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Wechselüberlegungen von Olympus zu Fujifilm für Landschaftsfotografie

rolfe29

Themenersteller
Hallo liebe Fuji-Fotografen,

nun bin ich bereits seit einigen Jahren stiller Nutzer hier im Forum, heute möchte ich mich aber aus gegebenen Anlass zu Wort melden, da ich in meiner derzeitigen Situation eure Hilfe / eure Ratschläge benötige. Das System mFT hat mir nun bereits einige Jahre treue Dienste geleistet und ich war im Grunde immer zufrieden mit den Ergebnissen, die mir meine O-MD E-M1 lieferte, bzw. habe die Dinge, die mich störten ignoriert.

Das System ist kompakt, leicht und bietet einige Vorteile für mich als Landschaftsfotograf, die ich sehr zu schätzen weiß, wie z.B. die größere Schärfentiefe im Verhältnis zu APS-C oder Kleinbildformat.

Ein großer Punkt ist aber der, dass der Sensor aus meiner Sicht scheinbar ein Problem mit der Darstellung von homogenen Farbflächen hat, das sich darin zeigt, dass diese Flächen eben nicht homogen sind sondern von Artefakten geprägt. Dies entsteht nicht durch eine zu starke Bearbeitung sondern ist selbst im unbearbeiteten RAW-Bild deutlich zu sehen. Dazu habe ich euch einen 100% Ausschnitt eines Bildes aus der vergangenen Woche angefügt, der das Problem zeigt (ungeschärft und ohne Rauschreduzierung, d.h. ohne jegliche Bearbeitung). Nun mag man sagen können, das sei „Pixelpeeping“ aber mich stört es persönlich nun mal und ich schaue immer wieder dorthin, auch wenn ich oft versucht habe es zu umgehen.

Auch den RAW-Konverter habe ich bereits gewechselt (parallel eine Testversion heruntergeladen) als ich hörte, es würde mit Capture One besser klappen als mit LR, aber auch das hat leider nicht funktioniert. Weiterhin vervielfacht sich das Problem mit einer weiteren Bearbeitung und in stellt sich als weiteres Problem in meiner Fotografie dar, der Aufnahme von Langzeitbelichtungen.

Dieses Thema habe ich für mich vor einigen Monaten neu entdeckt und nehme seitdem immer mehr Bilder mit ND-Filtern auf. Was ich zunächst nicht glauben konnte, da ich den Fehler bei mir suchte war, dass die Kamera (Olympus O-MD E-M1) scheinbar generell ein Problem mit solchen Aufnahmen hat, wie der Vergleich zeigt. Durch eine Dunkelbelichtung im Nachgang werden die Aufnahmen zwar besser, aber noch immer nicht gut in meinen Augen. Auch hier zeigt sich starkes Rauschen und auch hier werden die homogenen Flächen (teils noch größer, da verwaschene Wasserflächen u.ä. vorhanden) mit vielen Artefakten dargestellt, die mich in der Bearbeitung stark einschränken.

Nun könnte ich ggf. noch innerhalb des Systems wechseln, aber ich gehe nicht davon aus, dass es sich um eine Ausnahme bei der E-M1 handelt, sondern Olympus seine Engine bei den verschiedenen Modellen doch ähnlich abstimmt. Hinzu kommt, dass ich mir auch hin und wieder einige MP mehr wünsche, da die 16 MP der E-M1 doch manchmal zu wenige Details in den Landschaften zeigen.

Daher meine Frage an euch, wie sieht es bei diesen Punkten bei Fuji aus? Könnt ihr mir von euren Erfahrungen (ggf. auch Wechselerfahrungen) bei dieser Art der Fotografie berichten?
Ich würde mich sehr darüber freuen von euch zu hören.

Grüße, Rolf

PS. Wie bin ich auf den Hersteller Fujifilm gekommen? - Im Rahmen eines Fotoevents durfte ich im vergangenen Jahr einige Stunden mit der Fujifilm X-T1 verbringen, deren JPEG-Aufnahmen mir sehr gut gefallen haben und deren Bedien- und Designkonzept mir grundlegend ebenfalls sehr zusagten.
 

Anhänge

Du hast die M1 Mark I? Ja, die war, wie ihre Zeitgenossen, kein Rauschwunder - deshalb hatte ich mich von mFT verabschiedet und bin, nach Zwischenstufen, bei Fuji gelandet. mFT mag heute etwas besser sein, es sind einige Jahre seit der M1 vergangen. Dennoch, ich bin mit Fuji besser bedient. Aber: ich knipse selten Landschaften, sondern auf der Straße. Bei deinem Einsatzgebiet würde ich meinen Fokus auf Kleinbildformat lenken: Sony A7 oder, wenn die Größe nicht hinderlich ist, DSLR.
 
Hallo liebe Fuji-Fotografen,

Ein großer Punkt ist aber der, dass der Sensor aus meiner Sicht scheinbar ein Problem mit der Darstellung von homogenen Farbflächen hat,

Hinzu kommt, dass ich mir auch hin und wieder einige MP mehr wünsche, da die 16 MP der E-M1 doch manchmal zu wenige Details in den Landschaften zeigen.

PS. Wie bin ich auf den Hersteller Fujifilm gekommen? - Im Rahmen eines Fotoevents durfte ich im vergangenen Jahr einige Stunden mit der Fujifilm X-T1 verbringen, deren JPEG-Aufnahmen mir sehr gut gefallen haben und deren Bedien- und Designkonzept mir grundlegend ebenfalls sehr zusagten.

zum eigentlichen Punkt kann ich mal gar nicht viel beitragen, aber zu anderen vielleicht.

- zuerst. man liebt oder hasst das Fuji Bedienkonzept - wenn es Dir gefällt ist das schonmal gut!

- ob ein Wechsel sinnvoll ist (oder vielleicht auch woandershin) kann man mit Dir erst diskutieren, wenn wir Deine Wünsche hinsichtlich Brennweiten/Lichtstärken kennen. Sowohl Olympus, als Auch Fuji recdhnen und bauen tolle Optiken.

- mehr Auflösung ... ja die neue X-T3 hat 26MP sind aber keine Welten, wenn auch spürbar, dafür bist Du nur mit der recht grossen H-1 im Gehäuse stabilisiert...

- welche Seitenverhältnisse bevorzugst Du? 4:3? 2:3? 1:1? 19:9?
 
@numericblue98:

Wieso meinst du das der TO auf KB wechseln sollte weil er Landschaft macht?

@TO:

Ich bin im Sommer von Canon KB auf Fuji gewechselt und habe den Schritt nicht bereut. Falls du Lightroom verwendest solltest du dir allerdings bewusst sein das die X-T2 und X-H1 etwas Probleme bei Motiven mit hohem Grünanteil haben was zu einem komischen verhalten in LR führt. Ich wandle solche Bilder vorher mit dem Irident Konverter nach DNG um, um das zu vermeiden.
 
PS. Wie bin ich auf den Hersteller Fujifilm gekommen? - Im Rahmen eines Fotoevents durfte ich im vergangenen Jahr einige Stunden mit der Fujifilm X-T1 verbringen, deren JPEG-Aufnahmen mir sehr gut gefallen haben und deren Bedien- und Designkonzept mir grundlegend ebenfalls sehr zusagten.

Ich hab ja eine ähnliche Entwicklung hinter mir - nach 25 Jahren Canon KB/APS-C bin ich 2013 auf mFT gewechselt. Seit knapp 1 Jahr bin ich mit Fujifilm unterwegs und rundherum zufrieden.
Warum? Es lag in erster Linie am m.M.n. deutlich direkterem Bedienkonzept von Fuji mit Blenden-, Zeiten-, ISO- und Belichtungskorrekturrad. Also wenn dir die Bedienung schon (mehr) zugesagt hat, dann ist aus meiner Sicht das Schlüsselerlebnis schon dagewesen.

Was die BQ angeht - da stottere ich etwas. Ehrlich gesagt bleibe ich Bei meiner ursprünglichen Aussage in meinem Umstiegsbericht von Canon auf mFT - mehr als mFT braucht der Amateur und selbst viele Profis nicht.

Das Thema was du ansprichst und was dich stört ist natürlich vielschichtiger als nur der Sensor und die Kamera. Wenn du RAW verwendest, spielt die Musik in erster Linie im RAW Konverter und da ist in der Tat Lightroom mit den Fuji RAF im Vergleich zu anderen RAW Konvertern im Hintertreffen. Du hast bei falschen Schärfeeinstellungen ganz schnell die sog. Wurmeffekte und da sieht dann ne Olympus E-M1 II Entwicklung dagegen gefälliger aus. Mit Capture One - und seit einigen Tagen gibt es ja die C1 Fujfilm FREE Version, sieht wieder ganz anders aus.

Kurzum ich würde die Systementscheidung eher von der Bedienung als von der BQ abhängig machen. Wenn ich dir 10 meiner besten Bilder ohne EXIF zeige, kommst du im Leben nicht drauf welcher mit welcher Kamera gemacht wurden. Und du wirst sogar bei einigen Bildern sehr überrascht sein, mit welcher Kamera die gemacht wurden... ;)
 
Wenn Du eine sehr gute Landschaftskamera suchst und auch mit Stativ arbeitest, wäre eine Pentax K1 mit KB-Sensor und Pixelshift nicht schlecht. Ansonsten sind die Fujis ab dem 24MP Sensor (T20, X-E3, T2/3 und H1) eine gute Wahl vom Preis-Leistungsverhältnis.

Dazu ein Zeiss Touit 12 2.8, XF 16 1.4, XF 23 1.4 .... oder das neue 8-16 oder das 10-24...

Letztendlich solltest Du es an den Linsen festmachen.
 
Guten Morgen,

vielen Dank für eure Rückmeldungen.

Ja, in der Tat sehe ich es genauso, dass man primär Spaß mit seiner Kamera haben sollte, sprich die Bedienung und die Haptik mir zusagen müssen.

Wie gesagt, der Nachmittag an dem Fotoevent mit der X-T2 war damals wirklich gelungen, aber auch das kleine Schwestermodell konnte im Grundsatz überzeugen. Nebenbei haben meiner Frau die Kameras auch noch gut gefallen, was ja nicht ganz unwichtig ist.

Aktuell hängt an der Olympus O-MD E-M1 zu 90% das M.Zuiko 12-40mm 2.8, sonst habe ich noch ein 60mm Makro sowie ein 40-150mm 3.5-5.6 und eine Festbrennweite von 20mm mit Blende 1.7.

So wäre auch meine Überlegung für das neue System. Zunächst würde ich mich nach einem vernünftigen Standardzoom umschauen wollen, das einen Weitwinkel von 24mm (Kleinbild) bietet.

Die Objektive von Olympus / Panasonic im mFT System kann ich alle offenblendig nutzen. Wie verhält es sich hier bei den Objektiven von Fujifilm. Sind diese auch mit Offenblende nutzbar oder sollte hier tendenziell abgeblendet werden? Das M.Zuiko 12-40mm 2.8 ermöglichte mir so zumindest im Telebereich eine leichte Freistellung bei gelegentlichen Portraits von Familie und Freunden. Oder gibt es einen solchen "Allrounder" bei Fuji nicht?

Gesehen habe ich das 16-55mm 2.8 Objektiv, dass in einer ähnlichen Preisklasse liegt wie das M.Zuiko. Wie ist dessen Abbildungsleistung?

Grüße, Rolf
 
Oh, ich hänge in den selben Überlegungen fest und habe eine ähnliche Olympus-Ausstattung:

Meine Frau bekommt gerade richtig Spaß an Fotografie und für sie läuft es wohl auf eine XT100 hinaus, während ich über XT2 oder XT20 für mich nachdenke. Was mir auffällt ist das im Vergleich zu MFT sowohl extrem spärliche als auch sehr teure Objektivprogramm - das könnte zumindest für mich der Showstopper sein.

Ich pinne mich hier mal an, lese mit und hoffe auf einen aufklärenden Austausch (y)
 
Dein 12-40 ist ein relativ gutes Objektiv, da braucht es von Fuji wohl das 16-55/2.8, dazu am besten noch die X-H1, wegen der Stabilisierung.
Jetzt vergleich mal das Gewicht, und die Preise! Kommst Du da mit einer Sony A7iii und einem Sony 24-70 nicht besser weg?


Brauchst Du gar ein Tele, dann bist Du mit dem 50-140/2.8 schwerer als mit einem Canon oder Nikon 70-200/4.0 an Vollformat. Aber auch nicht billiger...


Tja :ugly:

Ich überlege mir gerade, das Canon 70-300L wieder zu kaufen, das mich an der Canon 60D so glücklich gemacht hat. Vielleicht mit einem Adapter an Fuji adaptieren?

Canon EOS 60D, EF 70-300 LIS
by Rainer Büsching, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ich hänge in den selben Überlegungen fest und habe eine ähnliche Olympus-Ausstattung:

Hi,

habe auch eine ähnliche Ausrüstung, aber solche Überlegungen habe ich (glücklicherweise ??) nicht. "Glücklicherweise", weils halt auch immer mit hohen Kosten und meist auch Verlusten verbunden ist. Bei mir ist es aber auch eher anders herum, ich habe ursprünglich APS-C in Form von Nikon-DX genutzt und mich bewusst für MFT entschieden und dann gewechselt. Und das zu einem Zeitpunkt, als ich auch noch sehr mit PixelPeeping (und das ist nicht negativ gemeint) beschäftigt war. Meine Erkenntnis damals war, dass die Unterschiede gerade im Punkt Rauschen sehr gering waren - meist so gering , dass kein Unterschied zu erkennen war.
Meine größten Bedenken hatte ich wegen der verringerten Auflösung von 24MP zu 16MP sowie 4/3 statt 3/2, da ich viele meiner Aufnahmen auch in 3/2 oder gar 16/9 nutze. Diese Bedenken haben sich für mich nach einigen Monaten paralleler Nutzung von MFT und DX in Luft aufgelöst. Details haben mir schon damals nicht in den Aufnahmen gefehlt. Inzwischen nutze ich zusätzlich ne MFT mit 20MP + bessere Objektive, und da fehlt mir erst recht nichts mehr (meine Hauptmotive sind auch Landschaft/Natur/Tiere,Reisefotografie)

Was ich damit sagen will und das ist mein Rat: wenn es in erster Linie um das Rauschen wie in dem Beispielbild geht (dazu schreib ich gleich noch was), dann würde ich aus heutiger Sicht auf gar keinen Fall das System wechseln, schon gar nicht zu APS-C. Enttäuschung wird vorprogrammiert sein, denn die Unterschiede sind sehr sehr gering, zu gering für meinen Geschmack.
Lade dir mal ein paar RAWs von ähnlichen Motiven mit klarem Himmel von verschiedenen Kameras herunter und vergleiche, du wirst sehen dass ohne jegliche Rauschunterdrückung bei allen Kameras ein Grundrauschen vorhanden ist, selbst bei KB wie ner D750, A7R3 etc. , Die einzige Kamera, mit der man bis Dato nahezu rauschfrei bei Basis-ISO aufnehmen kann ist ne Nikon D5, und vor allem bei höheren ISO hast du da dann natürlich deutliche Vorteile, das gilt ähnlich für andere KB-Kameras. Also wenn Rauschen ein Grund ist , dann würde für mich ausschließlich ein Wechsel auf KB in Frage kommen.
Für mich selber derzeit völlig uninterssant, da für mich die Größe des Gesamt-Systems wichtiger ist.

Ein anderer Punkt ist Haptik, Handling etc. - da kann man überhaupt gar nichts zu sagen / empfehlen. Wenn dass für dich ein Grund für einen Wechsel ist, dann würde ich nicht zögern. Dies empfindet jeder anders nach persönlichen Vorlieben und dagegen kann man auch nicht argumentieren. Da hilft nur selber ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln.

Noch mal zu MFT, aber das gilt auch für alle anderen Systeme: Detailreichtum in den Aufnahmen und Anmutung der Bilder kann man weit mehr durch die Objektive als durch den Body beeinflussen. Das kannst du schon daran erkennen, wenn du einfach mal durch die verschiedenen Foto-Plattformen wie Instagram, 500PX usw. schaust, selbst bei der meist vorliegenden geringen Auflösung sind viele Aufnahmen extrem Detailreich und andere wieder nicht, Auflösung alleine ist nicht das Heilmittel.

lange Rede, kurzer Sinn:

noch mal genau drüber nachdenken, was deine Ziele mit einem Wechsel sind, und ob die überhaupt in ausreichendem Maß realistisch erreichbar sind. Falls ja, würde ich nicht einen Moment zögern.

lg Peter
 
Hallo nochmal,

vielen Dank für die Anregungen von euch zu meinen Gedanken.

Parallel schaue ich auch weiter, vergleiche und überlege mir, was mich zu der Unsicherheit des Systems geführt hat.

Dabei spiele ich u.a. auch mit dem RAW Konverter herum und habe heute Vormittag einmal ein Bild mit identischen Einstellungen entwickelt. Einziger Unterschied, den ich gemacht habe war das sog. Basisprofil der Entwicklers.

Dazu habe ich mich einmal für das Profil der X-T20 entschieden und einmal für das Profil meiner Kamera. Es hat mich überrascht, dass die Farben doch so unterschiedlich sind und mir persönlich (das ist natürlich eine reine Geschmacksfrage) von der Fuji-Entwicklung soviel besser gefallen.

Das kann einen natürlich in diesem Punkt zu der Überlegung führen, die RAWs einfach immer mit dem entsprechenden Fuji-Profil zu entwickeln, wobei das nur einen Teil meiner Überlegungsgründe betreffen würde, aber ein Anfang ist es.

Die verschiedenen Filmsimulationen, die mir so sehr zusagen, bekomme ich damit nicht dargestellt, ebenso wenig meine Unzufriedenheit mit der Bearbeitung von Langzeitbelichtungen sowie dem grundsätzlichen Korn.

Daher eine Frage an euch User, die nicht unverschämt sein soll, sondern lediglich eine Bitte, falls jemand Lust und Zeit haben würde. Ich würde mir gern ein RAW Bild einer X-T2 oder X-T20 in den Konverter spielen von einem sonnigen Tag mit blauem Himmel und ein weiteres Bild aus einer Langzeitbelichtung. Die Bilder würde ich nicht verwenden sondern nur für meine Entscheidungsfindung damit etwas herumprobieren.

Gerne per E-Mail oder privater Nachricht hier im Forum.

Herzlichen Dank, Rolf
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Die Objektive von Olympus / Panasonic im mFT System kann ich alle offenblendig nutzen. Wie verhält es sich hier bei den Objektiven von Fujifilm. Sind diese auch mit Offenblende nutzbar oder sollte hier tendenziell abgeblendet werden? Das M.Zuiko 12-40mm 2.8 ermöglichte mir so zumindest im Telebereich eine leichte Freistellung bei gelegentlichen Portraits von Familie und Freunden. Oder gibt es einen solchen "Allrounder" bei Fuji nicht?

Gesehen habe ich das 16-55mm 2.8 Objektiv, dass in einer ähnlichen Preisklasse liegt wie das M.Zuiko. Wie ist dessen Abbildungsleistung?
Das 16-55 ist nicht stablisiert (warum auch immer) und ein ziemlicher Klopper - die Abbildungsleistung ist aber top. Wegen des Gewichts habe ich es wieder hergegeben, für mich nix für den Alltag.

Das 18-55 (stabilisiert) ist ein sehr gutes Allround-Objektiv - es soll eines der besten Kit-Zooms generell sein -, offenblendig zu verwenden, wie auch viele anderere Fuji-Objektive (ich kenne nicht alle, spreche von Festbrennweiten von 23mm (= 35mm KB-Äquiv.) bis 35 (=50), f 1.4 oder 2.0. Mein Lieblingsobjektiv ist eines von Zeiss: Touit 32/1.8. An der X-E3 verwende ich auch gerne das Pancake 27/2.8 (und überlege derzeit, auch das 18/2.0 noch anzuschaffen), da diese Linsen schön kompakt für den Alltagsgebrauch sind. Teles habe ich keine, außer dem Zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab‘ beide Systeme (Oly OMD EM 1.1 und X-T2) und kann nur sagen, dass beide Systeme so ihre Vor- und Nachteile haben. In Sachen Bildqualität tun sie sich aber kaum etwas. Insbesondere weil beide Systeme auch über sehr gute Objektive verfügen. Einen (wie ich persönlich finde) sehr ausgewogenen und objektiven Vergleich findest Du hier:

https://mirrorlesscomparison.com/fujifilm-vs-olympus/omd-em1-mark-ii-vs-fuji-xt2/

Nicht zu unterschätzen - insbesondere für Landschaftsaufnahmen - ist der High-Res Mode der EM1 II. Damit kannst Du 80 MP Aufnahmen machen:

https://chriseyrewalker.com/the-hi-res-mode-of-the-olympus-om-d-e-m1-mark-ii/

Persönlich mag ich sowohl das klassische Design der X-T2 als auch das Design der EM1 (erinnert mich immer etwas an „Star Wars“:lol:). Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mit dem Bedienkonzept der Oly etwas schneller bin. Und was für mich auch nicht unwichtig ist (fotografiere viel auf Reisen): Das Oly-System ist schon noch ein Stück kleiner und leichter. Ich habe bspw. auch das 16-55 f2.8 Objektiv zur X-T2, und das Ding ist schon ein ordentlicher Brummer (insbesondere mit der riesigen Geli). Das absolut gleichwertige 12-40 f2.8 von Oly ist da schon etwas angenehmer in Sachen Gewicht und Größe.

Insofern würde ich mich auch den Vorrednern anschließen, die auf Kleinbild verweisen. Denke, erst damit wirst Du eine merkliche Verbesserung erreichen. Und auch bei Kleinbild sollte es dann schon in Richtung a7r (III) gehen, oder einer DSLR mit entsprechendem MP-Angebot.
... wobei Du dann wieder andere Probleme hast (geringe Schärfentiefe -> Notwendigkeit abzublenden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das max. an BQ und Details haben möchtest bist du bei Sony bzw. KB mit Sonysensor am besten aufgehoben. Natürlich gibt`s auch etwas von Fuji die GFX-R müsste noch etwas besser sein :) Wenn du im Fuji APS-C Bereich bleiben möchtest schau dir die X-T100 genauer an das ist eigentlich eine "billig" Knipse aber der Sensor ist kein X-Trans und die BQ ist hervorragend.
 
Wenn du das max. an BQ und Details haben möchtest bist du bei Sony bzw. KB mit Sonysensor am besten aufgehoben...

Ich würde da eher zu einer Grossformatkamera 18x24 raten, da hast du die maximale BQ...lässt sich auch platzsparend zusammenfalten. :rolleyes:

Meine Lieblingsfrage - was machst du mit deinen fertigen Bildern?
 
Landschaftsfotografie + Bildqualität =Fuji GFX, dann braucht man sich über MFT, Pixelshift, APS-c und den ganzen Spuk doch auch wirklich keine Gedanken machen.
Budgeteinschränkungen hab ich keine Gefunden, und wenn hier die Sony ins Feld geführt wird, dann kann man´s auch gleich "richtig" machen.
 
Ich habe vor mir vor ca. 6 Jahren als leichte Zweitausrüstung zu Nikon FX (KB- Format) eine mFT-Ausrüstung in Form einer OM-D E-M5 + E-PL5 angeschafft.

Es geht mir dabei hauptsächlich um eine leichte Ausrüstung bei Ausflügen wie Radtouren ... Im Vordergrund stehen Landschaftsaufnahmen.


Mir habe aber unterm Strich nur die mFT Fotos bei schönem Wetter zugesagt.

Nach ersten Tests mit eine Fujifilm X-E1 war die Trennung von mFT beschlossene Sache.

Inzwischen besitze ich eine X-T2 und eine X-T100 und erledige damit 3/4 meiner Hobbyfotografie.

Mein klares Votum hier daher für Fuji X (y)

Gruß
ewm
 
Nun könnte ich ggf. noch innerhalb des Systems wechseln, aber ich gehe nicht davon aus, dass es sich um eine Ausnahme bei der E-M1 handelt, sondern Olympus seine Engine bei den verschiedenen Modellen doch ähnlich abstimmt.

Die M1 ist sehr wohl eine Ausnahme, da sie als einzige Olympus einen Sensor von Panasonic hat, das macht sie für Langzeitaufnahmen relativ ungeeignet.

Die Olympus Modelle mit den Sony Sensoren sind da viel besser!

Ob sich ein Wechsel auf APSC auszahlt ist Ansichtssache, im Vergleich zur alten M1 hat man vor allem eine bessere Dynamik, beim 20 MP mFT Sensor aber auch, wie sich die bei Langzeit schlagen weiss ich nicht.

X-Trans rauscht zwar wenig, meiner Meinung nach aber auf Kosten einer etwas geglätteten Bildwirkung.
Auch plagt er sich etwas mit Details bei Landschaften mit Grün-, Gelb- und Brauntönen, speziell wenn man LR verwendet.

Hier gibts einen Vergleich
https://www.dpreview.com/forums/post/61303142

Es haben sich auch einige aus diesen Gründen eine X-T100 mit Bayer Sensor zusätzlich oder statt ihrer X-Trans Fuji geholt
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15185020&postcount=183
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15177978&postcount=171
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15174840&postcount=158
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15143440&postcount=95
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15137324&postcount=86

Ich finde den Unterschied beim Rauschen im unteren ISO Bereich zwischen mFT und APSC nicht sehr groß, aber vorhanden und kann auch manchmal stören, allerdings kann man mit der Schärfung viel machen, auch ist es nicht leicht einen Ersatz für das 12-40 mm zu finden, das 16-55 mm 2.8 ist sehr gut, allerdings halt ohne Stabi und relativ schwer und teuer, wenn es um Landschaft geht ist der fehlende Stabi aber wahrscheinlich egal.

Hier mal blauer Himmel in voller Auflösung von M1 und X-T100, gutes M1 Beispiel und eines der schlechteren von X-T100.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/30368689748/sizes/o/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/28043830927/sizes/o/

Hier ein paar Himmeln mit mFT Kameras mit Sony Sensor
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/26474436870/in/album-72157665948720571/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/41143915045/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/34880000006/in/album-72157663223507043/

Andererseits liefert die X-T100 einfach tolle Ergebnisse, das Rauschen bei hohen ISO ist 1 Stufe besser, die Dynamik in den RAWs ist toll und mit LR bekommt man unglaublich leicht eine super Farbabstimmung, der AF ist sehr exakt, aber nicht der Schnellste, der Sucher sehr gut, die 24 MP sind auch praktisch
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157695218737192
 
Zuletzt bearbeitet:
...auch ist es nicht leicht einen Ersatz für das 12-40 mm zu finden, das 16-55 mm 2.8 ist sehr gut, allerdings halt ohne Stabi und relativ schwer und teuer, wenn es um Landschaft geht ist der fehlende Stabi aber wahrscheinlich egal.

das 12-40 f2.8 hab ich zwar immer noch im Schrank liegen, aber ich vermisse es keine Sekunde, obwohl es sehr gut ist. Mein XF 10-24 f4 ist meine absolute Lieblingslinse - eben weil ich viel Landschaft mache und gerne auch mit UWW, dass mir beim 12-40 fehlte und wo ich immer noch das Pana 7-14mm brauchte. Dafür habe ich jetzt im 10-24 zusätzlich die universell nutzbaren 35mm-KB (24mm).
Oft nehme ich nur das 10-24 und das völlig unterschätzte 55-200 mit. Den Bereich dazwischen brauche ich meistens nicht. Ich warte mal ab was das neue 16-80 f4 so auf die Reihe bringt. Dann köönte das mein Lückenfüller zum 100-400 werden.


Aber teuer wird es für dich auf jeden Fall!
Für den Olympus Kram gibt's nix mehr. Den Preisverfall finde ich unverschämt. Ein Grund warum ich immer noch auf meinem mFT Zeug hocke. Aber demnächst muss es endlich mal weg...iss ja monatlich weniger wert. Und Fuji ist jetzt auch nicht geschenkt, aber dafür eben auch offenblendig nutzbar - wie bei mFT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Vordergrund stehen Landschaftsaufnahmen.
...
Mir haben aber unterm Strich nur die mFT Fotos bei schönem Wetter zugesagt.
Das war bei mir fast genau so (nur street statt Landschaft). Ich war von weniger Gewicht be"rauscht" (E-P2, später M5 und M1), aber das machte mich gerade in der dunkleren Jahreszeit nicht happy. :eek:
Den Schwenk zu Fuji machte ich - nach Zwischenschritten - mit der X100, dann mit X-T1 und später zusätzlich X-E2. Damit war ich rundum zufrieden. Inzwischen habe ich aktualisiert und bin zur Pro2 und E3 gewechselt. (Und "schiele" gedanklich auch schon mal zur GFX 50R.... es reizt einfach. Aber unausgegoren. ;) )

Ich würde also zu Fuji raten. Es ist dabei in meinen Augen ziemlich wurscht, zu welchem Modell - kommt aufs Budget und auf die Vorlieben an.
 
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