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Rauschen/Unschärfe im Gegenlicht und Schatten

Chico1701

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe in letzter Zeit die Fotografie abseits der direkten Sonneneinstrahlung für mich entdeckt.
Ich habe eine tolle Location im Wald mit bunten Herbstbäumen, wo ich meine Models gerne in einem nicht direkt mit Sonnenlicht erleuchteten Fleck gestellt habe. Ich mag die Lichtstimmung total gerne.

Probleme bereitet mir aktuell das Rauschen sowie die chronische Unschärfe.
Ich frage mich, ob ich etwas falsch mache oder ob ich an die Grenzen meiner Ausrüstung stoße.

Ausrüstung:
Nikon D300
Sigma 70-200 mm 2.8
Aufnahmemodus: RAW
Bearbeitung: Lightroom-Entwicklung inkl. Nachschärfen.

Anbei zwei Beispielfotos aus der gleichen Location. Das braun-weisse Pony bei sonnigem Wetter, das braune bei bewölktem Wetter. Bei beidem bin ich ich mit der Schärfe und dem Rauschen unzufrieden.

Ich würde mich wirklich sehr über Tipps freuen!
 

Anhänge

In der Größe kann man nichts beurteilen.

Die D300 rauscht natürlich einiges mehr als eine aktuelle Kamera.

Mehr als das Optimum herausholen in der RAW Entwicklung kann man nicht machen.

Chronische Unschärfe ist schwer zu fassen, kann am Objektiv oder am AF liegen, könnte dann mit einem anderen Body ganz anders aussehen, muss aber nicht.

Bei diesen Zeiten und Brennweiten sind natürlich auch Verwackler möglich als Ursache.
 
  • Ich sehe gar kein Rauschen (zumindest bei der Ausgabegröße)
  • die 1/100s bei 120mm am Crop erscheint mir etwas zu lang, ein1/160s darf es da schon sein. Beim Pferd hilft ja in dem Fall auch kein Stabi nicht, wenn es sich etwas bewegt.
 
Bei diesen Zeiten und Brennweiten sind natürlich auch Verwackler möglich als Ursache.

Das war mein erster Gedanke. Beim ersten Foto 170mm Brennweite an DX. Das entspricht 255mm an FX. Nach alter Regel 1/Brennweite sind die 1/125 deutlich zu lang. Blende war bereits offen, also wären ISO 800 noch möglich. Das sollte die alte D300 auch ohne Probleme gut hinbekommen.
Um das Problem jedoch konkret sehen zu können, wäre ein 100% crop sicher hilfreich. Dann zeigt sich ob es verwackelt ist, oder das Problem woanders versteckt ist.
 
Beim ersten Bild erscheint mir die gewählte Blende nicht optimal. Dir fehlt hier am Pferdekörper zu viel Schärfe. Beim zweiten Bild erscheint es etwas besser gelöst zu sein.

Zudem hätte ich anders Belichtet. Da du wahrscheinlich auf die dunklen Stellen des Pferdekörpers belichtet hast, brennen dir teilweise die Lichter aus und vor allem der weiße Rückenfleck des Pferdes. Hier sind in der Mähne alles Details pfutsch. Eventuell liegt es aber auch nur an dem kleinen JPG und bei Raw ist in der Bildbearbeitung noch etwas zu holen.

Es hilft, eventuell eine Iso-Reihe zu fotografieren, um zu entscheiden, bis zu welchem Wert deine Kombi noch akzeptables Rauschen produziert. In diesem Fall tendiere ich zu höheren Iso, Blende 3.5 oder bis 5.6 und 1/250
 
Es hilft, eventuell eine Iso-Reihe zu fotografieren, um zu entscheiden, bis zu welchem Wert deine Kombi noch akzeptables Rauschen produziert. In diesem Fall tendiere ich zu höheren Iso, Blende 3.5 oder bis 5.6 und 1/250

Das wäre zwar möglich, aber bei 1/250 und Blende 4 wären wir schon bei ISO 1600. Das war damals meine Schmerzgrenze bei der D300. Da hab ich dann lieber eine offener Blende um das Rauschen zu minimieren.

Zudem hätte ich anders Belichtet. Da du wahrscheinlich auf die dunklen Stellen des Pferdekörpers belichtet hast, brennen dir teilweise die Lichter aus und vor allem der weiße Rückenfleck des Pferdes.

Das hab ich allerdings beim ersten ansehen der Bilder tatsächlich übersehen. Das Bild wäre für mich eine halbe blende dunkler passender. Dann wären F4 , 1/250 und ISO 1200 drin.
 
Danke für eure hilfreichen Anregungen.

Sobald ich zu Hause bin, poste ich mal eine größere Version. Wie mache ich das am besten? hier als Anhang darf ich nur 1200x1200 Pixel hochladen?

Ich mache vor dem Shooting immer Probefotos. Als erstes ISO so niedrig wie möglich (meist 200), Blende bei 4 und dann schaue ich, wie ich die Belichtungszeit wählen muss.

Ist diese zu lang, schraube ich die Blende ein wenig runter und wenn das nicht reicht, ISO hoch. Ich muss sagen, alles über ISO 500 ist grausam. :(

Wenn ich dann Exifs von mega geilen Bildern bei ähnlichen Lichtverhältnissen, aber ISO >6400 sehe, könnte ich heulen. Ich denke wirklich schon darüber nach, alles zu verkaufen und neu zu investieren...

Aber Können des Fotografen steht ja vor Technik... :(
 
Sobald ich zu Hause bin, poste ich mal eine größere Version. Wie mache ich das am besten? hier als Anhang darf ich nur 1200x1200 Pixel hochladen?
1200x1200 reicht prima für einen Überblick des ganzen Bildes.
Die "Problemstellen" kann man als 1200er-Ausschnitt (unbearbeitet) dazustellen.

Alternativ kann man das ganze Bild extern bei einem der gängigen Daten/Bilder-Hoster hochladen.

Exifs von mega geilen Bildern
Die Exif-Daten enthalten keinerlei Angaben über die Nachbearbeitung.
Entrauschen, Verkleinern auf Forengröße und Nachschärfen, Farbanpassungen etc. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich dann Exifs von mega geilen Bildern bei ähnlichen Lichtverhältnissen, aber ISO >6400 sehe, könnte ich heulen. Ich denke wirklich schon darüber nach, alles zu verkaufen und neu zu investieren...

Aber Können des Fotografen steht ja vor Technik... :(

Neben der Möglichkeit von Crops mit 1200 Px kannst du hier z.B. "http://daten-transport.de" große Daten zur Verfügung stellen, auch die RAW z.B.

Das Können des Fotografen ist nicht zu unterschätzen, hilft aber nicht gegen Technische Defizite, wie schlechte Objektive, schlechten AF oder einen etwas in die Jahre gekommenen Sensor.

Da hat sich schon einiges getan, Wunder sollte man aber nicht erwarten, das Rauschen hängt auch immer stark von Licht und Motiv ab.
Gerade Fell und Federn vertragen Entrauschen nicht so gut, das wirkt dann zu glatt und detailarm.

Natürlich ist das Empfinden wie störend Rauschen empfunden wird auch sehr individuell unterschiedlich.

Hier mal vom selben Sensor, aktueller APSC
2000 ISO, Vögel wenig entrauscht
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45580118671/in/dateposted-public/
6400 ISO bei guten Bedingungen
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/28268160107/in/album-72157671392954417/
6400 ISO bei ungünstigem Licht
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42763325040/in/album-72157695218737192/
5000 ISO bei schwierigen Bedingungen
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/44701161191/in/album-72157695218737192/
4000 ISO bei guten Bedingungen
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29266034258/in/album-72157695218737192/

Alles aus RAW mit PS und individueller Entrauschung.

Mit einer aktuellen Nikon geht das genau so gut/schlecht, mit einer D300 sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich? Diese ISO-Werte habe ich noch nie außer zu frustrierenden Testzwecken genutzt.
Selbst mit meiner durchaus sehr lichtstarken Nikkor 50mm 1.8 Festbrennweite kriege ich nicht annähernd diese rauscharmen Resultate hin.
Auch mein Tele mit einer maximalen Blende von 2.8 ist zwar kein Highend-Profiteil, aber auch kein 100€-Billigobjektiv. Ich erwarte einfach mehr, auch wenn das Licht nicht optimal ist :(

Wenn ich in Lr entrausche, leidet die Schärfe. Wie ihr schon sagtet, bei Fell, das ich hauptsächlich vor der Linse habe, sieht das nicht schön aus.

Ich lade euch spätestens morgen früh ein paar Werke hoch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber Können des Fotografen steht ja vor Technik... :(

(y)

und eine ganz wichtige Erkennis kannst Du ja bereits aus dem hier genannten Punkt entnehmen, dass man bei dieser Größe Deiner Bilder hier weder Rauschen noch Unschärfe beurteilen kann- sprich, je geringer die Ausgabegröße, desto höher der Schärfeeindruck und desto geringer das sichtbare Rauschen.

Ich beurteile all das zwar auch anhand der 100% Ansicht, aber nur, um das Equipment an sich zu beurteilen- bei der Frage, mit welcher Qualität ich für mich dann beim fertigen Bild zufrieden gebe, entscheidet ausschließlich der Einsatzzweck- wenn Du die fertigen Bilder hier also nicht größer als hier nutzen möchtest, dann ist das doch OK- ein wenig kann man bei dem Schärfeeindruck hier sicher noch per EBV heraus holen.

Ansonsten wurde zu Belichtungszeit und Grenzen der D300 ja schon alles gesagt- eine aktuelle Kamera würde die möglichen Grenzen eben um eine/zwei EV verschieben.

Alternativ wäre auch der Einsatz eines Blitzes überlegenswert (keine Ahnung, wie das bei Pferden ist)- das erhöht die Brillanz und damit alleine schon den Schärfeeindruck. Ganz besonders wirksam, wenn man dadurch dunkle Bereiche nicht aufhellen muss. Für solche Zwecke wäre ein Blitz für mich bei der D300 ein Muss.

vg, Festan
 
(y)

und eine ganz wichtige Erkennis kannst Du ja bereits aus dem hier genannten Punkt entnehmen, dass man bei dieser Größe Deiner Bilder hier weder Rauschen noch Unschärfe beurteilen kann- sprich, je geringer die Ausgabegröße, desto höher der Schärfeeindruck und desto geringer das sichtbare Rauschen.

Sorry, ich bin noch nicht ganz so bewandert, wie man Bilder in welcher Größe/Qualität zur Beurteilung hochlädt. Einen Tipp gab es ja schon, dem werde ich nachgehen, sobald ich meine Foto-Festplatte zur Hand habe.


(y)

Ich beurteile all das zwar auch anhand der 100% Ansicht, aber nur, um das Equipment an sich zu beurteilen- bei der Frage, mit welcher Qualität ich für mich dann beim fertigen Bild zufrieden gebe, entscheidet ausschließlich der Einsatzzweck- wenn Du die fertigen Bilder hier also nicht größer als hier nutzen möchtest, dann ist das doch OK- ein wenig kann man bei dem Schärfeeindruck hier sicher noch per EBV heraus holen.

Die Spanne reicht von Social-Media-Upload hin zur 40x60cm Leinwand. Aber meine Bilder gefallen mir in der Vollbild-Wiedergabe auf dem 15 Zoll Laptop schon nicht hinsichtlich Schärfe und Rauschen.
EBV gleich was?

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Ansonsten wurde zu Belichtungszeit und Grenzen der D300 ja schon alles gesagt- eine aktuelle Kamera würde die möglichen Grenzen eben um eine/zwei EV verschieben.

EV gleich was? :confused: Einstellungs... ?

(y)

(y)

Alternativ wäre auch der Einsatz eines Blitzes überlegenswert (keine Ahnung, wie das bei Pferden ist)- das erhöht die Brillanz und damit alleine schon den Schärfeeindruck. Ganz besonders wirksam, wenn man dadurch dunkle Bereiche nicht aufhellen muss. Für solche Zwecke wäre ein Blitz für mich bei der D300 ein Muss.

Ohhh, ums Blitzen habe ich bisher einen riesen Bogen gemacht. Mit Blitz wird es mir wiederum zu clean. Die Tierfotografen, denen ich folge und deren Stil mir zusagt, blitzen nicht. Verurteit mich nicht: ich mag den typisch romantischen "Insta-Stil".
 
Die Spanne reicht von Social-Media-Upload hin zur 40x60cm Leinwand. Aber meine Bilder gefallen mir in der Vollbild-Wiedergabe auf dem 15 Zoll Laptop schon nicht hinsichtlich Schärfe und Rauschen.

dann musst Du da natürlich was dran ändern :)


elektonische Blidverarbeitung. Richtiger wäre aber EBB für elektronische Bildbearbeitung.

EV gleich was? :confused: Einstellungs... ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwert

Kurz gesagt, Du kannst bei einer neuen/aktuellen Kamera ca. eine bis zwei ISO Stufen höher gehen und hast eine ähnliche Qualität wie bei Deiner jetzigen Kamera. Oder eben im selben Maß kürzer belichten.

Das ist jetzt aber eben nicht die Welt.

Ohhh, ums Blitzen habe ich bisher einen riesen Bogen gemacht. Mit Blitz wird es mir wiederum zu clean.

nur, wenn man es nicht richtig macht.

Die Tierfotografen, denen ich folge und deren Stil mir zusagt, blitzen nicht. Verurteit mich nicht: ich mag den typisch romantischen "Insta-Stil".

ist doch Dein Geschmack- da hat keiner zu urteilen. Wenn Dir das gefällt, dann ist das so. Hast Du bei denen mal nachgefragt, was die so machen/nehmen? Und sind das bei denen auch Gegenlichtaufnahmen? Und hast Du deren Bilder auch im original gesehen?

Verlinke doch mal einige Bilder, die Dir so gefallen (aber bitte wirklich nur verlinken und nicht kopieren und hochladen)

vg, Festan
 
Auch mein Tele mit einer maximalen Blende von 2.8 ist zwar kein Highend-Profiteil, aber auch kein 100€-Billigobjektiv. Ich erwarte einfach mehr, auch wenn das Licht nicht optimal ist :(

Wenn ich mir die Bilder anschaue, dann fehlt die Schärfe einfach überall, selbst in dem kleinen Format und selbst nachschärfen bringt nichts. Es wurde schon gesagt, für eine wirklich gute Schärfe brauchst Du definitiv eine deutlich kürzere Belichtungszeit (~halbe Zeit). Für Deinen Qualitätsanspruch wirst Du aber außerdem auch noch abblenden müssen, offen ist das Sigma kein Schärfewunder, f/4 dürfte schon ein deutlich besseres Ergebnis bringen. Beides bedeutet eine höhere ISO, in dem Fall x2 (ISO 800) für's Abblenden und nochmal x2 für die kürzere Belichtungszeit, also ISO 1600, f/4 und ~1/300s. Klar, das gibt dann mehr Rauschen, aber es sollte deutlich mehr Schärfe geben. Sind auch dann keine vernünftigen Details bzw. Schärfe vorhanden, ist das Objektiv vielleicht eine Gurke.

Wenn ich in Lr entrausche, leidet die Schärfe. Wie ihr schon sagtet, bei Fell, das ich hauptsächlich vor der Linse habe, sieht das nicht schön aus.

Ich habe den Verdacht, daß Dein Rauschen durch Aufhellen in LR (beim ersten Bild ist übrigens viel ausgefressen) und durch das Nachschärfen (sieht nach USM aus) verstärkt wird. Das gibt fast immer ein schlechteres Ergebnis als gleich mit höherer ISO zu fotografieren. Manchmal ist es auch sinnvoller eine Aufhellung über die Gradationskurve (Tonwertkurve) zu erledigen als mit einer nachträglichen Belichtungskorrektur.
Auch die Reihenfolge von Schärfen und Entrauschen führt - je nach Programm - zu recht unterschiedlichen Ergebnissen. LR ist sehr weit verbreitet aber es lohnt sich auf jeden Fall auch mal, ein anderes Programm auszuprobieren, RawTherapee z.B. hat wählbare demosaicing Algorithmen (bei Rauschen ist IGV und LMMSE sehr empfehlenswert), Schärfungs- und Entrauschungsparameter. Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber da kostenlos, ohne Risiko auszuprobieren.
 
Was mir gerade noch einfällt. Fotografierst du in RAW? Ich hatte früher immer das Problem, dass die Bilder nie so scharf ausgesehen haben wie von anderen. Dann hab ich das Schärfen in VIEW NX gemacht, und LR nur zum entrauschen verwendet. Ganz wichtig sind auch die Ausgabe Parameter in LR.
Wenn du ein RAW zur Verfügung stellst und die Freigabe erteilst, können wir mal sehen was aus dem Foto noch rauszuholen ist.
 
Sooo, ich hab ein paar Beispielbilder als RAW und nach meiner Lr-Bearbeitung in einen Dropbox Ordner geladen - ich hoffe, das ist ok so?

https://www.dropbox.com/sh/qqgj6xmbg6qrrao/AACGoU-iPIX5k3xXbi7ABObga?dl=0

Nun ein paar Beispielbilder, die mir persönlich unglaublich gefallen, die ebenfalls jeweils bei scheinbar nicht gutem Wetter im Wald entstanden sind
- zwar keine Pferde, aber bei all diesen Bildern ist dieser Quantensprung mehr Bildqualität sichtbar. In diese Richtung würde ich in Sachen Qualität gerne kommen und frage mich, wie ich das erreichen soll.


1) https://www.instagram.com/p/Bp7mdNbgVHg/

2) https://www.instagram.com/p/BpfGC4dhMWv/

3) https://www.instagram.com/p/BpCdjUEifN6/
 
Aus den RAWs ist meiner Meinung nach nicht mehr rauszuholen, die sind wirklich gruselig.

Wobei ich den Eindruck habe das liegt zum Teil am nicht exakt sitzenden AF und zum Teil an Unschärfe durch, Bewegung, Verwacklung und/oder Spiegelschlag.

Dann natürlich das relativ starke Rauschen und die geringen Bearbeitungsreseven.

Das Objektiv ist wohl zumindest nicht besonders gut in der Nähe der Offenblende.

Ich würde zuerst den Body (da bringen die neuen in jedem Fall eine viel bessere Leistung) und wenn dann nötig noch das Objektiv wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine neue Kamera wird hier nichts bringen, denn auch die kann kein passendes Licht herbeizaubern.

Letztlich musst du dein Pferd da hin stellen, wo das Licht passt. Zur richtigen Tageszeit, mit dem richtigen Hintergrund.
 
Das Objektiv ist wohl zumindest nicht besonders gut in der Nähe der Offenblende.

Ich würde zuerst den Body (da bringen die neuen in jedem Fall eine viel bessere Leistung) und wenn dann nötig noch das Objektiv wechseln.

Ich bin genau der anderen Meinung. Ich würde zuerst ein anderes Objektiv anschaffen. 85mm 1.8 D ist relativ günstig zu haben. Ab 2.2 auch gut Scharf (zumindest deutlich besser als das vorhandene Sigma). Dadurch gewinnt man wieder bei der Iso. Vielleicht hilft aber auch bereits eine Feinjustierung der vorhandenen Linse. Die D300 hatte doch bereits diese Funktion wenn ich mich richtig erinnere.

Hier ein Beispiel für das 85 1.8 an der D300:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3057359&d=1406279988

Das Hauptproblem sind auch die Vorbilder. Kleinere Tiere werden wesentlich besser Freigestellt. Um ein Pferd im ganzen so Freizustellen bräuchtest du wahrscheinlich VF und ein 200 2.0.
Die Fotos leben vor allem davon, dass viel Vordergrund mit drauf ist, der schön in Unschärfe untergeht.
 
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