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Sonstiges Canon EF-Objektiv an älteres Balgengerät

jacky_smith

Themenersteller
Hallo an die Fachleute und Tüftler!

Ich habe ein sehr gut erhaltenes Balgengerät erstanden mit einem Yashica-Anschluss auf der Objektivseite. Alternativ auch ein M42-Anschluss.
Mit einem Yashica-Umkehrring käme ich auf der Objektivseite auch auf ein 52mm Gewinde.
Für einem einfachen Zwischenringsatz für Canon (die Zwischenringe werden dort verschraubt) habe ich mir einen Gewindeadapter fertigen lassen, an den ich den Zwischenring für das Canon Objekt aufschrauben kann.
Nachdem der Gewindeadapter gefertigt war musste ich leider feststellen, dass die Verbindung "Ring mit dem Canon-Bajonett" und dem Canon-Objektiv viel zu locker und für den Betrieb am Reprostativ nicht brauchbar ist.

Lange Rede kurzer Sinn: wie erhalte ich eine stabile Verbindung zwischen Balgen und Objektiv (also auf M42, auf Yashica-Bajonett oder auf den Umkehrring mit 52mm)?

Verwendet wird ein "Mitakon 20mm f/2.0 4.5X Super Macro" mit Canon Bajonett. Leider gab bzw. gibt es dieses Objektiv nicht mit M42-Gewinde.
Es muss ausschließlich eine feste mechanische Verbindung hergestellt werden. Also alle EF-Funktionen bleiben außen vor.
Theoretisch könnte ich das Mitakon noch mit dem Ring verkleben. Aber das möchte ich aus verständlichen Gründen vermeiden.

Hat jemand einen Vorschlag, wie ich das lösen könnte?

Danke für Eure Hilfe.

Viele Grüße
jacky_smith
 
Unter den unzähligen Objektivadaptern gibt es auch solche von Contax/Yashica auf Canon EF. Mit Google wirst du schnell fündig.

Willst du das Objektiv in Normal- oder Retrostellung benutzen?
Für letzteres musst du eben ggf. das 52mm Gewinde (vom Umkehrring) an das Objektiv-Filtergewinde adaptieren. Also per StepUp/Down-Ring, ggf. zusätzl. Anschlussring (mit 2 Aussengewinde).
 
Danke für die Antwort.

Die von Dir genannten Adapter kenne ich natürlich. Mit denen kann letztendlich ein Yashica-Objektiv an eine Canon-Kamera anschlossen werden.
Bei mir gehts genau in die andere Richtung: ich muss letztendlich ein "offenes" Canon-Bajonett am Balgen haben, an das das Mitakon-Objektiv mit Canon-Bajonett angeschlossen werden kann. Und hier habe ich bislang nichts gefunden.

Ähnliches gilt für 52mm-Gewinde auf "offenes" Canon-Bajonett.

Das Mitakon-Objektiv ist nicht für den Anschluss in Retostellung vorgesehen.
 
Weitere Möglichkeit: sog. "Protect-Ringe". Die sind eigentlich dafür gedacht, bei einem Objektiv in Retrostellung bajonettseitig einen Filter oä. anzubringen.
Gibt's auch für Canon EF (hab ich selbst). Den baust du an das Canon-Bajonett vom Mitakon.
Mit entspr. Gewindeadaptern kann man dann 'weiterbauen'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super - vielen Dank.
Das sollte die Lösung sein.
Von 52mm auf die gängigen 58mm der angebotenen Protection-Ringe ist dann kein Problem.

Viele Grüße
jacky_smith
 
Mit denen kann letztendlich ein Yashica-Objektiv an eine Canon-Kamera anschlossen werden.
Bei mir gehts genau in die andere Richtung: ich muss letztendlich ein "offenes" Canon-Bajonett am Balgen haben, an das das Mitakon-Objektiv mit Canon-Bajonett angeschlossen werden kann. Und hier habe ich bislang nichts gefunden.

So ganz verstehe ich nicht, was Du gemacht hast und womit Du Probleme hast. Eigentlich sollte objektivseitig ein zum Filtergewinde passender C/Y Umkehrring, kameraseitig ein C/Y auf Canon Adapter plus ggf. Zwischenringe (rein als Abstandhalter, falls die vergleichsweise klobige EOS mit der hinteren Standarte kollidiert) genügen. Da sollte nichts wackeln, was über übliche Toleranzen und Verformbarkeit hinausgeht.

Möglicherweise ist es sinnvoller, auf ein simples und billiges M42-Balgengerät zu gehen. Da ist Adaptieren einfacher oder zumindest billiger. Oder eventuell sogar nur auf Zwischenringe gehen, für die Fokussierung hast Du ja das Reprostativ - wäre dann deutlich handlicher.

Auch 20 mm Brennweite finde ich etwas heftig, da bekommt man zwar riesige Abbildungsmaßstäbe, aber auch heftige Abschattung durch geringen Arbeitsabstand und fette Objektivfassung. Für Motive im mm-Bereich gibt es sog. Lupenobjektive (mindestens von Canon und Leica in Brennweiten von 35 mm bis 20 mm runter), die sind besonders schlank gebaut, werden aber leider nicht für ein paar Mark fuffzig gehandelt. Was genau möchtest Du denn mit der Konstruktion fotografieren?
 
Ich habe noch nirgends einen Adapter gefunden der es ermöglicht, Canon EF-Objektive an ein Yashica-Kamera-Bajonett anzuschließen. Das wäre ja in der Tat die einfachste Lösung. Alle Adapter funktionieren anders herum (also Yashica-Objektiv an Canon-Kamera).
Der gewünschte Adapter wird auch wohl auch deshalb nicht gebaut, weil es technisch kaum sinnvoll ist und nur für spezielle Zwecke (geringste Stückzahlen) - wie meinen - gebraucht würde.

Das von mir verwendete Mitakon Objektiv sollte für Abbildungsmaßstäbe von mind. 5:1 verwendbar sein.
Brauchbare Aufnahmen mit größerer Schärfentiefe erreicht man allerdings nur, wenn Focus-Stacking eingesetzt wird. Ein motorgesteuerter Schlitten, der dies automatisiert, ist bereits bestellt. Die Lieferzeit ist für den geplanten Schlitten allerdings relativ lange.
Die notwendige Software ist auch vorhanden (Helicon Focus Pro).
Als Beleuchtung dienen bis zu 4 LED-Flächenleuchten, die zu einem "Lichtwürfel" zusammengebaut wurden.
Bis das ganze System steht, sind allerdings noch diverse Tests notwendig. Aber der mechanische Aufbau zwischen Kamera und Objektiv sollte zu allererst mal gesichert sein.
Ob evtl. später einmal noch ein Objektiv mit 20x-Vergrößerung (z.B. aus der Reihe Nikkor M-Plan) dazu kommt, wird sich zeigen.
Zuerst möchte ich mit diesem Aufbau ausreichend Erfahrungen sammeln.
Ob z.B. irgendwann Insekten(augen) oder auch technische Strukturen fotografiert werden, ist noch offen.
Aktuell liegt der Schwerpunkt noch beim "Tüfteln", wie ich zum optimalen Aufbau komme.

Viele Grüße
jacky_smith
 
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