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F/Z Welche DSLR/DSLM für AI-s Nikkore

Gast_296591

Guest
Hallo, ich bin (wieder mal) auf der Suche nach der besten Kamera für die alten manuellen AI-S Nikkore. Ich hab in einem anderen Forum vor 5 Jahren schonmal die gleiche Frage gepostet, Ergebnis war damals die D700 (welche ich mir dann auch geholt hab, inzwischen aber weggegeben hab).

Inzwischen hat sich mit den Spiegellosen aber auch wieder einiges getan und mich würde jetzt interessieren welche Kamera (HERSTELLERUNABHÄNGIG, VOLLFORMAT) eurer Meinung nach die Beste ist um die alten AI-S Nikkore zu betreiben und aus welchen Gründen ihr dieser Meinung seid.

Ist nicht so dass ich mich nicht schon eingängig informiert hätte, aber nach meinen Recherchen ist der Betrieb der alten Nikkore an den meisten modernen Kameras nur eine Notlösung (zumal Nikon selbst nicht viel dafür tut um die Bedienbarkeit zu verbessern (Stichwort: Schnittbildmattscheibe)).

(Es sollen an dieser Kamera dann ausschließlich AI-s-Objektive betrieben werden, infrage kommen nur Vollformat-Kameras)
 
Da die Springblende der AI-S-Nikkore nicht mal an dem Adapter F=>Z für die Nikon Z funktioniert, bleibt für eine wenigstens annähernd bequeme Verwendung nur eine der größeren Nikon DSLRs übrig: D3, D4, D5, D800, D810, D850...
 
Meines Wissens nach besitzt die Df auch keine Möglichkeit zum Mattscheibenwechsel auf Schnittbild. Somit kaum besser als andere FX-Kameras?!?! Oder was bietet die Df mehr?
 
Hi,

es gibt inzwischen recht gute Mattscheiben für fast alle digitalen Nikons
von Drittanbietern (Google kennt die), muss man nur selbst wechseln!


Gruß Dieter
 
Alle Vollformat-Dslr von Nikon sind gleichermaßen geeignet. Für die Nutzung von AI-S-Objektiven nehmen sie sich nichts. In Michaels Liste vier Beiträge weiter oben fehlen noch die D750 und die D600/D610. Die höhere Auflösung der D8x0-Serie dürfte eher Frust als Freude bringen, wenngleich einige alten Objektive im abgeblendeten Zustand die Auflösung durchaus bedienen können. Die Df bringt nur Vorteile, wenn man Non-AI-Objektive nutzen will, ohne sie umzubauen, oder wenn man die besondere Bedienung der Df mag.

Stand heute würde ich die D750 nehmen. Es wird zwar was über eine D760 als Nachfolger mit Ankündigung im nächsten Jahr gemunkelt, aber bis die zu vernünftigen Preisen erhältlich ist, wird noch einige Zeit vergehen.

Die Nikon Z mit Adapter blenden die AI-S-Objektive immer auf die eingestellte Arbeitsblende ab (der Sucher wird aber nicht dunkler). Mangels Z weiß ich nicht, wie gut man damit dort klar kommt, aber nach meinen Erfahrungen mit Fuji empfinde ich das als eindeutigen Nachteil, da es die Fokussierung erschwert (und das trotz einblendbarer Lupe). Des weiteren fehlt die Blende in den Exif-Daten. Vorteil der Z ist hingegen, dass man dort auch Leica-M-Objektive adaptieren kann.
 
Ich verwende mein AiS an der D810 und damit kann man fast das Maximum an Auflösung rausholen. Besser wäre da nur noch die D850, aber ist auch preislich ein anderes Kaliber. Wichtig ist es, sich den Fokuspunkt so zu konfigurieren, dass man weiß wann der Fokus sitzt. Dann spart man sich den Splitscreen.
 
dslm fällt die nikon aus o.g. Gründen raus,
aber auch andere Hersteller brauchen dann Adapter und
da muss man dann drauf achten, ob die Springblende funktioniert...

aber eine Frage stellt sich mir ja:
Warum legst du soviel wert auf eine andere Schnittbildmattscheibe,
aber wirfst im selben Zug DSLM mit in den Raum?
 
Ich vermute mal weil mit DSLM Fokus-peaking im Sucher geht und bei DSLR eben als Notlösung stattdessen eine SchniBi herhalten muss.
 
Richtig, genau deswegen. Ich hab keine Erfahrungen mit DSLM's. Aber irgendwie war ich der Meinung dass Focus Peaking eine Schnittbildmattscheibe adäquat ersetzt.

Genau aus diesem Grund frage ich. Es gibt halt so Details die einem nur dann auffallen wenn man die Kamera auch besitzt. Z. B. wäre ich auch davon ausgegangen dass die Fokusanzeige in den Nikon DSLR's eine Schnittbildmattscheibe komplett ersetzen kann, Erfahrungsberichte sagen aber dass der Fokus nicht immer sitzt und es drauf ankommt ob man von der Naheinstellgrenze oder von Unendlich anfängt zu zoomen usw.

Bringt das Vergrößerungsokular (das es ja meines Wissens nach nicht für D600/D610 gibt) einen erheblichen Vorteil?


Hi,

es gibt inzwischen recht gute Mattscheiben für fast alle digitalen Nikons
von Drittanbietern (Google kennt die), muss man nur selbst wechseln!


Gruß Dieter

Google hab ich schonmal gehört. Ich dachte dass Katzeye den Betrieb eingestellt hat und viele dieser Screens nicht wirklich passgenau sind und Probleme verursachen. Auf Pfusch-Lösungen hab ich keinen Bock. Wenn du mir aber einen Hersteller nennen kannst wäre das eine super Sache.

Eigentlich habe ich bei den Fremdherstellern größtenteils an Sony gedacht (genauer die a7II wegen des Stabilistors). Hat da jemand Erfahrungen?

(Die wirklich neuen Kameramodelle fallen eigentlich preislich raus, ich hab nämlich auch ne Canon 6D und möchte nicht komplett auf Nikon wechseln. Der Gedanke war eigentlich die Dinger mit Adapter zu betreiben, aber das stellt mich irgendwie nicht zufrieden)
 
Bei Google findet man doch auch die Firma Focusing Screen, bei denen bekommst Du diese Mattscheiben für fast jede DSLR.
 
Das Problem mit Peaking ist halt: Ohne Reinzoomen leuchtet das doch auf, wenn vielleicht ein 9x13 Bildchen grade mal ansatzweise scharf wird. Und eben nicht erst, wenn das Bild in 100% betrachtet auch scharf würde.

Wenn man das will, heisst es erstmal: klick-klick-klick-klick-klick, bis man die richtige vergrösserung hat. Und dann klick-klick-klick-klick-klick-klick, bis auch schliesslich der richtige Ausschnitt zum Scharfstellen auf dem Bildschirm vergrössert erscheint. Dann darf man endlich scharf stellen. Und dann wieder klick-klick-klick-klick-klick voll raus zoomen, um das Bild fertig zu gestalten.

Da ist meines Erachtens der Fokusindikator immer noch komforatabler und schneller. Und den hat jede Nikon DSLR mit KB Sensor. Ob nun eine günstige D700 mit 12 MP und etwas weniger Dynamik, oder doch eine mit den moderneren Sony Sensoren ab 24 MP mit mehr Dynamik. Das ist dann eher eine Frage des Sensors und der Austattung, die man haben will.
 
Die D850 soll exzellent für manuellen Fokus sein, gleichermaßen durch den kräftigen Sucher als auch durch den strikter abgestimmten Messsucher-Mechanismus. Genau deshalb will ich ja eine.

Meine D750 und D700 haben beide Mattscheiben drin, trotzdem ist das nicht hundertprozentig.

Äh, das F to Z Adapter kann keine Springblende ?!?!? Das wäre ja hochnotpeinlich, dann würde das nämlich mit allen Nicht-E Objektiven auch nicht klappen, die haben ja alle eine mechanische Verbindung zur Blende.
 
Genau deswegen hab ich gefragt. Damit habt ihr mir schonmal ordentlich weitergeholfen.

Also ist eine DSLM für schnelle Aufnahmen mit MF unbrauchbar? Ich dachte eigentlich Focus Peaking wäre das non plus Ultra.

Zusammenfassend also erstmal: jede Nikon DSLR (FX) ist wegen der Fokussierhilfe besser als eine DSLM (egal ob Nikon oder Sony). Die Df bringt keinen Mehrwert wenn man keine non-AI Objektive hat.

Das bedeutet dann Nikon FX + Schnittbildscheibe + (evtl. Okularvergrößerung) ist das Optimum.
 
Äh, das F to Z Adapter kann keine Springblende ?!?!? Das wäre ja hochnotpeinlich, dann würde das nämlich mit allen Nicht-E Objektiven auch nicht klappen, die haben ja alle eine mechanische Verbindung zur Blende.

Das hab ich aber auch so gehört...

Warum ist die Mattscheibe nichts hundertprozentiges?

Wenns ne Nikon wird schiele ich dann doch eher zu D700/D610. Alle anderen wären wahrscheinlich eher eine Verschwendung mit den alten Objektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle anderen wären wahrscheinlich eher eine Verschwendung mit den alten Objektiven.

Natürlich nicht! Je mehr Auflösung der Sensor hat desto mehr Details bieten die Bilder egal welches Glas da vorne drauf ist. In der Praxis ist der Unterschied zwischen 24MP und 36MP nicht sehr groß. Aber die D810 ist z.B. sehr preiswert zu haben und damit hat man dann auch für AF Objektive eine sehr moderne und leistungsfähige Kamera.
 
Sind manuelle (AiS-)Objektive nicht eher zum entschleunigten fotografieren gedacht?

Ich nutzte diese (vom 20mm bis 300mm) an einer D750 mit dem DK-17M und habe keine Probleme beim scharfstellen.
Und wenn es wirklich mal darauf ankommt --> Liveview

Für schnelle Aufnahmen gibt es dann für mich die AF Objektive.

Warum nutzt Du manuelle Objektive für schnelle (Action-)Fotografie? :confused:

Gruß
Claus
 
Das Problem mit Peaking ist halt: Ohne Reinzoomen leuchtet das doch auf, wenn vielleicht ein 9x13 Bildchen grade mal ansatzweise scharf wird. Und eben nicht erst, wenn das Bild in 100% betrachtet auch scharf würde.

Wenn man das will, heisst es erstmal: klick-klick-klick-klick-klick, bis man die richtige vergrösserung hat. Und dann klick-klick-klick-klick-klick-klick, bis auch schliesslich der richtige Ausschnitt zum Scharfstellen auf dem Bildschirm vergrössert erscheint. Dann darf man endlich scharf stellen. Und dann wieder klick-klick-klick-klick-klick voll raus zoomen, um das Bild fertig zu gestalten.
So in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt, bevor ich die Z7 hatte. ;)

Natürlich arbeitet Focus Peaking am sichersten, wenn man die Sucherlupe benutzt. Tut man das, ist das ein Klick, wenn man mit der Suchermitte fokussiert (mir ist es bei einer SLR bis jetzt nicht gelungen, den Schnittbildindikator zu verschieben, also verschwenkt man da auch). Selbst ohne Sucherlupe kann man aber beim Fokus Peaking sehr gut sehen, wie sich der Schärfenbereich beim Fokussieren bewegt und man kann das Ziel gut in den Fokusbereich bekommen.

Eine Schnittbildscheibe ist übrigens nur dann wirklich genau, wenn sie genau justiert ist. Das ist häufig nicht der Fall, weil es bei DSLR keine so große Rolle mehr spielt. Man muss also damit rechnen, dass eine Justage über Distanzrähmchen notwendig ist. Außerdem funktioniert eine Schnittbildscheibe nur für Objektive in bestimmten Lichtstärkenbereichen vernünftig. Ist die Scheibe für lichtstarke Objektive ausgelegt, dunkeln die Keile bei lichtschwachen Objektiven ab. Ist sie für lichtschwache Objektive gedacht, ist sie bei lichtstarken Objektiven nicht genau (der Keil bewegt sich dann weniger). Bei Kameras mit Wechselscheiben (Nikon F(2), Minolta XM) gab es deshalb Scheiben für unterschiedliche Lichtstärken.

Ich habe meine AIS lange Zeit nicht benutzt. Die Versuche mit Schnittbildscheiben waren allesamt etwas frustrierend, die Fummelei mit dem grünen Punkt und nur in einer Richtung einparken mochte ich mir gar nicht erst antun.

Mit der Z machen die AIS wieder Spaß. Und obendrauf gibt es noch den Antiwackel. Damit geht dann das Novoflex 400 mm wieder aus der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Df hat eine durchaus geeignetere Mattscheibe als z.B. die D700.
Die D700-Mattscheibe war zu klar. Mit der Df komme ich wesentlich besser zurecht beim manuellen Scharfstellen.
Ich nutze ausschliesslich manuelle Optiken, alte AIS und Zeiss.

In den alten Film-Kameras (FM2, FM3A und FE2) hab ich damals immer die Schnittbild-Mattscheiben raus geschmissen und gegen Mattscheiben mit Gitter getauscht. Aber eben "Matt"-scheiben, die durch eine deutliche Mattierung eine gute Unterscheidung zwischen Scharf und Unscharf ermöglichen.
Bei Kameras mit AF kam die klare "Mattscheibe" in Mode.
Hier hat die Df meiner Meinung nach einen gewissen Vorteil, auch wenn der nirgens explizit aufgeführt wurde.
Zudem scheint der Sensor der Df gnädiger mit alten Linsen umzugehen.
Bei der D700 waren die Ecken mit alten Linsen tendenziell schlechter.

Und die Df erlaubt die DK17M anzusetzen. Noch ein Vorteil gegenüber D600-D750
 
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