Evil-/Systemkamera Canon, Fujifilm oder Sony DSLM

Hallo zusammen,

ich habe derzeit eine Canon EOS 600D mit der ich nun schon einige Jahre unterwegs bin. Dazu habe ich mehrere Canon Objektive wie:

- Sigma 18-200mm F3,5-6,3 DC Makro OS HSM Contemporary
- Canon EF 50mm 1:1.8 STM Objektiv
- Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM
- Canon EF-S 17-85mm Macro Ultrasonic

Nun habe ich das Fotografieren aber wieder sehr für mich entdeckt und überlege ob sich ein Upgrade der Kamera lohnen würde. Ich hatte folgende Kameras im Auge:

- Canon M50 (+Adapter und alle Objektive kann ich weiter verwenden)

- Sony Alpha 6300 (+Adapter auf Canon EF/S)

- Fujifilm XT-20 mit 18-55mm 2.8-4 (Weil Adapter gibts da ja nicht

Nun stelle ich mir auch die Frage ob diese Kameras einen so riesigen Sprung bedeuten im Gegensatz zur 600D. Was meint ihr dazu?

Canon M50 ist halt am einfachsten mit Adapter...

Benutzen möchte ich sie hauptsächlich dann wie jetzt zur Reisefotografie und als immer dabei Kamera.

Bezüglich Bildqualität. Was ist denn eure Meinung ob sich der Aufpreis bezüglich Schärfe, Rauschverhalten, Dynamikumfang von der 600D zur M50 lohnt oder sollte man gleich in noch eine Klasse höher investieren?

Ich bin skeptisch das ich mit der M50 so viel mehr zufrieden bin wie mit der 600D ^^

Mein Urlaub geht jetzt Anfang Mai Richtung Kanada und ich möchte dort natürlich ne Menge fotografieren. Da man so eine Reise nicht jeden Tag macht und solche Locations vor die Linse bekommt bin ich am überlegen jetzt davor noch auf die M50 upzugraden...

Danke für eure Antworten schon mal

Viele Grüße
David

Mein Fragebogen:
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1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Im Urlaub hauptsächlich Landschaft, Architektur. Ab und an Portraits und Stillleben. Autos im stehenden Zustand.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS 600D
- Sigma 18-200mm F3,5-6,3 DC Makro OS HSM Contemporary
- Canon EF 50mm 1:1.8 STM Objektiv
- Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM
- Canon EF-S 17-85mm Macro Ultrasonic

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony Alpha 5-6300
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Oben angegebene Objektive + Stativ und Kamera + Filter
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[x] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Poster 1-1,5m)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Nur wegen der Bildqualität zu wechseln, lohnt sich nicht…..aus Gründen der „Verschlankung“ bezgülich dem Gewicht lohnt es sich unter Umständen.

Es lohnt sich jedoch kaum, die M50 zu kaufen und die bisherigen Objektive zu adaptieren.
Die Sensoren der Fuji und der Sony dürften den Canons etwas überlegen sein in Sachen Dynamikumfang. Im Sony APS-C E-Mount gibt es durchaus Lücken im Objektivpark (z.B kein 2.8er Standardzoom).

Wenn du wirklich Gewicht sparen willst, würde ich mich an deiner Stelle bei MFT umsehen. Bei MFT ist der Auswahl der Objektive sehr umfangreich. Und aufgrund des kleineren Sensors, ist vieles kompakt(er).
Beispielsweise eine Panasonic GX80 oder Olympus OM-D E-M10 II oder III.

Der neue 24 MP Sensor von Canon ist schon recht gut und ein bemerkbarer Schritt nach vorn. Von daher lohnt sich eine moderne M mit dem Sensor schon (Vergleich zur 600D). Ich sehe das am Vergleich der RAWs der 60D und der 80D.
Die Adapterlösung innerhalb des EOS-Systems ist auch problemslos weil das Signal einfach nur durchgeschleift wird und nicht von einem System in ein zweites umgewandelt wird. Falls ich Blödsinn erzähle bitte korrigieren.
Wenn du allerdings wirklich Gewicht sparen willst solltest du dir auch M-Objektive zulegen.

PS: ich würde vielleicht jetzt nicht mehr zu kurz vor knapp updaten und schon gar nicht in ein neues System.

Was den Sensor oder die Kamera an sich angeht würde ich mir da keinen Kopf machen, selbst die M3 mit dem Vorgänger 24Mpix ist völlig ausreichend was die BQ angeht, der DPAF sensor hat speziell was Dynamik bei Basis ISO angeht gegenüber dem Sony aufgeholt, die noch bestehende Differenz halte ich für deutlich geringer als den Unterschied zum ollen Sensor der 600D

Bei deiner Betrachtung würde für mich Geld eine grosse Rolle spielen

Sprich: was muss ich investieren, um ggfls zumindest den Brennweitenbereich abzudecken, denn du heute hast

Von deinen Objektiven ist das 50mm mit adapter an den EOS-M unkritisch und nicht wirklich grösser als ein Vergleichbares natives DSLM 1,8/45mm, das 1018 Zoom ist etwas weniger kompakt aber durch das geringe Gewicht ist es brauchbar, der Antrieb ist aber im vergleich etwas laut.

Wenn du die 600D verkaufen willst würde ich für die M50 sofort das 1122 kaufen, allein dafür lohnt sich der Einstieg in die EF-M's denn zu dem Preis bekommst du bei Sony und Fuji ev die Verpackung und das kleine dingen ist optisch richtig gut (besser als das 1018 meiner Meinung)

Ob du mit dem Zooms jetzt glücklich wirst weiss ich nicht, das Sigma würde ich wohl gegen das 18-150 tauschen wenn du ein Superzoom haben willst (es gibt auch noch ein Tokina 18200 für EF-M)

Das 1785er würde ich erstmal behalten....

Generell gilt, dass sich die Canon Objektive gut incl AF adaptieren lassen, daher würde ich mir das ggfls auch bei einer Sony überlegen. Ich hab aktuell einen EF Speedbooster für mFT hier an meiner GX8 und selbst damit geht das sehr ordentlich.

Thema "Gewicht": die M Gehäuse sind in aller Regel sehr kompakt und sehr griffig (was bei mFT weder die genannte GX80 und schon gar nicht die Om10II sind...ich hab die OM10II immer mit zusatzgriff benutzt, was sie größer und schwerer als jede M macht). Wenn würde ich zu GX8 oder G80 greifen (bzw hab ich ), allerdings anfassen und selber damit wohlfühlen kannst du nur selber.....

Was du tatsächlich nur bei mFT bekommst sind "einigermassen" kompakte Zooms mit durchgängig f2,8 Blende (speziell die beiden Panasonic) und das wäre aus meiner Sicht einer der wenigen Gründe dafür. Wenn du auf UWW wert legst wirst du aber recht schnell feststellen, dass du mit dem 1122 besser und billiger fährst, selbst das teurer f4 714 Panasonic ist anfälliger für Flares, das 918Oly war bei mir schnell raus, so dass ich Brennweitenmässig erst bei KB 24mm anfange und den Bereich darunter mit Canon bzw Samsung abdecke.

Im Tele halte benutze ich an den M's mein EF-S 55250 STM, dass ich eigentlich uneingeschränkt empfehlen kann.

Für mich wären deine beiden Optionen Sony/Fuji ok, wenn du eh alles an EF/EF-S abstossen willst, wenn du aufs Geld schauen musst kommst du eigentlich an der M50 nicht vorbei.

Cheers, Tjobbe

Hallo David,

ich habe gerade den Schritt zu einer zusätzlichen M5 gemacht. Habe die M5 vorgezogen, da die Bedienung und die Art des schwenkbaren Bildschirms mir mehr zusagen. Preislich liegt sie zwar eigentlich höher, ist aber inzwischen günstiger geworden.

Und sowohl meine Festbrennweiten wie auch die Zooms von Canon funktionieren hervorragend! Kritisch ist hier immer der Autofocus, das funktioniert mir Cross-Company-Adaptierungen m. E. nicht so gut.

Habe weiterhin eine Canon CSLR, aber für unterwegs verwende ich die M5 mit dem 18-150, 11-22. Die adaptierten Linsen werden gelegentlich eingesetzt.

Johnny

Hallo David,

wenn Du schon einige Canon-Objektive hast, würde ich an Deiner Stelle erst einmal auch bei Canon bleiben und nicht das System wechseln (ist' immer mit Geld- und Zeitverlust verbunden).

Und warum unbedingt eine M50 mit Adapter? Die EOS 200D ist fast genauso groß, nur unwesentlich schwerer und hat vermutlich den gleichen Sensor wie die M50 - und Du kannst alle deine Objektive ohne Adapter benutzen. Außerdem ist die Body (200D) auch noch etwas günstiger zu haben.

Für die M50 spricht natürlich ein etwas besserer Autofokus, bessere Serienbildgeschwindigkeit und die Möglichkeit 4K-Videos zu schießen (brauchst Du das?). Aber mit Adapter? Ich persönlich hasse Adapter, ist aber natürlich Geschmackssache. Hier ein Vergleich der beiden.

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! Ihr habt mir schon viel geholfen.

Gerade gesehen dass es bei Amazon durch den 60€ Gutschein die 77d für 679€ gibt!

Jetzt bin ich am überlegen...

Guter Deal und Aufpreis gegenüber der 600D gerechtfertigt?

Wenn es dir wirklich um gute Bildqualität geht, würde ich dir zuerst mal raten, das 18-200 per Inzahlungnahme zu entsorgen und durch Besseres zu ersetzen.
Dann erst würde ich über eine bessere Canon- DSLR in Richtung 70 oder 80D nachdenken, weil man die mit größeren Akkus versorgen kann und eine DSLR im Allgemeinen weniger Strom verbraucht als eine EVIL. Kleiner wäre aber die 200D. Das mit der Stromversorgung wird äußerst gerne übersehen.
Kalkulieren musst du je nach Situation, Kameragröße(Aus der Hand schießt man mehr!) und Inspirationsgrad mit bis zu 800 Bildern pro Tag. Es wird auch Tage geben, an denen man nur 10 oder so macht, aber die Stromversorgung der Kamera muss auf das Maximum ausgelegt sein und nicht auf den Durchschnitt.

Sinnig sind auch ein USB-tauglicher Lader nebst einem -USB-Netzteil mit einigen Anschlüssen und das Gleiche fürs Auto, was man für wenig Geld bei einigen bekannten Einkaufsportalen erwerben kann. Ich habe sowas mittlerweile sogar für meine E-Zahnbürste aufgetrieben, um auf Reisen weniger Steckdosen nutzen zu müssen...

Gruss aus Peine

wutscherl

Zur Info:

Ich habe mir jetzt die Canon M50 (Body) in schwarz geholt zu nem guten Preis. -> Danke an Martin für die super schnelle Lieferung!
Habe dazu den Meike Adapter und gleich 2 Ersatz Batterien geholt. Bin bis jetzt super zufrieden. Die Bildqualität hat sich definitiv verbessert so wie auch das Rauschverhalten. Iso 1600 hab ich bei der Canon 600D nie angerührt und bei der M50 kommen selbst da noch gute Ergebnisse raus!

Alle Objektive die ich habe funktionieren mit dem Meike Adapter perfekt und fokussieren super schnell.

Was mich aber am meisten begeistert ist nicht die Bildqualität sonder es macht einfach mehr Spaß mit dieser Kamera. Die Bedienung, die Funktionalität und klar weil es jetzt was neues modernes ist.

Mal schauen wie sie sich im Urlaub schlägt.

Nochmal danke an alle für das schnelle kompetente Feedback.

G3nesis schrieb:

Iso 1600 hab ich bei der Canon 600D nie angerührt und bei der M50 kommen selbst da noch gute Ergebnisse raus!

Zum Vergrößern anklicken....

ISO1600 ist bei der 600D auch sehr gut (ich habe eine 60D, die hat den gleichen Sensor). Also das ist wirklich keine große Kunst. Bei Internetfotos (mit entsprechend geringer Auflösung) geht selbst ISO6400 noch gut, erst beim Pixelpeepen fällt stärkeres Rauschen auf, aber Pixelpeepen hat keinen praktischen Wert außer sich verrückt zu machen.

Also ich hab mal 2 Beispielbilder unbearbeitet hinzugefügt. Hoffe man kann es anhand der Limitierung hier erkennen aber beides wurde gleich aufgenommen mit ISO 6400.

Finde das M50 schon viel besser. Beides ist natürlich sehr großer Crop.

Links 600D, Rechts die M50.

G3nesis schrieb:

Also ich hab mal 2 Beispielbilder unbearbeitet hinzugefügt. Hoffe man kann es anhand der Limitierung hier erkennen aber beides wurde gleich aufgenommen mit ISO 6400.

Finde das M50 schon viel besser. Beides ist natürlich sehr großer Crop.

Links 600D, Rechts die M50.

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Wenn das von einem X-Trans-Sensor wäre, dann wär hier wieder was los in Sachen Wurmbefall . Geht aber offenbar auch ganz einfach mit Canon.

Ich komm mal hineingewurmt,

Ich hatte jahrelang Canon KB sowie auch seit Release die M5. Habe jetzt gerade, also quasi letzte Woche komplett auf Fuji gewechselt. Der APS-C, der in der Fuji X-T2 steckt, ist besser als der Sensor der M5/M50 (=80D). Gleich meine ersten Versuche waren ISO 6400 bei schummrigem Zimmerlicht, das Rauschen ist kaum auffallend. Bei ISO 6400 war die M5 schon eher nur gerade so zufriedenstellend.
Ich hätte vor der Fuji jedenfalls nicht gedacht, dass APS in Sachen ISO so nah an KB sein kann.
Gut auch hier im Szenenvergleich zu sehen, die Fuji hat in der Raw schon deutlich weniger Farbrauschen.
Klar ist das Fuji-System insgesamt preisintensiver als die M, was aber auch daran liegt, dass es für Fuji halt gute native Linsen gibt, welche bei der M eher rar sind und das spekulierte 32/1.4 rettet das auch nicht mehr.

Es gibt immer etwas das besser ist. Aber was Canon hier mit der M50 für knapp 550€ Neupreis, der sicher auch noch fallen wird, bietet ist schon sehr sehr gut!

Ich hab auch überlegt mir eine Fuji zu holen, die XT20 hatte ich im Sinn. Aber preislich ist das halt gleich Mal locker das doppelte

Klar, hängt von der Perspektive ab... Bei mir von 5D Mark IV kommend samt L-Linsen, ist die Fuji geradezu günstig.

fB-x schrieb:

Ich hätte vor der Fuji jedenfalls nicht gedacht, dass APS in Sachen ISO so nah an KB sein kann.
Gut auch hier im Szenenvergleich zu sehen, die Fuji hat in der Raw schon deutlich weniger Farbrauschen.

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Auf diese Art vergleicht man nur die Standardkurve von PS, das macht nur bei sehr ähnlichen Modellen Sinn.

Man erspart sich allenfalls ein paar Klicks beim Entwickeln (nicht mal das wenn man sich seine Einstellungen abspeichert)

Hier der Vergleich fertig entwickelt, 6400 ISO von XT-2, Canon M5 und 700D mit dem alten Sensor.
In voller Auflösung
http://daten-transport.de/?id=Xytc4qffLLzw

Ja, dpreview hin und her - ich meine, ich kenne ja auch die M5 und entwickelte Raws davon. Die Ergebnisse der Fuji sind einfach besser, das muss man als jahrelanger Canon-Anhänger auch anerkennen.

Und die Fuji kostet auch das doppelte, wie schon mal festgestellt wurde . Außerdem wurde ja immer mal wieder kolportiert, dass die Fuji-ISO-Kalibrierung schon etwas ganz besonderes ist – und gerade mit deiner Art des Umstiegs wirst du da keinen objektiven Vergleich durchgeführt haben.

Wenn man davon ausgeht, dass alles ab 50mm auch adaptiert bei Canon im Größenrahmen funktioniert (WR gibt es eh nicht), dürfte die Linsenauswahl mit dem kolportierten 32mm 1.4 auch keine großen Lücken mehr aufweisen – abgesehen von der lichtstarken Standardzoom-Kombi bei Fuji (die allerdings hier auch keine riesenhafte Anhängerschaft hat).

Und wenn du jetzt meinst, die Fuji ist soviel besser: kostet halt das doppelte , die Objektive sogar tlw. deutlich mehr (mögen dann auch besser sein).

flxmmr schrieb:

Wenn man davon ausgeht, dass alles ab 50mm auch adaptiert bei Canon im Größenrahmen funktioniert (WR gibt es eh nicht), dürfte die Linsenauswahl mit dem kolportierten 32mm 1.4 auch keine großen Lücken mehr aufweisen [...]

Und wenn du jetzt meinst, die Fuji ist soviel besser: kostet halt das doppelte , die Objektive sogar tlw. deutlich mehr (mögen dann auch besser sein).

Zum Vergrößern anklicken....

Naja, wenn man mal betrachtet, dass es im Grunde keine lichtstarken APS-C-Linsen bei Canon gibt, muss man also die KB-Linsen adaptieren - was dann deutlich größer und schwerer ausfällt als die sehr guten nativen Linsen bei Fuji. Das meine ich ja - das EF-M-Mount ist -leider- etwas stiefmütterlich behandelt worden.