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Fujifilm X-H1 für welchen Kundenkreis ?

Also ich zähle mich zur Zielgruppe... ;)

Spaß beiseite. Ich wollte im Sommer die Kamera wechseln und hatte neben der 5D Mark IV (von der 5Ds kommend) eben auch Fuji im Auge und habe beim Händler meines Vertrauens alle aktuellen Modelle in die Hand genommen und ausprobiert. Von der Bedienung und vom Auslöser her hat mir die X-H1 einfach am besten gefallen, bei der X-T2 fand ich das Anfassgefühl nicht so toll (für meine Landschaftsfotos egal, da ich da 90% vom Stativ aus mache, aber bei Hochzeiten oder Portraits spielt das für mich eine Rolle). Von daher ist es dann eben die X-H1 geworden und ich bin mit der Entscheidung bisher sehr zufrieden. (y)

Danke Dir das ist doch mal eine super Antwort auf meine frage .(y)
 
interessanter Einwand.

Hat das aber praktischen Bezug auf Fotos?

Shake:
Bei externer Stabilisierung (Stativ oder Gimbal) kann es zu einem Aufschwingen kommen. Das kommt auf die Implementierung an, wie der IBIS gebaut ist, wie die Regelung gemacht ist. Es gibt Negativ-Beispiele. OIS lässt sich, selbst rein theoretisch nicht ohne Qualitätsverlust bauen, IBIS theoretisch dagegen schon.

(Obacht Lesekompetenzübung)

Noise:
Da die Gehäuse ohne IBIS kleiner sind, als die mit, würde ich davon ausgehen, dass im Regelfall die Kühlkörper reduziert wurden. Nur weil der IBIS mehr wärme erzeugt heißt das nicht zwangsläufig das mein Sensor wärmer wird.

Auf den Bildern die ich so habe, sehe ich keinen wesentlichen Unterschied.



Die Frage ist: Wieviel mehr Bilder kann man dank des IBIS machen, als die, die man vielleicht (kann man ja nicht anchweisen) nicht machen konnte wegen des IBIS.


Mal ein anderes Zitat aus dem Link
"Panasonic did a poll with the shooters they have designed the GH5S for, and they said “look, we are going to put this on a rig, we are going to put this on a stabilizer"

"Wir haben eine Umfrage unter Linkshändern gemacht, ob wir Rechtshändergriffe brauchen..."


Aber letztlich gibts da kein "man muss IBIS haben". Es gibt Leute die das haben wollen, ich gehöre dazu ^^
 
Shake:
Bei externer Stabilisierung (Stativ oder Gimbal) kann es zu einem Aufschwingen kommen. Das kommt auf die Implementierung an, wie der IBIS gebaut ist, wie die Regelung gemacht ist. Es gibt Negativ-Beispiele.

Nicht nur das, es kann auch zum verzögertem Ansprechverhalten kommen, also ohne Stativnutzung. Ich kenne das von Canon-Zeiten, wo ich sehr oft das 2.8/70-200 IS II nutzte. Selbst bei diesem wirklich erstklassigem Objektiv war dieses Verhalten vorhanden, und auch völlig "normal". Wenn man direkt ausgelöst hat (Auslösepriorität), war das Bild oft verwackelt, weil die Kamera schon auslöste, noch bevor der OIS sich "eingeschwungen" hatte. Die Verwacklung wurde also durch das OIS selbst verursacht. Man lernt dann, den Auslöser schon halb gedrückt zu lassen, und erst danach auszulösen.

Mal ein anderes Zitat aus dem Link
"Panasonic did a poll with the shooters they have designed the GH5S for, and they said “look, we are going to put this on a rig, we are going to put this on a stabilizer"

"Wir haben eine Umfrage unter Linkshändern gemacht, ob wir Rechtshändergriffe brauchen..."

Dein Vergleich ist völlig inkorrekt. Die GH5S wird angepriesen als "Die Kamera für innovatives Filmemachen". Und was wird ständig geschrien von den Usern? "Wir wollen IBIS wegen Videos!". Kann man hier im Forum genauso überall lesen, wie überall sonst.

Also fragte Panasonic nicht "Linkshänder, ob sie Rechtshändergriffe brauchen", sondern ob Videografen einen IBIS brauchen. Antwort: nein, weil "echte" Videografen bessere Alternativen benutzen, die deutlich mehr bringen, bzw. einen IBIS obsolet machen. Was ist an dieser Umfrage falsch?

Gruss
JoeS
 
Die wird's aber nicht geben, denn sonst wäre es das einfachste für Fuji gewesen das ganze als X-T3 zu veröffentlichen, so wie's Sony ja auch mit der A6500 gemacht hat.

"wirds nicht geben" gab es schon oft (Nikon keien KB Sensor, Fuji keinen IBIS).

Vielleicht eine X-ProH 1 :D

Shake:
Bei externer Stabilisierung (Stativ oder Gimbal) kann es zu einem Aufschwingen kommen. Das kommt auf die Implementierung an, wie der IBIS gebaut ist, wie die Regelung gemacht ist. Es gibt Negativ-Beispiele. OIS lässt sich, selbst rein theoretisch nicht ohne Qualitätsverlust bauen, IBIS theoretisch dagegen schon.

interessant

Noise:
Da die Gehäuse ohne IBIS kleiner sind, als die mit, würde ich davon ausgehen, dass im Regelfall die Kühlkörper reduziert wurden. Nur weil der IBIS mehr wärme erzeugt heißt das nicht zwangsläufig das mein Sensor wärmer wird.

Auf den Bildern die ich so habe, sehe ich keinen wesentlichen Unterschied.

was benutzt Du denn?

Die Frage ist: Wieviel mehr Bilder kann man dank des IBIS machen, als die, die man vielleicht (kann man ja nicht anchweisen) nicht machen konnte wegen des IBIS.

das war die Frage hinter meiner Frage

Nicht nur das, es kann auch zum verzögertem Ansprechverhalten kommen, also ohne Stativnutzung. Ich kenne das von Canon-Zeiten, wo ich sehr oft das 2.8/70-200 IS II nutzte. Selbst bei diesem wirklich erstklassigem Objektiv war dieses Verhalten vorhanden, und auch völlig "normal". Wenn man direkt ausgelöst hat (Auslösepriorität), war das Bild oft verwackelt, weil die Kamera schon auslöste, noch bevor der OIS sich "eingeschwungen" hatte. Die Verwacklung wurde also durch das OIS selbst verursacht. Man lernt dann, den Auslöser schon halb gedrückt zu lassen, und erst danach auszulösen.

oh ja. Das kenne ich auch vom 70-200.
 
oh ja. Das kenne ich auch vom 70-200.

Eben, und nicht nur bei dieser Linse...

Aber, um auf die eigentliche Frage zurückzukommen:

Hat das aber praktischen Bezug auf Fotos?

Keine Ahnung. Ich persönlich denke, dass die negativen Auswirkungen im praktischen Leben vernachlässigbar sind (ausser natürlich das eventuell verspätete Einschwingverhalten wie oben beschrieben, da muss man sich dann schon u.U. ein wenig anpassen). Zumindest ich für meinen Teil würde jedenfalls nicht vom Kauf absehen, nur weil ein IBIS verbaut wäre.

Gruss
JoeS
 
Ich habe die H1 und habe seit dem ich sie habe 5 Hochzeiten damit fotografiert. Ich mag die Kamera weil sie sehr gut in der Hand liegt, wie eine DSLR aussieht und trotzdem sehr leicht ist.
Das einzige was manchmal allgemein an den Fujis stört, sind die lags beim AF aktivieren oder wenn man sie ausschaltet und gleich wieder Einschaltet.
 
... 2.8/70-200 IS II ...

OIS ist noch mal eine eigene Sache, weil da große Linsen sehr frei (z.B. in Öl) gelagert sind. Bei IBIS können z.B. auch Piezo bewegte Sensoren genutzt werden, wo der Sensor in Ruhestellung nicht frei gelagert sein muss.

Dein Vergleich ist völlig inkorrekt...

Nein ist er nicht und ich sehe auch nichts falsches an der Umfrage. Das ist nur für die eigene Interpretation des Artikels eine wichtige Aussage. Es geht hier um professionelle Filmemacher mit entsprechendem Equipment und nicht Fotografen. Die Ergebnisse sind nicht einfach übertragbar.


was benutzt Du denn?

Ich besitze eine X-T2, aber hätte gerne eine H1 und habe deswegen auch schon öfter mal eine ausgeliehen.

das war die Frage hinter meiner Frage

Man kann da viel diskutieren. Da es mit der X-H1 sowohl gestochen scharfe Landschaftsaufnahmen vom Stativ, als auch gute Nachtaufnahmen usw. gibt, würde ich sagen die Bilanz ist positiv. Die Randfälle sind also entweder nicht existent oder für gute Fotografen nicht ausschlaggebend.

Die Nachfrage ist aber definitiv da, kann man nicht nur hier im Forum lesen, sondern auch an anderer Stelle. Und sowohl Sony und viel mehr noch Fuji redet mit ihren Kunden darüber, was diese wollen. Die H1 ist nicht aus dem Nichts erschienen.
 
Nein ist er nicht und ich sehe auch nichts falsches an der Umfrage. Das ist nur für die eigene Interpretation des Artikels eine wichtige Aussage. Es geht hier um professionelle Filmemacher mit entsprechendem Equipment und nicht Fotografen.

Letzen Endes sehe ich das ganze so: eine Firma muss Produkte produzieren, die sich möglichst gut verkaufen lassen. Ich traue den Marketing-Strategen eines solchen Unternehmens mehr Expertise und Know-how zu, als dir und als mir zusammen. Diese Marketing-Strategen werden es tunlichst vermeiden, Umfragen zu lancieren, die am Ende zu einer falschen Schlussfolgerung führen würden, wodurch Produkte designed werden, die keiner kaufen würde (deine Rechtshändergriffe für Linkshänder). Das wäre ein Schuss ins eigene Knie (was aber auch schon vorkam, Ausnahmen bestätigen die Regel).

Was ich damit sagen will: wir kennen nur die sehr kurze Quintessenz eines Managers, und nicht die ganze Umfrage selbst. Ich sehe aus diesen und den oben genannten Gründen keinen Grund, deswegen die ganze – uns unbekannte – Umfrage ad absurdum zu führen, wie du das tust.

Gruss
JoeS
 
Bisher war ich bei Fuji sehr zufrieden mit der X-E3. Jetzt ist die X-H1 die einzige andere Fuji, die für mich mittlerweile wirklich spannend ist. Das liegt am Stabi, der für meine Fotografie insgesamt hilfreich wäre: Nur Festbrennweiten und Altobjektive, statische Motive, aber ungern Stativ dabei.

Ich kenne Stabi von früher aus meinen Sony- und Olympus-Zeiten und wußte, daß ich bei der X-E3 erstmal drauf verzichten muß. Keine Kamera ist perfekt...

Allerdings finde ich den Neupreis bei der X-H1 viel zu hoch für das Gebotene, aber als junge gebrauchte Kamera wird sie langsam echt interessant.

LG
Thomas
 
Bei mir ist es umgekehrt. Ich habe die H1 und schiele nach der E3 mit 27er oder 23er Fujicron als kompakten Zweitbody. Aber da ist ja auch immer noch die Alternative X100F.... :rolleyes:
 
Bei mir ist es umgekehrt. Ich habe die H1 und schiele nach der E3 mit 27er oder 23er Fujicron als kompakten Zweitbody. Aber da ist ja auch immer noch die Alternative X100F.... :rolleyes:

Oder die X-T100 ;)

Seit ich die X-T100 habe, schiele ich weder zur E3, T2/20 oder zur H1, vielleicht allenfalls noch zur neuen X-T3?
Die RAW der T100, mit ihrem Bayersensor, sind immer wieder eine Überraschung. JPEG weniger, wegen Rauschen und leichter Tendenz zur Überschärfung. Bei JPEG ist der X-Trans Sensor besser.
Leider kann die X-T100 den hochwertigeren Fujis wie T2/3 oder der H1 in Punkto Wertigkeit, Feeling und Handling nicht das Wasser reichen. Aber die Bilder sprechen für sich.
 
Oder die X-T100 ;)

...
Leider kann die X-T100 den hochwertigeren Fujis wie T2/3 oder der H1 in Punkto Wertigkeit, Feeling und Handling nicht das Wasser reichen. Aber die Bilder sprechen für sich.

und die Geschwindigkeit ist auch so la la... . Nein, wenn ich einen Zweitbody nehme, dann will ich den zwar kleiner, aber nicht leistungsmäßig (Geschwindigkeit, AF-C ...) zu sehr abgespeckt. Am besten auch der gleiche Sensor, damit der Workflow nicht verschieden ist. Seitdem ich C1 teste, ist das Thema Sensor eh egal... .

Leider gibts halt noch ein paar Gimmicks bei LR CC Classic + Mobile, dazu das geniale Excire Tool, was mich noch abhält komplett zu wechseln.
 
- ich habe große Hände (Handschuhgröße 11) ...
- ich adaptiere viel Altglas (siehe mein Profil) ...
- ich mag kein Stativ ...
- ich fotografiere keinen Sport ...
- Video mach ich auch nicht ...

für mich ist die H1 (fast) perfekt ... die erste Fuji wo ich keinen zusätzlichen HG brauche. Habe den IBIS auf "Dauer" eingestellt ... stabilisiertes Sucherbild bei meinen manuellen Altglas ... einfach super !!!
Meine T1 + HG war vom Gewicht auch nicht viel leichter ...
Der Sucher ist einfach klasse und der AF ist bei meinen fujieigenen AF-Linsen auch alles andere als langsam (16-55, 60er, 55-200) ...
Ich bin aber fast immer in der Natur unterwegs und echt wenig bei Kunstlicht.
Ok ... die H1 braucht mehr Akku ... mit einen zusätzlichen Akku komme ich persönlich aber locker klar.

Hätte Fuji die H1 nicht gebracht wäre ich jetzt vermutlich bei Sony oder Nikon. Nikon war aber leider etwas zu langsam für mich (nicht vom AF sondern eine Spiegellose zu bringen). Ich find die H1 für mich genau richtig, bereue den Kauf nicht ... (y)
 
Allerdings finde ich den Neupreis bei der X-H1 viel zu hoch für das Gebotene

Da geht noch was :)
Sony kommt ja mit einer High-end-APSC heraus, mutmaßlich in einem A7-artigen Gehäuse, Ankündigung noch in diesen Oktober.

Das wird den Preis der X-H1 unter Druck setzen, zumal auch die Fujianer-Nachfrage nach ihr wegen der X-T3 unter Druck sein dürfte.

Zudem wird es bestimmt den Release einer X-H2 beschleuningen? Derzeit ist die X-H1 ja quasi nicht mehr das Topmodell, sondern eher die "Nummer 2 mit Stabi".

Diesen Zustand wird Fuji bistimmt relativ zügig beenden wollen.
Fuji wird sich das X-T3-User-Feedback zum Eye-AF angucken, und auch die Sony, und dann auf beides reagieren.

Ansonsten: Kundenkreis jeder Stabi-Kamera sind vor allem (auch) Videographen/Vlogger. Das pusht momentan die Verbreitung von Stabis bei Mirrorless, weil Videographie immer wichtiger für immer mehr Kundenkreise wird. Den Kuchen will kein Hersteller an andere verlieren.

Dass die X-T3 noch keinen Stabi bekommen hat, ist eigentlich etwas "unpassend", weil sie ja bei Video richtig gas gegeben hat. Das verpufft nun mangels Stabi für Teile der Videografen-Zielgruppe.

Wahrscheinlich hat die X-T3 netterweise schon gratis das mitbekommen, was eigentlich für die X-H2 bereits schon fertig-entwickelt wurde ;)

Das Gehäusegröße-Argument bei Stabi hab ich nie geglaubt, die Sony A6500 ist trotz APSC mini und hat trotzdem Stabi. So kleine Gehäuse "können" sehr wohl Stabi. Wenn der Hersteller nur will. Also hätte die X-T3 auch einen haben können, ohne anzuschwellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die X-T3 noch keinen Stabi bekommen hat, ist eigentlich etwas "unpassend", weil sie ja bei Video richtig gas gegeben hat. Das verpufft nun mangels Stabi für Teile der Videografen-Zielgruppe.

Man möchte natürlich gerne mehrere Kameras an Kunden verkaufen. Das ist pures Marketing. Optimierung des Umsatzes. Die X-H2 hat dann gute Video funktionen und Stabi

Sony muss halt vollgas geben, weil sie ansonsten nicht ernst genommen werden
 
Die H1 ist jetzt schon die „vollständigste“ Kamera von Fuji. Die Entwicklung bleibt dennoch nicht stehen und so ist die T3 tatsächlich das Versprechen auf eine noch bessere H2 bzgl. Eye-Detection und Videofeatures. Wer es dann braucht...

Wer eine H1 hat, hat sie sich bewusst ausgesucht und die Evolution zur H2 ist zwar nicht marginal, aber dennoch überschaubar, wenn man sich die T3 als Vorbild nimmt und sie bezieht sich auf den Ausbau spezieller Fähigkeiten.

Oft ist es ja sinnvoller, den Body erst mit der übernächsten Generation upzudaten, damit der Sprung dann auch vom Preis-/Leistungsverhältnis her passt.

Spannender wird es sein, ob und welche Features der H-Reihe auch in die T-Reihe verpflanzt werden. IBIS z.B. und der Federauslöser der H1 wären da an erster Stelle zu nennen. Ggf. ein etwas wachsender Griff?

Dann wäre allerdings die Frage zu stellen, was H- und T-Reihe noch unterscheidet. Nur die Größe, der Griff und einige weniger wichtige Features? Oder ob es dann bei T4/H3 nicht zu einer „Vermählung“ der beiden Reihen kommen muss? Eine T4 ohne IBIS wird sich kaum verkaufen lassen, da IBIS bis dahin State of the Art sein dürfte.

Die T-Reihe hat nun eine dreistellige, eine zweistellige und eine einstellige.... mehr braucht es eigentlich nicht, außer man braucht weiterhin mit der H einen DSLR-Ersatz für Wechsler.
 
Auch im Vergleich zu Nikon oder Sony KB kommt mir die X-H1 einfach sehr groß vor, wenn wirklich außer dem Stabi nichts anderes zusätzlich drin ist im Vergleich zu einer X-T2.

Entweder wollte Fuji mit voller Absicht so ein besonders großes Gehäuse, für ein paar Anwender, die das wirklich nachfragen. Dann würde es die H-Serie sicher auch noch was länger geben.

Falls aber niemand die Größe wirklich haben will, könnte die H- und T-Serie in Zukunft sicherlich zusammengeführt werden ... wenn die das mit dem Stabi ein wenig kompakter hinbekommen.

Mir ist der aktuelle Hype um die X-T3 eh suspekt. Die Geschwindigkeit, jaja. Jetzt schon 30 Bilder pro Sekunde. Das ist doch schon eine äußerst spezielle Anforderung. Und beim Sensor gibt es jetzt wahnsinnige 2 Megapixel mehr ...

Ich denke auch, da kann man gut und gerne mal eine Elektronik-Generation abwarten und solange bei den 24 MP Modellen bleiben. Sofern man nicht gerade ein ausgesprochener Sportfotograf ist.

Und dann sind wir wieder bei der Frage, warum die X-H1 doch eher ein Schattendasein führt, nach meiner Beobachtung.

LG
Thomas
 
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