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Lightroom: welche Einstellungen für beste Bildqualität für Export?

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Elbos

Themenersteller
Sind das die richtigen Einstellungen, wenn man zum Exportieren die beste Bildqualität haben will(?):

tK6VQHN.png


RTLNoSg.png


EjMdrXp.png
 
Ja, Tiff 16Bit mit großem Farbraum klingt gut. Tiff unterstützt auch verlustfreie Kompression. Die kann man auch ruhig verwenden.

Nur wozu das? Ich würde einfach die Bilder so exportieren wie ich sie brauche. ProPhoto kann kein Monitor oder Drucker.
 
Vielen Dank!

Da erscheint bei mir aber nur das Format zip, also verpackt (das geht ja für alles verlustfrei):

CQgm7ut.png


Oder meinst Du noch etwas anderes? Dachte zunächst, die Kompression wäre das gleiche Prinzip wie etwas bei flac.

Nur wozu das? Ich würde einfach die Bilder so exportieren wie ich sie brauche
Ja, das stimmt natürlich, aber ich würde gerne einfach ein paar Bilder in bester Qualität speichern, um sie dann mit anderen Programen bearbeiten zu können.

ProPhoto kann kein Monitor oder Drucker.
Und das bedeutet? Auch nicht in der Zukunft?
 
Zum bearbeiten in einer Software die nicht von Adobe ist macht es durchaus Sinn.

ProPhoto kann kein Monitor oder Drucker.
Vermutlich eher nicht, ganz abgesehen davon das ProFoto um bestimmte Bereiche abdecken zu können, Bereichen mit nicht darstellbaren Farben hat. (Es ist noch niemand darauf gekommen wie man zB. -5 Grün darstellt.)
 
Vielleicht mal die grundsätzliche Frage: in welchem Format liegen Deine Bilder vor? Hast Du in Lightroom Entwicklungseinstellungen vorgenommen? Und was möchtest Du anschließend damit machen? Nur dann lässt sich Deine Frage sinnvoll beantworten. So etwas wie "beste Bildqualität" gibt es in dieser Absolutheit sowieso nicht...
 
Die meisten müssten jpg sein.

Nein, keine Entwicklungseinstellungen.

Wie gesagt, etwa in einem anderen Programm bearbeiten oder in mehr als dem.
 
Verzeihung, mit welchem RAW?

Woher willst Du denn sonst die Detailinformationen für Deine geplante hohe Speicherqualität herholen?

Vielleicht mal die grundsätzliche Frage: in welchem Format liegen Deine Bilder vor? Hast Du in Lightroom Entwicklungseinstellungen vorgenommen? Und was möchtest Du anschließend damit machen? Nur dann lässt sich Deine Frage sinnvoll beantworten. So etwas wie "beste Bildqualität" gibt es in dieser Absolutheit sowieso nicht...

Die meisten müssten jpg sein.

Nein, keine Entwicklungseinstellungen.

Wie gesagt, etwa in einem anderen Programm bearbeiten oder in mehr als dem.

Deine Bilder liegen somit in einem Format vor, in dem schon im Durchschnitt 95% aller Bildinformationen verworfen wurden. Warum möchtest Du diese „inhaltsarmen“ Bilder auf ein vielfaches aufblasen, ohne auch nur ein einziges echtes Bit hinzugewinnen zu können?

Bleib bei Deinen jpg-Bildern, denn nach jedem Bearbeiten dieser „kastrierten“ Bilder hast Du nur neue jpg-Kompressionsverluste und weniger Originalinhalte…
 
Ich glaube, du hast mit Grundwissen über Bilddaten nicht gewachsen und auch nicht richtig verstanden.

Ein JPEG kann nur 8bit und ist immer verlustbehaftet. Da kannst du von einem JPEG-Bild nicht auf TIFF 16bit herzaubern, das ist von der Tiefe der Bildinformationen nicht mehr möglich.

Allerdings, von RAW-Bild aus kann man sehr viele Bildinformationen herausholen.

Hier kannst du dir informieren und hoffentlich verstehen:

"8-Bit, 16-Bit, 32-Bit - was die Bit-Tiefe für Fotografen bedeutet • nachbelichtet" https://nachbelichtet.com/was-bit-tiefe-fuer-fotografen-bedeutet/
 
Was für andere Programme setzt du ein?

Wenn du nichts in lr bearbeitest, für was benutzt du lr?

Da ist es vermutlich einfacher in den anderen Programmen direkt mit Kopien der original JPG zu arbeiten.
 
Woher willst Du denn sonst die Detailinformationen für Deine geplante hohe Speicherqualität herholen?
Welche Dateilinformationen? Ich will auf jeden Fall die vorhandenen Informationen behalten und bestmöglich nutzen.

Deine Bilder liegen somit in einem Format vor, in dem schon im Durchschnitt 95% aller Bildinformationen verworfen wurden. Warum möchtest Du diese „inhaltsarmen“ Bilder auf ein vielfaches aufblasen, ohne auch nur ein einziges echtes Bit hinzugewinnen zu können?
Ziel ist es ja nicht, die Bilder "aufzublasen", sondern zu verhindern, dass die Qualität, etwa durch mehrmaliges Speichern als jpg, etwa in anderen Programmen, geringer wird. Man kann unter anderen Umständen, etwa bei Nutzung von RAW, also tatsächlich Bits / Informationen dazugewinnen, die ein Bild also besser machen?

Bleib bei Deinen jpg-Bildern, denn nach jedem Bearbeiten dieser „kastrierten“ Bilder hast Du nur neue jpg-Kompressionsverluste und weniger Originalinhalte…
Das verstehe ich überhaupt nicht. Genau diese Verluste will ich ja vermeiden. Könntest Du das noch mal anders erklären, dass ich es verstehen könnte?
 
Welche Dateilinformationen? Ich will auf jeden Fall die vorhandenen Informationen behalten und bestmöglich nutzen.
Wenn Du bloß 6 Bier hast, brauchst Du nicht "zur Sicherheit" einen 24er Kasten, um auch wirklich alle Flaschen unterzubringen. Der ist dann im Kofferraum einfach Platzverschwendung.
JPGs sind 8 Bit, also bringt es nix, sie in 16 Bit zu speichern. Um Verluste durch mehrfaches Speichern zu vermeiden, kannst ganz locker das JPG als 8 Bit TIFF speichern und das dann weiterbearbeiten.

Ziel ist es ja nicht, die Bilder "aufzublasen", sondern zu verhindern, dass die Qualität, etwa durch mehrmaliges Speichern als jpg, etwa in anderen Programmen, geringer wird. Man kann unter anderen Umständen, etwa bei Nutzung von RAW, also tatsächlich Bits / Informationen dazugewinnen, die ein Bild also besser machen?
Die Richtung ist:
RAW -> JPG/TIFF
nicht
JPG -> RAW -> JPG/TIFF.

Es gibt keine Möglichkeit, im Prozess Informationen dazuzugewinnen. Beginnst mit einem JPG, dann hast Du auch nur die Informationen, die im JPG stehen zur Verfügung.
 
Ein JPEG kann nur 8bit und ist immer verlustbehaftet. Da kannst du von einem JPEG-Bild nicht auf TIFF 16bit herzaubern, das ist von der Tiefe der Bildinformationen nicht mehr möglich.
Das hätte ich auch gar nicht vor. Wenn ein jpg nach dem Bearbeiten als jpg gespeichert wird in jpg treten doch Verluste ein, die man beim Speichern in tif des jpgs nicht hätte, oder?

"8-Bit, 16-Bit, 32-Bit - was die Bit-Tiefe für Fotografen bedeutet • nachbelichtet" https://nachbelichtet.com/was-bit-ti...afen-bedeutet/

Vielen Dank für den Link, ja, sehr gute Erklärung.

Was für andere Programme setzt du ein?
PhotoZoom, ViewPoint z.B.

Wenn du nichts in lr bearbeitest, für was benutzt du lr?
Hoppla, wie kommst Du darauf? Bearbeite die Fotos hauptsächlich in Lightroom (nehme an, "lr" bedeuted Lightroom).

Da ist es vermutlich einfacher in den anderen Programmen direkt mit Kopien der original JPG zu arbeiten.
Das heißt, beim Speichern in verschiedenen Programmen jedes Mal ernet Verluste hinnehmen?

Wenn Du bloß 6 Bier hast, brauchst Du nicht "zur Sicherheit" einen 24er Kasten, um auch wirklich alle Flaschen unterzubringen. Der ist dann im Kofferraum einfach Platzverschwendung.
JPGs sind 8 Bit, also bringt es nix, sie in 16 Bit zu speichern. Um Verluste durch mehrfaches Speichern zu vermeiden, kannst ganz locker das JPG als 8 Bit TIFF speichern und das dann weiterbearbeiten.
Ah, jetzt verstehe ich, also doch in tif speichern. Ja, 16 bit ist dann natürlich nicht möglich. Aber so einen 24er Kasten Bier, würde ich trotzdem bevorzugen, nicht nur zur Sicherheit.

Es gibt keine Möglichkeit, im Prozess Informationen dazuzugewinnen. Beginnst mit einem JPG, dann hast Du auch nur die Informationen, die im JPG stehen zur Verfügung.
Ja, ja, verstehe ich, die soll aber auch nicht geringer werden durch einmaliges oder mehr als einmaliges Speichern. Deshalb tif.
 
Das verstehe ich überhaupt nicht. Genau diese Verluste will ich ja vermeiden. Könntest Du das noch mal anders erklären, dass ich es verstehen könnte?

Die meisten Digitalkameras können neben einem verlustbehafteten Format (JPG) ihre Bilder auch verlustfrei und im für die weitere Verarbeitung auch wesentlich geeigneteren RAW-Format aufnehmen. RAW steht für das Rohdatenformat deiner Kamera.

Zur Verarbeitung der RAW-Dateien (bei Fuji hören die zB. mit .RAF auf, bei Nikon mit .NEF) brauchst du einen sogenannten RAW-Konverter wie zB. Lightroom. Der kann aus deiner RAW-Datei jedes beliebige andere Format (also JPG,TIFF...) erstellen. Vorher hast du noch die Möglichkeit fast jeden Parameter deines Bilds nach eigenem Geschmack einzustellen, du behältst aber immer noch deine Rohdatei.

Hast du in der Kamera anfangs schon das JPG-Format eingestellt gehabt dann hat deine Kamera die Bilder schon intern als JPG umgerechnet. Damit ist es dann nachher auf dem Rechner vollkommen egal ob du die als TIFF oder was auch immer speicherst. Die Qualität wird nicht mehr besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoppla, wie kommst Du darauf? Bearbeite die Fotos hauptsächlich in Lightroom (nehme an, "lr" bedeuted Lightroom).

Weil Du in #9 geschrieben hast "keine Entwicklungseinstellungen"

Würde sagen TIFF 8 Bit im Farbraum der JPG wird reichen.

Alternativ reicht auch JPG wenn Du eine hohe Qualität verwendest und nicht Xmal speicherst.
 
Nach der meiner Meinung nach grundsätzlichen Sicherungskopie des Originals (Jpg / RAW) würde ich ein öffnen in der entsprechenden Software des Herstellers deiner Kamera (Canon-Nikon ö.ä.) empfehlen, da dort die meisten Kamerainformationen (ggf. Linsenkorrekturen, vorgewählte Extras usw.) automatisch weitergegeben und angewendet werden.
 
Moinsen,

Damit ist es dann nachher auf dem Rechner vollkommen egal ob du die als TIFF oder was auch immer speicherst. Die Qualität wird nicht mehr besser.

Besser nicht, aber wenn man JPG verwendet, wird das Bild bei jedem Speichern nach einer Bearbeitung (sofern diese nicht nur bestimmte Dinge verändert hat) neu mit Verlusten komprimiert – das Bild wird also im Grunde mit jedem Speichern an Qualität verlieren. Eine Rolle spielt das natürlich nur, wenn man ein Bild immer wieder bearbeitet, speichert, neu öffnet, wieder bearbeitet etc. Das ist in der Tat kein sinnvolles Vorgehen, wenn man JPG (oder ein anderes verlustbehaftetes Verfahren) verwendet.

Wenn man hingegen verlustfrei speichert, bleibt die Ausgangsqualität erhalten – die natürlich bei einem JPG immer gravierend schlechter ist als bei einem RAW. Die „beste Bildqualität“ hat man also schon unmittelbar nach der Aufnahme nicht mehr.
 
Hast du in der Kamera anfangs schon das JPG-Format eingestellt gehabt dann hat deine Kamera die Bilder schon intern als JPG umgerechnet. Damit ist es dann nachher auf dem Rechner vollkommen egal ob du die als TIFF oder was auch immer speicherst. Die Qualität wird nicht mehr besser.
Ich will aber auch nicht, dass sie schlechter wird, was durch jedes Speichern doch passiert, oder nicht? Wenn man ein jpg bearbeitet, dann speichert, ist es dann egal, ob man es als verlustfreies Format, etwa tif speichert, oder als jpg? Würde man es dann noch einmal bearbeiten, etwa in einem anderen Programm, würde die Qualität doch noch wieder schlechter werden, oder nicht?

Würde sagen TIFF 8 Bit im Farbraum der JPG wird reichen.
Könnte ich als 16 bit tif gespeicherte Fotos, die ursprünglich jpgs waren, ohne Verluste in 8 bit tif speichern?

Alternativ reicht auch JPG wenn Du eine hohe Qualität verwendest und nicht Xmal speicherst.
Aber auch bei maximaler Qualität wird die Qualität von jpgs bei jedem Mal speichern schlechter, oder? Nur weniger stark als bei weniger als maximaler Qualität.

Nach der meiner Meinung nach grundsätzlichen Sicherungskopie des Originals (Jpg / RAW) würde ich ein öffnen in der entsprechenden Software des Herstellers deiner Kamera (Canon-Nikon ö.ä.) empfehlen, da dort die meisten Kamerainformationen (ggf. Linsenkorrekturen, vorgewählte Extras usw.) automatisch weitergegeben und angewendet werden.
Bin nicht ganz sicher, zu verstehen, das würde bedeuten, die Fotos nicht in Lightroom bearbeiten zu sollen? Weil dort Informationen fehlen oder fehlen könnten?

Besser nicht, aber wenn man JPG verwendet, wird das Bild bei jedem Speichern nach einer Bearbeitung (sofern diese nicht nur bestimmte Dinge verändert hat) neu mit Verlusten komprimiert – das Bild wird also im Grunde mit jedem Speichern an Qualität verlieren. Eine Rolle spielt das natürlich nur, wenn man ein Bild immer wieder bearbeitet, speichert, neu öffnet, wieder bearbeitet etc. Das ist in der Tat kein sinnvolles Vorgehen, wenn man JPG (oder ein anderes verlustbehaftetes Verfahren) verwendet.

Wenn man hingegen verlustfrei speichert, bleibt die Ausgangsqualität erhalten – die natürlich bei einem JPG immer gravierend schlechter ist als bei einem RAW.
Moinsen,

ja, so meinte ich es auch verstanden zu haben. Vermutlich wird man Qualitätsunterschiede nach einmal speichern (in Maximalqualität als jpg) nicht sehen können, vielleicht sogar nach mehrmaligem nicht, aber diesen Verlust würde ich trotzdem zu vermeiden versuchen, in dem ich beim ersten Mal Speichern in tif speichern würde.
 
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