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Was kann ich bei den Lichtverhältnissen besser machen?

Hobbieknipser

Themenersteller
Hallo,

weil ich demnächst einige Freunde am See fotografieren möchte, war ich heute Morgen dort, um ein paar Probefotos zu machen.
Die Ergebnisse haben mich überhaupt nicht zufieden gestellt.

Fotografiert habe ich die Fotos im Modus AV mit der Spotbelichtung, direkt aufs Gesicht der Person. Hatte mir dadurch erhofft, zumindest ein ordentlich belichtetes Gesicht zu bekommen, war dann aber doch viel zu dunkel.
Der nächste Versuch dann unter hinzunahme vom internen Blitz, Gesicht deutlich besser, aber auch der weite Hintergrund deutlich heller, obwohl der Blitz den natürlich nicht erreichen konnte.

Hatte auch ein paar Fotos mit der Mehrfeldmessung ohne Blitz gemacht, damit war das Gesicht auch zu dunkel.

Die Fotos habe ich mit der Canon 60D gemacht, die nächsten dann werden mitder Canon 6D gemacht.

Dunkleres Foto: ISO 100, f/7,1 - B-Zeit 1/100 Sek. (Modus AV - Blendenvorwahl)
Helleres Foto: ISO 400, f/7,1 - B-Zeit 1/250 Sek. (Modus AV - Blendenvorwahl)

Wer hat hilfreiche Tipps die mir da weiterhelfen?
Dafür bedanke ich mich im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Av hat den Nachteil des verwackelns.
Mehrfeldbelichtung gewichtet das aktive Fokusfeld deutlich stärker, erklärt eventuell die hellere Belichtung mit dem Blitz. Eventuell den Blitz etwas reduzieren, dann wird es etwas natürlicher. Oder externer Blitz entfesselt von der Seite.
 
Ich würde im Modus M die Belichtung so einstellen, dass der Hintergrund gut ist. Dann mit dem Blitz den Vordergrund aufhellen. Könnte natürlich sein, dass der interne Blitz nicht ausreicht, aber könnte auch sein, dass er das schafft. Je nach Lichtverhältnissen...Besser wär noch ein externer mit Difusor.
Was passieren kann ist, dass der Weißabgleich dann nur für den Hintergrund oder für den Vordergrund passt. Das kann man in der EBV anpassen oder beim Blitzen eine Farbfilterfolie auflegen.
Evtl. könnte man auch eine Belichtungsreihe/HDR machen, aber ob die Leute so lange still halten? Vllt reicht es auch, bei einer mittleren Belichtung in der EBV, Tiefen und Lichter anzupassen (RAW)...

Da kann man einiges ausprobieren

Edit: Auf jeden Fall die Belichtungszeit kurz genug halten, um die Verwacklungen weg zu bekommen. Helligkeit dann mit ISO oder Blende ausgleichen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal bis hier her, die Verwacklungen habe ich nachträglich erzeugt, lag also nicht an zu langen Belichtungszeiten.

Und wie gesagt, wenn es dann "scharf geht" geht es mit der 6D und einem Aufsteckblitz los.

Mir geht es tatsächlich nur um eine ausgewogene Belichtung, also Gesichter so hell, das man mit PS noch was draus machen kann, und der Hintergrund nicht so hell wird :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell sollte es in M gut funktionieren. Evtl. muss die Blitzleistung angepasst werden, indem der Blitz entweder manuell eingestellt wird oder aber man dafür die Blitzbelichtungskorrektur nutzt.
 
Auf jeden Fall schadet es nichts, die Fotos im RAW Format zu speichern. Kannste in der Regel noch deutlich mehr aus den Tiefen rausfischen als im JPG Format.

Also, sofern Du das nicht schon gemacht hast.

Gruß vom Enso
 
Mir geht es tatsächlich nur um eine ausgewogene Belichtung, also Gesichter so hell, das man mit PS noch was draus machen kann, und der Hintergrund nicht so hell wird :)

Der einfachste Weg dazu ist, die Helligkeiten bei der Aufnahme anzupassen. Hier steht die Person voll im Schatten, schau mal, ob es bessere Standorte gibt, an denen die Person nicht im Schatten steht, aber auch nicht direkt in die Sonne schauen muss, sondern z.B. durch den Strand aufgehellt wird, und in der Helligkeit gut zum Rest passt.
Ansonsten die Lichter im Griff behalten, und im Nachgang die Tiefen hochziehen, das erfordert aber eine RAW Aufnahme.
 
Und noch einmal Danke!
In RAW fotografiere ich, aber mit so einem Problem hatte ich in der Tat noch nie zu tun :cool:

Das Histogramm ist sicher eine hilfreiche Sache, aber wenn ich größeren Wert auf die Personen lege,
wonach richte ich mich dann? Das Histogramm beurteilt doch eher das Gesamtbild?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Histogramm ist sicher eine hilfreiche Sache, aber wenn ich größeren Wert auf die Personen lege,
wonach richte ich mich dann? Das Histogramm beurteilt doch eher das Gesamtbild?

kommt auf die Kamera an- manche zeigen auch den aktuellen Bildauschnitt an- beim Zoomen auf das Gesicht wird das Histogramm dann auch nur für dieses angezeigt.

Wie das bei Deiner ist, weiß ich allerdings nicht --> Handbuch

www.fotolehrgang.de kennst Du schon?

vg, Festan
 
Ich bin ja auch eher ein Freund der Einstellung "M". Da kann man sich sauber an das bessere Ergebnis herantasten ohne jedesmal eine andere Messung zu haben.
Du hast Spot auf das Gesicht gemessen? Dann muss du den Auslöser halb gedrückt gehalten haben, um zu verschwenken, außerdem könnte der Kreis der Messung deutlich größer als der Kopf gewesen sein weshalb der hellere Hintergrund mit bestimmt hat wie hell es wird.
Wenn dir der Hintergrund eher egal ist, darf er auch total überbelichtet sein, dann kannst du (auch mit Automatik) bei der Belichtungsmessung dicht an die Person herangehen und den Auslöser halb drücken (aber die Scharfstellung musst du dann über einen anderen Knopf erledigen sonst wird es unscharf. (das geht mit manueller Belichtungseinstellung deutlich einfacher)
Wenn du eine ausgeglichene Belichtung von Vorder- und Hintergrund haben möchtes,t bleibt dir der Blitz oder je nach Lichteinfall ein Aufheller.
Wenn der Blitz nur automatisch aufhellt, kannst du im Rahmen der Leistungsfähigkeit des Blitzes dessen Automatik nach (+) oder (-) korrigieren.
Wenn der Blitz nicht ausreicht, musst du näher an die Person heran.
Außerdem gewinnst du wenn du ...
a) die Blende weiter aufmachst = Hintergrund gerät durch Unschärfe mehr in den Bildhintergrund und
b) der Blitz muss sich nicht so anstrengen und reicht sozusagen weiter. F/3,5 wäre schon 4x so hell
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja danke, Fotolehrgang kenne ich.
Die Aufnahmesituation ist allerdings nicht ganz so einfach, und ich kein absoluter Anfänger :)
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Der Hintergrund ist mir schon auch wichtig, die Personen und der Hintergrung gehören zum Gesamtbild (Personen um 1870 in authentischer Kleidung in der Wildnis) deshalb versuche ich die Helligkeit des Sees und die Personen davor ausgeglichen zu bekommen. Warscheinlich dann am besten mit einem Blitz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Falls du dich noch intensiver mit dem Thema Blitzen auseinandersetzen möchtest, ist strobist sicher auch eine ganz interessante Lektüre. Allerdings auf Englisch, dafür gibt es dort ein paar nette Anregungen (y)
 
und auch gelesen und verstanden? Weil, falls ja, ich Dein Problem (und Ergebnisse) nicht verstehe



eigentlich schon- zumindest für jemanden, der sich mit den hier auftretenden Problemen beschäftigt hat. Beispielsweise beim www.fotolehrgang.de :ugly:

vg, Festan

Meine Frage war, so denke ich klar gestellt.
Das Problem erkannt, aber noch nicht wirklich gelöst.
Deine Antwort zwar auch, aber nur auf einen Verweis zum Fotolehrgang.
Genau diese Art Antworten lese ich oft hier, aber darauf möchte ich mich nichteinlassen.
Wäre meine Frage einfach zu beantworten, hätte eine Antwort genügt, sogar eine von dir, aber das ist nicht so gewesen.
Von daher, helfen wenn es brennt, keine Antworten wie Fotolehrgang, sondern unter Fotofreunden, eher die Hilfestellungen zuvor!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hintergrund ist mir schon auch wichtig, die Personen und der Hintergrung gehören zum Gesamtbild (Personen um 1870 in authentischer Kleidung in der Wildnis) deshalb versuche ich die Helligkeit des Sees und die Personen davor ausgeglichen zu bekommen. Warscheinlich dann am besten mit einem Blitz.

Nochmal, der Mann muss doch nicht im Schatten stehen, setze ihn einfach demselben Licht aus, wie den See. Dann sind beide gleich hell.
Dann eventuell noch eine Stunde früher los, oder noch früher, dann hast Du mit Glück auch noch etwas Bodennebel und eine ganz andere Stimmung/Licht.
 
Meine Frage war, so denke ich klar gestellt.
Das Problem erkannt, aber noch nicht wirklich gelöst.
...
Wäre meine Frage einfach zu beantworten, hätte eine Antwort genügt, sogar eine von dir, aber das ist nicht so gewesen.

ähm, eigentlich schon- deshalb habe ich nichts weiter dazu geschrieben. Es wurde geschrieben, wieso das Problem da ist und auch einige Möglichkeiten, wie man es löst.

Deine Antwort zwar auch, aber nur auf einen Verweis zum Fotolehrgang.
Genau diese Art Antworten lese ich oft hier, aber darauf möchte ich mich nichteinlassen.

Meine Antwort war nicht darauf ausgelegt, Dein Problem zu lösen, weil es das ja bereits ist- sondern sollte Dich in die Lage zu versetzen, sie zukünftig selber lösen zu können. Und auch, dieses Problem hier zu verstehen und warum sie genau so aufgetreten sind wie sie es eben sind (da gehört dann auch noch das Studium Deines Kamerahandbuches dazu, vor allem, wenn man Automatiken benutzt).

vg, Festan
 
Ja danke, Fotolehrgang kenne ich.
Die Aufnahmesituation ist allerdings nicht ganz so einfach, und ich kein absoluter Anfänger :)

Doch, eigentl. schon. Das Problem ist, daß es bei Dir noch nicht "Klick" gemacht hat... ;)

Du musst verstehen lernen, wie eine Kamera "sieht". In deinen Beispielen hast du folgendes Grundszenario erstellt:
Helle Umgebung mit hellem Himmel. Die Person jedoch nicht in's Freie gestellt, sondern in den Schatten. somit erzeugst du einen riesigen Kontrast, welcher jedoch keinen weichen Verlauf beinhaltet.
Die Kamera kann dies mit ihrem "Dynamikumfang" nicht mehr korrekt wiedergeben - das Auge auch nicht. :eek: Aber unser Hirn kann die Einzelbilder zu einem "HDR" zusammenlöten... :lol::ugly:

Spaß beiseite: Was also tun?
Entweder stellst du die Person ebenfalls in freie Feld. Dann hast du eine "gleichmäßige" Helligkeit - was Du dir jedoch mit dem grellen Sonnenlicht erkaufst (nächstes/ anderes Problem).
Du nimmst einen Blitz/ Reflektor, um den Vordergrund aufzuhellen.
Du pfeifst auf die Umgegbung, wählst nen engeren Blickwinkel, reisst die Blende weiter auf und lässt den Himmel bewusst ausbrennen (kann jedoch schnell shyce aussehen).

Da Du sowohl Vorder- als auch Hintergrund "korrekt" belichtet haben willst/ musst, bleibt nur die Blitz/ Reflektor-Variante übrig.
High-Noon mit nem Speedlite gegen die Mittagssonne anblitzen dürfte schwierig werden. Wenn erst gar keine Blitzerfahrung vorliegt, wird es nicht einfacher.


Der Verweis auf den Fotolehrgang hat hier schon seine Berechtigung! Du magst die Seite (oder das Buch) gelesen haben - hast es aber nicht verstanden. Ist ja auch kein Beinbruch.
Wenn Du eher nicht so der Lesefreak bist und es eher "unterhaltsamer" magst, wirst Du auf YouTube schnell fündig:

Krolop & Gerst: Portrait-Crashkurs
Krolop & Gerst: Urlaubsfoto-Crashkurs
(mag man gerne drüber streiten, aber für "Nothing" extrem Unfangreich!)
Cliff Mautner (gut aufpassen!)


Folgendes nicht als persönlichen Angriff nehmen, aber es hilft Dir vllt. Dich selbst neu zu bewerten:
Du schreibst, daß du kein Anfänger mehr bist; Erfahrung hast. Mit Licht als Solches, Landschaftsfotografie und Portraitfotografie eher nicht. :eek: Sonst würdest du diese Fragen eben nicht haben bzw. nach der zweiten Antwort wissen, was zu tun wäre.
Aber nein, Du antwortest, daß du das Problem mit Vollformat erschlagen willst - was aber keine Lösung ist.

Lieber Hobbieknipser,
Dein Bildidee in ehren, jedoch wird sie dich an die Grenzen deiner Fähigkeiten bringen. Ist aber nichts schlimm. Jedoch solltest Du, wenn der Tenor eindeutig ist, deine Weltanschauung überdenken, als die Zähne zu fletschen, wenn der Ton nach dem x-ten Versuch dann doch etwas rauher wird... :angel:
 
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