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Sigma 150-600mm C vs. Tamron 150-600 G1 Beratung gesucht

Lützenkirchen

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mit diesem Thema evtl. den ein oder anderen erfahrenen ForumLeser bzw. -Schreiber nerve... Sorry vorab dafür.

Ich werde im September nach Zingst fahren und möchte dort natürlich Kraniche, Seeadler, Rehe, Hirsche usw. fotografieren.

Nun bin ich seit längerem auf der Suche nach einem geeignetem Objektiv und habe auch hier schon etliche Threads gelesen.

Schlussendlich bestreiten die beiden im genannten Objektive das Finale.
Aber welches wird selbiges gewinnen? Da ich die Antwort darauf noch nicht gefunden habe, wende ich mich nun an die erfahren Forumsmitglieder.

Meine Vorgaben und Eingrenzungen:

Kamera ist die D7100
Preis darf max. 800,- sein
Stativ ( Dreibein / Einbein ) ist vorhanden

Demnach bleibt nur der Gebrauchtmarkt. Bevorzugt natürlich hier im Forum oder via "Bucht" bzw. deren Kleinanzeigen.
Aber im Moment ist das Sigma sehr rar gestreut.
Das Tamron gibt es öfters und auch im Schnitt um (mehr ) als 100,- "günstiger" als das Sigma.

Stellt sich mir die Frage, warum dies so ist.

Nachdem ich einige Threads hier gelesen hatte, kristallisierte sich heraus, dass das Sigma dem Tamron etwas überlegen ist, sowohl bei der Schärfe am langen Ende als auch bei der Schnelligkeit und Präzision des AF.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand ein paar Tipps geben kann, bei welchem Objektiv die Vor- bzw. Nachteile gerade an meiner nicht mehr ganz neuen Kamera liegen.

Vielen Dank vorab und "SORRY" nochmal, wenn ich evtl. etwas nerve mit diesem Thema.

lG
Lützenkirchen
 
Nun, ich kann nur für das Tamron sprechen, weil ich es habe. Das Tamron ist gut wenn man nicht den gesamten Brennweitenbereich nutzt. Ich stelle meist nur auf ca. 550mm ein, der Unterschied zu 600mm ist marginal. Ich denke, beim Sigma ist es ähnlich. Die Brennweiten unter 550mm sind ok, der AF ist nicht der schnellste, funktioniert aber zuverlässig.
 
Ich habe zwar auch eine D7100, aber kein Objektiv, das bei 6.3 endet. Kann der AF das Objektiv am langen Ende zuverlässig ansteuern?
Und ein Zoomring gleichdrehend mit Nikon wäre mir immer wichtig. Das passt bei Tamron - bei Sigma machen sie ja, wie es ihnen einfällt.
 
Ich hab alle 150-600er (außer Tamron G2) und das Nikon 200-500 getestet und konnte zwischen den Objektiven keine Unterschiede in der Schärfe feststellen. Ich glaube, dass die Serienstreuung bei allen Herstellern vorhanden ist, was die unterschiedlichen Aussagen zu den Objektiven erklären könnte. Daher würde ich so ein Objektiv gebraucht nur mit Rückgabemöglichkeit kaufen.

Keines der Objektive konnte es bei der Ausbeute an scharfen Fotos mit meinem Canon 400/5,6 L aufnehmen.
 
Ich hab alle 150-600er (außer Tamron G2) und das Nikon 200-500 getestet und konnte zwischen den Objektiven keine Unterschiede in der Schärfe feststellen.

Das deckt sich exakt mit meiner Erfahrung. Was aus meiner Sicht für das Sigma spricht, ist die Möglichkeit über das Dock div. Einstellungen vornehmen zu können z.B. Limiterbereiche oder auch AF. Das geht bei Tamron erst ab dem G2.
 
Ich hab alle 150-600er (außer Tamron G2) und das Nikon 200-500 getestet und konnte zwischen den Objektiven keine Unterschiede in der Schärfe feststellen. Ich glaube, dass die Serienstreuung bei allen Herstellern vorhanden ist, was die unterschiedlichen Aussagen zu den Objektiven erklären könnte. Daher würde ich so ein Objektiv gebraucht nur mit Rückgabemöglichkeit kaufen.

Keines der Objektive konnte es bei der Ausbeute an scharfen Fotos mit meinem Canon 400/5,6 L aufnehmen.

Das Canon passt aber bestimmt nicht suf die Nikon?

Auch bin ich mir nicht sicher, ob 400mm für solch geplante
Fotos reichen. Die Tiere befinden sich ja doch in einer ziemlich weiten Entfernung.

lG
Lützenkirchen
 
Keines der Objektive konnte es bei der Ausbeute an scharfen Fotos mit meinem Canon 400/5,6 L aufnehmen.

Zur "Ausbeute " kann ich nichts sagen da ich nie in der Praxis verglichen habe, aber mein Tamron war bei 400mm dem Canon 400/5,6 ebenbürtig und auch mein ganz altes 4/300 ist nicht besser als das Tamron.
In der Praxis kommt es natürlich darauf an was man macht, wenn man Bif mit dem Canon besser schafft ist das ok, andererseits kann es Situationen geben wo das Canon im Nachteil ist, denn so ein Stabi ist oft schon nützlich.
 
Fast schon OT aber vielleicht eine Anregung:
Da es nur um einen kurzen Zeitraum im September zu gehen scheint, wuerde ich ueber Mieten Nachdenken. Bei einem grossen Anbieter das Nikon 2/5
7-9 Tage Miete(-20%) 23.20€ p.T.
Bevor man das Geld fuer eines der genannten Objektive ausgibt kann man das Nikon 6 Wochen mieten.
Um erst mal reinzuschnupper, ob die riesen Teile einem taugen eine gangbare Option.

Hat natürlich den Nachteil, dass man sich nicht an die Brennweite/Objektiv gewöhnen kann.

EDIT: bei dem genannten Budget waere auch das Nikon 4,0/ 600mm VR II / 7-9 Tage Miete(-20%) 82.40€ p.T. fuer 10 Tage drinnen
 
Hallo,

Ich habe das Sigma, kenne aber das Tamron nicht.

Mit meinem Sigma bin ich mehr als zufrieden.

Ein Vorteil des Sigma ist mit Sicherheit der USB Dock, mit dem man nach Gusto Dinge am Objektiv einstellen kann.

Ein weiterer Vorteil ( der in Beiträgen glaub ich gar nicht so oft genannt wird, wenn überhaupt ) ist der Bajonett Wechsel Service den Sigma bei dem Objektiv anbietet. :)

Gruss Bernd
 
Das Canon passt aber bestimmt nicht suf die Nikon?

Auch bin ich mir nicht sicher, ob 400mm für solch geplante
Fotos reichen. Die Tiere befinden sich ja doch in einer ziemlich weiten Entfernung.

lG
Lützenkirchen

Ja da hast du recht - mein Beileid gilt allen Nikonianern ;)!

400mm sind für Tierfotografie sicher nicht viel, da geb ich dir recht, allerdings verträgt das 400er sogar den 2-fach Extender, den 1,4er auch mit AF an bestimmten Kameras.
 
Zur "Ausbeute " kann ich nichts sagen da ich nie in der Praxis verglichen habe, aber mein Tamron war bei 400mm dem Canon 400/5,6 ebenbürtig und auch mein ganz altes 4/300 ist nicht besser als das Tamron.
In der Praxis kommt es natürlich darauf an was man macht, wenn man Bif mit dem Canon besser schafft ist das ok, andererseits kann es Situationen geben wo das Canon im Nachteil ist, denn so ein Stabi ist oft schon nützlich.

Mein Problem mit dem Sigma C ist, dass manchmal super Fotos bekommen und manchmal aus unerklärlichen Gründen (die sicher nicht hinter der Kamera zu suchen sind) wieder Fotos oder Fotoserien dabei sind mit denen ich nicht zufrieden bin.
Beim Canon sitzt nahezu jeder Schuss, auch ohne Stabi.

Ich glaube, dass Originalobjektive einfach besser harmonieren
Ich würde dem TO aus diesem Grund zum Nikon 200-500 raten, auch wenn es im Moment auch gebraucht noch etwas über dem Budget liegt.
 
Fast schon OT aber vielleicht eine Anregung:
Da es nur um einen kurzen Zeitraum im September zu gehen scheint, wuerde ich ueber Mieten Nachdenken. Bei einem grossen Anbieter das Nikon 2/5
7-9 Tage Miete(-20%) 23.20€ p.T.
Bevor man das Geld fuer eines der genannten Objektive ausgibt kann man das Nikon 6 Wochen mieten.
Um erst mal reinzuschnupper, ob die riesen Teile einem taugen eine gangbare Option.

Hat natürlich den Nachteil, dass man sich nicht an die Brennweite/Objektiv gewöhnen kann.

EDIT: bei dem genannten Budget waere auch das Nikon 4,0/ 600mm VR II / 7-9 Tage Miete(-20%) 82.40€ p.T. fuer 10 Tage drinnen

Dieser Vorschlag kommt auch immer wieder von meinem Ältesten :)

Aber rechne mal, wenn ich 14 Tage auf der Halbinsel bin:
23,20 x 14 = 324,80
Neu kostest das Sigma bei Foto Gregor in Köln momentan 888,- ( brutto )
Ergibt eine Differenz von 563,20.
Ich bin mir sicher, dass ich das Objektiv - sollte es mir nicht gefallen - nach dem Urlaub für rund 700,- auf dem Gebrauchtmarkt verkaufen kann.

Mieten rechnet sich in diesem Falle nicht. so jedenfalls meine Meinung.

@Sharkthebob

Auch über einen 2xConverter ( an meinem 70-200mm / 2.8 ) hatte ich shcon gedacht. Dann bin ich zwar bei 400mm und immer noch guten 5.6 Blende, jedoch wirkt sich - so habe ich hier im Forum gelernt - der Converter auch auf die Schnelligkeit des AF aus.
Wo der Preis für einen solchen Converter liegt, ist mir nicht bekannt, da ich mich nie mit dem Thema beschäftigt habe.

Das Nikon 200-500 ist auf dem mir bekannten Gebrauchtmakrt nicht nur sehr rar gesät, sondern liegt mit knapp über 1000€ weit über meinem Budget.

Trotzdem Danke bis dahin für die Meinungen und Ratschläge.

Lese gerne mehr von Euch

lG
Lützenkirchen
 
Ich habe natürlich auch keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Linsen. Daher kann ich auch nur für mein Sigma 150-600 C an meiner D700 sprechen. Von der Abbildungsleistung bin ich mega zufrieden. Schärfer geht's nimmer. Letztes Wochenende gerade wieder benutzt: Maus auf der Terasse bei ca. 3m Entfernung mit 600mm. Sehr scharf. Nachmittags Störche im Mönchbruch fotografiert. Ebenfalls sehr gut. Allerdings hatte ich da manchmal kleine Probleme mit dem Autofokus, das der nicht sofort scharfstellen wollte. Ich muss nochmal mit dem USB-Dock schauen, was ich da konfiguriert habe. Vielleicht liegt es daran.
Grüße,
Joachim
 
Nachdem ich beide Objektive hatte, würde ich für dein Vorhaben das Sigma C nehmen.
Es löst auf weitere Entfernungen besser auf als das Tamron, im Nahbereich nehmen sie sich wenig.

Da du es auf Zingst/Darß nutzen willst, werden die Entfernungen zum Motiv in der Regel weiter entfernt sein.
 
Schärfer geht's nimmer.

Woher willst du das wissen? Du sagst ja selbst
Ich habe natürlich auch keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Linsen.

Und das
Allerdings hatte ich da manchmal kleine Probleme mit dem Autofokus, das der nicht sofort scharfstellen wollte.
würde mir doch sehr zu denken geben, denn man kann mit dem Dock nichts einstellen, was zu diesem Verhalten führen würde.
 
Wenn das Nikon 200-500 preislich rausfällt, wäre von der Papierform für mich auch das Sigma C wegen dem USB-Dock die erste Wahl. Das ich das Objektiv für AF-Feintuning und Firmwareupdates nicht den Gefahren des Postweges aussetzen muss, war schon ein gewichtiges Argument für mich.

Meine AF-Probleme mit dem Sigma könnten auch auf die 7D MK2 zurückzuführen sein. Die soll ja manchmal diesbezüglich eine Diva sein.
 
Mein Problem mit dem Sigma C ist, dass manchmal super Fotos bekommen und manchmal aus unerklärlichen Gründen (die sicher nicht hinter der Kamera zu suchen sind) wieder Fotos oder Fotoserien dabei sind mit denen ich nicht zufrieden bin.

Solche Schwankungen - bei denen ich ausschließen kann, dass ich da was verbockt habe - sind mir an den Nikons, an denen ich das Sigma verwendet habe noch nicht aufgefallen.
 
Also geht die Tendenz der meisten Vorredner Richtung Sigma.
Das USB-Dock habe ich ( damals für mein 50 / 1.4 erworben )

Das Nikon 200-500 ist leider nicht erschwinglich, es sei denn, ich finde noch ein Schnapperangebot bis Ende Mai. Zu diesem Zeitpunkt ca. Wollte ich mir das Objektiv zulegen, damit ich bis Anfang September noch ein wenig „trainieren“ kann.
Das soll aber nicht heissen, dass ihr hier nicht weiter eure Meinungen kund tun könnt.

Bin immer aufnahmebereit für Ratschläge erfahrener Fotografen.

Noch eine evtl. OffTopic-Frage dazu:
Würden die 600mm für mein Vorhaben reichen oder würden auch 500mm reichen?

LG und Danke bis hier hin
Lützenkirchen
 
Der Unterschied zwischen 500 und 600 ist jetzt nicht so gewaltig. Außerdem wenn du mit 500mm an DX nicht auskommen solltest, dann hast du es - mit Ausnahme ebi Singvögeln - mit Distanzen zu tun, die die Aufnahmebedingungen ohnehin zum Hauptproblem machen.
Aber wenn du ohnehin schon ein Dock hast, dann würde ich das Nikon ohnehin nicht mehr in Betracht ziehen.
 
Nachdem ich beide Objektive hatte, würde ich für dein Vorhaben das Sigma C nehmen.
Es löst auf weitere Entfernungen besser auf als das Tamron, im Nahbereich nehmen sie sich wenig.

Da du es auf Zingst/Darß nutzen willst, werden die Entfernungen zum Motiv in der Regel weiter entfernt sein.

Ich teile deine Meinung völlig, da ich beide Objektive besitze, zuerst das Tamron und später kam das Sigma hinzu.
 
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