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E Tamron 28-200mm 2.8-5.6 Di III RXD

Ein Superzoom ist in manchen Situationen sehr hilfreich.
In meinem Fall zb., wenn ich am Meer bzw Urlaub bin
und meinen Sohn unauffällig fotografieren möchte.
Ich hab auch noch das 35 1.8 +85 1.8 mit.
Allerdings habe ich kein mal das Tamron von der Kamera
genommen.
In der Regel sind mir da auch die Ecken egal.
Und mit entsprechender Verschlusszeit, sind die Bilder
immer noch besser wie zb. bei Mft(die ich vorher hatte)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich superzoom will..da gibts bei mft ganz gute Lösungen..mit dem 12-100...das ist scharf(y) und hat noch 24 mm, oder eine Rx10iv
Jürgen

Den Spieß kann man natürlich auch herum drehen - wenn ich mir ein MFT Superzoom in der Preis- und Gewichtsklasse eines Kleinbild-Superzooms kaufe, kann ich auch gleich KB kaufen. Und auf 16/20 Mpix verkleinert ist das Tamron sicher auch scharf, man kann dazu noch besser freistellen und hat die Nachbearbeitungsreserven des KB Sensors.

Aber ein normaler Mensch legt sich ja nicht für jeden Anwendungszweck (z.B. Urlaub) ein eigenes System zu, von daher ist es doch schön, in beiden die Auswahl zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht nur Meine Meinung..aber warum kauf ich mir eine KB-Kamera ? also ich wegen der BQ..da schraub ich mir so oder so kein Superzoom ran:angel:
Die BQ der Kamera wird durch das Objektiv nicht schlechter ;)


Wenn ich superzoom will..da gibts bei mft ganz gute Lösungen..mit dem 12-100...das ist scharf(y) und hat noch 24 mm, oder eine Rx10iv
Jürgen
Und warum sollte ich mir extra ein Zweitsystem dafür zulegen (was umgerechnet auch lichtschwächer ist) und entsprechend mehr Geld ausgeben?

Es spricht doch nichts dagegen die KB Kamera mit hochwertigen FB zu nutzen und im Familienurlaub mit dem Superzoom. Das ist doch das praktische an Systemkameras.

Mir waren sie bisher auch immer zu schwach als das ich den Kompromiss hätte eingehen wollen. Aber das Tamron könnte tatsächlich das erste Superzoom werden das meine Meinung ändert. Vor allem, wenn ich lese das es beim Bokeh besser ist als das 28-75.
 
Es spricht doch nichts dagegen die KB Kamera mit hochwertigen FB zu nutzen und im Familienurlaub mit dem Superzoom. Das ist doch das praktische an Systemkameras.

Das ist genau der Grund warum ich sowohl höherwertige als auch einfache Optiken habe. Ich will ja Wechsel können. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass das 28-200 mein 28-75 als Standard ich bin mit der Familie unterwegs Zoom ersetzen könnte.
 
So, jetzt bin ich mal durch den gesamten Brennweitenbereich (28/35/50/70/105/150/200mm) mit Siemens-Sternen bei 45xBrennweite Abstand und vom Wolfstein bei "unendlich". Und mit dem Sony 24-240mm zum Vergleich (und dem Nikon Z 24-200 auch noch).

Kaum 600+ Testaufnahmen später reifen dann so langsam die Erkenntnisse: Da hat Tamron mindestens bei Aufnahme-Abständen bis 10m wirklich etwas Feines geliefert! Bei Abständen gegen unendlich steht die Jury noch aus.
Schade dass es die Linse noch nicht für Z-Mount (und RF-Mount) gibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das klingt doch ganz gut bisher - auch wenn ich mich schwer tue dieses Objektiv in die engere Auswahl zu ziehen. Liegt aber sicher auch daran das ich für Travel-Zwecke sowieso eher die RX100 Reihe ins Gepäck lege.

Aber schön zu hören das man heute auch mit solchen "Superzooms" eine wirklich gute Qualität an die Hand zu bekommen scheint.
 
Die BQ der Kamera wird durch das Objektiv nicht schlechter ;)


Und warum sollte ich mir extra ein Zweitsystem dafür zulegen (was umgerechnet auch lichtschwächer ist) und entsprechend mehr Geld ausgeben?

Es spricht doch nichts dagegen die KB Kamera mit hochwertigen FB zu nutzen und im Familienurlaub mit dem Superzoom. Das ist doch das praktische an Systemkameras.

Mir waren sie bisher auch immer zu schwach als das ich den Kompromiss hätte eingehen wollen. Aber das Tamron könnte tatsächlich das erste Superzoom werden das meine Meinung ändert. Vor allem, wenn ich lese das es beim Bokeh besser ist als das 28-75.

Das war ja nur als Beispiel gedacht..dann würd ich gleich mft kaufen und klar keine zwei Systeme haben wollen.

Wenn einem die Qualität des 28-200 und zusätzlich der Verzicht auf 24 mm ausreicht..kann man machen..würd ich auch, aber Nur ohne zuviele Kompromisse und was ich bis jetzt gesehen habe bei 28 mm in den Ecken waere der mir zu groß, da Weitwinkel doch die meiste Anwendung im Urlaub für Landschaft und Stadt sein wird..zumindest bei mir..Tele waere nur ein Bonus...aber jedem das seine
Jürgen
 
Ich habe seit kurzem zusätzlich ein Vollformatsystem: A7RM4, Tamron 17-28 und 28-200. Wollte den Bereich von ca. 15-200 mit 2 Zoomobjektiven abdecken (ähnlich wie beim APS-C mit dem 10-18 und 18-135mm). Das Sony 24-240 war leider nie eine ernsthafte Alternative (viel zu groß/schwer und den Testberichten nach bescheidene Ergebnisse).

Das Tamron 28-200 erfüllt die Erwartungen. Gemessen an den Abmessungen, dem Gewicht und dem Zoombereich hat Tamron hier ein sehr ordentliches Objektiv auf den Markt gebracht.

In der Mitte immer sehr scharf, etwas abgeblendet sind die Ränder im unteren Zoombereich sehr gut. Bei 200mm merkt man schon leichte Schwächen, stört mich nicht, weil bei 200mm sowieso schon atmosphärische Störungen mitspielen und ich den extremen Telebereich nur für Distanzfotos am Berggipfel verwende (Nachbargipfel, Anstiege usw. - nichts photographisch wertvolles)

IBIS kann den optischen Stabilisator nicht vollständig ersetzen, kommt im Telebereich an die Grenze - ich habe ISO AUTO Min. VS deshalb auf schneller gesetzt.
 
aber Nur ohne zuviele Kompromisse und was ich bis jetzt gesehen habe bei 28 mm in den Ecken waere der mir zu groß, da Weitwinkel doch die meiste Anwendung im Urlaub für Landschaft und Stadt sein wird..zumindest bei mir.
Das Tamron hat f2,8 bei 28mm. Für Landschaft usw kann ich ja meist abblenden, dann werden die Ecken auch schärfer.

Aber natürlich ist und bleibt es ein Superzoom das nicht alle anderen Objektive ersetzen kann. Kompromisse muss man dabei immer eingehen.
 
Schön, dass es so schnell eine Lösung für den Autofokus gibt.

Von der Tamron Website:

"When AF-S mode, the AF operation rarely stops in the middle and the focus indicator lights up even though it is not in focus.

We are currently working on the cause of the error and expect this to be solved with a firmware update. Early June is the target date for the release of the firmware update.

Regarding the firmware updating process, please be assured that the process is accomplished directly through the SONY camera and supported by the Sony firmware updating function. As soon as the process is finalized, we will explain the process in detail on our website.

We sincerely apologize to all users and potential purchasers for any inconvenience this issue may cause."
 
Minirezension:
Ich benutze das Objektiv an der a7R III als ultramobiles "Ich kann alles, aber nichts richtig" und muss sagen, dass es was Abbildungsleistung angeht das beste "Ich kann alles" ist, das ich bisher hatte, jedenfalls in der Kombination.
Klar fällt die Schärfe in den Rändern ab. Aber es ist vergleichsweise lichtstark, flexibel, sehr leicht, in der Mitte sehr scharf, hat tolle Farben, kann eben alles und das doch recht gut.
Ich habe viele Premiumobjektive zum Vergleich und würde sagen, ich erreiche etwa 90% der Auflösung der besten Linsen in der Bildmitte.
Abblenden hilft auch was.
 
In meinem Review des Nikon Z 24-200/4-6.3 VR hält das Tamron 28-200 zwar "nur" für den Vergleich her, aber ihr findet trotzdem viele meiner Testergebnisse für das Tamron dort schon einmal, bevor ich mein Review des Tamron mit allen Details veröffentliche.
In der Ferne glänzt das Tamron nicht mehr so wie im Nahbereich, aber die Leistung ist trotzdem sehr respektabel - und zwar über den gesamten Zoom-Bereich.
Und ich kann noch bestätigen, was das Sony 24-240 betrifft: Die Linse ist nicht mehr up-to-date, ein Schleier liegt über den Bilder, der die teils durchaus vorhandenen Details überzieht. Kann man vielleicht mit massiver Erhöhung des Mikrokontrastes wieder ausgleichen, aber das hat natürlich auch Grenzen.
 
Hab jetzt mal die bsiher erhältichen Bilder von weit entferten Motiven angeschaut.

Bei 28mm ist die rechte untere Ecke doch so weit weich, dass es auch den Rand treffen würde, wenn man auf typischer Horzonthöhe schaut. Aber: Die linke obere ist sichtbar besser.

Bei 35mm ist der eiche Bereich unten rechts dann schon fast auf wirklich die Ecke beschränkt, oben links sehe ich nichts was mich stören würde, ausser natürlich ordentlich CA, wie auch bei 28mm.

Bei 50mm sehe ich einen normalen Randabfal, rechts unten vielleicht ein klein wenig mehr als links oben, schwer zu sagen. Nicht dramatisch, da deht man randabfall Schärfe auf 50% auf in C und sieht kaum mehr was.

70mm ist die Ecke oben links wieder schärfer als die unten rechts. Die links würde mir reichen, wenn man die CA noch rausbringt.

105mm: Nichts zu motzen, auch die CA ist viel wneiger.

Bei 150mm sehe ich oben links und unten rechts über recht grossen Bereich was Randabfall. Aber immer noch so, dass das knackig wird, wenn man auf 24 MP runter geht.

Bei 200mm: Ich sehe keine Dezentrierung, aber doch deutlich weichere Ecken und auch etwas weiche Randbereiche. Meine Vermutung, ohne dass ich es noch probiert habe: Schärfeabfall Regler auf 100%, runterrechnen auf 24 MP, wird richtig knackig.


Also wenn es die Performance der linken oberen ecke hat, dann gibt es bei den kruzen Brennweiten zum Rand hin sehr deutlich CA an den weissen Hauskanten, und bei 150 und 200mm muss man für knackige Schärfe am Rand runter rechnen. In der Mitte sind aber auch die 200mm auf grosse Entfernung sehr schön scharf, d.h. croppen u Brennweite zu gewinnen, geht prima.

Ich würde sagen: Passt! Dass das mit einem Superzoom inzwischen geht, Hut ab.

24 MP, die in 100% sehr gut aussehen, drucke ich 60x90 gross. Ist mir eigentlich egal, dass es auch Objektive gibt, mit denen man das Gleiche noch etwas grösser schafft, mit 61 MP dann auch bis A0 statt A1.
 
Objektivkorrektur wie CA oder Schärfeabfall zum Rand, das kann ich in C1 an JPEG nicht machen.

Ich hab die Bilder aber mal jetzt einfach für den Rand nachgeschärft, dann halt mit überschärfter Mitte.

Rand habe ich immer oben links geschaut.

Ab 35mm gefällt mir der Rand dann in 100%, auch 200mm wird ganz OK, bei 150mm kommt sogar Moire an den Dächern raus. Obwohl 150mm auf den Originalen was weich aussah am Rand.

Nur bei 28mm muss ich wirklich eine Stufe verkleinern auf 65% Ansicht, damit es auch da top wird.

Ich warte mal den Review ab, wo es die Bilder dann auch mit anderen Blenden gibt. 28mm ist ja noch bei f/4, bin gespannt auf 5.6 und 8.


Eine gewisse Schäwche bei 28mm würde ich aber tolerieren, da ich eh das 28mm behalten will dazu. Weil ich die A7R II eben auch in Ergänzung zur 645D mitnehme, und da können rien vom Platz her nur die beiden kleinen 18 und 28mm mit. Zudem hat das 28mm offen ein super Bokeh, eignet sich toll für Portaits mit ähnlicher Brennweite, wie man es heute vom Handy gewöhnt ist, aber richtiger Freistellung, nicht künstlich. Und eben auch nur so stark, dass man noch erkennt, wo das war. Und es macht abgeblendet richtig tolle Blendensterne, auch das ist mir bei einem leichten WW wichtig, wenn ich Abends in der Stadt bin.

Was noch bleibt ist die recht hohe CA an den Häuserkanten bei den kurzen Brennweiten, das kann ich so nicht beurteilen, ob Caprute One das wegbringen würde.

Die andere Option ist, dass ich statt dessen das neue 100-400 von Sigma hole. Auch das hat einen angenehmen Preis und eine sehr gute Leistung. Es ist halt schwerer und ich muss das Nikon 55mm Makro als Zwischenschritt auch dazu behalten. D.h. es kommt noch was extra drauf an Gewicht. Dafür hat diese Version dann 400mm Tele und nicht nur 200.

Ich denke, beides sind Optionen für eine Egänzung zum 18mm und 28mm nach oben, die ganz ordentlich sind und preislich interessant. Bleibt doch beides neu unter 1000. Und das Sigma dabei sogar "Made in Japan" und hier in der Schweiz mit lebenslangem Service (einmal pro Jahr kostenlos Reinigung und Justierung, wenn man mag).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Bild mit 200mm mal mit folgenden parametern in Capture One nachgeschärft: 200%, Radius 0.6, Schwellwert 0, Lichthofunterdrückung 30%.

Das Spannende ist die Mitte! Ich sehe kein Problem darinnen, ein 3-fachen Crop, also nur noch knapp 5 MP, auf 13x19" auszudrucken. Das wird ordentlich, Unschärfen zwar wohl im direkten Vergleich gegen ein besseres Objektiv noch sichtbar oder wenn man eh nur FineArt Prints gewohnt ist, dann auch ohne Vergleich, aber im Alltag voll brauchbar. Auf einem Full HD TV sowieso.

Heisst: Mit einem Superzoom, das bis 200mm geht, offen am langen Ende auf 600mm gecropt noch ein Ansändiger Druck in A3+. Ja, setzt Nachbeabretung voraus, nur mit JPEG ooc wird man nie so wiet kommen, und ja, setzt niedrige ISo voraus, sonst sieht man so stark gecropt das Rauschen. Aber es geht grundsätzlich.

Und das ist doch neu. Weches 28-200 oder 28-300 hat das bisher so gut geschafft, so scharf uz sein bei 100% in der Bildmitte, offen und am langen Ende?

Das Teil macht grade mit einem hochauflösenden Sensor richtig Sinn. Für 100% Ansicht überschärfen, runter rechnen auf 24 MP, gibt super knackige Bilder, bis auf evtl noch Schwächen zu den Ecken hin bei 28mm. Und die CA zu den Ecken hin, an der ich mich noch nicht probieren konnte.

Natürlich kann man auch ein 24-70 und 70-200 GM an einer A7 III mit direkt 24 MP nehmen für super knackige Bilder, aber warum nicht eine A7R II, ein Superzoom und dann was runtre rechen, wenn einem die Lichtstärke für die Motive reicht?

Ich gehe mal einen schritt weiter noch: Ich sage voraus, dass dieses Objektiv bis eventuell auf Ecken bei 28mm und die noch fragliche CA an einer 42 MP A7 runtergerechnet auf 24 MP jedes ähnlich lichtstarke Zoom an einer 24 MP A7 erreichen oder übertreffen wird bezüglich der Bildqualität, bis auf Bokeh, das natürlich noch genauer anzuschauen ist. Klar, wenn das Tamron auch nur an 24 MP antritt, dann wird man bessere, ähnlich lichtstarke Zooms wohl finden (z.B. das Nikon AF-S 70-200 VR), aber wenn man sich mit dem höher auflösenden Sensor quasi die gleiche Bildqualität dann doch mit einem Superzoom holen kann, warum nicht? Niemand sagt, dass man eine 42 MP Kamera nur nutzen darf, wenn einem völlig ausgereizte 24 MP nicht reichen.
 
Natürlich kann man auch ein 24-70 und 70-200 GM an einer A7 III mit direkt 24 MP nehmen für super knackige Bilder, aber warum nicht eine A7R II, ein Superzoom und dann was runtre rechen, wenn einem die Lichtstärke für die Motive reicht?

Ich gehe mal einen schritt weiter noch: Ich sage voraus, dass dieses Objektiv bis eventuell auf Ecken bei 28mm und die noch fragliche CA an einer 42 MP A7 runtergerechnet auf 24 MP jedes ähnlich lichtstarke Zoom an einer 24 MP A7 erreichen oder übertreffen wird bezüglich der Bildqualität, bis auf Bokeh, das natürlich noch genauer anzuschauen ist. Klar, wenn das Tamron auch nur an 24 MP antritt, dann wird man bessere, ähnlich lichtstarke Zooms wohl finden (z.B. das Nikon AF-S 70-200 VR), aber wenn man sich mit dem höher auflösenden Sensor quasi die gleiche Bildqualität dann doch mit einem Superzoom holen kann, warum nicht? Niemand sagt, dass man eine 42 MP Kamera nur nutzen darf, wenn einem völlig ausgereizte 24 MP nicht reichen.

Ich empfinde das 28-200mm als sehr guten Kompromiss.
Die Bildqualität ist und bleibt definitiv besser als bei einer Kompaktknipse mit ähnlichen Eigenschaften.
Klar wiegt das ganze etwas mehr, aber eben da spielt das Tamron die Vorteile aus, da es so leicht ist.

Wenn man die Bilder verkleinert, sind sie definitiv knackscharf, wobei ich am 42MP Sensor die Schärfe unverkleinert schon gigantisch finde und ich habe ein super scharfes Tamron 24-70 2.8 G2 sowie auch ein Canon 70-200 2.8 IS II zum Vergleich.
Der Schärfeunterschied fällt kaum auf und allenfalls in den Rändern merkt man es mehr.

Die Kombination aus vielen Megapixeln und fehlendem Tiefpassfilter, IBIS und dem Tamron ist für jeden der viel Qualität und dennoch Wert auf Kompaktheit, geringes Gewicht und Flexibilität legt auf jeden Fall interessant.

Es ist definitiv ein deutlich spürbarer Unterschied, ob ich mein Tamron 24-70mm 2.8 G2 mit 900g und ein Canon 70-200mm 2.8 IS II mit 1500g + 650g für die a7R III (= 3,05kg) den Berg hoch schleppe,
oder ein Tamron 28-200mm 2.8-5.6 mit 575g und eine a7R III mit 650g (= 1,225kg)
Ersparnis = 1,825kg bei einem Minimum an Verlust der Bildqualität und der Lichtstärke und qualitativ besser als einen Telekonverter fürs 24-70 einzupacken, der auch alle Vorteile des Objektivs vernichtet.
Bei dem Platz- und Gewichtsersparnis ist dann sogar noch etwas Platz in meinem Rucksack für eine 1L Trinkflasche und ein Ultraweitwinkel mit zweitem DSLR-Body.

Ich klassifiziere es als flexibles Qualitäts-Reisezoom.
Porträts kann man damit auch erstaunlich gut machen (da könnte die Randunschärfe sogar gewollt sein), aber da würde ich dann doch wieder ein richtiges Portraitobjektiv bevorzugen.
Zur Not tut es das Tamron dafür aber auch mal.
Für Landschaft und Erinnerungsfotos ist es hervorragend, nur ein Ultraweitwinkel sollte man sich zusätzlich noch mit einpacken, da 28mm und wie ich finde auch 24mm für ein schönes Panorama manchmal doch etwas lang sind.
Ich löse dieses Problem mit einem adaptierten Sigma 10-20mm 3.5 APS-C Objektiv, das ab 14mm sogar an Vollformat verwendbar ist.
Nochmal Gewicht gespart (nur 520g + 265g für den MC-11 Adapter) und Reiseequipment ergänzt, dazu noch 1mm effektiv an Weitwinkel gewonnen.
 
Bei mir würde das Samyang 18mm nach unten ergänzen. Mit 150g ja nun wirklich kein grosses Thema.

In der Tat eine superleichte Ergänzung. Schade nur, dass man dann zwingend croppen muss und der Weitwinkelbereich etwas beschränkt ist mit 18mm. Da gehen dann schon ein paar Details verloren.
Aber z.B. 24MP an ner a7R IV sind ja auch noch sehr anständig.
Ein 10mm Objektiv muss es bei mir als Ergänzung dennoch sein, da schleppe ich gerne etwas mehr Gewicht :)

Beim letzten mal habe ich die meisten Bilder aber tatsächlich mit dem Tamron 28-200 gemacht, weil man in der Landschaftsfotografie doch mehr zoomt als man manchmal glaubt, da manche Bildausschnitte für sich einfach aufregender sind.
Deshalb habe ich es mir auch geholt, weil die 70mm teilweise nicht reichten und auch ein Telekonverter noch nicht genug war.
 
Habe gerade meinen Nahaufnahmentest gemacht. Fazit: Das Tamron ist bei 28/5.6 schärfer als bei 200/5.6. Das hätte ich jetzt anders erwartet. Abbildungsmaßstab ca. 1:4.
Im Zentrum produziert die Linse sogar bei 28/2.8 ein sehr scharfes Bild. Beachtlich. Allerdings ist der Arbeitsabstand bei 28mm nur noch 5cm. Nicht ideal! Bei 200mm hat man wenigstens noch 57cm bei maximaler Vergrößerung von 1:3.5.
Solche Vergrößerungen finde ich sehr brauchbar für eine "Universal-Linse".
 
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