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Safari/Tierfotografie - Manual Mode oder ISO Auto?

Sniperlein88

Themenersteller
Hallo Hallo ...
ich bereit mich gerade auf meine erste "Safari" vor.... Nun habe ich mir überlegt wie ich am sinnvollsten Wasserbüffel, Elefanten usw. ablichten kann.

Es geht ja hier vor allem bei sich bewegenden Objektiven darum, kurze Verschlusszeiten zu haben.
Ergo könnte ich einfach in den S-Mode gehen und danach regeln --> allerdings wird die Kamera dann irgendwann die Blende weitestgehend aufmachen usw usw... was ist wenn ich aber mal Blende 8 haben will

ergo müsste ich in den M-Mode switchen ---- hier bin ich aber am nachdenken ob ich da mit allem schon schnell genug bin. bin halt kein Profi...
oder lass ich einfach S-Mode und switche mal kurz rüber zum M-Mode wenn ich es mal brauche...

Also kam mir folgende Idee --- A-Mode, sodass ich selbst die Blende reguliere und stelle dann die ISO Auto so ein, dass sie nur Minimum 1/400s akzeptiert... bzw 1/800 ... oder noch kürzer. ihr wisst hoffentlich wie ich das meine..

Was denkt ihr? oder wie habt ihr sowas bisher gemeistert? Denn ich würde mich schwarz ärgern hier schlechte Bilder zu haben !
Will auch morgen noch mal in den Zoo und ein wenig üben bevor es losgeht :-D

und vll noch zur Ausrüstung
Sony a7III
Tamron 28-75 2,8
Sony FE 70-300 4,5-5,6

Vielen DAnk für eure Tips im Voraus
 
Ohne die Möglichkeiten bei Sony im Detail zu kennen läuft das auf ähnliche Ergebnisse raus.
Solange du bei AutoIso eine Belichtungskorrektur angeben kannst spricht aber nichts gegen M.
Da hast du dann auch die Möglichkeit, sowohl Blende als auch Zeit relativ schnell und einfach anpassen zu können.
Ich nehm mal an, dass auch auf Safari die Tiere nicht konstant mit Maximalgeschwindigkeit laufen...
Bei wenig Licht an einer Wasserstelle brauchst du evtl nicht die 1/800, möchtest aber Iso12800 vermeiden...
Um die Mindestverschlusszeit bei Zeitautomatik zu ändern muss man wahrscheinlich auch bei Sony ins Menü???

Lg, Gernot
 
Ins Menü muss ich dafür nicht... hab mir das als Schnellfunktion belegt (auf den vertikalen drehrädchen hinten)
ergo kann ich in ca 2-3 sekunden von der iso auto auf jeden iso wert stellen wie ich will... und in 5 Sekunden kann ich die Zeitautomatik einstellen (ISO Auto) - über das Funktionsmenü.

ich hab mir halt bisher nur überlegt wie es praktischer ist ....
und es gibt ja einige hier die sowas schon einmal gemacht haben....
 
Bei Canon zB kannst du in M über die beiden Räder jederzeit Blende und Zeit ändern (in 0.x sekunden) und die AutoIso den Rest erledigen lassen.
Das geht sehr gut und schnell ohne die Kamera vom Auge zu nehmen...
In der Zeitautomatik geht das nicht so schnell, aber evtl ist das bei Sony anders implementiert...
Zusammengefasst: Ich würd M mit AutoIso nehmen
 
Bei mir sieht Tierfotografie mit der Nikon D800 so aus:
Kontinuierlicher Autofokus mit Auslösepriorität
Manueller Modus mit ISO-Automatik
Vorderes Rad: Einstellung der Blende
Hinteres Rad: Einstellung der Belichtungszeit

Im Sucher kann ich Blende, Zeit, ISO, Belichtungswaage und Fokusindikator kontrollieren und (ohne die Kamera vom Auge zu nehmen) die Einstellungen nach den Gegebenheiten anpassen.

Wie man das auf Sony übertragen kann, müsstest Du ausprobieren.
 
Wasserbüffel, Elefanten, Löwen, sowie die meisten Tiere, denen du gewöhnlich (tagsüber) auf Safari begegnest, bewegen sich meist nicht sehr schnell - ausser wenn du mal das Glück hast, einer Jagdszene beiwohnen zu können.
Zudem ist - ausser während der sehr kurzen Dämmerungsphase - ausreichend Licht vorhanden.
Du brauchst in der Regel also weder extrem kurze Verschlusszeiten, noch gigantische Blendenöffnungen.
Ich fotografiere auf Safari mit Blendenautomatik so lange es geht mit ISO 100 oder 200. Das erlaubt bei 1/500 Verschlusszeit (oder problemlos auch mal länger) Blendenöffnungen von 5.6 bis 11.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wasserbüffel, Elefanten, Löwen, sowie die meisten Tiere, denen du gewöhnlich (tagsüber) auf Safari begegnest, bewegen sich meist nicht sehr schnell - ausser wenn du mal das Glück hast, einer Jagdszene beiwohnen zu können.
Zudem ist - ausser während der sehr kurzen Dämmerungsphase - ausreichend Licht vorhanden.
Du brauchst in der Regel also weder extrem kurze Verschlusszeiten, noch gigantische Blendenöffnungen.
Ich fotografiere auf Safari mit Blendenautomatik so lange es geht mit ISO 100 oder 200. Das erlaubt bei 1/500 Verschlusszeit (oder problemlos auch mal länger) Blendenöffnungen von 5.6 bis 11.


also wird es wahrscheinlich ein Mix aus euren Empfehlungen werden ...
so lange es geht mit Blendenautomatik und wenn das licht zu wenig wird auf M-Mode wechseln. Ich hab mir auch schon überlegt, dass ein Elefant etc ja nun nicht gerade das schnellste Tier ist - ergo auch 1/100 etc ausreichen wird.

Die Einstellungen an der Kamera sind bei Sony alles das gleiche !

Gut, dann gehts morgen in den Zoo zum üben ....

Vielen Dank für eure Tips !
 
Ich hab mir auch schon überlegt, dass ein Elefant etc ja nun nicht gerade das schnellste Tier ist - ergo auch 1/100 etc ausreichen wird.
Auch die schnelleren Tiere, bis hin zu den Geparden, verbringen den grössten Teil ihrer Zeit mit Herumliegen/-Sitzen/-Stehen und gemächlichem Durch-die-Savanne-schreiten.
Die kurzen Verschlusszeiten sind also meist der langen Brennweite geschuldet, bzw. dem individuellen Stabilisierungsvermögen des Fotografen.
Der Wechsel in den M-Modus bringt dir auch nicht mehr Licht, bzw. mehr Spielraum mit der Verschlusszeit.

Üben im Zoo ist schon mal ein guter Ansatz! (y)
 
warum machst du es dir so kompliziert?

Stell die Kamera auf M und dazu Auto-ISO. Und das war es. Einfacher geht es nun wirklich nicht.

Mit den beiden Rädern kannst du bequem Zeit und Blende anpassen, den Rest macht die Auto-ISO.

Belichtungskorrektur kannst du ja auch sehr schnell bei bedarf vornehmen.
Da brauchst du dich nicht mit A oder S abquälen und überlegen, ob die Kamera jetzt die richtige Zeit oder Blende dazu wählt.
 
Da brauchst du dich nicht mit A oder S abquälen und überlegen, ob die Kamera jetzt die richtige Zeit oder Blende dazu wählt.
Wenn A- oder S-Modus für dich eine Qual ist, bedeutet das wohl, dass du es dir unnötig kompliziert machst.
Auf Safari wird überwiegend aus dem Auto und auf Distanz geschossen. Da bist du mit gestalterischem Schärfespielraum bald mal an der Grenze. Also brauchst du da gar nicht lange an den Parametern rumzufummeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn A- oder S-Modus für dich eine Qual ist, bedeutet das wohl, dass du es dir kompliziert machst.
Auf Safari wird überwiegend aus dem Auto und auf Distanz geschossen. Da bist du mit gestalterischem Schärfespielraum bald mal an der Grenze. Also brauchst du da gar nicht lange an den Parametern rumzufummeln.

Lies mal meinen Beitrag und verstehe ihn. Und dazu den Beitrag des TO.
Er schrieb, dass er Probleme mit S hat und mit A und deswegen nicht weiß, was er eigentlich tun soll.

Also kann er einfach M nehmen, Zeit und Blende FEST einstellen bzw. schnell anpassen und den Rest macht Auto-ISO.
Da hast kannst du sofortige gestalterischen Schärfespielraum, kannst an der Zeit nach Bedraf drehen und braucht ungefähr an gar keinen Parametern "herumfummeln" Wenn du herumfummeln musst, dann fehlt dir einfach die Erfahrung im Bedienen der Kamera.

Was verstehst du unter "Rumfummeln"? Ist Rumfummeln" das Drehen an zwei Rädern?
Wenn das zuviel ist, dann gibt es nur eines: Vollautomatik, da braucht man nur auf den Auslöser drücken.

Ich würde ganz einfach die Blende aufmachen. Dann eine kurze Zeit wählen und ab und an einen Blick auf die ISO werfen. (Wer heutztage Angst vor hohen ISOs hat, der sollte sich mal mit dem Thema im praktischen Einsatz beschäftigen)
 
Ich fotografiere auf Safari mit Blendenautomatik so lange es geht mit ISO 100 oder 200. Das erlaubt bei 1/500 Verschlusszeit (oder problemlos auch mal länger) Blendenöffnungen von 5.6 bis 11.

Scheint mir der bisher beste Vorschlag dafür. Was mit manuell da besser werden soll ist mir trotz langjähriger Praxis schleierhaft.
 
Zunächst mal grundsätzlich: "Safari" ist keine einheitliche Photographiersituation, sondern einfach ein - mehr oder weniger vorhersehbarer - Mix aus "Actionelementen" (die eigentlich ziemlich selten auftreten), "Porträtsituationen" und "Dokumentationsgelegenheiten". Man hat im allgemeinen keine Kontrolle über das Motiv und auch nur in geringem Maße über den eigenen Standort, Lichtverhältnisse sind auch äußerst variabel (von wegen "afrikanische Sonne"). Was man im allgemeinen hat: viel Zeit, ehe es wieder spannend wird.

Was bedeutet das jetzt fürs Photographieren? Genau, es gibt kein einheitliches "Rezept". Im Endeffekt hat man beim Photographieren drei wesentliche Inputparameter, die im Gegenzug wieder überwiegend auf drei Outputparameter einwirken:

Blende --> Schärfentiefe
Belichtungszeit --> Bewegungsunschärfe/Einfrieren
ISO --> "Bildqualität" im Sinne von "Rauschen" etc.

Ich kann jetzt alle drei Parameter "festnageln" (M mit festgesetzter ISO) und muss dann in Kauf nehmen , dass meine Belichtung nicht passt oder ich kann einen oder mehrere Parameter "freigeben" mit der Gewähr, dass ich ein "ordentlich" belichtetes Bild habe, aber gewisse Kontrolle abgebe.

Da ich prinzipiell auf einer Safari genügend Zeit habe, zwischen verschiedenen Optionen zu wechseln, muss ich mir eigentlich nur klar werden, in welcher Situation ich bin und was ich als nächstes erwarte.

Wenn ich am Wasserloch mit Dutzenden (stationären) Tieren verweile und schöne Porträts komponieren kann (und will), bietet sich M an, um maximale Kontrolle zu haben, wobei man immer nochmal einen Blick riskieren sollte, dass ISO im erträglichen Bereich bleibt.

Ist irgendwo "Action" und/oder ich warte auf den Voge, der sich mal im Busch zeigt, nehme ich meist Zeitvorwahl, um Bewegungsunschärfe zu eliminieren (oder zu erzwingen) und lasse die Kamera den Rest machen (ggf. noch mit einer restriktiven ISO-Begrenzung wenn das Licht etwas knapp wird, um die die Kamera eher zu zwingen aufzublenden als ISO hochzufahren).

Und wenn ich einfach durch die Landschaft fahre und nicht genau weiß, was als nächstes passiert arbeite ich meist mit Blendenvorwahl (offen im Busch, leicht abgeblendet in der Savanne) und bin für alles gerüstet.

Wichtig für das Gelingen guter Bilder ist im übrigen häufig eher die Frage, dass man die AF-Modi seiner Kamera beherrscht.
 
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