Hier zeigt er wie er Bilder von der Community bearbeitet:
https://www.youtube.com/watch?v=65FpZxcmzZg
Guten Morgen, das hab ich mir angesehen.
Ich bin nach wie vor sehr skeptisch.
Er erzeugt einen "random" Look über das Panel. Ggf. klickt er so oft bis er eine Grundfarbe/Grundstimmung hat die ihm zusagt. Anschließend arbeitet er die vorher erzeugten Ebenen durch.
Und ich bleib dabei das es mit einer simplen Aktion genau so funktioniert. Mit dem einzigen Unterschied das ich die "random" Farbauswahl nicht habe.
Welche Grundfarbe (ergo Stimmung) mein Bild nach der Bearbeitung haben soll weiß ich aber in der Regel schon vorher.
Mir geht die Vorgehensweise noch nicht rein das ich bei der Aufnahme das Licht und alle Einstellung so weit als möglich kontrolliere um später am Rechner dem Panel eine "Shuffle"-Farbauswahl überlasse?
Zumal ich mich in PS eigentlich schon auf gezielte Arbeiten konzentriere. Den grundlegenden Look erzeuge ich schon in Lightroom.
Ich möchte das Panel nicht schlecht reden, es greift ja genau die richtigen Ebenen für die Farbbearbeitung auf. Aber für mich ist es gedanklich nicht in den Workflow zu bringen.
Für die, die es interessiert:
Die Bilder landen bei mir im Lightroomkatalog. Dort habe ich meine gespeichteren Presets in Kategorien unterteilt. (Portrait - warm, - kalt, s/w, Produkte -crispy, -black backgr , -white backgr, usw.)
Ich fahre mit dem Cursor über die jeweilige Kategorie und seh mir die Vorschau und wähle aus der Kategorie das aus, bei dem ich die wenigsten Einstellungen verändern muss. Das wird gemacht und anschließend in Photoshop noch geändert was geändert werden muss.
Da ist für mich das Colorpanel zu weit hinten gelagert. Vor allem weil ich in der Regel den Farblook vor der finalen Auswahl der Bilder erzeuge.
Ich bin gern für andere Meinungen offen und gespannt wie andere ihren Weg zum fertigen Bild gestalten.