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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

# Keine Probleme mit Vignettierung (erzeugt immer Stress beim Zusammensetzen der Bilder)

bei dieser Aussage glaube ich dass du kein Objektivprofil nutzt und / oder ein Programm verwendest was diesbezüglich Defizite hat

ich habe damit überhaupt keinen Stress beim Zusammensetzen
 
bei dieser Aussage glaube ich dass du kein Objektivprofil nutzt und / oder ein Programm verwendest was diesbezüglich Defizite hat

ich habe damit überhaupt keinen Stress beim Zusammensetzen

Es geht hier nicht um das Zusammensetzen. Jede modernere Stitchsoftware rechnet dir die Vignettierung pro Bild raus.

Es geht um das, was hallokai gesagt hat: Die Vermeidung des Swirlings. Dieses lässt sich ja nicht rausrechnen und entsteht durch die Vignettierung eines Objektivs.

Ansonsten auch das was Kamera2016 geschrieben hat:

Keine Vignettierung ab f3.x, also kein Swirling
Besserer Schärfeverlauf
Ausreichend gutes Bokeh

Ich möchte mit Brenizern Grossformat imitieren. Da haste auf 4x5" ja auch Linsen wie 135 bis 180mm mit Anfangsöffnungen von f2.5 bis f5.6.
 
Jede modernere Stitchsoftware rechnet dir die Vignettierung pro Bild raus.

genau und einzig darauf bezog sich mein Posting, dass wenn das nicht der Fall ist die Software diesbezüglich Defiziete hat

Ich möchte mit Brenizern Grossformat imitieren. Da haste auf 4x5" ja auch Linsen wie 135 bis 180mm mit Anfangsöffnungen von f2.5 bis f5.6.

habe und kenne ich doch selbst noch extremer, mein 210/4 auf 13x18cm (negativ)Platte hat mir schon früher gezeigt wo der Hammer bezüglich Freistellung hängt. Auf Kleinbild bezogen wirkt das wie ein 50mm mit einer Blende kurz unter 1.0
 
genau und einzig darauf bezog sich mein Posting, dass wenn das nicht der Fall ist die Software diesbezüglich Defiziete hat

Ja, das liegt aber am Swirling und nicht am Helligkeitsabfall... ich merke es sogar beim Apo Sonnar bei ganz bestimmten Motiv-Entfernungen, wo das Swirling, verursacht sehr stark auftritt.

Wenn Du eine starke Vignettierung im Sinne vom Helligkeitsabfall hast, dann rechnet Dir manche Software halt schlimmstenfalls einen "Kisseneffekt-Gradienten" in einem Raster (der Einzelbilder) auf das Bild. Aber Stitichingfehler hatte ich dadurch noch nie, bei 1000 Brenizern seit 2011 nicht... Aber wehe es swirlt im Vordergrund in verschiedene Richtungen... dann hast Du schlimmstenfalls Lücken und musst manuell Stitchten.

habe und kenne ich doch selbst noch extremer, mein 210/4 auf 13x18cm (negativ)Platte hat mir schon früher gezeigt wo der Hammer bezüglich Freistellung hängt. Auf Kleinbild bezogen wirkt das wie ein 50mm mit einer Blende kurz unter 1.0

Ja, ich war einmal beim Prozess dabei - eine 4x5 Laufbodenkamera mit nem Kodak Aero 178mm 2.5... vom Anfang bis Ende und ich hielt meinen Abzug in der Hand... beeindruckend - auch vom Aufwand... dann habe ich den Gedanken, nach einer Kalkulation Kosten/Nutzen/Zeit festgestellt, das hier Kleinbild mal wieder den Sweetspot trifft. Ich habe mehr kontrollierten Output mit der D810 und geringere Kosten auf die Dauer. Auch habe ich viel recherchiert... die meisten bezahlbaren Objektive müssten eh 1-2 Blenden abgeblendet werden, um sich mit modernen Setups messen lassen zu können.


Was Brenizern bei Offenblende und bei der Simulierung eines Grossformat-Setups anbelangt:

Es sind zwei völlig unterschiedliche Looks, die mir aber beide gut gefallen...

Hier mal ein Brenizer von weit weg mit 135/2 und f2.8 und einmal bischen näher mit f8.0, beide mit 24 Bildern geschossen und am Ende für diesen Vergleich auf ähnliche Dimensionen gecroppt... (das f2.8 Bild hat ursprünglich grössere Ausmasse)

24xf2.8

DSC_3131_00001.jpg

24xf8.0 + Crop bei 50 % Auflösung....

DSC_3157_00027.jpg

DSC_3157_00027_crop.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Swirl ist der Grund, wesshalb ich das 200/2 nicht verkauft habe. Das hat ein astreines Bokeh. (Wie ich dieses Wort hasse)
Das 70-200FL swirlt ziemlich und das 105 1.4 auch etwas.
Hab mir gedacht, ich könne das 200/2 mit dem 70-200 ersetzen. Kann ich weitgehend auch, aber eben gerade da nicht, wos mir auch Spass macht - bei den Brenizern.
Von der Schärfe her kanns gut mithalten, auch die Bildwirkung ist schön vom 70-200FL.
Hab mit allen drei genannten Gläsern Brenizer gemacht. Bei dem 105 ging ich näher ran ans Motiv, so dass die Freistellung etwa ähnlich der des 200/2 war. Alle drei Brenizer haben eigentlich gut ausgesehen. Aber irgendwo im Geäst mit Blättern war dann einfach etwas swirl bei 105 und 70-200.

Hab auf JUZA grad ein Ganzkörperportrait von einem Jungen gesehen, welches mit einem Tamron SP 70-200 f2.8 Di VC USD gemacht wurde. swirlt ja bis ins Zentrum extrem!
Sowas könnte ich nicht brauchen fürn Brenizer.
https://www.juzaphoto.com/galleria.php?t=2059924&l=en
 
Hallo Brenizer Fans,

ich war hier bis jetzt stiller Mitleser und der Brenizer-Effekt begeistert mich.
Das ist mein erstes Brenizer Foto.
Ich habe mir dafür ein Samyang 85 1.4 gekauft um in diesen Bereich erste Gehversuche zu machen.
Aufgenommen bei Blende 1.4 mit einer Canon 6D. Aus der Hand ohne Stativ.
21 Bilder zuerst runter gerechnet auf jpgs (1200px Höhe) dann mit ICE gestitcht.
Die Bilder hochkant aufgenommen. Das mittlere 1 Foto Format-füllend.
ICE hat das auf Anhieb schnell und sauber gerechnet.
brenizer-002.jpg

ich freue mich schon auf weitere Bilder :)
 
Ich sehe auf den ersten Blick 5 Bäume, die einen Versatz anzeigen... aber für einen ersten Versuch doch nicht schlecht. Das lässt sich in PS innerhalb von 1 Minute fixen. Mit der Zeit, lässt sich das aber durch mehr Sorgfalt bei der Aufnahme (in Höchstform dieser durch einen Nodalpunktadapter) und/oder den Einsatz von "schlauerer" Software lösen.
 
Aus der hand ist halt echt ein Problem, die Biegung des Bildes aussen (links und rechts) führe ich ebenso mal darauf zurück
 
Na, wer brenizert denn hier sonst noch? Letzter Eintraf 04.12.?:)

Borys? :D

Ich mache ja gerne sowas mit der Methode:

Voigtländer 58/1.4 @F2.8:
http://***************/wp-content/uploads/2018/02/Sri-Lanka-Kochi-Mann-schläft-in-seinem-Autorikscha-Tuk-Tuk.jpg

http://***************/wp-content/uploads/2018/02/Brenizer-TukTuk-Fahrer.jpg
 
Hallo! Als Anfänger frag ich einfach mal blöd...warum hast du dir gerade bei diesem Motiv die Mühe gemacht?
Finde das Bild nicht schlecht, aber kann den Mehrwert der Brenizer-Methode in dem Fall nicht so recht erkennen - würde das gleiche Bild als One-shot bei ~f/2 nicht fast genauso aussehen?

Soll aber keine Kritik sein - die Technik interessiert mich sehr!
Kritik hätte ich nur am rechten Rand, glaub da hätte ich den gekrümmten Hintergrund ganz abgeschnitten. :D
 
@Ancheru
Mit welcher Linse? Du siehst an der unteren Bilderliste, dass der Bildwinkel (in Kombination mit Freistellung) eben nicht so einfach einzufangen ist..

mfg chmee
 
Aus 5 Bildern mit dem Sigma ART 85/1.4. Der Junge wusste natürlich nicht, dass er Bokehpanoramisiert wird. Click click click. :)

http://***************/wp-content/uploads/2018/02/Kid-in-Alappuzha-Backwaters.jpg
 
Hm, hätten bei diesem konkreten Beispiel nicht auch 6 Bilder gereicht um das Ganze einzufangen?

Würden 6 Bilder reichen, hätte ich mir die Mühe nicht gemacht. :)

Bei dem Beispiel mit dem Schlafenden Herren im Tuk Tuk musste ich in Photoshop Stitching-Fehler an der blauen Stange des Wagens im Vordergrund bereinigen. Wenn du nochmal genau hinsiehst, erkennst du keine Roststellen mehr im originalen Bild. Konnte dieses Detail nicht mehr retten, bzw. war der Mühe mmn. nicht wert.

Gerade bei Brenizern mit Brennweiten <85mm musst du mehr Bilder machen, da du sonst schneller Probleme beim Stitchen durch den Parallax-Effekt bekommst. Auf meinem Blog ist eine ausführliche Anleitung dazu mit Beispielen und Grafiken.
 
Hier zeig ich mal ein Brenizer, WIE MAN ES NICTH MACHEN SOLLTE.

Als wir mit dem Jeep vorbei fuhren, habe ich die Kamera einfach gerade auf die Vögel ausgerichtet und offenlendig(was bei der großen Entfernung total blöd von mir war) fotografiert:

7 Bilder:
http://***************/wp-content/uploads/2018/03/Minneriya-Sri-Lanka-Pelikan-schwarm.jpg
 
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