Gast_398601
Guest
Werte Gemeinde,
Ich wollte heute mal mit euch über ein Thema sprechen was mich seit längerem Umtreibt. Auch und vor allem in den Kaufberatungen.
Und zwar die Frage warum bei sehr vielen Leuten der Einfluss der Kamera auf das Endergebnis in Form der technischen Bildqualität so massiv überschätzt wird?
Ich beobachte häufig dass sich Leute melden sie sich irgend einen besseren Kamera Body zusammengespart haben, neuerdings hauptsächlich sowas wie eine A7III, aber auch D750, D850 unsw. und sich dann zum Thema Objektive Beraten lassen wollen und dann aber kein Geld mehr da ist und es nur noch für günstigste Objektive reicht. Meiner Ansicht nach ergibt sich die maximal erreichbare technische Bildqualität aus den folgenden Faktoren.
- Kamera (Sensor)
- Objektiv (bei vielen sehr unterschätzt in kritischen Situationen!)
- Saubere Arbeitsweise
- Stativ
- SVA (bei DSLR in den kritischen Zeitbereichen)
- Streulichtblende (IMHO sehr unterschätzt!)
- IBIS/OIS kann auch helfen
Ich habe noch zu Analogzeiten gelernt dass der Einfluss des Objektives auf das Endergebnis viel größer ist als der des Bodies. Aber da hatte man auch noch überall die selben Filme drin. Einen Velvia konnte man in eine EOS 1 und in eine EOS 300 stecken. Heutzutage sind wir aber wieder an dem Punkt wo es in allen Kameraklassen und Preisregionen Sensoren gibt die in der Lage sind erstklassige Ergebnisse zu liefern.
Aus meiner Sicht macht es also auch heute noch Sinn wenn man zum Beispiel 3000 Euro zur Verfügung hat, 1000 in den Body zu stecken und 2000 in Objektive (und Stativ!).
Warum also investieren viele lieber 2500 in die Kamera und haben dann nur noch 500 für den Rest?
Alleine in meinem persönlichen Umfeld haben gerade mehrere eine A7III gekauft und dann hat das Geld natürlich wieder nur für's Kit oder noch nichtmal das gereicht.
Ich versteh es wirklich nicht.
Haben Kameras mehr Prestige als Objektive?
Gruß
Alex
Ich wollte heute mal mit euch über ein Thema sprechen was mich seit längerem Umtreibt. Auch und vor allem in den Kaufberatungen.
Und zwar die Frage warum bei sehr vielen Leuten der Einfluss der Kamera auf das Endergebnis in Form der technischen Bildqualität so massiv überschätzt wird?
Ich beobachte häufig dass sich Leute melden sie sich irgend einen besseren Kamera Body zusammengespart haben, neuerdings hauptsächlich sowas wie eine A7III, aber auch D750, D850 unsw. und sich dann zum Thema Objektive Beraten lassen wollen und dann aber kein Geld mehr da ist und es nur noch für günstigste Objektive reicht. Meiner Ansicht nach ergibt sich die maximal erreichbare technische Bildqualität aus den folgenden Faktoren.
- Kamera (Sensor)
- Objektiv (bei vielen sehr unterschätzt in kritischen Situationen!)
- Saubere Arbeitsweise
- Stativ
- SVA (bei DSLR in den kritischen Zeitbereichen)
- Streulichtblende (IMHO sehr unterschätzt!)
- IBIS/OIS kann auch helfen
Ich habe noch zu Analogzeiten gelernt dass der Einfluss des Objektives auf das Endergebnis viel größer ist als der des Bodies. Aber da hatte man auch noch überall die selben Filme drin. Einen Velvia konnte man in eine EOS 1 und in eine EOS 300 stecken. Heutzutage sind wir aber wieder an dem Punkt wo es in allen Kameraklassen und Preisregionen Sensoren gibt die in der Lage sind erstklassige Ergebnisse zu liefern.
Aus meiner Sicht macht es also auch heute noch Sinn wenn man zum Beispiel 3000 Euro zur Verfügung hat, 1000 in den Body zu stecken und 2000 in Objektive (und Stativ!).
Warum also investieren viele lieber 2500 in die Kamera und haben dann nur noch 500 für den Rest?
Alleine in meinem persönlichen Umfeld haben gerade mehrere eine A7III gekauft und dann hat das Geld natürlich wieder nur für's Kit oder noch nichtmal das gereicht.
Ich versteh es wirklich nicht.
Haben Kameras mehr Prestige als Objektive?
Gruß
Alex
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