..
 
Die Bar bei der R hat aber nichts mit dem Modus zu tun.
Dieser Lösung dazu find ich ganz gut und spart potentiell Platz (der durch den Ein-/Aus-Schalter bei der R wieder hergeschenkt wurde).

Alleine durch das geringe Rauschen und High Iso Fähigkeiten find ich die R6 besser als 2x RP. Aber sowas ist extrem individuell und hängt davon ab welche Aufgabe es zu bewältigen gilt.
 
so, die Sache ist durch.

RP ist raus wegen des Suchers. Nicht die Auflösung, sondern der gegenüber der R minimal kürzere "eyepoint", und außerdem sitzt die ganze Suchereinheit auch etwas weniger nach "hinten" versetzt, nix für "Langnasen".

R6 ist bei den aktuellen Preisen und Lieferzeiten auch raus.

Es wird die R, und zwar mit dem 24-105L und dem Adapter. Soeben ausprobiert und reserviert.
Schon beim ersten Blick durch den Sucher war die Sache klar. Im Gegensatz zur RP auch mit Brille sehr angehehm zu nutzen, und toppt sogar noch etwas den Sucher meiner Fuji X-H1, denn bei dem werden leider die Ränder schnell verzerrt und unscharf, wenn man auch nur minimalst von der "Einblick-Ideallinie" abweicht. Bei der R zwar im Prinzip auch, aber erst deutlich später, und insgesamt habe ich einen besseren Überblick im Sucher.
Auch "linksäugig" alles paletti.
 
Super Kombination. Das Objektiv ist super und an der R gut balanciert.

Der Sucher hat vor 2 Jahren alles in den Schatten gestellt (Nikon Z konnte mithalten), mittlerweile können andere auch was ähnliches liefern.

Du wirst viel Freude damit haben und ein umstieg zur R6 nach wie vor nicht ausgeschlossen. ;)
 
Auch wenn ich jetzt das Upgrade von der EOS R zur R5 machte, auch dort bleibt das RF 24-105 L mein Immerdrauf. Das war es auf der EOS R bereits schon. Zuverlässig, treffsicherer AF, scharf auch bei Offenblende.

Viel Spaß mit Deiner neuen Kombi (y)
 
Alleine durch das geringe Rauschen und High Iso Fähigkeiten find ich die R6 besser als 2x RP.
Die meisten angeblichen Fortschritte in der Richtung kommen seit langem v.a. durch noch mehr Rauschunterdrückung. Schalte ich die in DPP aus, sehe ich keinen großen Unterschied in Raw. ISO5000 aus der DPR-Beispielgalerie der R6 rauscht wie eh und je. Glaube nicht, dass da mehr als eine halbe Blende Unterschied besteht. High ISO bei der RP ist durchaus nicht schlecht.

@12deco.de
Das mit dem Eyepoint ist interessant. Man schaut immer auf die Auflösung, Wiederholrate usw., aber die Modelle haben auch deutlich unterschiedliche Okularoptiken. Ich trage keine Brille und hätte am liebsten so ein großes Sucherbild wie bei 80er-Jahre-SLRs.. leider passen an die Rs keine Okularvergrößerer mehr.

Viel Spaß mit der neuen Ausrüstung, war sicher keine schlechte Entscheidung.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten