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Stativschelle notwendig?

toyshung

Themenersteller
Hallo,
ich habe mir vor kurzem die Nikon D750 zugelegt und ende der Woche kommt mein neues Tamron 70-200 2.8 Di SP Macro.

Zu dem Objektiv gibt es eine Stativschelle dazu. ich würde gerne wissen, ob die Schelle eher dafür da ist den Stativkopf oder das Bajonett zu entlasten. Kann es zu Schäden am Bajonett der Kamera kommen, wenn ich die Stativschelle auf dem Stativ nicht benutze?

Ich frage deshalb, weil ich eine L-Schiene an meiner Kamera benutze und wenn ich Panoramen hochkant aufnehme ungern immer die Schelle neu einstellen möchte. Ich hatte die Canon 6D mit dem 70-200 f4L ohne IS. Da war das kein Problem.

Vielen Dank für die Hilfe :)
 
Ob es an Deinem Objektiv bzw Bajonett zu einem Schaden kommen kann, kann Dir vermutlich keiner sagen. Ich glaube nicht, obwohl da schon ordentlich Zug entsteht, ist ja ein großer Hebel.

Auf dem Stativ wirst Du ohne Schelle mit schweren und langen Objektiven aber nicht recht glücklich werden, wenn Du die Kamera einspannst, weil dann alles viel mehr zum Absacken neigt, auch bei guten Köpfen.

Wenn Du die Kamera mit dem 70-200 hältst, nur am Body, also ohne das Objektiv mit zu stützen, dann spürst Du ja selbst, von welchen Kräften man da spricht.

Ich würde mir zu sowas immer die Stativschelle kaufen und die auch dran lassen. Ist auch ein guter Tragegriff und man kann das Objektiv damit auch gut an den Gürtel stecken - mit oder ohne Body, zum Wechsel beispielsweise.
 
Natürlich merke ich den Hebel, der entsteht wenn ich nur die Kamera festhalte. Die Frage war eher: Was hält so ein Bajonett für Kräfte aus. Ich habe gelesen, dass es gerade bei der D750 schon zu Problemen kam und es das Bajonett ein wenig verzogen hat, weil man mit dem Objektiv irgendwo dagegen gestoßen ist.

Die Stativschelle ist sowieso dabei und ich werde sie auch nutzen. Vielleicht gibt es ja noch ein paar Erfahrungsberichte im Umgang mit schwereren Telezooms...

Vielen Dank für deinen Beitrag :)
 
Ich habe die Canon-Version des 70-200/2.8.
Es „geht“ auch ohne Schelle auf dem Stativ.
Aber es käme mir nie in den Sinn, ernsthaft auf sie zu verzichten.
1. stört sie nicht
2. hält die Kombi auf dem Kugelkopf besser still
3. ist es wohl besser für die Geräte
4. schmerzt es nicht schon beim Anschauen (was es definitiv tut, wenn man auf die Schelle verzichtet)
 
Rein vom physikalischen Standpunkt aus betrachtet, macht es am meisten Sinn, die Kamera und Objektiv unter dem gemeinsamen Schwerpunkt zu unterstützen.

Der gemeinsame Schwerpunkt dürfte sich im Idealfall am Befestigungspunkt der Stativschelle befinden.

Wenn du das Stativ unter die Stativschelle schraubst, ist der Kugelkopf ziemlich entlastet, da sich die Hebelarme und Kräfte die Waage halten. Gleichzeitig wird auch das Bajonett entlastet. Auch hier verbessert sich der Kraftangriff. Wenn auch nicht so ganz perfekt.

Für noch längere Teleobjektive gibt es Schienen mit einstellbaren Unterstützungspunkten, auf denen das Objektiv und der Kamerabody befestigt werden. Die Schiene wird dann im Schwerpunkt der Gesamtkonstruktion auf das Stativ geschraubt. Dadurch werden Kräfte, Hebearme, Schwingungsneigung, Verbiegen und Verwinden des Objektivs/Bajonetts minimiert.
Stichwort für eine Googlesuche: Objektivstütze
Es gibt reichlich Beispiele für sinnvolle Lösungen:
https://www.calumetphoto.de/product...MItv_fvfHo3QIVDk8YCh1ucgr1EAQYASABEgLUIfD_BwE
http://www.rahsoft.net/m293_bracket
Ein Selbstbau-Beispiel:
https://www.systemkamera-forum.de/topic/96087-objektivstützebrücke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
dein Bajonette dürfte nicht darunter leiden wenn das Objektiv daran hängt.
Höchstens eventuell bei den billigen Einsteiger Modellen.

Der Nachteil ist das du den Schwerpunkt auf dem Stativkopf nach vorne verlagerst was Vibrationen begünstigt.

Solche Stativschellen gibt es auch günstig ab 20€ von Fremdanbietern.
Da die Schelle drehbar ist brauchst du den L-Winkel nicht.
Außerdem hast du den Drehpunkt in der optischen Achse was beim ausrichten günstig ist..
 
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