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Lightroom wichtige Katalogdaten

Wenn Du keinen Integritätscheck machst (also einen Backup über Lightroom selbst) kann die Datenbank schon seit Wochen oder Monaten einen Hau weg haben, der nur noch nicht aufgefallen ist weil die problematischen Einträge nicht abgefragt wurden, dann sind alle Deine Kopien im Eimer und darüber hinaus auch viele Deiner alten Backups auch. Schau Dir das Video des Adobe-Mannes an, dem ist ganz schön die Düse gegangen als seine Datenbank plötzlich anfing Probleme zu machen - und er hat genauso wie Du gesichert...
Genau das gleiche gilt auch für die Originalbilder. Wenn ein Datenträger anfängt Probleme zu bereiten, können dabei auch die Bilder unbemerkt Stück für Stück kapputt gehen. In LR werden häufig noch die intakten Vorschaubilder angezeigt. Erst wenn man das Original aufruft, werden die Defekte meistens als Farbstreifen sichtbar. Wenn man dies recht spät bemerkt, können durch die Spiegelungen die defekten Bilder längst auch auf die Sicherungen übertragen worden sein.

Ich denke im Moment auch über ein neues Sicherungskonzept nach, dass gerade diese Fehler vermeiden hilft. Ein erster Schritt könnte sein, die 1:1 Vorschaubilder oder die Smartvorschauen zu sichern. Aus diesen soll man die Originalbilder in guter Qualität wiederherstellen können. Ich habe entsprechende Wiederherstellungsanleitungen gesehen aber noch nicht ausprobiert. Dies wird meine nächste Aktion sein. Die Vorschaubilder werden schon länger mitgesichert.
 
Spätestens dann hilft es aber, die Sicherung wie beschrieben auf unterschiedlichen Geräten zu machen. Das auch noch zu verhindern geht mit Checksummen oder Hash-Werten, aber das nutzt kaum jemand.

Aus den Vorschaubildern "Originale" zu restaurieren halt ich für verwegen. Was nicht mehr da ist, bekommt man auch nicht zurück.
 
Genau das gleiche gilt auch für die Originalbilder.

Deswegen werden die früh im Import gesichert und auf unterschiedlichen Datenträgern offline gesichert - und deswegen lehne ich DNG kategorisch ab, weil die bei jeder Kleinigkeit neu geschrieben und damit dann auch die Datensicherung erneuert werden muss! Da hat Adobe den Leuten die auf Datensicherheit bedacht sind ein ordentliches Ei ins Nest gelegt und ihr eigenes Dateiformat zum scheitern verurteilt!
 
Da hat Adobe den Leuten die auf Datensicherheit bedacht sind ein ordentliches Ei ins Nest gelegt und ihr eigenes Dateiformat zum scheitern verurteilt!

so weit würde ich nicht gehen- das passiert ganz genau so bei den Originalkonvertern, bei allen JPG/PSD/TIFF Bearbeitern und bei Office & Co sowieso.

vg, Festan
 
so weit würde ich nicht gehen- das passiert ganz genau so bei den Originalkonvertern, bei allen JPG/PSD/TIFF Bearbeitern und bei Office & Co sowieso.

vg, Festan

Nur dass es bei LR die Alternative der Original-RAW-Dateien gibt, und die beiweitem die wenigsten Probleme macht, man ist nicht auf Gedeih und Verderb auf die Adobe-Tools angewiesen (weil immer noch keiner mit DNG richtig umgehen kann) und die Adobe-Tools können einem die Original-Datei nicht zernüsseln weil sie mal eben das Rating oder irgendwelchen anderen recht unwichtigen Schmotter meinen da reinschreiben zu müssen...
 
Nur dass es bei LR die Alternative der Original-RAW-Dateien gibt,
...
und die Adobe-Tools können einem die Original-Datei nicht zernüsseln weil sie mal eben das Rating oder irgendwelchen anderen recht unwichtigen Schmotter meinen da reinschreiben zu müssen...

dazu kann ich nichts sagen- ich habe oben nur auf Dein Argument reagiert

vg, Festan
 
Aus den Vorschaubildern "Originale" zu restaurieren halt ich für verwegen. Was nicht mehr da ist, bekommt man auch nicht zurück.

So ähnlich habe ich bis vor kurzem auch gedacht.
Angeregt durch diesen Thread, habe ich das Buch von Marc Altmann: "LR 5 Praxis, Das Handbuch für Fotografen" entstaubt und das nie beachtete Kapitel "18 Sicherung und Archivierung" begonnen zu lesen. Auf Seite 380 "Bilddateien aus Vorschauen wiederherstellen" steht, ich fasse zusammen:

Vorschauen lassen sich mit dem Skript ExtractPreviews als JPEGs mit Original Dateinamen wiederherstellen. Die Vorschauen sind nichts weiter als verkleinerte JPG-Dateien. Die 1:1 Vorschauen werden so gut wie die Originale. Auch die Vorschauen aus DNG und Smart-Dateien, können mit anderen Methoden wieder hergestellt werden. Allerdings ohne Originaldateinamen.

Das Skript habe ich noch nicht ausprobiert und ist wohl dieses hier:
http://regex.info/blog/lightroom-goodies/preview-extraction

Eine andere gute Infoseite zum Thema war:
http://www.forum-lightroom.de
Leider ist sie heute nicht mehr erreichbar, warum auch immer.

Im Notfall kann die Wiederherstellung der Vorschaubilder die letzte Möglichkeit sein.
Da ich noch über reichlich Speicherplatz verfüge, habe ich alle Bilder der A7 als 1:1 Vorschauen vorliegen und könnte damit wenigstens die JPGs komplett wieder herstellen. Lieber wäre mir natürlich eine saubere Datensicherungsmethode. Deshalb lese ich hier auch weiter mit und überlege mir, was ich zusätzlich zu meiner simplen USB-Plattensicherung noch einführen werde.
 
Als Notfalllösung ist das ok. Aber
- nicht alle Kameras bieten 1:1 Previews an
- Die Möglichkeiten eines RAWs kann ein JPG nie haben, etwa Weißabgleich.

Letzteres bemerke ich leider beim Einscannen vor Dias, wo ich nur JPGs erhalte und Korrekturen verfärbter alter Dias nur unzulänglich gelingen.
Ist halt da auch eine Notlösung.
 
Gut zu wissen, ich kannte nur die englische Version. Übersetzt kann's manchem helfen.
Und will mir mal die Seriennummer rauskopieren ...

Das funktioniert nicht:
- englische & deutsche Version geben unterschiedliche Speicherorte für Lightroom 6 an
- und unabhängig davon gibt es keine lrreg-Fatei auf meinem Rechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Notfalllösung ist das ok. Aber
- nicht alle Kameras bieten 1:1 Previews an ...
Ist halt da auch eine Notlösung.
Da hast du mich missverstanden. Es geht nur um die 1:1 Previews, die Lightroom (nicht die Kamera!) erstellt. Diese 1:1 Vorschaubildern können als JPG extrahiert werden und sollen anschließend dem Original-JPG in nichts nachstehen. Alle anderen kleineren Vorschaubilder eignen sich natürlich nicht so gut.
Das Problem ist halt, wer hat schon im Notfall noch alle fehlenden Bilder als 1:1-Previews zur Verfügung. Deshalb stimmt dein letzter Satz!

Wenn alle Bilder eines Familienurlaubs futsch sind, aber der LR-Katalog noch vorhanden ist, so kann der Familienfrieden mit der Extraktion der kleineren Vorschaubildern vielleicht noch gerettet werden. In der Not frisst der Teufel Fliegen. Deshalb habe ich diese Möglichkeit erwähnt. Wer weiß schon, wer diesen Thread mal liest und dann dankbar für jede Hilfe und Tipp ist.
 
Zum Thema Datensicherung - hier kopiere ich beim Import autom. auf eine zweite interne Platte mit drauf. Zusätzlich habe ich einen Backup-Task, der mein NAS per WOL weckt und 2x die Woche drauf kopiert. Und immer wenn ich ein ungutes Gefühl bekomme, dass stecke ich eine externe Platte aus dem Schrank an. Das ist 3-4x im Monat.

Bei NAS-Nutzung darf man meiner Meinung nach keins der praktischen Features nehmen, stets immer alles aktuell zu halten! Damit kopiert/synchronisiert man nahezu in Echtzeit einen Fehler mit rüber und versch. Versionen speichern frisst das Geld in Windeseile für Platten dahin. Eigentlich ist das Ding dem Sinn nach auch kein NAS mehr, sondern ein besseres Netzwerklaufwerk.


Mit 4 verfügbaren Kopien (2x intern, 2x extern), die ich von ganz leicht bis etwas zeitaufwändiger wieder herstellen kann, kann ich gut schlafen.
 
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