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Tablet oder Laptop für EOS R5 und Filme schauen

Dominic F.

Themenersteller
Hallo miteinander,

meine Frau und ich möchten gerne ein Tablet (oder einen Laptop?) anschaffen.

Bisher haben wir nur zwei ältere Desktop-PCs, hatten nie ein Tablet.

Uns ist nicht ganz klar, was wir möchten, auch weil wir in diesen Dingen überhaupt nicht auf dem Stand der Technik sind.

Darum kurz unser Anforderungsprofil:

Wir möchten Filme schauen (amazon prime etc.), Fotos betrachten und Surfen, sowohl zuhause als auch unterwegs und auch im Ausland. Soweit so gut, das können wohl alle Geräte heutzutage.

Außerdem wäre aber folgendes schön: Ich würde gerne das Tablet oder den Laptop direkt mit der EOS R5 verbinden (canon camera connect?), sodass ich Kunden bei einem Shooting direkt die Bilder in groß zeigen kann. Evtl. würde ich die Bilder sogar schon am Tablet oder Laptop bearbeiten (bevorzugt mit Lightroom) und von unterwegs aus teilen.
Außerdem möchte ich mit dem Tablet auch auf unser Synology-NAS zugreifen können (Filme, Musik, Fotos) und externe Festplatten sowie Kartenleser anschließen können (Datensicherung im Urlaub).

In letzter Priorität wäre es schön, wenn wir auf sehr langen Autofahrten damit Filme mit den Kindern mit Kopfhörern schauen könnten.

Ich habe mal die aktuellen Ipad-Modelle gegoogelt, weil meine Frau und ich eher zufällig Iphones haben (beide Iphone 6, sind im Prinzip zufrieden) und wir dann auf unsere iCloud etc. zugreifen könnten - das ist aber nicht so wichtig.
Bei Apple hapert es wohl mit den Anschlüssen (nur USB-C? Externe Festplatten nicht mit NTFS lesbar? NAS nicht koppelbar? Speicher überhaupt nicht erweiterbar? Kopfhörer nur Apple und kabellos?), und ich habe den Eindruck, dass die Geräte in absurdem Maße überteuert sind - so sehr mich die Geräte durch die Werbung ansprechen, so habe ich doch den Eindruck, dass die zuviel Umstellung erfordern und zig Zusatzartikel um sie sinnvoll einzubinden (Adapter für quasi alles, Kopfhörer etc).

Was gibt es denn sonst noch so? Microsoft Surface ist quasi das gleiche nur mit Windows? Und dann gibt es noch Lenovo-Tablets mit Android?

Oder wäre doch ein aktueller Laptop die bessere Wahl? Da gibt es dann ja noch mehr die Qual der Wahl. Das Gerät muss nicht superleicht sein - es wird überwiegend mit dem Auto transportiert. Eine Tastatur ist aber für uns nicht zwingend erforderlich, darum haben wir an ein Tablet gedacht. Auch beim Autofahren ist das auf den Rücksitzen sicher wesentlich handlicher.

Das Gerät darf höherpreisig sein. Wir kaufen lieber einmal was ordentliches und haben das dann lange. D.h. die Updates sollte es auch noch ein paar Jahre geben. Es muss aber nicht das Beste vom Besten sein.

Über eine Empfehlung, was da Mitte 2021 ein gutes Gerät ist, würde ich mich sehr freuen. Auch, was man evtl. für ein Budget einrechnen müsste für die genannten Anforderungen.

Viele Grüße

Dominic F.
 
Wenn du ernsthaft Bildbearbeitung machen willst, entnehme ich der Aussage mit Kunden beim shooting teilen, dann nimm einen hochwertigen Laptop, da kannst du auch einen Monitor anschließen.
Professionelle Raw Bildbearbeitung und Tablett (nicht kalibrierbar und zu klein ) schließt sich meiner Meinung nach aus.
 
Kalibrierbarkeit ist nicht nötig, habe ich ja auch bei den Anforderungen nicht genannt. Meine Kunden sind Privatpersonen oder kleinere Firmen, nichts mit Mode oder derlei etc. - es kommt da bisher nur darauf an, dass das Foto gefällt, nicht, dass es farbverbindlich ist. Bisher jedenfalls war das noch nie ein Thema.

So ein Tabletbildschirm ist natürlich auch sonst sicher nicht so gut (und groß) wie ein richtiger, großer Monitor. Aber dafür ist das ein Standalone-Gerät, und ich muss gerade nicht on location noch zusätzlich mit Kabeln, Strom etc. hantieren.

Aber vielen Dank für die Einschätzung - ich werde sie auf jeden Fall bedenken.
 
Und dann gibt es noch Lenovo-Tablets mit Android?

Lenovo spielt aktuell keine große Rolle. Die mit Abstand besten Android Tablets bekommst Du bei Samsung, konkret würde ich Euch das Samsung Galaxy Tab S7 plus mit 12.4 Zoll Display empfehlen. Es gibt auch ein 11 Zoll S7, aber das 12.4 Zoll Display ist der absolute Kracher und stellt auch Apple in den Schatten.

Es ist das beste Display (AMOLED) auf dem Tablet Markt schlechthin (Apple Fanboys sehen das anders, aber Apple hat kein AMOLED im Portfolio).

Das Tablet ist Android basiert, Android bietet die gewünschte Konnektivität und man kann auch Videos von USB Sticks anschauen. Das Tablet bietet aber auch einen microSD Slot, da kann man bis zu 1TB Speicherplatz einrichten. Das Tablet ist nicht billig, aber jeden Cent wert.

Ich hätte das wegen des Android Betriebssystems und dem Wunsch nach Lightroom eigentlich nicht empfohlen, aber mittlerweile bietet Adobe auch unter Android eine Lightroom App an. Ich habe aber keine Erfahrung damit.

Filme schauen usw. ist natürlich kein Problem mit dem Tablet, das hochauflösende Display hat ein Aspect Ratio von 16:10 und ist damit für Videos deutlich geeigneter als die hoffnungslos überteuerten Ipad Pros von Apple mit 4:3 Aspect Ratio (und entsprechenden Balken bei Videos). Beim Samsung S7 Pro liegt auch ein S-Pen dabei, just in case, damit kann man auf dem Bildschirm schreiben und malen. Der kostet bei Apple alleine schon 135,-€ Aufpreis.
 
Das klingt in der Tat ziemlich gut und wesentlich besser als die Apple-Geräte. Danke für den Tipp, das schaue ich mir mal genauer an. Das Seitenverhältnis wäre mir mit 4:3 wegen Fotobetrachtung auch recht, da habe ich tatsächlich keine Präferenz, aber Micro-SD-Kompatibilität ist bestechend.
Gibt's denn irgendwas, was ein Ipad Pro besser kann als das Samsung? Ich meine, der Aufpreis ist ja immens für anscheinend geringerwertige Hardware. Reine Luxussteuer wird das ja wohl auch nicht sein.

Wie ist es denn bei Android mit der Versorgung mit Sicherheits-Updates? Gab es da nicht mal irgendwelchen Ärger wegen Trumps Anti-China-Aktionen, sodass irgendwelche Geräte keine Updates mehr bekommen sollten?

Android ist für mich eine fremde Welt, das hatte ich noch nie und damit kenne ich mich auch nicht aus, da besteht eine gewisse Hemmschwelle - aber die Preisdifferenz ist ja frappierend zum aktuellen Ipad Pro 12,9 Zoll.
 
Ich würde erstmal den "Workflow" beim Kunden durchdenken, ggf. auch als Probelauf mit dem Smartphone. Denn ein ein "besseres" Lightroom gibt es auf einem Android-Tablett oder iPad auch nicht. Sprich wenn du Lightroom Classic gewähnt bist ist die Oberfläche schon mal ganz anders. Und nur weil man eine Tastatur anschließen kann, heißt das noch nicht das die Lightroom App alle Shortcuts kennt. Tethering direkt in Lr auf ein Tablett wird so weit ich weiß auch nicht unterstützt.

Bitte umbedingt auch mal die Übertragung per WLAN testen, wie schnell da die Übertragung zum Smartphone funktioniert. Wenn euch die Zeiten zu langsam sind wird doch nach einer kabelgebunden Lösung gesucht.

Wenn dann noch die Kids ins Spiel kommen würde ich zu zwei Geräten greifen. Bei Apple z.B. ein Basis iPad um 400 Euro fürs Filme schauen und die Kids, für den Kundentermin ein Macbook Air mit M1 Chip. Oder nen Windows Gerät, Hauptsache der Workflow für die Bildbearbeitung läuft mit den gewohnten Programmen.
 
Ich war erstmal positiv überrascht, dass es mal wieder ein Android Tablet geben soll, was den iPads Paroli bietet (und das nicht ausschließlich über den geringeren Preis). Die Vergleichstests, die ich auf die Schnelle gefunden habe, bringen aber Ernüchterung. Hier mal einer als Beispiel: https://www.notebookcheck.com/Test-...eder-ein-grosses-Android-Tablet.494234.0.html
Das Display mit Knallbuntfarben schneidet da jetzt auch nicht so toll ab wie von @******* beschrieben. Wird wohl Geschmacksache sein. Performancetechnisch schwächer als das gegengetestete iPad Pro. Und da wurde sogar überraschenderweise nur das von 2020 hergenommen, die aktuellen mit dem neuen Apple Chip sind da nochmals deutlich performanter. Dazu kommt, auch bei Tablets wird Android wohl bei seiner Updatepolitik von 2 bis max. 3 Jahren bleiben. Oder ist das inzwischen anders? Bei den Smartphones meiner Familie jedenfalls nicht. Bei Apple bekommen die Geräte ca. 7 Jahre noch die neuesten Versionen von iOS und iPadOS.

Aber wie gesagt, es wäre für den Markt auch gut wenn es endlich mal wirkliche Konkurrenz gäbe, denn auch als Besitzer verschiedenster Apple Hardware bin ich ebenfalls der Meinung, es ist einfach zu teuer was von denen kommt. Allerdings auch haltbarer. Div. Android Tablets von mir und meiner Familie hatten eine Haltbarkeit von max. 2-4 Jahren, eins war nach der Erstinbetriebnahme, das Ersatzherät nach einem halben Jahr bereits wieder defekt!!! Mein erstes eigenes iPad, das iPad3, läuft heute noch nach 9 Jahren bei einem Bekannten. Nicht sehr schnell, aber es läuft. Zudem ist der Wiederverkaufswert von Apple Geräten immens hoch, wie ich bei den Verkäufen meiner iPhones und zuletzt meines sieben Jahre alten iPad Air 2 immer wieder feststellen konnte.

Man kommt einfach nicht um deren Hardware drumherum wenn man etwas richtig Gutes möchte. Die strikten Restriktionen hat Apple inzwischen auch gelockert was externen Speicher etc. anbelangt, aber da ist Android immer noch besser.

Finde es witzig, dass das Samsung Galaxy S7+ ja fast ein iPad Klon ist von der Optik. Aber wenn ich die Preise anschaue, sooo viel günstiger ist es dann auch nicht. Deshalb im Grunde auch etwas zu teuer, wenn auch gegenüber dem besseren iPad Pro dann angemessen.;)
 
Vielen Dank auch für diese Rückmeldung, den Test habe ich gelesen. Das Ipad-Pro schließe ich nach wie vor nicht aus. Das vertraute System wäre für uns ein Pluspunkt. Allerdings sehe ich nach wie vor nicht, inwiefern das Ipad konkurrenzfähig ist hinsichtlich des Preises. Für den Preis von S7+ und 1TB micro-SD kriege ich ja gerade mal 128GB im Ipad Pro. Das ist ja ein Witz. Dazu die bedauerlichen Mängel in der Hardware - kein normaler USB, kein Kartenleser, keine Kopfhörerbuchse - das Gerät ist halt einfach unvollständig.

Aber das Display ist anscheinend sehr gut, der Prozessor ist sehr gut, und theoretisch kann man mit diversen Adaptern am Ende doch noch eine externe Festplatte (zumindest in FAT32 und mit externer Stromversorgung oder so), Kopfhörer und Kartenleser anschließen. Muss man freilich alles extra kaufen.

Was ist denn mit den Microsoft Surface Geräten? Die wollen doch auch eine Alternative zu den Ipads sein. Sind die denn gut?
 
Surface ist halt ein Tablet mit Windows drauf und kann damit auch die "echten" Programm-Versionen

Ich persönlich habe mich für ein IPad Pro (allerdings gebraucht und Version 2018, da gab es dann 1 TG internen Speicher zum Preis unterhalb eines Samsung S7) entschieden, da es truetone hat und sich damit bzgl. der Farbdarstellung an das Umgebungslicht etc. anpasst, zusätzlich halte ich die LR-Version für IOS für besser - aber das ist immer ein variabler Zustand

Ganz neu angekündigt wurden jetzt von Xiaomi Android-Tablets mit S7-ähnlichen Spezifikationen, die ebenfalls truetone haben
 
Dazu die bedauerlichen Mängel in der Hardware - kein normaler USB, kein Kartenleser, keine Kopfhörerbuchse - das Gerät ist halt einfach unvollständig. Aber das Display ist anscheinend sehr gut, der Prozessor ist sehr gut, und theoretisch kann man mit diversen Adaptern am Ende doch noch eine externe Festplatte (zumindest in FAT32 und mit externer Stromversorgung oder so), Kopfhörer und Kartenleser anschließen. Muss man freilich alles extra kaufen.

Wie, kein normaler USB? Meins von 2018 hat eine USB-C Buchse. Kartenleser dafür gibts wie Sand am Meer, wenn nicht von Apple selber, dann auch recht günstig. Kopfhörerbuchse halte ich persönlich für obsolet. Wer nutzt denn heute noch Kabelgebundene Kopfhörer?

Externe Festplatten, sofern es sich um SSDs handelt (sollte aber heute der Standard sein), können natürlich ohne zusätzliche Stromquelle daran angeschlossen werden.
 
Wie, kein normaler USB? Meins von 2018 hat eine USB-C Buchse...

Es gibt aber noch das einfache iPad und iPad Mini mit Lightning-Anschluss.

Also aufpassen! Nur neuere iPadPro und das aktuelle iPad Air haben USB-C.


...Kartenleser dafür gibts wie Sand am Meer, wenn nicht von Apple selber, dann auch recht günstig. ...

Externe Festplatten, sofern es sich um SSDs handelt (sollte aber heute der Standard sein), können natürlich ohne zusätzliche Stromquelle daran angeschlossen werden.

Stimmt. Das gilt aber nur für die iPadPro und das neue iPad Air mit USB-C.

iPads mit Lightning-Anschluss benötigen den originalen Apple-Adapter mit Stromversorgung an der Lightning-Buchse im Adapter.

Der Strom aus der Lightning-Buchse im iPad reicht meistens nicht, um externe Reader und SSDs zu versorgen. Bei preiswerten Adapter-Nachbauten funktioniert die Stromversorgung der USB-Geräte am Adapter nicht.


Das ist zum Glück bei den iPadPro und iPad Air mit USB-C-Buchse kein Thema mehr.

Gruß
ewm
 
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...
Wer nutzt denn heute noch Kabelgebundene Kopfhörer?

Externe Festplatten, sofern es sich um SSDs handelt (sollte aber heute der Standard sein), können natürlich ohne zusätzliche Stromquelle daran angeschlossen werden.

Vielleicht bin ich ja zu gestrig und verdiene garkein Apple-Gerät in meiner technischen Rückständigkeit? Pardon, meine Frau und ich nutzen nach wie vor kabelgebundene Kopfhörer, genauso wie unsere Kinder. Ich nutze (zumindest extern) auch noch ausschließlich HDDs. Ich habe auch nicht vor an einem von beidem irgendwas zu ändern, solange diese Geräte noch funktionieren und ihren Zweck erfüllen. Und da ich meine Kopfhörer, mit denen ich völlig zufrieden bin, seit gut 15 Jahren ohne Ausfall (außer zweimal erneuerte Ohrpolster) täglich nutze gehe ich auch nicht davon aus, dass sie in den nächsten Jahren plötzlich den Geist aufgeben.
Ich spare mir an dieser Stelle mal einen vom Thema ablenkenden gesellschaftskritischen Kommentar und beschränke mich auf diese Ich-Botschaft.

Zum Thema selbst: Ipad Pro (Air wäre mir zu klein) hat also ab 2018 eine USB-C-Buchse? Aber braucht man nun eine zusätzliche externe Stromversorgung oder kann man die vorhandenen externen 2,5-Zoll HDDs wie an den PC einfach direkt anstöpseln und sie laufen?
 
Samsung Tab S7 hat auch keine Kopfhörerbuchse mehr - ich persönlich bedaure das auch sehr, ist aber leider der Trend - Anschluss ist über einen USB-C Adapter möglich, aber dann kann nicht gleichzeitig geladen werden. Und ja, IPad Pro hat ab 2018 USB-C und erlaubt darüber den Anschluss externer Festplatten, Bildschirme etc.
 
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Zum Thema selbst: Ipad Pro (Air wäre mir zu klein) hat also ab 2018 eine USB-C-Buchse? Aber braucht man nun eine zusätzliche externe Stromversorgung oder kann man die vorhandenen externen 2,5-Zoll HDDs wie an den PC einfach direkt anstöpseln und sie laufen?

Einfach „anstöpseln“ und fertig. Das funktioniert bei meinem 2018ner Modell vollkommen ohne Probleme.
Sollte die HD keinen USB-C-Anschluss besitzen, so funktioniert das auch mit einem einfachen Adapter auf USB-C.

Ich persönlich nutze allerdings meist (wenn nötig) einen Adapter, der neben 3 USB 3.1 Buchsen auch noch über Kartenleser, HDMI, Mini-DisplayPort, Ethernet und 2 USB-C-Buchsen (von denen eine auch zur zusätzlichen Stromversorgung/Nachladung genutzt werden kann) verfügt.

Das kommt recht oft vor, wenn ich unterwegs Bilder sichere, bearbeite, oder verschicke.

Ohne zusätzliche Stromversorgung kann ich an diesem Adapter gleichzeitig 2 SanDisk Extreme Pro USB 3.1 256GB SSD, eine SanDisk Extreme Pro 128GB SDXC und eine Samsung SSD T5/T7 betreiben.
 
...Ipad Pro (Air wäre mir zu klein) hat also ab 2018 eine USB-C-Buchse? Aber braucht man nun eine zusätzliche externe Stromversorgung oder kann man die vorhandenen externen 2,5-Zoll HDDs wie an den PC einfach direkt anstöpseln und sie laufen?

Siehe

https://support.apple.com/de-de/guide/ipad/ipad75b7b23f/14.0/ipados/14.0

Ich lese da heraus, dass externe Festplatten, also HDDs u.U. eine eigene Stromversorgung brauchen.

Meine externen SSDs benötigen an meinen iPadPro 2020 keine.


... Ich nutze (zumindest extern) auch noch ausschließlich HDDs ...

Das halte ich für keine gute Idee. Zumindest nicht für unterwegs. Die Gefahr der Beschädigung durch ungeplante mechanische Belastungen wie Stürze wäre mir zu groß. Auch ein einfaches Anstoßen während des Schreibvorganges genügt manchmal, um Fehler bei den, in diesem Moment geschriebenen Daten zu riskieren.

Gruß
ewm
 
Finde es witzig, dass das Samsung Galaxy S7+ ja fast ein iPad Klon ist von der Optik. Aber wenn ich die Preise anschaue, sooo viel günstiger ist es dann auch nicht. Deshalb im Grunde auch etwas zu teuer, wenn auch gegenüber dem besseren iPad Pro dann angemessen.;)

Diese typischen Apple Fanboy Tests lese ich schon lange nicht mehr. Ich habe mir das Tablet einfach gekauft, es ist absolute Spitzenklasse. Man konnte bei Amazon am Prime Day das Gerät für 748,-€ bekommen. Bei Apple kostet das "billigste" Ipad Pro 12.9 inkl. Pen 1.334,-€. Das ist nicht annähernd "ähnlich". Aufrüstbar sind die Ipads sowieso nicht, die Konnektivität ist ein Desaster.

Ich habe auch ein Ipad zu Hause, aber gerade weil ich auch Videos vom USB Stick schauen wollte (auf dem langen Flug in den Urlaub), war das iPad die völlig falsch Entscheidung.

Also wenn es nicht dieses Tablet sein soll, was ja nicht sein muss, dann würde ich zu einem guten Notebook raten. Allerdings erneut kein Apple. Ich habe ein Acer Swift 5 für den Urlaub, das hat einen 14 Zoll IPS Screen mit 512GB SSD und wiegt sagenhafte 960gr.(!). Gibt es im Sonderangebot für unter 800,-€. Da kann man auf Wunsch Lightroom installieren (ich selbst benutze allerdings auch kein Windows). Heutzutage würde mir von Asus eines der neuen Modell mit OLED Screen kaufen, wobei ich 13 Zoll für Laptop grenzwertig finde. Ich mage lieber etwas größere Displays. Muss natürlich jeder selbst wissen.

Bei Apple ist einfach alles hoffnungslos zu teuer, wem das egal ist, kann natürlich schöne Computer da kaufen. Aber wenn man das Samsung Tablet mal wirklich in der Hand hatte, statt fremder Leuts Tests zu lesen (die sowieso Apple kaufen), gibt es man nicht mehr her - da wette ich drauf! Dieses ganze Getue mit dem zu dunklen Bildschirm usw. - das ist alles Quatsch, das Display kann saumäßig hell, so dass es einem weh tut. Aber natürlich reicht das nicht am Strand Mittags um zwölf in der prallen Sonne, das normale Einsatzgebiet von Tablets. Wird man zwar schneeblind von, aber Hauptsache man hat etwas gefunden, was nicht "ausreicht".

Ansonsten ist Android genauso einfach zu bedienen wie iOS, die meisten werden nicht einmal einen Unterschied bemerken. Einfach auf Icons klicken. Mehr ist da nicht. Erst wenn es ans Eingemachte geht und man mit iOS direkt im Dateiverzeichnis herummachen will und so fröhlich Daten hin und herschieben will, wie man es vom Explorer kennt - dann trennt sich Android von iOS.
 
Zum Thema selbst: Ipad Pro (Air wäre mir zu klein) hat also ab 2018 eine USB-C-Buchse? Aber braucht man nun eine zusätzliche externe Stromversorgung oder kann man die vorhandenen externen 2,5-Zoll HDDs wie an den PC einfach direkt anstöpseln und sie laufen?

Wofür sollen denn die externen Platten genutzt werden. Zumindest Lightroom unter iOS/Android funktioniert vollkommen anders als Lr Classic. Einen Katalog oder ähnliches auf einer externen Platte zu öffnen ist nicht möglich. Auch eine Referenz zu den Originalen auf einer externen Platte ist weder unter iOS/Android möglich. Sprich wenn externe Platten für die Bildbearbeitung genutzt werden, dann muss auch ein anderes Programm her.
 
Diese typischen Apple Fanboy Tests lese ich schon lange nicht mehr. ... Erst wenn es ans Eingemachte geht und man mit iOS direkt im Dateiverzeichnis herummachen will und so fröhlich Daten hin und herschieben will, wie man es vom Explorer kennt - dann trennt sich Android von iOS.

Merkst Du nicht, dass Du selbst hier die Diskussion "Apple-gegen den Rest der Welt" unnötig befeuerst :rolleyes:

Ich lebe mit mehreren Welten. Auch Android und iPadOS sind dabei. Klar, es gibt bei jedem System Pro und Kontra.

Aber wir sind hier in einem Foto-Forum.

Und gerade was Programme/Apps für die Bildbearbeitung auf Tablets betrifft, so ist Android gegenüber iPadOS meilenweit im Nachteil.

Nenne mir mal bitte vergleichbare Android-Apps zur Bildbearbeitung, wie es sie mit Pixelmator Photo, Darkroom, RawPower für iOS/iPadOS gibt.

Bei Android ist die Luft hinsichtlich ernsthafter Bildbearbeitung sehr, sehr dünn.

Ausgenommen von Lightroom gibt es nur massig Apps für Herzchen einfügen, Aufhübschen von Selfies und ähnliche Spielereien.


Nein, wer ernsthaft mit dem Tablet Fotos bearbeiten will, muss sich entweder mit Adobe arrangieren oder zu einem iPad greifen.

Und ja, die Samsung-Tablet-Displays sind grauenvoll quietschbunt!

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese typischen Apple Fanboy Tests...Bei Apple ist einfach alles hoffnungslos zu teuer...(die sowieso Apple kaufen...aber Hauptsache man hat etwas gefunden, was nicht "ausreicht".

Du bist natürlich völlig unvoreingenommen ;)

Ich nutze Android und iOS parallel und empfinde die Bedien-Unterschiede als recht gering und bin sehr froh, das Samsung, Huawei und Xiaomi jetzt das Thema Tablet aufgreifen und Android spezifisch anpassen. Leistungstechnisch ist Apple aber beim IPad Pro weit vorne (schon bei den Versionen 2018 und 2020, jetzt mit M1 eh), wenn ich Bilder auf meinem Handy und dem IPad Pro bearbeite, dann sieht das Handy trotz sehr schnellem Prozessor kein Land - und das Tablet ist bereits 3 Jahre alt. Nicht falsch verstehen, ich wäre auch mit einem Samsung S7 glücklich geworden, aber das IPad Pro bietet einfach mehr Leistung und war (ja, als Gebrauchkauf) in meinem Fall günstiger als das Samsung Tablet + hat eine Speicherausstattung, die es bei Samsung so gar nicht gibt.

Es ist nicht alles schwarz/weiß, beide System haben ihre Vor- und Nachteile
 
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