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Z Nikon Z6 bei Hochzeiten

Status
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Richie2007

Themenersteller
Hallo

Nachdem sich ja zu meinen D750 mittlerweile eine Z gesellt hat würde ich a liebsten ganz umsteigen.

Verhindern tut das der fehlende 2 Slot.

Ich denke wie groß das Risiko ist wurde im Forum schon genug diskutiert.

Mich würde eher interessieren ob jemand schon eine einigermaßen gute Lösung zum minimieren des Risikos gefunden hat. ZB mit WLAN, Gnarbox etc.
 
Warum nimmst du nicht einfach einen Laptop, einen Surface o. äh. mit mit einem geeigneten Importprogramm (z.b. Lightroom), auf das du dann in Pausen deine Bilder kopieren lässt?
Wenn dann noch ein Internetzugang zur Verfügung steht, gleich noch auf Dropbox, Onedrive o. ä. synchronisieren lassen, und gut ist.

Ich fotografiere zwar nicht auf Hochzeiten, aber auf längeren Motorradtouren, und so gehe ich immer vor.....
 
Das ganze hat halt konzeptuell einen Haken: Es nützt vor allem gegen Verlust/Beschädigung der Karte im nachhinein. Wenn sie während der Aufnahme schon fehlerhaft ist, kann man das auf die Art nicht abfangen. Man müsste während das File auf die Karte geschrieben wird, es auch aus dem Buffer an ein zweites Gerät senden und das ist leider so nicht effizient möglich. Für RAWs ist WLAN zu langsam, mit JPGs könnte es klappen (evt. reduzierte Größe).
 
Richie2007 schrieb:
Hallo
Nachdem sich ja zu meinen D750 mittlerweile eine Z gesellt hat würde ich a liebsten ganz umsteigen.
Verhindern tut das der fehlende 2 Slot...
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Hallo,
ich bin auch komplett zur Z6 umgestiegen und habe mittlerweile 2 Gehäuse.
Einen zweiten Kartenslot habe ich noch nie vermisst und auch noch nicht gebraucht.
Wenn es bei einer Hochzeit zu einer Fotopause kommt, dann übertrage ich die Bilder auf mein Macbook. Das geht dank XQD rasend schnell.
Dieses Jahr habe ich mit der Kombi 6 Hochzeiten fotografiert. Absolut ohne Probleme.
Bei meinen Vorgängergehäusen hatte ich teilweise SD Kartenslots, sowie auch CF Karten im Einsatz. Auch hier kein einziger Ausfall in mehreren Jahren.
Ich denke, dass der fehlende 2. Slot überhaupt kein Problem darstellt.
 
Dazu siehe meine Signatur, der neu hinzugefügte letzte Satz.

Die nebenbei exakt dasselbe aussagt wie mein Posting zuvor. *shrug*
 
DrZoom schrieb:
Dazu siehe meine Signatur, der neu hinzugefügte letzte Satz.

Die nebenbei exakt dasselbe aussagt wie mein Posting zuvor. *shrug*
Zum Vergrößern anklicken....
Manchmal beneide ich die Mitmenschen, die Dinge so einfach sehen.

Aber je mehr man sich mit einer Problemstellung auskennt, desto komplizierter wird sie. Eine hohe Verfügbarkeit bei einem Kamerasystem an der Speicherkarte festzumachen und dabei noch nicht einmal zwischen SD und XQD zu differenzieren greift einfach zu kurz.

Ich finde den Ansatz von The Monochrome Memoirs interessant.
 
DrZoom hat natürlich völlig recht. Keine Gedanken machen sich nur die, die unverantwortlicherweise Datenverlust einfach auf sich zukommen lassen oder zu überkomplizierten Lösungen greifen, die das Problem nicht an der Wurzel packen. Zur Langzeitsicherheit von XQD liegen noch keinerlei seriöse Studien vor. Alles andere ist reiner Glaube.
 
Richie2007 schrieb:
Ich denke wie groß das Risiko ist wurde im Forum schon genug diskutiert.

Mich würde eher interessieren ob jemand schon eine einigermaßen gute Lösung zum minimieren des Risikos gefunden hat. ZB mit WLAN, Gnarbox etc.
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Ich erinnere euch noch einmal am anliegen des Themenstarter. Unterlasst diese Diskussion, welche der Themenstarter ausschließt. Das kennt er zur genüge, wie wohl jeder unschwer erkennen kann.
 
Mick1967 schrieb:
Wer heute noch meint, vorort einen zweiten Harddrive beschreiben zu müssen, ist irgendwo Anfang der Nuller Jahre stehengeblieben.
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Mache ich zwar auch nicht, aber das sollte man doch wirklich jeden selbst entscheiden lassen, ohne ihn gleich als zurück geblieben zu degradieren. :ugly:

Eine Hochzeit ohne andauerndes Backup auf eine 2. Karte möchte ich auch nicht machen.
 
Wenn ihr euch Privst austauschen wollt, macht das bitte per PN, hier im Thread stört es nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es soll auch Menschen geben, die einfach nicht möchten, dass ihre Fotos auf irgendeiner Cloud landen, und sei es das Hochzeitspaar.
 
graviton137 schrieb:
Dann gibt es als verantwortungsvolle Lösung überhaupt nur den zweiten Slot und er wird eben die Z6 nicht verwenden können.
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Das weiß ich nicht.
Wenn JPGs als Backup reichen dann kann man ja vielleicht Snapbridge nehmen und auf eine SD Karte im Smartphone sichern, die gibt es ja mittlerweile auch mit großen Kapazitäten. Soweit ich weiß kann Snapbrigde ja mittlerweile JPGs in voller Auflösung. Nur sollte man dann genügend Strom dabei haben, für die Z ebenso wie für das Smartphone.
Müsste man mal ausprobieren ob das geht.
 
Mit WMU geht es ganz gut. Eine Sicherung (möglichst automatisiert) auf ein räumlich getrenntes Speichermedium finde ich ohnehin sinnvoller.
 
graviton137 schrieb:
Dann gibt es als verantwortungsvolle Lösung überhaupt nur den zweiten Slot und er wird eben die Z6 nicht verwenden können.
Zum Vergrößern anklicken....

Nochmals: Die Zuverlässigkeit einer XQD ist um Längen höher als das Gesamtsystem der Z6, bestehend aus, hinsichtlich der Zuverlässigkeit kritischen mechanischen Komponenten wie Verschluss, diverse mechanische Schalter bis hin zur Elektronik.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kamera während der Fotosession durch Unachtsamkeit beschädigt wird, ist ebenfalls deutlich größer.



Zur Ausgangsfrage ein Vorschlag von mir:

- Tablet Samsung TAB 5SE = ca. 350 €
- zusätzliche microSD ins Tablet einsetzen, 512 GB kosten derzeit ca. 85 €
- XQD Cardreader mit USB 3
- externe Samsung SSD T5 512 GB ca. 90 €
- zusätzliche XQD 65 GB ca. 160 € für das kontinuierliche Fotografieren während des Backups



Ablauf:

- das Kopieren einer 64 GB SSD auf das Tablet dauert dauert ca. 20 Minuten
- derweil kann mit der 2. XQD fotografiert werden
- nach Beendigung der Kopie aufs Tablet wird die interne Kopie noch auf die, nun ans Tablet angeschlossene externe SSD kopiert. Sicher ist sicher ;)

Diese Tätigkeit kann von einem Helfer parallel zur Fotosession oder vom Fotografen selbst in einer Pause durchgeführt werden.

Statt des Tablets kann auch ein Android Smartphone mit USB 3, ich habe es mit einem Samsung S8 probiert, eingesetzt verwendet werden.

Ich habe hier verschiedene Wege für unterwegs zum Transfer von XQD auf andere Medien beschrieben und getestet:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1952290

Beachtet man einschlägige Regel, z.B. Speichermedien vor dem Auswerfen im System abmelden, sind die Methoden sicher. Ich habe bei meinen Tests hunderte von Transfers über verschiedene Wege getestet und nie auch nur ein Bit verloren.

Daneben gibt es noch teurere professionelle Lösungen, zu denen ich aber nichts sagen kann.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
graviton137 schrieb:
Über 800€ für so eine Lösung, na bravo... dafür kann man sich gleich eine zweite D750 kaufen.
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Mal mitdenken (und richtig rechnen):

1. kann man mit dem Tablet auch wunderbar auf Reisen die Fotos auswerten

2. kann man auf der, ins Tablet eingesetzten microSD mit 512 GB immerhin ca. 8 voll geladene 64 GB XQDs sichern

3. sind 90 € für ein 2. Sicherungsmedium in der Liste enthalten

4. ist eine 2. XQD in der Rechnung enthalten, die sich der Profi bestimmt sowieso anschafft

5. komme ich nie beim Zusammenrechnen auf über 800€ :lol:


Typisch: statt konstruktiv mitzureden oder einfach zu schwiegen, lässt Du wieder Deine Tiraden zu den Nikon Z ab. Naja, kennen wir ja nicht anders von Dir :rolleyes:
 
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