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Clip-Mikro für mich als Sprecher (Sony A7rII)

arne9001

Themenersteller
Ich suche nach Empfehlungen für folgende Aufgabe: Es geht darum, Videos (von mir selbst) zu drehen, bei denen ich spreche. Irgendwelche Atmos etc. werden nicht verlangt, nur ich muss klar rüberkommen. Aufnahmegerät wird eine Sony A7rII sein. Ein wenig Post-Prod wird es geben, aber das soll sich im Rahmen halten.

Ideal wäre für mich ein Mikro zum anklipsen. Toll wäre, wenn der Sender ggf. zwei Mikros emfangen / mischen könnte, falls es Interviewsituationen gibt (das ist aber Zukunftsmusik und eher optional). Kann da jemand eine gute Emfehlung für die Mikrofon-Hardware geben?

Es geht um reinen Studioeinsatz. Wetterfestigkeit wird nicht verlangt.
 
AW: Clip-Mikro für mich als Sprecher (Sona A7rII)

Budget?
Muss es denn Funk sein oder darf es auch was fest angebundenes werden? Da könnte man dann vom Lavalier über XLR in ein Mischpult und von da aus in die Kamera. Das ist dann relativ günstig, man ist dafür aber relativ unbeweglich.
Wenn es aber Funk sein soll, würde ich je nachdem zu Rode, Sennheiser oder Sony greifen. Man kann dann auch entweder in ein relativ günstiges Mischpult gehen, oder einen mobilen Recorder nehmen ala Zoom H5. So kann man auch mal unterwegs das Set benutzen und ist nicht immer an eine Steckdose gebunden. Nebenbei ist das dann auch kompakter.
 
AW: Clip-Mikro für mich als Sprecher (Sona A7rII)

Budget?
Muss es denn Funk sein oder darf es auch was fest angebundenes werden? Da könnte man dann vom Lavalier über XLR in ein Mischpult und von da aus in die Kamera. Das ist dann relativ günstig, man ist dafür aber relativ unbeweglich.
Wenn es aber Funk sein soll, würde ich je nachdem zu Rode, Sennheiser oder Sony greifen. Man kann dann auch entweder in ein relativ günstiges Mischpult gehen, oder einen mobilen Recorder nehmen ala Zoom H5. So kann man auch mal unterwegs das Set benutzen und ist nicht immer an eine Steckdose gebunden. Nebenbei ist das dann auch kompakter.

Naja, viel mehr als 200 Euro wollte ich nicht ausgeben. Am liebsten wäre mir schon Funk - es wäre gut, ohne viel Aufwand an verschiedenen Locations etwas machen zu können, auch wenn das alles in und um das Studio sein wird.

Brauche ich denn ein Mischpult oder kann ich - für nur meinen Ton - auch direkt über die Cam aufnehmen? Ich möchte den Aufwand halt eher klein halten.
 
AW: Clip-Mikro für mich als Sprecher (Sona A7rII)

Also wenn nur ein Mikro erstmal gebraucht wird, geht das natürlich auch direkt in die Kamera. Wenns später mal mehr werden sollten, wird es interessant. Aber auch dafür gibt es Lösungen von z.B. Beachtech.
Funk ist schon etwas teurer als Kabel gebunden. Halbwegs brauchbar würde ich da das Set von Rode sehen. Kostet aber neu knapp unter 300€. Gebraucht wird es schon realistischer mit den 200€
 
AW: Clip-Mikro für mich als Sprecher (Sona A7rII)

Also zum einen, was möchtest du genau machen - sprich warum Ansteckmikrofon?
(im Studio geht es auch so gut: https://youtu.be/blzp1mJffEU?t=239 nur als Beispiel - sein Setup sprengt natürlich jeglichen Kostenrahmen und ist keine Wertung was besser ist)

Zum anderen würde ich eher auf Funk verzichten, so es keinen ausdrücklichen Bedarf (der Bewegungsfreiheit) gibt (sowohl wegen den Kosten aber auch weil bei Funk das Rauschen größer sein kann und auch eine gewisse Gefahr von Störungen bei der Übertragung besteht, die ärgerlich sein können.)

Zu Ansteckmikros haben andere schon viel hier im Forum geschrieben:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13528736&postcount=4
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1363745
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1681823

bei Funk würde mir eben auch das hier schon genannte Rode RodeLink Filmmaker Kit einfallen und wenn man zwar absolut mobil sein will und trotzdem auf Funk verzichten möchte wäre auch der Tascam DR-10 L eine Idee (ist halt ein externer Recorder und man muss den Ton im Schnitt synchronisieren).
 
AW: Clip-Mikro für mich als Sprecher (Sona A7rII)

Also zum einen, was möchtest du genau machen - sprich warum Ansteckmikrofon?
(im Studio geht es auch so gut: https://youtu.be/blzp1mJffEU?t=239 nur als Beispiel - sein Setup sprengt natürlich jeglichen Kostenrahmen und ist keine Wertung was besser ist)

Ich sehe den Punkt mit dem Overhead. Mir ist halt wichtig, dass möglichst wenig Raumhall mit auf der Spur ist. Zum einen ist mein Büro in einer alten Fabrik, und entsprechend klingt der Raum, zum anderen ist meine Stimme einfach nicht halltauglich. Sie klingt nur trocken halbwegs brauchbar (hört man etwa hier, wo ich total spannende Dinge für Adobe erkläre).

Die Idee ist es schlicht, Dinge für YT vorzutragen bzw. zu klären. Das soll seriös aussehen: weißes Studio mit weißem Stuhl, Anzug, guter Sound. Anwalt halt. Ab und an will ich mir eben auch einen Gast holen und interviewen.

Es soll sich halt alles im Rahmen halten. Ich wollte Bild und Ton nicht extra bearbeiten, sondern in einem Go haben, dann alles in Rush werfen, und fertig. Das war so die Idee.
 
Also für den Zweck an sich gibt es sicher viele Wege die nach Rom führen und auch jeweils ein gutes Ergebnis erzielen. Man muss halt selbst damit zufrieden sein und gut klarkommen.
Da du ja doch die Sachen beruflich/ nebenberuflich nutzen willst, so denke ich sollte man gleich das Material kaufen, mit dem man dann langfristig produktiv arbeiten kann.

Also grundsätzlich sehe ich wegen Raumhall den Unterschied zwischen einem gerichteten Mikrofon (Niere oder sogar super-/hypernieren Charakteristik) im Off bzw. am/im Tisch (wie früher bei der Tagesschau die [glaub es waren] Schoeps Colette in der Tischplatte) und einem Lavaliermikrofon (üblicherweise Kugelcharakteristik) als nicht so groß an (Ziel sollte ohnehin eine möglichst "trockene" Aufnahme sein). Klar das gerichtete Mikrofon muss möglichst nah an den Sprecher und gut ausgerichtet sein aber auch beim Anstecker muss man sich ggf. etwas Gedanken um die Raumakustik machen (falls es wirklich sehr hallig ist).

Auch wenn das Einfügen eines extern aufgenommen Tons im Schnittprogramm keine große Sache ist, sei es manuell oder mit Software die automatisch den Ton synchronisiert, so verstehe ich den Wunsch es einfach zu halten und darum finde ich die direkte Aufzeichnung in der Kamera an sich kein Problem.

Die Fragen sind halt, ob man in der Kamera den Ton manuell pegeln kann und ob hier auch (sofern wirklich mal ein "Gast" im Film vorkommt) auch der linke und rechte Kanal separat gepegelt werden können.
[für die Sony könnte man mit dem XLR-K2M zwar hübsch zwei Monokanäle XLR Audio nachrüsten, aber mit brutto rund 410€ halt außerhalb des angepeilten Preirahmens]

Ich persönlich würde mir (also wenn ich wirklich lieber Anstecker mag) ja an der Kamera einen Recorder (z.B. wie der Tascam DR-60D MkII) und zwei (damit für den Gast auch gleich was bereit ist) Lavaliermikros (z.B. AKG C 417 PP - das PP weil die gleich normale XLR Anschlüsse haben - aber hier ist eben dann Phantomspeisung nötig) holen und dann den Ton auch direkt per Kabel in die Kamera weiterleiten. Alternativ geht eben auch ein Beachtek (oder Azden, Saramonic, ...) XLR-DSLR Mischer der direkt in die Kamera geht, aber dann fällt eben die zusätzliche Tonaufzeichnung - die auch nur als Sicherheit im Übersteuerungsfall oder wenn über das unsymmetrische Klinkenkabel zur Kamera eine Störung einstreut nützlich ist - weg.

Ohne Misch"pult" lässt sich halt die zweite Person nicht - solide - realisieren.

Kenn auch bei manchen "hobby"Filmern die Lösung, dass man zwar eine Funkstrecke hat - so für die tägliche Nutzung - und wenn man einen Gast hat diesem das Funkmikro gibt und man selber ein Kabelmikrofon benutzt.

Wenn man wirklich (würd ich aber in dem Fall eher nicht machen) in den 200€ bleiben möchte, dann bleibt eher nur die extrem low budget Lösung aus z.B. einem Saramonic SR-AX100 und zwei billigen Klinken-Ansteckern wie Audio-Technica ATR 3350 (oder BOYA BY-M1 oder andere "Chinaprodukten") aber für solides Material, dass auch den täglichen Einsatz gut wegsteckt wird man eher bei 300-400€ liegen bei Funk eben auch drüber.
 
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