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Kaufberatung SONY RX 10 Innenaufnahmen

photo-oldie

Themenersteller
vorab: ich fotografiere mit einer Nikon D 750.

Für meine Freundin suche ich etwas Kompakteres und dabei kommt die Sony RX10 in die engere Wahl.

Die Bildqualität bei guten Lichtverhältnissen ist sicherlich ausgezeichnet. In Testberichten wird der Kamera ebenso eine gute Bildqualität bei weniger Licht, z.B. Innenaufnahmen ohne Blitz zugeschrieben. Dies trotz des relativ kleinen 1-Zoll Sensors.
Natürlich erwarte ich hier nicht die Möglichkeiten meiner D-750. Allerdings habe ich in dieser Hinsicht bei der RX-10 mit dem kleinen Sensor doch gewisse Zweifel und bin kein grosser Freund von "Testkäufen" mit anschliessender Rücksendung.
Die Anforderung "gute Bildqualität bei Innenaufnahmen ohne Blitz" wäre Vorraussetzung für einen Kauf. ISO 1600 sollte als JPG auf jeden Fall noch einigermassen rauscharm zu machen sein.
Ich weiss natürlich auch, dass da viele Faktoren mit hineinspielen.

Vielleicht können Besitzer der RX-10 mir mit ihren Erfahrungen weiter helfen.
Preislich käme nur die RX-10, also nicht I, II, III usw. in Frage. Filmen ist kein Thema.

MAC
 
Für "kompakt und lichtstark" würde mir nicht in erster Linie die RX10 einfallen. Blende 2,8 in Verbindung mit 1"-Sensor ist ganz nett (gerade am oberen Ende und im Vergleich mit früheren Bridge-Modellen), aber auch nicht sensationell. Besonders leicht und kompakt ist die RX10 übrigens auch nicht; die liegt schon in der Größenordnung einer kleinen DSLR.
Eine RX100 mit Blende 1,8 am unteren Ende ist 1 1/3 Blendenstufen besser - also für Innenaufnahmen meist die bessere Wahl. Kompakter und leichter ist sie sowieso.
Neuere Modelle der RX10/RX100-Reihe haben außerdem verbesserte 1"-Sensoren, die nochmal um ca. 1/2 Blende weniger rauschen. In Sachen Innenaufnahmen würde ich vielleicht auf die RX100 M3 schielen, weil deren Lichtstärke auch am oberen Brennweitenende nicht so abfällt. Ob Deine Freundin mit 70 mm (KB-Äquiv.) obenrum auskommt, weiß ich natürlich nicht.

Man kann auch mit der RX10 "brauchbare" Aufnahmen bei wenig Licht machen, aber die D750 ist in der Hinsicht halt schon um Klassen besser. Das Bessere ist des Guten Feind; wer den Vergleich nicht hat, kann auch mit der RX10 zufrieden sein. ;)
Nur mal als Anhaltspunkt: ISO1600 an der RX10 ist noch mindestens 1/2 Blende schlechter/verrauschter als ISO6400 an der D750.
Perfekt vergleichen kann man es aber nicht, weil die Rauschcharakteristik der Sensoren unterschiedlich ist und Sony im JPEG-Modus eine relativ aggressive Entrauschung/Glättung macht. Ob man das gut findet, ist Geschmackssache.
 
danke an beiti für die ausführliche Stellungnahme.

Von der Baugrösse , Gewicht und Preis liegt die RX10 im akzeptablen Rahmen.

Momentan mit Nikon D-80 und Sigma 18-200/5,6 unterwegs. Beides jedoch in die Jahre gekommen und erneuerungsbedürftig.

Es werden überwiegend Bilder für Tageszeitungen gemacht (freie Journalistin).
Da ist der Qualitätsanspruch natürlich nicht so hoch wie für Hochglanz-Wettbewerbsfotos mit 50x60 Ausdruck.

Am langen Ende sollten es schon 200mm sein und ein Sucher hilft viel bei Sonnenlicht.

Wir hatten schon die Panasonic FZ 300 ausprobiert, tolle Schönwetterkamera aber für wenig Licht unbrauchbar. Schon bei ISO 600 starkes Rauschen, liegt wohl an dem winzigen Sensor

MAC
 
Ich hatte länger die RX100 III (jetzt V), die ja einen ähnlichen Sensor hat wie die RX10 und hab damit schon auch mit ISO 1600 fotografiert.
Das Beispielbild hier hab ich in 120x80cm im Wohnzimmer hängen und das Rauschen fällt nicht negativ auf. Vor allem sieht man dass das Objektiv der RX100 III offen sehr scharf ist.

Golden Gate von Oben

by ******************, auf Flickr

Aber ich wäre da bei Beiti, wenn es um Kompaktheit und Indoor geht, würde ich eher zu RX100 ab III greifen.
 
.. mhh, ich hatte die RX10 I, letztlich musste sie aber weichen, da sie bis auf den größeren Zoombereich keinen Vorteil ggü meiner Canon G7X hatte. Diese ist kompakter, lichtstärker und hat touch-AF. Das Gegenstück dazu wäre die RX100 III. Für Tele nutze ich nun eine "alte gebrauchte" Kombo Nikon D90 mit Sigma 50-150/2.8, die mindestens gleichauf mit der RX10 ist/war.
 
Momentan mit Nikon D-80 und Sigma 18-200/5,6 unterwegs. Beides jedoch in die Jahre gekommen und erneuerungsbedürftig.
Wie wäre es mit einem neueren, leichteren Gehäuse zum vorhandenen Zoom (z. B. eine D5xxx)? Ergänzend könnte man dann noch ein 1,8/35 oder das Sigma 1,4/30 in die Tasche packen. Das schlägt bei Lowlight jede Kompakte/Bridge um Längen.
 
gute Bildqualität bei weniger Licht, z.B. Innenaufnahmen ohne Blitz


Mit ISO 100, Stativ und 3 Sek. Belichtungszeit kein Problem...


ISO 1600 wäre mir bei flauem Licht in Innenräumen mit der RX10 (ich habe eine RX10 II) für meine Aufnahmen schon zu rauschig. Da greife ich dann doch eher zur A7RII. Bei Tageslicht draußen sieht ISO 1600 dafür aber auch an der RX10 recht gut aus. Ich schätze, Ursache dürfte die Sony-eigene On-Chip-Signalaufbereitung sein.
 
ISO 1600 wäre mir bei flauem Licht in Innenräumen mit der RX10 (ich habe eine RX10 II) für meine Aufnahmen schon zu rauschig. [...] Bei Tageslicht draußen sieht ISO 1600 dafür aber auch an der RX10 recht gut aus.
Bei Tageslicht kann man mit den ISOs etwas höher gehen als bei Kunstlicht. Das ist eigentlich bei allen Kameras so.
 
Ich hatte eine D80 mit z.B. einem Sigma 70-200/2.8. Habe die D80 damals gegen die RX10 getauscht und war erstaunt, dass die RX10 deutlich weniger rauschte bei höheren ISO-Werten. ISO 1.600 sind für meinen Geschmack ganz gut nutzbar und in der RAW-Bearbeitung lässt sich das auch noch gut optimieren. Bei gut ausgeleuchteten Räumen (Büro, Turnhallen) würde ich keine größeren Probleme erwarten. Bei Kneipenbeleuchtung wird es etwas anstrengend. Habe am Wochenende mit der RX10 M3 auf einer Geburtstagsfeier fotografiert. Da ging es eigentlich nur mit ISO 3.200 um noch etwa auf eine Belichtungszeit von 1/30 bis 1/100 zu kommen. Dann hat man natürlich mit Bewegungsunschärfe zu kämpfen. Allerdings ließen sich auch diese Bilder nachträglich gut entrauschen. Für kleinere Abzüge taugt das noch gut. Aber was brauchbar und nicht brauchbar ist, empfindet jeder anders. Mir fehlt auch der Vergleich zu modernen APS-C Kameras.
 
Ich hatte eine D80 mit z.B. einem Sigma 70-200/2.8. Habe die D80 damals gegen die RX10 getauscht und war erstaunt, dass die RX10 deutlich weniger rauschte bei höheren ISO-Werten.

Meine Erfahrung ist eine andere (allerdings ist die D90 auch neuer), ich fotografiere oft unseren Sohn beim Handballspielen, und hier hat mich die RX10 in der Halle enttäuscht. Mit der D90 klappt es sichtbar besser, das nächste Upgrade wird dann eine D7100.
Ich würde nach einer kompakten APS-C Kamera schauen (Sony 6xxx oder Canon 200d) oder Fuji.
 
Meine Erfahrung ist eine andere (allerdings ist die D90 auch neuer)
Von der D80 zur D90 gab es eine große Verbesserung in Sachen ISO-Rauschen - den vielleicht sogar größten Sprung, den es je zwischen zwei Folgegenerationen von Nikon-DSLRs gab (war ja auch der Übergang vom CCD zum CMOS). Von daher dürften sowohl quintana als auch Tascho mit ihren Erfahrungen recht haben.
 
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