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Nun auch bei mir: Bild geklaut..

dokape

Themenersteller
Hey ho!

dank aufmerksamer Leser wurde ich informiert, dass eine Zeitschrift ein honorarpflichtiges Bild von mir genutzt hat. Und es dazu noch falsch ausgewiesen hat. Es ist ein einfaches redaktionelles Porträtbild.
Das Bild wurde immerhin gespiegelt...

Nach kurzem freundlichen Telefonat mit der Redaktionsleiterin kam schon mal raus, dass der Bildnachweis zu einem anderen Bild auf der Seite gehört. Die Redaktionsleiterin schien sehr überrascht ob der Herkunft, sie klärt das mit ihrer Bildredaktion ab.
Nun stellt sich die Frage, wie die Bildredaktion zu dem Bild gekommen ist.
Das Bild habe ich nur bei einer Bildagentur angeboten, dort wurde ein Verkauf bisher nicht registriert.

Ich bin mal gespannt, woher sie das Bild haben. Ob das ein Dritter verkauft hat? Oder ob die Bildagentur das Bild nicht berechnet hat? Oder aus einer weiteren mir unbekannten Quelle?

Bin auf die Antwort der Redaktion gespannt.



p.s.
Das hier soll nicht zu einer der üblichen Diskussionen über Honorar, Bildklau, horrenden Forderungen etc ausarten. Ich möchte lediglich - auch als Beispiel -wie eine Klärung eines solchen Sachverhaltes möglich ist bzw, wie sich dieser Sachverhalt entwickelt, informieren.
 
Es geht um wieviel?

Die üblichen 30,-€ oder war das Bild besser?

Hab ich ja noch nie gehört, dass eine Agentur falsch abrechnet........:lol::lol::lol:
 
Es geht um wieviel?

Die üblichen 30,-€ oder war das Bild besser?

Hab ich ja noch nie gehört, dass eine Agentur falsch abrechnet........:lol::lol::lol:
Ersteres ist völlig uninteressant und zweiteres wurde ja weder vom TO noch von der Redaktion behauptet.
Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht. Man liest ja eher selten darüber, dass die 'andere' Seite sich um Klärung -wenn auch intern- bemüht.
 
Hey ho!
Nun stellt sich die Frage, wie die Bildredaktion zu dem Bild gekommen ist.
Das Bild habe ich nur bei einer Bildagentur angeboten, dort wurde ein Verkauf bisher nicht registriert.

Der Verlag kann sich fürs Layout die Bilder von der Agentur erst einmal in voller Auflösung runterladen. Wenn die 10 Bilder testen wollen, im LAyout, müssten die ja sonst alle 10 bezahlen, obwohl sie zum schluss nur 1 nehmen.

Darum dürfen die sich erstmal die Bilder laden und müssen dann melden, welches sie genommen haben. Das kann zum einen sehr spät und zum anderen, manchmal gar nicht passieren.

Allerdings verbieten manche Agenturen, dass sich die Fotografen nach einer Rechteverletzung (insbes. bei exkl. Bildern) selbst mit den Kunden in Verbindung setzen.
 
Die Redaktion des Magazins hat bereits schnell reagiert und sich entschuldigt. Eine Honorarzahlung stellen sie in Aussicht.
Sie haben mir die Quelle genannt, es war wie zu erwarten eine Dritte Partei, ein Verband. Dieser scheint das Bild von dem Porträtierten erhalten zu haben.

Googles Bildersuche hat mir inzwischen sogar weitere Verwendungen des Bildes zeigen können. In diesem Zusammenhang kommt wieder diese Dritte Partei ins Spiel.

Das Porträtbild wurde anlässlich einer Auszeichnung im Auftrag einer NGO aufgenommen, die Verwendung wurde für deren eigene Publikationen lizenziert. Es zeigt ein Vorstandsmitglied dieser Organisation. Der Porträtierte hat die Organisation inzwischen verlassen und möglicherweise das Bild mitgenommen. Nun wird es von seiner neuen Organisation, eines Verbandes, verwendet. Dieser Verband verwendet dieses Porträtbild nun im Zusammenhang mit Pressemeldungen, die diesen Vorstand betreffen, aber nicht mehr im ursprünglichen Zusammenhang der Preisverleihung.
Das Magazin hat das Porträtbild vom neuen "Arbeitgeber", dem Verband, ohne Angabe des Bildautors erhalten. Auf der Website dieser neuen Organisation enthält das Porträtbild jedoch noch den Copyright und Fotografen-Vermerk in den IPTC-Daten.

Der ursprünglichen NGO hatte ich das Bild und weitere sehr günstig zur Verfügung gestellt, da ein späterer Verkauf der Pressebilder über die Bildagentur vorgesehen ist. So Verfahren wir inzwischen seit mehreren Jahren, so dass ich eine Zweit/Drittverwertung habe, die NGO erhält günstig Bildmaterial.

Der nächste Schritt: Mit dem Verband, der dritten Partei, in Verbindung setzen und sie auf eine Verletzung der Rechte hinweisen. Danach wird eine Klärung der Lizenzierung und der weiteren Verwendung des Bildes nötig sein.


Ich halte Euch auf dem laufenden.
 
Der Verlag kann sich fürs Layout die Bilder von der Agentur erst einmal in voller Auflösung runterladen. Wenn die 10 Bilder testen wollen, im LAyout, müssten die ja sonst alle 10 bezahlen, obwohl sie zum schluss nur 1 nehmen.

yepp. Den Download kann ich allerdings auch selbst erkennen. Dies wird mir angezeigt.

Darum dürfen die sich erstmal die Bilder laden und müssen dann melden, welches sie genommen haben. Das kann zum einen sehr spät und zum anderen, manchmal gar nicht passieren.

Das hatte ich auch schon. Ja.

Aber das Bild kam aus einer anderen Quelle, die Bildagentur bleibt in dem Fall außen vor. Sie hat auch kein exklusives Verwertungsrecht.
 
Googles Bildersuche hat mir inzwischen sogar weitere Verwendungen des Bildes zeigen können. In diesem Zusammenhang kommt wieder diese Dritte Partei ins Spiel.

Das Porträtbild wurde anlässlich einer Auszeichnung im Auftrag einer NGO aufgenommen, die Verwendung wurde für deren eigene Publikationen lizenziert. Es zeigt ein Vorstandsmitglied dieser Organisation. Der Porträtierte hat die Organisation inzwischen verlassen und möglicherweise das Bild mitgenommen. Nun wird es von seiner neuen Organisation, eines Verbandes, verwendet. Dieser Verband verwendet dieses Porträtbild nun im Zusammenhang mit Pressemeldungen, die diesen Vorstand betreffen, aber nicht mehr im ursprünglichen Zusammenhang der Preisverleihung.

Das Magazin hat das Porträtbild vom neuen "Arbeitgeber", dem Verband, ohne Angabe des Bildautors erhalten. Auf der Website dieser neuen Organisation enthält das Porträtbild jedoch noch den Copyright und Fotografen-Vermerk in den IPTC-Daten.

Feine Sache, von Deiner Agentur nimmt das Bild natürlich keiner, der es als als vermeintliches PR-Material auch kostenlos haben kann. Insofern teile ich Deine Meinung nicht unbedingt, daß ein Fotograf seine Umsätze dadurch ausweitet, daß er den Veranstaltern die Ausgaben für eigene Fotografen erspart, die ihm dann aus Dankbarkeit mit seiner eigenen Arbeit Konkurrenz machen.

Und da Du im Internet nicht alle Verwendungen aufspüren wirst, wäre es durchaus eine Überlegung wert, dem neuen Arbeitgeber des Portraitierten für seine bisherigen Urheberrechtsverletzungen zur Kasse zu bitten und ihm die weitere Nutzung zu untersagen, schließlich sind das dort alles erwachsene und geschäftsfähige Menschen.
 
Feine Sache, von Deiner Agentur nimmt das Bild natürlich keiner, der es als als vermeintliches PR-Material auch kostenlos haben kann. Insofern teile ich Deine Meinung nicht unbedingt, daß ein Fotograf seine Umsätze dadurch ausweitet, daß er den Veranstaltern die Ausgaben für eigene Fotografen erspart, die ihm dann aus Dankbarkeit mit seiner eigenen Arbeit Konkurrenz machen.

In diesem Fall unterstütze ich diese NGO auch ideel, da ich mich, wie zahlreiche andere Fotografen, mit der Arbeit der NGO identifizieren kann. Das Geld steht dann für die eigentlichen Aufgaben der NGO zur Verfügung. Irgendwie muss man sich ja auch engagieren ;-) Diese NGO arbeitet sehr sehr zuverlässig mit Bildlizenzen und der Weitergabe von Bildern. Im konkreten Fall hat wohl der Porträtierte das Bild im Zuge seiner Tätigkeit im Zusammenhang mit der NGO genutzt, dann das Bild aber auch zum neuen Arbeitgeber, dem Verband, mitgenommen. Und das ist ein klares Foul.

... wäre es durchaus eine Überlegung wert, dem neuen Arbeitgeber des Portraitierten für seine bisherigen Urheberrechtsverletzungen zur Kasse zu bitten und ihm die weitere Nutzung zu untersagen, schließlich sind das dort alles erwachsene und geschäftsfähige Menschen.

Ja, das Bild wurde natürlich auch an andere Dritte weitergegeben. Google findet noch ein paar Treffer.
Dem Verband habe ich inzwischen die Weitergabe des Bildes untersagt. Im gleichen Zug aber auch eine Lizenzierung des Bildes angeboten.
Die bisherige Nutzung habe ich noch nicht in Rechnung gestellt, aber um Aufklärung gebeten, an wen das Bild weitergereicht wurde. Sie müssen diese Personen kontaktieren und auf die fehlende Lizenzierung hinweisen.

Vor allem weist der Verband auf seiner Homepage darauf hin, dass sie sehr sorgfältig mit dem Urheberrecht umgehen, immer die Quellen nennen und nur lizenziertes Material verwenden. Das musste ich Ihnen in meiner Beschwerde natürlich zitieren.

Der Verlag, der mir eine Honorierung angeboten hat, ist der Dumme. Die sind davon ausgegangen, dass das Bild lizenzfrei wäre. Rechtlich wäre klar, dass sie zahlen müssen, aber wäre das auch ethisch richtig?

Bin auf die Antwort des Verbandes gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Verlag, der mir eine Honorierung angeboten hat, ist der Dumme. Die sind davon ausgegangen, dass das Bild lizenzfrei wäre. Rechtlich wäre klar, dass sie zahlen müssen, aber wäre das auch ethisch richtig?

Angeboten ist auch gut... standard + 100% zuschlag wäre fällig.
Aber ethisch kommt es darauf an... haben sie den Bildgeber gefragt ob das Foto Lizenzfrei ist etc. bzw. wer es gemacht hatte ... also korrekt gearbeitet ?!

Kommt ja leider öfter vor das über dritte Bilder bezogen werden, oft in der Hoffnung keine oder geringere Lizenzen zu zahlen.
Dass, das Foto gespiegelt wurde.... deutet eigentlich auf eine Verfremdung hin... bei der Google Bildersuche wäre es so nämlich schwerer das Foto zu finden... eine Möglichkeit zu versuchen das der Urheber es nicht findet.


Hast Du den Fotografierten auch schon angeschrieben?
Ich vermute er würde so etwas sagen wie "Das bin doch ich auf dem Foto, also ist das doch mein Bild" ...

Das er deine Kontaktdaten einfach nicht hatte bezweifel ich jetzt mal, da Du mit seinem Ex-Unternehmen noch Kontakt hast.


Bei sowas bin ich auch immer grummelig.. Fotografierst Menschen und die packen die Fotos dann woanders rauf ohne Erlaubnis... geht man jetzt dagegen vor und macht sich 1. Unbeliebt und 2. verhindert so das man sie später noch einmal Fotografieren kann ... oder nimmt man es grummelnd hin solange sie es nur im Privatbereich tun...
 
Dass, das Foto gespiegelt wurde.... deutet eigentlich auf eine Verfremdung hin... bei der Google Bildersuche wäre es so nämlich schwerer das Foto zu finden... eine Möglichkeit zu versuchen das der Urheber es nicht findet.

Aufgrund der Anordnung im Abdruck ist eine Spiegelung für das optische Empfinden im Layout durchaus nachvollziehbar, er würde sonst aus der Seite herausschauen. So schaut er nach innen zum Text.


Das er deine Kontaktdaten einfach nicht hatte bezweifel ich jetzt mal, da Du mit seinem Ex-Unternehmen noch Kontakt hast.

Die Kontaktdaten stehen im Bild, Teile sind sogar noch auf der Website-Version lesbar.

Bei sowas bin ich auch immer grummelig.. Fotografierst Menschen und die packen die Fotos dann woanders rauf ohne Erlaubnis... geht man jetzt dagegen vor und macht sich 1. Unbeliebt und 2. verhindert so das man sie später noch einmal Fotografieren kann ... oder nimmt man es grummelnd hin solange sie es nur im Privatbereich tun...

Nutzung für private Zwecke habe ich in der Regel kein Problem. Aber das ging mir echt zu weit.
 
Der Verlag, der mir eine Honorierung angeboten hat, ist der Dumme. Die sind davon ausgegangen, dass das Bild lizenzfrei wäre. Rechtlich wäre klar, dass sie zahlen müssen, aber wäre das auch ethisch richtig?

Selbstverständlich ist das ethisch richtig. Sie haben das Bild verwendet, es ist ihre Verantwortung. Der Verlag wird sich wohl beim Aussender des Fotos schadlos halten, der ihm das für kostenlose Verwendung überlassen hat. Das tun die auch. Und der Aussender des Fotos wird das schleunigst zahlen, da die sonst von ihm nie wieder ein Foto verwenden, wenn sie damit Schwierigkeiten haben. Mache Dir deswegen also keine Sorgen.
 
... geht man jetzt dagegen vor und macht sich 1. Unbeliebt und 2. verhindert so das man sie später noch einmal Fotografieren kann ... oder nimmt man es grummelnd hin solange sie es nur im Privatbereich tun...

Ich habe früher professionell fotografiert und habe nie gegrummelt, sondern einfach Rechnungen verschickt. Die wurden immer bezahlt. Auf die Beliebtheit bei Leuten, die Leistungen kostenlos in Anspruch nehmen wollen, kann man verzichten.

Ich habe übrigens nicht die Erfahrung gemacht, dass man sich damit unbeliebt macht. Eher im Gegenteil, man wird dann auch ernst genommen. Selbst verrechnen diese Leute ihre eigenen Leistungen ja typischerweise sehr genau.
 
Selbst verrechnen diese Leute ihre eigenen Leistungen ja typischerweise sehr genau.

Das kommt immer auf die Gruppe der Leute an.... die ich meine verrechnen gar nix weil sie das was sie machen nur als hobby machen.

Wenn es Professionelle Dienstleister oder so wären, dann wäre das auch was anderes.
 
Das was Du schilderst ist ein mehrfacher vorsätzlicher Verstoß gegen das Urheberrechtsgesetz.

Die Redaktion kannst Du in die Pflicht nehmen und diese muß nachweisen das Bild gutgläubig erworben zu haben.

Und dann würde ich an den Veräußerer herantreten - und zwar massiv unter Hinweis auf die Strafbarkeit.
Wer immer das Bild verkauft hat ist Profi und arbeitet systematisch, d.h. Dein Bild wird kein Einzelfall sein.
 
Und dann würde ich an den Veräußerer herantreten - und zwar massiv unter Hinweis auf die Strafbarkeit.
Wer immer das Bild verkauft hat ist Profi und arbeitet systematisch, d.h. Dein Bild wird kein Einzelfall sein.

Schade, dass trotz der beeindruckend sachlichen Herangehensweise des TO die hier übliche Hetzerei wieder anfängt...
 
In diesem Fall unterstütze ich diese NGO auch ideel, da ich mich, wie zahlreiche andere Fotografen, mit der Arbeit der NGO identifizieren kann. Das Geld steht dann für die eigentlichen Aufgaben der NGO zur Verfügung. Irgendwie muss man sich ja auch engagieren ;-) Diese NGO arbeitet sehr sehr zuverlässig mit Bildlizenzen und der Weitergabe von Bildern. Im konkreten Fall hat wohl der Porträtierte das Bild im Zuge seiner Tätigkeit im Zusammenhang mit der NGO genutzt, dann das Bild aber auch zum neuen Arbeitgeber, dem Verband, mitgenommen. Und das ist ein klares Foul.

Kann Dir grade nicht folgen. Der NGO das Bild für die eigene Verwendung zu geben und ihr zu erlauben, es an die Presse weiterzureichen, damit die Dir keine Honorare zu zahlen braucht, ist nicht dasselbe. Letzteres unterstützt die Presse und nicht die NGO. Und wenn man beides sauber trennt, dann ist auch klar, daß der Ex-Mitarbeiter das Bild nicht mitnehmen kann, genausowenig wie seinen Schreibtisch und die von ihm geführten Akten.

Ja, das Bild wurde natürlich auch an andere Dritte weitergegeben. Google findet noch ein paar Treffer.
Dem Verband habe ich inzwischen die Weitergabe des Bildes untersagt. Im gleichen Zug aber auch eine Lizenzierung des Bildes angeboten.
Die bisherige Nutzung habe ich noch nicht in Rechnung gestellt, aber um Aufklärung gebeten, an wen das Bild weitergereicht wurde. Sie müssen diese Personen kontaktieren und auf die fehlende Lizenzierung hinweisen.

Vor allem weist der Verband auf seiner Homepage darauf hin, dass sie sehr sorgfältig mit dem Urheberrecht umgehen, immer die Quellen nennen und nur lizenziertes Material verwenden. Das musste ich Ihnen in meiner Beschwerde natürlich zitieren.

Die übliche heiße Luft halt. Die eigenen Rechte kennt man dagegen ganz genau und setzt die im Zweifel auch durch.

Der Verlag, der mir eine Honorierung angeboten hat, ist der Dumme. Die sind davon ausgegangen, dass das Bild lizenzfrei wäre. Rechtlich wäre klar, dass sie zahlen müssen, aber wäre das auch ethisch richtig?

Der Verlag ist der Dumme - wenn man das so sieht, dann ist das auch gut so. Denen hat keiner verboten, sich die IPTC-Daten anzuschauen. Und wenn der Verband ihnen die freie Verwendbarkeit zugesichert hat (was nicht mal unwahrscheinlich ist), dann können sie sich ja bei dem schadlos halten. Für Dich ist das eine Verwendung, die Du unter normalen Umständen möglicherweise nicht bekommen hättest, bei kostenlosem PR-Material ist dagegen die Hemmschwele sehr niedrig, das abzudrucken.
 
Schade, dass trotz der beeindruckend sachlichen Herangehensweise des TO die hier übliche Hetzerei wieder anfängt ...

Du hast vergessen dazu zu schreiben "Ich verschenke meine Bilder unter der Lizenz CC irgendwas". Wenn der Verband die Leute mit solchen Aussagen auf seiner Internetseite verarscht, ist Mitleid mit ihm völlig fehl am Platze.
 
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