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Clarimort

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,


als Jugendliche hatte ich mal die Phase, in der ich mich enorm für Fotografie interessiert habe. Ich habe mir in der Zeit sehr viel Wissen angeeignet und mich ausgiebig über den Kamera-Markt informiert - doch leider fehlt damals schlicht das Geld.

Inzwischen bin ich etwas älter und verdiene mein eigenes Geld. Jetzt hat mich wieder die Lust aufs Fotografieren gepackt. Nun bin ich am überlegen.

Ich habe hier zur Zeit eine kleine Kompaktkamera (Panasonic TZ-10), eine alte Olympus OM 10 (analog) auch eine DSLR, die Olympus E-420, welche ich vor einer Weile mal von meinem Vater bekommen habe, als er sich eine neue anschaffte. Analog ist für mich nur zum Rumspielen und die Kompakte nur für schnelle, "unwichtige" Fotos. Für die DSLR habe ich nur ein Objektiv, eine lichtstarke 30mm Festbrennweite von Sigma. Um mich jetzt erst mal wieder ins Fotografieren reinzufinden natürlich ausreichend und die Linse macht Spaß, aber ich denke trotzdem schon weiter.

Nun frage ich mich, was mehr Sinn macht.

Bei Olympus bleiben, die E-420 trotz ihres Alters noch zu nutzen? Was heißen würde, dass ich gerne auch noch mehr Objektive hätte. Ein Tele-Objektiv wäre nett und was schönes für Makro-Versuche. Lohnt sich da der Kauf von Objektiven noch? Lassen sich die Four Thirds Objektive gut an die neuen Systemkameras mit MFT adaptieren, sollte ich irgendwann mal auf eine neue Kamera umsteigen wollen? Ich habe gelesen, dass es da Probleme mit dem Autofokus geben kann.

Ooooder eben auf ein neues System umsteigen und in die Oly nicht mehr viel reininvestieren. Ich liebäugle mit der 100er Reihe von Canon, da mich die Videofunktion schon reizt. Wobei ich da etwas den Überblick verloren habe - Sind die Unterschiede zwischen den Modellen 600D-750D gravierend? Oder lohnt sich da der Aufpreis der neueren Modelle nicht sehr? Grundsätzlich soll man ja lieber mehr in Objektive investieren. Deshalb reizt mich die 600D zur Zeit sehr.

Dass man natürlich auch die Größen und Handhabungen der Kameras bedenken muss, weiß ich natürlich. Ich hatte die 700D schon mal in der Hand und find sie von der Größe angenehm. Die kleinen Systemkameras von Oly gefallen mir auch, wobei ich da teilweise den Sucher missen würde.

Was das Budget angeht habe ich keine feste Grenze. Da ich mir eh kein komplettes Equipment auf ein mal anschaffen werde sondern nach und nach. Aber als Neuanschaffung mit Objektiv würde ich 500-600€ schon einplanen (gebraucht), was ja mit der 100er Reihe von Canon machbar wäre.


Sorry für den Roman. Vielleicht kann mir ja jemand seine persönliche Meinung dazu kundtun - ich würde mich freuen. :)


Hier noch der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Viel Stadtfotografie, Architektur, Leute, gerne möchte ich mich aber auch in Makrofotografie, also auch Natur ausprobieren. Alles in allem vor allem Draußen-Fotografie

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Olympus E-420 mit Sigma 30mm f1.4

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
~600€ Euro insgesamt (für Erstausrüstung) und gelegentliche Nachkäufe
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig/wäre toll
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Olympus bleiben, die E-420 trotz ihres Alters noch zu nutzen? Was heißen würde, dass ich gerne auch noch mehr Objektive hätte. Ein Tele-Objektiv wäre nett und was schönes für Makro-Versuche. Lohnt sich da der Kauf von Objektiven noch? Lassen sich die Four Thirds Objektive gut an die neuen Systemkameras mit MFT adaptieren, sollte ich irgendwann mal auf eine neue Kamera umsteigen wollen? Ich habe gelesen, dass es da Probleme mit dem Autofokus geben kann.
Meines Wissen gibt es keine gravierenden Probleme beim Adaptieren von FT auf mFT, einen funktionierenden und halbwegs hochwertigen Adapter vorausgesetzt.

Der Vorteil der FT-Objektive ist natürlich die Verfügbarkeit am Gebrauchtmarkt für z.T. sehr günstige Preise. Das ist natürlich auch erklärbar: Die Adaptierung der Objektive an mFT macht primär nur bei hochwertigeren Objektiven Sinn, da eine gebrauchte FT-Kit-Linse + Adapter einfach billigerer sein muss, als ein entsprechendes mFT-Objektiv, verzichtet man doch freiwillig auf Vorzüge des Systems (Gewicht und Kompaktheit, z.T. auch AF-Geschwindigkeit). Der Ankauf von FT-Objektiven der unteren Preisklassen ist zwar schnell gemacht, aber eben auch eine Investition in eine Sackgasse. Wenn man aber günstig an Spitzen-Objektive kommt, ist die spätere Adaptierung durchaus interessant.

Umgekehrt ist natürlich die E-420 auch kein echtes Highlight, auf das ich noch lange setzen würde - aber irgendwo fängt man eben an.
 
Meines Wissen gibt es keine gravierenden Probleme beim Adaptieren von FT auf mFT, einen funktionierenden und halbwegs hochwertigen Adapter vorausgesetzt.

Oh doch. Der AF funktioniert nur halbwegs erträglich, wenn man eine E-M1 nutzt. Die anderen haben keinen Phasen-AF und die alten Objektive sind nicht auf den Kontrast-AF optimiert.
 
So wie ich das sehe, hast du die Wahl:
1.Du nutzt deine Olympus E-420 weiter und schaffst eventuell zusätzliche Objektive an.
2. Du entscheidest Dich für eine neues Kamerasystem.

1. würde ich nur an Deiner Stelle nur machen, wenn dir das Fotografieren mit der Olympus E-420 wirklich liegt und du nicht glaubst, dass in den nächsten 1-2 Jahren der Wunsch nach einer besseren, schnelleren, tolleren, anderen... Kamera groß und größer wird.
In diesem Fall würde ich ein oder zwei günstigere (eventuell gebrauchte) Objektive dazu erwerben, vielleicht zwei Jahre lang Spaß haben und dann weitersehen - aber nicht so viel in die Objektive investieren, dass ich das Gefühl habe, "für immer" an das System gebunden zu sein.

In der Zeit würdest du dich weiter entwickeln, der Kameramarkt (der zur Zeit sehr in Bewegung ist) würde sich weiter entwickeln und du bliebst "frei" für einen Umstieg.

Sonst würde ich
2. wählen und versuchen, ein Kamerasystem zu suchen, mit dem ich langfristig zufrieden sein kann.

Das wäre für dich vermutlich ein System mit Wechselobjektiven.
Soll das zwingend ein DSLR System sein oder käme auch ein DSLM System in Frage?

Welche Sensorgröße möchtest du (langfristig) haben? (Bedenke die Möglichkeiten zur Freistellung, Weitwinkel, Tele)

Viel Stadtfotografie, Architektur, Leute, gerne möchte ich mich aber auch in Makrofotografie, also auch Natur ausprobieren.

Dann solltest Du auch das Gewicht bedenken. Ich fotografiere viel Natur und Makro und es macht mir wieder mehr Spaß, seit ich von Canon auf die sehr leichte Sony5100 umgestiegen bin. Bei langen Spaziergängen macht das etwas aus.

Falls Du ein System in der engeren Wahl hast, würde ich mich bei den Objektiven des Systems umsehen und versuchen, drei native Objektive der Kategorie "die hätte ich sehr gerne" für eine Zukunfts-Wunschliste zu finden. Das gibt Dir einen Überblick über die Möglichkeiten und (kleiner Seufzer) Preise des Systems.
 
.....die Olympus E-420, welche ich vor einer Weile mal von meinem Vater bekommen habe,

.... Ein Tele-Objektiv wäre nett und was schönes für Makro-Versuche. Lohnt sich da der Kauf von Objektiven noch? Lassen sich die Four Thirds Objektive gut an die neuen Systemkameras mit MFT adaptieren,....

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Zur E-420 würde ich nichts mehr dazu kaufen, ich bin sicher einer der letzten hier im Forum die solche alten Teile teils noch verwenden, aber nur für bestimmte Dinge manchmal aus Spaß an der Sache.

Allgemein empfehlen kann man das Heute nicht mehr, da hat sich sehr viel getan in jeder Beziehung, die Objektive kann man wie schon erwähnt nur an den relativ teuren M1er Modellen von Olympus verwenden (mit brauchbaren AF), das macht nur bei den wirklich guten Objektiven Sinn und schränkt bei der Kameraauswahl zu sehr ein.

Zwei Dinge würden für mFT sprechen, "je kleiner desto besser" und der Wunsch nach "Supertele", da ist die Frage wieviel Tele du wirklich meinst.

Stell dir für alle Systeme die für dich in Frage kommen ein Set mit Objektiven zusammen, schau dann was es kosten würde und wie schwer/groß es wird.

Bei APSC Kameras, also Canon, Fuji und Sony, hast du Vorteile beim Sensor, Teleobjektive werden teils schon teurer und größer.

Alle Systeme/Kameras, haben Stärken und Schwächen, da muss man konkrete Modelle vergleichen, Stabi im Body oder nicht, AFC, Touchscreen, Stacking Möglichkeiten bei Makro usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es einen besonderen Grund, dass nur eine DSLR in Frage kommt und hier anscheinend eine Canon bevorzugt wird?

Wenn Video und Kompaktheit wichtig sind würde ich doch eher in Richtung spiegellose Systemkamera denken.

Wenn auch mFT in Frage kommt - alle OM-D-Modelle sowie die Pen-F (ist allerdings über dem Budget) von Olympus haben einen Sucher, die meisten Panasonics ebenfalls.
 
Meines Wissen gibt es keine gravierenden Probleme beim Adaptieren von FT auf mFT, einen funktionierenden und halbwegs hochwertigen Adapter vorausgesetzt.

Unter dem Nachfolgesystem mFT nur die Olympus OMD EM1 Version I und II unterstützen die alten FT-Linsen. FT (ohne das kleine vorgesetzte m ist das Vorgänger-System von Olympus und Panasonic. Um FT-Objektive, also diejenigen, die an die E420 passen, an das neue mFT-System anzuschließen, brauchst du einen Adapter, der gebraucht um die 100 Euro kostet.

Darum ist das alte System, also FT ohne m, zu dem auch deine e420 gehört, quasi tot. Das hat aber auch seine Vorteile. Die Objektive dafür sind extrem günstig. Ein Telezoom, z.b. das 40-150mm, gibt es für unter 50 Euro gebraucht. Du wirst das aber niemals an eine modernere Kamera anschließen können als deine, es sei denn es ist eine Olympus OMD-EM1 - mit einen Adapter, der das doppelte kostet wie das benannte Tele-Objektiv.

Das ist aber nur der Anfang. Das FT-System (ohne m) war als Profisystem konzipiert. Allerdings ist es als solches gescheitert. Grund waren den Bodys, die Kameras. Denen gegenüber stehen aber jede Menge Sahne-Objektive, die für einen sehr schmalen Euro zu kriegen sind. Die kannst du alle an deine E420 anschließen, leider an modernere Kameras nur an besagt OMD-EM1. Mit dem teuren Adapter. Da wäre z.B. ein 12-60/2,8-4,0 für ~ 200 Euro. Ein 50-200/2,8-3,5 für ~ 350 Euro. Ein Weitwinkel-Immerdrauf-Zoom 11-22/2,8-3,5 für unter 200 Euro, alles Sahne-Linsen, für deren Abbildungsqualität du bei lebendigen Systemen das Doppelte bis Dreifache zahlst. Gebraucht!

Lange Rede: Wer Abbildungsqualität sucht und wenig Geld hat, der bekommt für sehr wenig Geld viel Leistung. Mit der Kröte, dass die einzige Upgrade-Option die beiden Kameras OMD-EM1 Version I und II sind, zzgl. eines Adapters zu 100 Euro. Die OMD-EM1 Version I wird zurzeit zu 350 Euro aufwärts gehandelt.

Eine ähnliche Situation gibt es beim Sony A-Mount. Ein System auf dem Sterbebett, immerhin ist es noch nicht ganz tot. Da bekommt man sogar aktuelle Bodys mit Semi-Pro-Technik für irrwitzig wenig Geld. Stichwort Sony A68 (die Kamera kann deutlich mehr, sehr deutlich mehr als deine e420). Die Problematik ist aber ähnlich. Dazu können die Sony-Leut mehr sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
FT-Objektive sind ja schön und gut. Aber wegen einem altem Sigma 30mm würde ich mich in der Systemwahl nicht einschränken lassen wollen. Schau doch mal nach einer OM-D E-M10 II. Mittlerweile 3 Jahre auf dem Markt, aber keine Alterseerscheinungen, Preis-Leistungs-Tipp. Tolles Olympus-Feeling, moderner Stabilisator, interessante Live-Funktionen (Bulb, Composite). Dazu Objektive nach Lust und Laune. Und das Sigma 30mm f/1.4 gibts mittlerweile auch für mFT (oder man adaptiert das alte mittels Adapter, zumindest manueller Fokus geht dann ja).
 
Hi!

Oh doch. Der AF funktioniert nur halbwegs erträglich, wenn man eine E-M1 nutzt. Die anderen haben keinen Phasen-AF und die alten Objektive sind nicht auf den Kontrast-AF optimiert.

Sorry, aber das ist falsch angelesener Quatsch! Sowohl das 9-18, das 12-60, das 14-42, das 14-54 II, das 40-150II sowie fast alle Panasonic-Linsen sind voll Kontrast-AF-fähig und funktionieren daher mittels Adapter an jeder mFT-Kamera. Einfach mal in der Oly-Pedia nachlesen. Das 14-54 I, das 11-22, das 40-150 I und die 50-200er beherrschen tatsächlich nur den Pasen-AF und sollten daher besser nur an der E-M1 betrieben werden.

Von der Geschwindigkeit und Präzision reichen aber weder die Pasen-AF-Objektive noch die Kontrast-AF-fähigen FT-Objektive an die der aktuellen Generation heran.

Unter dem Nachfolgesystem mFT nur die Olympus OMD EM1 Version I und II unterstützen die alten FT-Linsen.

Falsch! Siehe oben!

Die Objektive dafür sind extrem günstig. Ein Telezoom, z.b. das 40-150mm, gibt es für unter 50 Euro gebraucht. Du wirst das aber niemals an eine modernere Kamera anschließen können als deine, es sei denn es ist eine Olympus OMD-EM1 - mit einen Adapter, der das doppelte kostet wie das benannte Tele-Objektiv.

Naja, fast richtig! Das alte 40-150 1:3,5-4.0 kann tatsächlich nur Phasen-AF. Das Zuiko Digital 40-150 1:4,5-5,6 hingegen wurde in den mFT-Anfängen zusammen mit dem mmf2 als Kit bei z. B. der E-PL1 verkauft. Ich war damit damals in New York. Die Abbildungsleistung ist ohne Fehl und Tadel. Die Kombi liegt auch jetzt noch bei mir rum. Die Geschwindigkeit ist erträglich. Solange man keinen abgedichteten Adapter benötigt und im Telebereich bleibt, kann man auch einen günstigen gebrauchten für um die 25 EUR nehmen. Die Passgenauigkeit des Auflagemasses spielt vor allem im Weitwinkel eine Rolle.

Ein Weitwinkel-Immerdrauf-Zoom 11-22/2,8-3,5 für unter 200 Euro, alles Sahne-Linsen, für deren Abbildungsqualität du bei lebendigen Systemen das Doppelte bis Dreifache zahlst. Gebraucht!

Das 1122 ist in der Tat ein absolutes Sahneteilchen und es funktioniert tatsächlich nur an einer der beiden E-M1-Versionen vernünftig. Gleiches gilt übrigens auch für das 1454, das Du in der ersten Version, die nur Phasen-AF-fähig ist, bereits für unter 100 EUR bekommst oder das 50-200. Wenn du diese Objektive nutzen möchtest, macht es Sinn, in den abgedichteten mmf-3 zu investieren. Bis auf das 50-200 hatte ich diese Kombi die letzten 2,5 Jahre an der E-M1. Anstelle des 50-200 hatte ich das Sigma 70-200, das übrigens auch an der E-M5, die ich parallel nutze, gut funktionierte.

Was Dir bis jetzt aber noch keiner erzählt hat, ist, dass Du im Phasen-AF nur noch 9 Autofokusfelder hast und der AF sich bei abnehmendem Licht zunehmend schwerer tut ( https://www.gelsen-pen.de/2016/11/bremen-nights.html ). Was Dir bisher auch noch keiner erzählt hat, ist, dass die alten FT-Linsen hardware-seitig, also über die Linsenelemente korrigiert und optimiert sind und nicht software-seitig, wie die modernen mFT-Optiken. Das führt bei den alten FT-Opzien zu einem analogeren Look, weil sie zudem nicht auf Knackigkeit und Kontrast optimiert wurden sondern auf Auflösung und Zeichnung. Wenn Du also eher der JPEG-Knipser bist, holst Du aus den alten Lisnen nicht das Optimum raus, da sie noch sehr viel Reserven im RAW verstecken.

Zudem sind die alten FT-Linsen auch an der E-M1 deutlich langsamer als die modernen mFT-Linsen.

Weiter auf die E-420 zu setzen halte ich für den falschen Weg. Wenn Du zudem eher auf lichtstarke Festbrennweiten setzen willst, tut es auch eine E-M5 der 1. Generation. Die bekommst du inzwischen gebraucht für kanpp 200 EUR inkl. Batteriegriff. Ein modernes Sigma 30 1.4 bekommst du gebraucht für unter 300. Wenn es auch ein 25er sein darfst, bekommst Du das von Panasonic gebraucht für um die 130 EUR.

Die E-M1 ist eine tolle Kamera und für um die 400 EUR nahezu hinterhergeworfen. Wirklich Sinn macht sie aber in meinen Augen nur dann, wenn Du tatsächlich alte FT-Linsen nutzen willst oder deren Serienbildgeschwindigkeit.

Vielleicht hilft Dir eine einfache Rechnung:

E-M 1: 400 EUR
mmf 3: 100 EUR
11-22: 165 EUR
1454 I: 90 EUR
Summe: 755 EUR

Neulich ist zu dem Kurs sogar schon eine E-M1 mit einem 12-40 weggegangen. Unfassbar!

Alternativ:

E-M5 mit BG: 200 EUR
1240: 450 EUR
Summe: 650 EUR

Alternativ könntest Du Dir auch ein Pansaonic 12-60 zulegen - wenn Dir das Lichtstarke Zoom nicht so wichtig ist. Dann würdest Du bei einer E-M5 bei kanpp 375 EUR landen und Du hättest noch Geld für die ein oder andere lichtstarke Festbrennweite.

Schönen Gruß

Frank
 
Wenn du sich fortbewegende Motive filmen willst, hast du bei Canon den Vorteil, dass die Dual Pixelmodelle den zur Zeit sichersten Video AF haben.

Dazu gibt's ein Video Ton und Video AF taugliches Superweitwinkel EFs10-18 um 200,-, welches dir durch dir kurze Brennweite verwacklungsarme Videos aus der Hand ermöglicht.


Das kannst du auch gut für Stadt und Architektur Fotos brauchen.


Du kannst es mit einer DSLR, wie der 77D(800D) machen,- für die spiegellose M50 (je kleiner desto besser) gibt's ein M11-22


Ältere DSLRs haben nicht den sicheren Video AF (DualPixel Sensor).
 
Hi!
Sorry, aber das ist falsch angelesener Quatsch! Sowohl das 9-18, das 12-60, das 14-42, das 14-54 II, das 40-150II sowie fast alle Panasonic-Linsen sind voll Kontrast-AF-fähig und funktionieren daher mittels Adapter an jeder mFT-Kamera.

Kommt drauf an, was man unter 'funktionieren' versteht. Die laufen grottig lahm über den Kontrast-AF, deutlich langsamer als über den Phasen-AF der e420, und die ist schon keine Rakete. Ich halte diese Linsen nicht für sinnvoll einsetzbar, es sei denn, man fotografiert nur Landschaft und Architektur. Das ist nicht angelesen, sondern erlebte Realität. Leider.

Wenn du das unter 'funktionieren' verstehst, dann tun das die anderen digitalen Zuikos unter mFT auch, die ohne Kontrast-AF-Unterstützung. Es dauert halt nur noch länger bis sie den Fokus gefunden haben. Finden tun die den aber auch. Irgendwann nach endlosem Geruckel und Gefahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dich Video interessiert, würde ich nicht auf eine klassische DSLR setzen.
und da ist dann wieder die Sache mit dem Sucher.
Entweder die haben keinen oder es ist ein elektrischer.
Hast du letzteren schon mal länger testen können?
Manche Leute haben damit Probleme...
Auch ist die Tonspur meist mehr schlecht als recht.
 
So, ihr Lieben.


Ich hab jetzt etwas lange nicht geantwortet, mich aber in der Zwischenzeit noch etwas mit dem Kameramarkt beschäftigt und mir Gedanken gemacht.

Ihr habt mich definitiv zum Umdenken gebracht - ich tendiere jetzt doch viel mehr zu einer Systemkamera als zu einer DSLR.

Nun habe ich aber direkt wieder das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich bei der ganzen Auswahl die Orientierung finden soll. :confused:

Olympus reizt mich sehr, zugegeben auch etwas wegen der Zuneigung zur Marke. :rolleyes: Und Panasonic finde ich auch nicht schlecht. Die Objektivauswahl für mFT soll ja sehr nett sein.
Da frag ich mich: Wie ausschlaggebend ist der kleinere Sensor, vor allem bei höheren Iso-Werten? Kann man da allgemein von schlechterem Rauschverhalten reden? Ein bisschen Low-Light Experimente wären mir schon wichtig, ich bin allerdings niemand, der die Pixel zählt. Farbrauschen stört mich allerdings sehr.

Mit Canons DSLMs habe ich mich noch nicht soo sehr beschäftigt. Die M100 gefällt mir optisch gar nicht, dann eher noch die M6. Mit der muss ich mich aber noch näher bschäftigen.

Fujifilm gefällt mir ganz gut (z.B. die X-T100) und natürlich Sony (A6000). Die gefällt mir zwar optisch auch nicht all zu sehr, aber die hatte ich schon in der Hand und finde sie haptisch okay.

Ich weiß - letzten Endes müsste ich einfach jede Kamera mal genau anschauen, da es ja eine sehr subjektive Sache ist. Aber vielleicht möchte ja trotzdem jemand seinen subjektiven Brei dazu abgeben. :) Und persönliche Empfehlungen aussprechen. Vor allem in Sachen Objektivauswahl fehlt mir bei den einzelnen Systemen noch einigermaßen der Überblick.

Für nur den Body würde ich gebraucht bis zu 500€ ausgeben wollen.

Anfangs würde mir ein einfaches Kit-Objektiv zum reinfinden vielleicht reichen, meine erste richtige Anschaffung wäre da aber eine nette Festbrennweite (um die 50mm), aus Gewohnheit und weil mich das reizt.
Mit der Zeit hätte ich gerne noch was weitwinkliges und ein schönes für Tele-Aufnahmen - vielleicht bis zu 200mm. Und vielleicht auch mal ein richtiges Macro. Das soll dann aber alles mit der Zeit kommen - vielleicht merke ich ja auch, dass mir ein oder zwei Linsen vollkommen reichen. Mit einer Festbrennweite kann ich für mich auf jeden Fall schon gut arbeiten.


Vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag.


Besten Dank,

Clary
 
Olympus reizt mich sehr, zugegeben auch etwas wegen der Zuneigung zur Marke.

Das ist ja kein schlechter Gedanke. Sagen wir mal so: Andere Fotoapparate sollen auch gut sein, glaube ich. Aber ich habe seit 1985 nur Olympus-Kameras angeschafft. ;)

Und Panasonic finde ich auch nicht schlecht. Die Objektivauswahl für mFT soll ja sehr nett sein.

Das ist schon ein Vorteil, beides (und Sigma) nutzen zu können. Von den drei Objektiven, die ich immer im Rucksack habe (siehe Beitragsfuß), sind zwei von Panasonic.

Da frag ich mich: Wie ausschlaggebend ist der kleinere Sensor, vor allem bei höheren Iso-Werten? Kann man da allgemein von schlechterem Rauschverhalten reden? Ein bisschen Low-Light Experimente wären mir schon wichtig, ich bin allerdings niemand, der die Pixel zählt. Farbrauschen stört mich allerdings sehr.

Der Sensor ist als einer von verschiedenen Faktoren ausschlaggebend. Andere Faktoren sind die Lichtstärke des Objektives, und ein weiterer bei ruhigen Motiven, also nicht Personen, der Stabi.

MFT und APS-C liegen dicht beieinander, d. h. wem MFT wegen der ISO-Werte nicht reicht, dem reicht APS-C eigentlich auch nicht, oder? Aber der Unterschied ist natürlich vorhanden, aber eben auch bei Größe und Gewicht.

Jedenfalls, die Kombination MFT und 1.8- bzw. 1.4-Objektiv ist so innenraum- bzw. dämmerungstauglich, dass ich immer wieder staune- im Vergleich zur analogen Kamera mit Kleinbildfilm. Gar kein Vergleich, was ich jetzt aus der Hand machen kann und damals nicht konnte!

Für nur den Body würde ich gebraucht bis zu 500€ ausgeben wollen.

Anfangs würde mir ein einfaches Kit-Objektiv zum reinfinden vielleicht reichen, meine erste richtige Anschaffung wäre da aber eine nette Festbrennweite

Für einen gebrauchten Body musst du gar nicht 500 € ausgeben, du kriegst für 200 bis 300 € schon gute und kannst dann eher eine oder zwei Festbrennweiten kaufen.

(Das 1.4/25-er habe ich, weil das 1.8/25-er noch nicht erschienen war, jetzt will ich es aber auch nicht mehr tauschen.)
 
Da frag ich mich: Wie ausschlaggebend ist der kleinere Sensor, vor allem bei höheren Iso-Werten? Kann man da allgemein von schlechterem Rauschverhalten reden? Ein bisschen Low-Light Experimente wären mir schon wichtig, ich bin allerdings niemand, der die Pixel zählt. Farbrauschen stört mich allerdings sehr.

Falls du RAW entwickelst, sind selbst ISO6400 noch sehr brauchbar. Farbrauschen entfernt ein guter RAW-Konverter vollständig.
 
Anfangs würde mir ein einfaches Kit-Objektiv zum reinfinden vielleicht reichen,
... - so sehr ich meine Festbrennweiten mag, ohne Kit-Zoom möchte ich nicht ;)


meine erste richtige Anschaffung wäre da aber eine nette Festbrennweite (um die 50mm), aus Gewohnheit und weil mich das reizt.
... - denkst Du im Kleinbildformat oder in APS-C oder Four-Thirds?


Mit einer Festbrennweite kann ich für mich auf jeden Fall schon gut arbeiten.


Vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag.
... - klassische erste Festbrennweite war ein 50mm am Kleinbildformat - soll dem natürlichen Blickwinkel des Menschen entsprechen - und danach das erste bessere Portrait-Objektiv mit 85mm KB. Mit einem 50mm an APS-C hast Du einen Bildwinkel wie 75 oder 81mm KB, mit einem 42,5mm/45mm an mFT 85mm/90mm. Der Preis ist stark von der Lichtstärke abhängig ;) - - - ist Dir der Bildstabilisator wichtig?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
klassische erste Festbrennweite war ein 50mm am Kleinbildformat - soll dem natürlichen Blickwinkel des Menschen entsprechen

Clary schreibt ja im ersten Beitrag, ihr gefällt das Sigma 30-er (FT) von ihrem Vater.

Das gibt es sogar inzwischen auch für MFT! Für die Lichtstärke (1.4) preiswert, optisch soll es sehr gut sein, aber allerdings auch unverhältnismäßig groß und schwer, d. h. es wiegt doppelt so viel wie das Olympus 1.8/25.
 
Ihr habt mich definitiv zum Umdenken gebracht - ich tendiere jetzt doch viel mehr zu einer Systemkamera als zu einer DSLR.
(D)SLRs sind ebenfalls Systemkameras. ;)

Clarimort schrieb:
Aber vielleicht möchte ja trotzdem jemand seinen subjektiven Brei dazu abgeben.
Ich, ich, ich!! :D
Also, mal ganz kurz: Alle Kameras bzw. Systeme, die Du betrachtet hast bzw. noch willst, bieten Dir sehr sehr viel und Du würdest wahrscheinlich mit keiner was falsch machen. Also versuchen wir mal, mittels Brei bei der Selektion zu helfen.

Clarimort schrieb:
Für nur den Body würde ich gebraucht bis zu 500€ ausgeben wollen.
Was das angeht: Du bekämst neu beispielsweise eine Olympus E-M10 II (der Preis-Leistungs-Kracher bei Oly) für ca. 350,-€ oder eine Panasonic G81 für ca. 480,-€ (der P/L-Kracher bei Pana) -> bei Kauf der Kit-Varianten und Verkauf der Kit-Objektive; auf die Pana gibt es - bereits eingerechnete - 50,-€ Cashback. Wenn Du die Kit-Objektive behalten möchtest, wäre der Preis entsprechend höher und zumindest bei Neukauf evtl. etwas zu hoch.
Was mft angeht, würde ich empfehlen, diese beiden mal näher zu betrachten. Im Bereich Video würdest Du mit der G81 wohl besser fahren, auch der Sucher ist nicht so klein wie bei der E-M10 II.

Falls Du die 50mm an KB meinen solltest, in dem Bildwinkelbereich gibt es bei mft sehr viele FBs, von denen das Pana 25mm 1.7 für ca. 160,-€ neu, gebraucht entsprechend weniger, ein günstiger Einstieg wäre.

Fuji dürfte auf Dauer - wenn noch was an Objektiven dazu kommen soll - wohl preislich zu intensiv werden. Das Für und Wider bei Sony (gute BQ, miese Ergonomie, kleine Displaygröße usw.) müssten andere genauer darlegen. Und noch kurz zum Rauschen: Der Unterschied zwischen mft und Canon-APS-C beträgt nur etwa 0,5 Blenden; das wäre sicher verkraftbar.

Schöne Grüße :)
Jean
 
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oder eine Panasonic G81 (...) (der P/L-Kracher bei Pana)

Panas sollen bei Video besser sein als Olympus, falls das ein Kriterium ist.

Aber die G-Serie ist etwas bullig und hat ein Schwenkdisplay, ich finde kleinere Kameras mit Klappdisplay eleganter, insbesondere zum unauffälligen Fotografieren von oben, das wäre bei Panasonic die GX-Serie.

Ganz alte Panas haben keinen Gehäusestabi! Ab der GX7 gibt es einen, die ist auch gebraucht preiswert zu haben, aktuell ist die GX80.
 
... - denkst Du im Kleinbildformat oder in APS-C oder Four-Thirds?

50mm Kleinbildformat wäre toll. Das wäre ein 25mm mFT Objektiv, richtig?
Wie Faruk Mensa richtig anmerkte, bin ich das Sigma 30mm 1.4 gewöhnt an meiner alten Olympus. Wäre also auch eine Option, das müsste ich mal irgendwie ausprobieren, ob die 10mm für mich wichtig sind.

ist Dir der Bildstabilisator wichtig?

Schwer zu sagen, da fehlt mir einfach die Erfahrung mit und ohne Bildstabilisator. :( Aber natürlich ist es nichts, was ich ablehnen würde, gerade auch, wenn ich mal etwas mit Video rumspielen möchte. Aber Video ist für mich wirklich zweitrangig.


Dass Fuji wahrscheinlich die teurere Option wäre, habe ich schon befürchtet. Aber ihr macht mir Oly und Para gerade eh recht attraktiv. Sony ist auch noch im Rennen.


Eine ganz blöde Frage, zum sicheren Verständnis: Olympus und Panasonic teilen sich ein Bajonett - also sind dementsprechend alle Oly-Objektive an einer Pana nutzbar und umgekehrt? Und grundsätzlich alle mFT Objektive anderer Marken an beiden?

Was das angeht: Du bekämst neu beispielsweise eine Olympus E-M10 II (der Preis-Leistungs-Kracher bei Oly) für ca. 350,-€ oder eine Panasonic G81 für ca. 480,-€ (der P/L-Kracher bei Pana)

Bist du sicher, dass du nicht die Panasonic GX80 meinst?? :confused: Die G81 finde ich nirgends zu dem Preis. Oder meintest du bei der Pana gebraucht?
Auch die Oly finde ich neu erst ab 450€... Aber anschauen werde ich sie mir beide allemal. Die GX80 sieht auch interessant aus.


p.s.:
Ganz "versehentlich" habe ich mir vor einigen Tagen für 30€ ein Olympus 40-150mm (de zweite Version) Objektiv für meine alte Oly ersteigert. :rolleyes: Da kann ich bis zum Erwerb der neuen Kamera die alte noch etwas ausreizen, bevor sie Ausstellungstück wird - und vor allem kann ich günstig herausfinden, inwieweit die höheren Brennweiten für mich interessant sind.
 
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