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Hallo,

Ich finde es lustig, das gleich ein defekter Schalter diagnostiziert oder etwas wie eine defekte Steuerplatine einer SSD angenommen wird. Ein defekter Schalter lässt sich sehr leicht ausschließen in dem man den Resetschalter zum Startknopf befördert. Passiert dann immer noch nichts würde ich zunächst mal nicht auf ein defektes Laufwerk tippen. Viel wahrscheinlicher ist ein Fehler beim Motherboard (vorausgesetzt der Lüfter des Netzteils läuft). Das kann alles mögliche sein, manchmal hilft es einfach ein paar Minuten den PC mit Spannung zu versorgen und dann nochmals zu starten. Manchmal reicht dann die Spannung um zu starten. Falls es dann funktioniert ist das aber kein Grund mit dem Wechsel zu warten, denn die Kondensatoren von so alten Boards werden weiter altern und innerhalb recht kurzer Zeit wird nichts mehr laufen.
Defekte Laufwerke blockiere eigentlich nicht den Start und selbst defekte Onboardcontroller müssen nicht zwingend ein Problem darstellen.

DDR 4 ist relativ günstig und wenn man der Kiste genug gönnt braucht man auch nichts nachzuwerfen. Wer Geld übrig hat kann auch gern auf den deutlich teureren DDR5 Speicher umschwenken. Das zusätzliche Geld wird sich aber ganz und gar nicht in zusätzlicher Leistung bemerkbar machen.

Viel M.2 Slots sind zwar was feines, aber man sollte sich unbedingt anschauen was die Boardbeschreibung zur Belegung sagt. Oft fallen nämlich PCI-e Slots, SATA-Ports oder andere notwendige Dinge weg, wenn man M.2 Slots belegt. Ich habe relativ lange gesucht bis ich ein Board gefunden habe bei dem das nicht der Fall war.

Der Preis einer Hauptplatine ist zwar ein wichtiger Faktor, aber sehr viel wichtiger als ein günstiger Preis ist die Bestückung mit anständigen Komponenten und ein anständiger Funktionsumfang. Wer zu billig kauft bekommt entweder nicht was er will oder vielleicht noch schlimmer hat ein Board das nach nur wenigen Jahren verreckt. Im schlimmsten Fall holt man sich so einen Systemwechsel ins Haus, wenn keine anständigen Ersatzplatinen mehr lieferbar sind. Billige Board mit schlechten Kondensatoren und einer zu schwachen Stromversorgung und einem relativ leistungshungrigen Prozessor werden eher nicht die Zeit überleben die man geplant hat.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

Ich finde es lustig, das gleich ein defekter Schalter diagnostiziert oder etwas wie eine defekte Steuerplatine einer SSD angenommen wird.

Nein, der Schalter war eindeutig defekt, der war verklemmt und ging aus der "gedrückt"-Stellung mechanisch nicht mehr zurück. Dieser kleinere Defekt trat danach nicht mehr auf. Ob ein kausaler Zusammenhang mit den gravierenderen Zicken (Weigerung, zu booten, nicht mal BIOS war zugänglich), die der PC direkt danach fortan gemacht hat besteht, weiß ich nicht. Aber es war schon sehr auffällig und wäre ein ungewöhnlicher Zufall. Mein Verdacht war auch, dass mit dem Mainboard was nicht stimmt. Ich habe die BIOS-Batterie rausgenommen, alles entladen und sie wieder eingesetzt, danach hat er im dritten Anlauf gebootet und alles lief wieder (bis zum nächsten Start), allerdings mit Fehlermeldung auf der Mainboardanzeige. Aber es geht ja jetzt nicht darum, wie ich den PC wieder tüchtig kriege (das kriege ich schon selbst hin), sondern dass ich das zum Anlass nehmen möchte, mir einen neuen PC aufzubauen oder zu kaufen. Vielen Dank auf jeden Fall für den Tipp mit den M.2-Slot - das wusste ich noch nicht. Genau für solche Tipps habe ich ja meinen Thread erstellt. Danke nochmal für diverse Beiträge, Links und Zuschriften, auch für die Print-Empfehlungen.
 
geht es für mich da um die Frage: Bringt diesen Programmen z.B. eine CPU mit vielen Kernen überhaupt etwas? Oder geht es hauptsächlich um die Taktfrequenz, weil ohnehin nicht alle Kerne genutzt werden von Lightroom, Premiere Pro, Photoshop? Bringt viel RAM viel, oder werden ohnehin nicht mehr als xy GB RAM belegt und alles darüber ist rausgeschmissenes Geld?
Photoshop mag hohe Einzelkerntakte und profitiert auch von weiteren Kernen. Wobei es für mich bisher keinen proportionalen Leistungsanstieg zwischen 4 / 8 / 12 oder 16 Kernen gibt. Hoher Einzel(boost)takt hat die Priorität.
Photoshop und RAM, ja er mag viel freien RAM ABER mit vergleichsweise wenig RAM gehen schon ziemlich verrückte Sachen. Lade ich in Photoshop eine Gigapixel Datei, dann belegt PhotoShop bei mir etwa 18 GB, kopiere ich die Ebene wird trotz der riesen Datei nur etwa 300MB mehr an RAM belegt. Es gibt natürlich auch Funktionen, wie das "inhaltsbasierende Füllen" wo temporär sehr viel RAM belegt wird. Habe dazu mal eine Beobachtung gemacht, bei einem 0,9GP Bild habe ich mal etwa 10% des Himmels, inhaltsbasierend hinzugefügt. Dabei ging der Bedarf des Systems an RAM kurzzeitig an 67GB. Nach dem Füllen ging die Belegung des RAM sofort wieder herunter auf 8GB.

Die Frage ist also was machst du in Photoshop. Filter mögen hohen Takt und/oder eine GPU.
 
Die R5-Dateien machte meinem betagten i7-4790K mittlerweile auch zu schaffen und ich habe am letzten Wochenende unter Verwendung einiger alten Komponten (Dark Power Pro-Netzteil, passive 1030GT, Noctua NH-D15 CPU-Kühler, Gehäuse und diverser SSDs) auf folgendes gewechselt:

Intel i5-12600K
MSI Z690 PRO A DDR4 (DDR5 ist mir zu teuer und bringt AKTUELL kaum Vorteile), Noctua stelt freundlicherweise ein LGA1700-Kit kostenfrei für den 7 Jahre alten Kühler zur Verfügung.
64GB Corsair DDR4
2 x 2TB WD Black SN850 SSDs

Der PC ist praktisch nicht hörbar.

Mit Lightroom und PS bringt es endlich wieder Spaß zu arbeiten, der Export ist blitzschnell und alles wunderbar flüssig. DxO PL5 und PR sind auch schneller, aber nicht so dramatisch wie bei LR und PS der Zuwachs war.

Die Bilder werden auf einem DS1821+ NAS mit 48TB archiviert. Derzeit noch mit 2.5Gbit, aber 10GBit sind in Planung.

Puget hat übrigens immer interessante Benchmarks für LR und PS. Nach meiner Meinung führt aktuell an den 12th generation Intel CPUs kein Weg vorbei.
 
... ich habe am letzten Wochenende unter Verwendung einiger alten Komponten .. passive 1030GT, ..) auf folgendes gewechselt:

......

Mit Lightroom und PS bringt es endlich wieder Spaß zu arbeiten, der Export ist blitzschnell und alles wunderbar flüssig. DxO PL5 und PR sind auch schneller, aber nicht so dramatisch wie bei LR und PS der Zuwachs war.

Wenn DXO-PL 4/5 & Co auch schnell werden sollen, speziell in der Funktion "DeepPrime" dann muss die GT1030 Grafikkarte durch eine deutlich modernere Grafikkarte mit ernstnehmbarer GPU-Power ersetzt werden. Je nach Grafikkarte kann in DXO-PL 4/5 beim Export mit aktivierten DeepPrime beim schreiben der exportierten TIF'S direkt hintereinander mitgezählt werden. Eine Raw der 5D wird in weniger als 1 Sekunde mit aktivierten DeepPrime von DXO-PL exportiert.
 
Wenn DXO-PL 4/5 & Co auch schnell werden sollen, speziell in der Funktion "DeepPrime" dann muss die GT1030 Grafikkarte durch eine deutlich modernere Grafikkarte mit ernstnehmbarer GPU-Power ersetzt werden. Je nach Grafikkarte kann in DXO-PL 4/5 beim Export mit aktivierten DeepPrime beim schreiben der exportierten TIF'S direkt hintereinander mitgezählt werden. Eine Raw der 5D wird in weniger als 1 Sekunde mit aktivierten DeepPrime von DXO-PL exportiert.

Ja, das ist absolut richtig und Du hattest das ja auch schon im Thread erwähnt.

Leider gibt es keine oder eine nur sehr eingeschränkte Auswahl an passiven Grafikkarten. Leistung = Abwärme möchte nun einmal abtransportiert werden.

Von daher beiße ich in den sauren Apfel und gedulde mich weiter beim Export (zumal Deep Prime die einzige Funktion ist, die für mich relevant ist). Etwas Zuwachs wurde ja erzielt, aber nicht vergleichbar mit den Adobe-Programmen.
 
Leider gibt es keine oder eine nur sehr eingeschränkte Auswahl an passiven Grafikkarten. Leistung = Abwärme möchte nun einmal abtransportiert werden.

Von daher beiße ich in den sauren Apfel und gedulde mich weiter beim Export (zumal Deep Prime die einzige Funktion ist, die für mich relevant ist).

Es gibt doch inzwischen Grafikkarten mit " 0dB-Zero-Fan-Modus (bis 55°C)" wenn da nichts gebraucht wird, stehen auch die Lüfter still. Funktioniert gut.

Auch andere Programme, z.B. Affinity oder Topaz DeNoise AI werden je nach GPU sehr beschleunigt.
 
Es gibt doch inzwischen Grafikkarten mit " 0dB-Zero-Fan-Modus (bis 55°C)"

Ja, auch das stimmt. Nach meiner Erfahrung ist es aber je nach Anwendungen oft so, dass die Karte genau am cut off-Point rumhangelt und dann andauernd an und aus geht (egal wie sehr man sich in den Settings oder Bios (wenn möglich) abmüht. :ugly:).

Ich habe Deine Anregung aber jetzt nochmal zum Anlaß genommen, um mir eine RTX 3050 zu bestellen. :lol: Mal sehen wie das damit läuft. Das ist dann auch preislich die absolute Obergrenze, was ich für eine Graka ausgeben möchte (ich zahle noch heute meine 3Dfx SLI-Kombo ab ;)).
 
Nach meiner Erfahrung ist es aber je nach Anwendungen oft so, dass die Karte genau am cut off-Point rumhangelt

Hm kann ich zumindest mit meiner 1080 JetStream mit 2 Lüftern nicht zu 100% bestätigen.

Ja die hat auch dieses Zero Dezibel von Palit selber in der Software > Da hast du Recht klappt nie.
Da gehts auch ständig on/off On/off zumal die Lüfter irgendwie doof geregelt sind das die nicht langsam anfahren sondern erst auf eine hohe Drehzahl (50%) starten um dann runterzufahren.

Aber mit MSI Afterburner entweder auf 20% Lüfter gestellt bis 65°C dann ist die so leise im Gehäuse das man nix hört oder tatsächlich auf OFF denn beim Afterburner kannst du +-4Grad einstellen als Offset so das die eben nicht direkt 60,1Grad an und 59.9 aus geht. sondern eben die +-4 Grad abwartet mit der Regelung. Mir war persönlich die 20% Lüfter Regelung lieber. Da das beschriebene Hochfahren der Lüfter nach der 0DB Grenze eben auch bei MSI Afterburner Software bestehen bleibt.
 
Hallo yosemite,

wenn der Lärm so arg stört, dann schau doch mal ob es potente Kühler von Drittherstellern gibt, zur Not auch Gebrauchtware. Ich habe meine RX480 so ruhig gestellt, weil sie in TVE unerträglich laut war. Obwohl deutlich heruntergetaktet röhrte der originale DHE-Kühler mit unerträglichen 3500 U/min. und der Chip schwitze trotzdem mit irgendwas über 70°C. Die Temperaturen der Spannungswandler habe ich damals glücklicherweise nicht ausgelesen, sonst wäre mir bestimmt angst und bange geworden.
Inzwischen habe ich mir eine alten Morpheus-Kühler geholt und unter normaler Last ist die Karte eigentlich nicht zu hören. In TVE liegt die Temperatur nur noch bei knapp über 50°C und das obwohl die Leistung angehoben wurde und nun statt 800-900 Mhz ständig 1266Mhz anliegen. Die Karte ist dann auch leicht zu hören, weil ich die Temperaturen der Spannungswandler bei ca. 75°C halten möchte, aber es ist weit von dem unerträglichen Lärm entfernt der früher ein Weiterarbeiten am PC unmöglich gemacht hat.
Ein Nachteil sei aber auch nicht verschwiegen, die Karte wird fett, richtig fett. In meinem Rechner werden rund 3,5 Slots belegt, dafür habe ich aber ruhe und das ist es mir wert.


MfG

Rainmaker
 
Vielen Dank für die diversen Tipps und Gedanken. Nur kurz zum Thema Betriebsgeräusche: Ich habe drei kleine Kinder, die springen, singen, tanzen und schreien hier ohnehin ständig herum. Mir ist das bisschen Rauschen vom PC-Lüfter völlig egal. Ich hätte nur gerne einen potenten PC, ohne unnötig Geld auszuben für Komponenten, die mir am Ende keinen Vorteil bieten. Ob der laut ist oder leise, spielt keine Rolle für mich persönlich. Allerdings werden etliche Mitlesende sicherlich anders empfinden.
 
pixelcomputer. Die bauen PCs für Fotografen (...) Das Budget von 2000€ fällt da allerdings ganz, ganz schnell.
:eek: Echt jetzt? Ja, mit der Dummheit der Menschen läßt sich immer eine Menge Geld verdienen ... :lol:

Mein aktueller Arbeits-PC ist ein AMD Ryzen 7 3800X auf einem billigen AsRock-Board mit 32 GB DDR4, dazu NVME-SSD (für Windows und LR-Katalog) und "normale" M2.SSD (für den LR-Export u.a.). Grafikkarte ist eher vernachlässigbar (ich habe allerdings eine Radeon R9 295 X2). Das Netzteil solltest Du eventuell erneuern, es könnte für die Startprobleme Deines alten PCs verantwortlich sein.

Mein System kommt jedenfalls mit den Rohdaten meiner R (gern 40 MB und mehr) wunderbar zurecht, läuft alles flott und reibungslos!
 
mit jeweils marktaktuellen, angeblich gut aufeinander abgestimmten Komponenten. Das Budget von 2000€ fällt da allerdings ganz, ganz schnell.
die Geräte von Pixelcomputer sind in der Tat gut, allerdings lässt sich die Firma da auch fürstlich bezahlen! Ich habe letztes Jahr für zwei Mitglieder meines Fotoclubs die dicken Workstations von denen nachgebaut mit den gleichen Komponenten und war dann nicht mal bei der Hälfte des Preises den die aufrufen. :eek:

Ach ja - was marktaktuell angeht, da hinken sie gerade ziemlich hinterher. Derzeit verbauen sie noch Intel Prozessoren der 10. Generation, aktuell sind wir schon bei der 12. (die ich dann auch verbaut habe, zumindest beim dem zweiten Gerät, bei dem ersten gab es nur die 11. Generation).
 
Hallo,
@ scorpio,
für eine Spielekiste mögen Computerforen geeignet sein, aber für Anwendungen bin ich da nicht so überzeugt. Da läuft zu viel auf Speicher OC und ähnliches hinaus, was man für eine einfache Arbeitskiste glücklicherweise nicht braucht.

Hallo Rainmaker, ich glaube du warst noch nie im CB Forum unterwegs. Mit ausgefülltem Fragebogen wird keiner auf die Idee kommen RGB oder Overclocking zu empfehlen.

Dort hin zu gehen ist die beste Wahl und es gibt genügend Helfer (auch offline) die unterstützen.

Grüße Sascha
 
Hallo miteinander,
nach der regen Beteiligung an diesem Thread, der ausdauernden Geduld des Moderators nach den diversen kleineren oder größeren Off-Topics, vielen guten Tipps, sogar einigen sehr hilfreichen Zuschriften per PN habe ich nun meinen PC zusammengestellt, bestellt, aufgebaut und in Betrieb genommen.

Mein System sieht nun alles in allem so aus:

Gehäuse: Fractal Design Define 7 XL, mit Rauchglassichtfenster
Netzteil: 750 Watt Seasonic Focus GX Modular 80+ Gold
Mainboard: MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR4 ATX So.1700 retail
CPU: Intel Core i9 12900K 16 (8+8) 3.20GHz So.1700 WOF
CPU-Kühler: Noctua NH-D15 Tower Kühler
System-SSD: 2TB Samsung 970 Evo Plus M.2 2280 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (MZ-V7S2T0BW)
RAM: 64GB (2x 32GB) Kingston FURY Beast DDR4-3600 DIMM CL18-22-22- Dual Kit
GPU: 12GB MSI GeForce RTX 3060 GAMING Z Trio DDR6 (Retail)
OS: Microsoft Windows 11 Pro 64 Bit OEM/DSP (deutsch) DVD

Dafür ausgegeben habe ich jetzt 2454€.

Dazu habe ich noch folgendes aus meinem Altbestand eingebaut:

WD Red 8TB
WD Red 8TB (meine alten NAS-Platten)
Samsung 870 Evo 4TB (aus altem PC angeschlossen)
Samsung 850 Evo 1TB (aus altem PC angeschlossen)

Es sieht alles noch etwas unübersichtlich aus im Arbeitsplatz/Explorer mit den vielen Laufwerken, und bei Lightroom wird auch noch manches komisch angezeigt. Ob sich noch Probleme ergeben werde ich sehen, bisher funktioniert aber alles und ich finde alle Bilder.

Hier die Quintessenz: Die Verbesserung ist gravierend. Die R5-Dateien gehen nun schneller als vorher die 5D4-Dateien, das ist wirklich ein gravierender Unterschied. Ich würde schätzen, dass alles etwa 5-10 Mal so schnell läuft, so vom subjektiven "Klick-Gefühl". Das ist schon super.

Wie Ihr seht, habe ich mich für ein sehr großes Gehäuse entschieden, das reichlich Raum bietet für spätere Erweiterungen und Umbauten. Bei der GPU habe ich womöglich Geld verschwendet - aber ist jetzt halt so, ich wollte dann auch fertig werden mit dem PC wegen anderer Projekte (und hatte dann doch im Hinterkopf meine drei Mal im Jahr Flugsimulator spielen...) - und weil der bestehende PC ja leider nicht mehr zuverlässig funktionierte.

Sonst bin ich zufrieden. Das Zusammenbauen hat großen Spaß gemacht, das habe ich unterschätzt - das kann ich wirklich nur jedem empfehlen. Es hat wesentlich länger gedauert als ich gedacht habe, aber es war wirklich eine erfrischende Abwechslung zum gewöhnlichen Alltag.

Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen nach und nach die übrigen Programme umziehen und alles auf Herz und Nieren testen, aber bisher funktioniert alles wie es soll - ich hoffe, das bleibt so, am besten wieder mindestens zehn Jahre.

Nochmals herzlichen Dank an alle hilfreichen Forumsmitglieder.

Viele Grüße

Dominic F.
 
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