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Upgrade: Beratung neues Portraitobjektiv (50-85 mm) und Zoomobjektiv (18-140/200 mm)

JRNk

Themenersteller
Hallo liebe DSLR-Community,

für meine langsam in die Jahre kommende Nikon D5100 suche ich ein bis zwei neue Objektive. Da die Nikon D5100 ja über ein F-Bajonett verfügt und ich überlege mittelfristig z.B. auf die Nikon D500 umzurüsten wäre es natürlich von zentraler Bedeutung, dass das Objektiv dann auch auf beide Kameratypen passt.

Meine D5100 habe ich ursprünglich mit dem Nikon AF-S DX NIKKOR 18–105 mm 1:3,5–5,6G ED VR zusammen erworben. Was mir tlw. fehlt ist noch etwas mehr Tiefenunschärfe und in einigen Situationen mehr Zoomleistung. Leider ist das 18-105 mm auch wenig lichtstark was ja bei Preis und Brennweite nicht besonders verwundert.

Bevor ich jetzt allzu viele Worte darüber verliere was, und wie ich gerne fotografiere sind hier einfach der Link zu meinem Instagram Account: klick. Ich denke so gewinnt man einen Eindruck was ich generell gerne fotografiere und wie unprofessionell bisher (Landschaften, Straßenszenen aber auch Menschen), auf welche Entfernung und bei welchen Lichtverhältnissen. In Zukunft würde ich gerne auch stärker auf Protraits setzen und wohl im Bereich 50mm zuschlagen. Problematisch ist auch dass ich mehr Lichtempfindlichkeit für Innenräume und Halbschatten, z.B. auf Märkten brauche (auch, da ich ISO Werte über 320 generell komplett vermeide und lieber längere Belichtungszeiten in Kauf nehme was dann meist auch wieder auf Kosten der Schärfe geht). Im Sommer geht es nach Südostasien, entsprechend gerade auch hier ein bunter Mix aus Distanzen, Lichtverhältnissen und Motiven, auf den ich mich freue.

Wenn ihr mir einen potenteren Ersatz für ein Zoomobjektiv nennen könnt würde ich mich sehr freuen, oder würdet ihr bei dem bisherigen Kitobjektiv eher davon abraten? Meine folgenden Empfehlungen stammen von digitalrev.com und von smashingcamera.com:

Nikon AF-S DX NIKKOR 18-140mm f/3.5-5.6G ED VR
Nikon AF-S DX NIKKOR 18-200mm f/3.5-5.6 ED VR
Nikon AF FX NIKKOR 85mm f/1.8G ED
Nikon AF-S FX NIKKOR 50mm f/1.8G
Nikon AF-S FX NIKKOR 50mm f/1.4G

Budget läge bei so maximal 500 EUR, d.h. durchaus auch auf Fokus auf gute Preis/Leistung. Z.B. Lohnt sich bei 50mm 1.4 vs. 1.8? etc. Hilfreich wäre auch noch eine Empfehlung für ein leichtes kompaktes Reisestativ.

Was könnt ihr mir empfehlen, gerne auch über die Liste hinaus? Was braucht ihr an weiteren Informationen? Ich freue mich auf gute Tipps!

Danke, Viele Grüße,
JRNk

p.s. hier noch vier Accounts die denke ich gut die Spanne verdeutlichen innerhalb derer ich gerne fotografieren würde und für die ich die richtige Objektivkombi suche:
dadaism.travel/
crazy_m261/ (gerade was die Portraits in Laos und Myanmar angeht)
tomyoungphotography/
guerelsahinpictures/ (vlt auch was Landschaften angeht, klar viel läuft über Bearbeitung aber dennoch)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 1-2 Objektive und Stativ für 500€ könnte sehr knapp werden.

Die FB's 50mm 1.8 und 85mm 1.8 sind lichtstark und entsprechen an DX dem Blickwinkel 75mm bzw. 127mm an FX aber halt ohne Zoom.

Das 85er hab ich selbst (noch) nicht, aber das 50er 1.8. Damit bin ich zufrieden. Es stellt gut frei und ist günstig. Man sollte auf einen ruhigen Hintergrund achten, sonst kann ein unschönes Bokeh entstehen.

Als lichtstärkeres Standardzoom vielleicht ein 17-50er 2.8 Tamron oder Sigma oder ein 17-70 2.8-4 von Sigma.

Soll es beim Telezoom lichtstark sein 70-200er 2.8, aber teuer und schwer ansonsten ein Tamron 70-300 VC

Für Landschaften ein WW oder UWW. Sigma 10-20 3.5 oder 4-5.6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 18-105 mm ist schon eine gute Linse, insbesondere unter Berücksichtigung des Preises. Hier legt das 18-140 mm nur geringfügig zu, ist aber haptisch besser und verfügt über ein Metallbajonett. Die Geli ist identisch. Mit solchen Objektiven kann man vielfach fast alles erschlagen, das 18-140 mm macht auch an der 24 MP D5300 einen ordentlichen Eindruck, gleiches gilt auch für das 18-105 mm

Für Portraits ganz klar eines der 50er, denn die klassische Brennweite hierfür auf Kleinbild sind 85 mm, hier ca 50 mm an DX bezüglich des Bildwinkels.
 
Das 85er hab ich selbst (noch) nicht, aber das 50er 1.8. Damit bin ich zufrieden. Es stellt gut frei und ist günstig. Man sollte auf einen ruhigen Hintergrund achten, sonst kann ein unschönes Bokeh entstehen.

wollte das nochmal betonen- nicht, dass das als Nebensatz untergeht. Wenn man ohne ungünstigen HG arbeiten kann, ist das ein klasse Objektiv- für mich das Beste überhaupt wenn man Preis/Leistungsmässig wertet. Wird auch oft gebraucht angeboten.
Bei ungünstigen HG (v.a. kleineteilige/dünne Strukturen wie Bäume, Blätter, Zweige, Sträucher) würde ich es niemals nutzen.

Das 85er 1.8 ist hier sehr viel besser- leider auch schon etwas teurer und an DX eben ziemlich lang. Outdoor kein Problem, Indoor aber meistens schon.

Und leider kommen bei Dir ja nur Objektive mit Motor in Frage- falls Du die D500 einmal holst, hast Du an der sehr viel mehr Möglichkeiten, weil die einen eigenen Motor hat.
An Deiner gehen die jetzt zwar prinzipiell auch, aber eben ohne AF Unterstützung.

vg, Festan
 
Das AF-S 50/1.8G ist nicht nur leichter und günstiger als das AF-S 50/1.4G - sondern auch einen kleinen Ticken schärfer bei Offenblende. Daher habe ich das 1.8G bevorzugt hier.
Wobei man selbst an DX für Porträts die f/1.8 eher selten braucht und je nach dem sowieso oft auf f/2.0 bis f/2.8 geht, es sei denn man will ein Auge scharf und das andere schon im Unscharfen versinken sehen. (Hier braucht man dann aber eigentlich schon eher FX/Vollformat und f/1.4.)

50mm statt 85mm an DX, weil das etwa 75mm entspricht, das ist schön für Porträts, man kann es aber als leichtes Tele auch sonst ganz gut einsetzen, wenn man durch die Stadt streift.

Das 18-105 würde ich nicht durch ein 18-140 und auch nicht durch ein 18-200 ersetzen, wobei letzteres mit ca. 700€ sowieso nicht im Budget liegt, das 18-140 würde noch grade so drin liegen mit ca. 550€. Diese Zooms sind dabei eigentlich alle ganz gut, aber im Telebereich haben sie eben ihre kleinen Schwächen.
Hier gibt es aber als "einigermaßen gute, aber günstige Ergänzung" zum 18-105 z.B. das allerdings auch nicht sehr lichtstarke AF-S DX 55-200 4-5.6G VRII. (ca. 300€), zusammen mit dem 50/1.8G (ca. 250€) liegt man dann grade noch in etwa im angegebenen 500€-Budget.

Der Vorteil des 55-200 gegenüber dem 18-140 und vor allem dem 18-200 ist die deutlich bessere Bildqualität in diesem Bereich von 55 bis 200, in Verbindung mit einem guten VR-System. Der Nachteil ist, dass man das Obejktiv wechseln muss vom 18-105 auf das 55-200. Und es ist eben eine Plastikkonstruktion (sind die anderen 18er Zooms intern aber teilweise auch...). Andere gute Tele-Objektive wie ein 70-200/4 oder ein 70-200/2.8 liegen hier leider nicht wirklich im Budget.
 
Wenn du nen Suppenzoom suchst, dann das Sigma 18-200mm C und ob 50 oder 85 mm Linse ist geschmacksfrage...

Definiere Suppenzoom? Für alle Lebenslagen?^^

Also 1-2 Objektive und Stativ für 500€ könnte sehr knapp werden.

Die FB's 50mm 1.8 und 85mm 1.8 sind lichtstark und entsprechen an DX dem Blickwinkel 75mm bzw. 127mm an FX aber halt ohne Zoom.

Das 85er hab ich selbst (noch) nicht, aber das 50er 1.8. Damit bin ich zufrieden. Es stellt gut frei und ist günstig. Man sollte auf einen ruhigen Hintergrund achten, sonst kann ein unschönes Bokeh entstehen.

Als lichtstärkeres Standardzoom vielleicht ein 17-50er 2.8 Tamron oder Sigma oder ein 17-70 2.8-4 von Sigma.

Soll es beim Telezoom lichtstark sein 70-200er 2.8, aber teuer und schwer ansonsten ein Tamron 70-300 VC

Für Landschaften ein WW oder UWW. Sigma 10-20 3.5 oder 4-5.6.

Na klar, für leicht bräuchte ich ja keine Hilfe, aber Spaß beiseite: notfalls wird es eben ein gutes und ich spare lieber auf eine gute neue Kamera. Ihr tendiert, wenn ich es richtig verstehe sowieso alle mehr oder weniger darauf, bei dem 18-105er zu bleiben weil sich die Ersatzlösungen nicht wirklich lohnen würden.

Könntest du mal ein Beispielbild mit unruhigem Hintergrund hochladen, damit ich mir das vorstellen kann?:)

Ich weiß nicht ob mir bei den Tamrons der Zoomfaktor reichen würde, wahrscheinlich eher nicht. Bin schon oft an der Grenze nach oben. Wäre halt eine Lösung wo man ziemlich oft umstecken müsste. Ich weiß es ist utopisch aber mein Ziel ist das möglichst oft zu vermeiden, lieber wenige gute und möglichst vielseitige Objektive als Nischenexperten :)

Wobei ich selten Motive für mich entdecke die ich nicht nag genug an die Linse bekomme mit 105 mm. Meistens ist es durch das diesige Wetter dann auch kein Riesengewinn.

Hättest du auch von Nikkor eine WW Lösung? Ich glaube ich hatte auch mit dem 50 mm ein paar ganz gute Aufnahmen in diese Richtung gesehen?

Das 18-105 mm ist schon eine gute Linse, insbesondere unter Berücksichtigung des Preises. Hier legt das 18-140 mm nur geringfügig zu, ist aber haptisch besser und verfügt über ein Metallbajonett. Die Geli ist identisch. Mit solchen Objektiven kann man vielfach fast alles erschlagen, das 18-140 mm macht auch an der 24 MP D5300 einen ordentlichen Eindruck, gleiches gilt auch für das 18-105 mm

Für Portraits ganz klar eines der 50er, denn die klassische Brennweite hierfür auf Kleinbild sind 85 mm, hier ca 50 mm an DX bezüglich des Bildwinkels.

Wie gesagt wenn ihr das alle betont mit dem 105 mm bleibe ich vlt einfach dabei bis eine bessere Kamera ein Mitziehen erfordert.
Welches würdest du dann an meiner Stelle nehmen?:)

wollte das nochmal betonen- nicht, dass das als Nebensatz untergeht. Wenn man ohne ungünstigen HG arbeiten kann, ist das ein klasse Objektiv- für mich das Beste überhaupt wenn man Preis/Leistungsmässig wertet. Wird auch oft gebraucht angeboten.
Bei ungünstigen HG (v.a. kleineteilige/dünne Strukturen wie Bäume, Blätter, Zweige, Sträucher) würde ich es niemals nutzen.

Das 85er 1.8 ist hier sehr viel besser- leider auch schon etwas teurer und an DX eben ziemlich lang. Outdoor kein Problem, Indoor aber meistens schon.

Und leider kommen bei Dir ja nur Objektive mit Motor in Frage- falls Du die D500 einmal holst, hast Du an der sehr viel mehr Möglichkeiten, weil die einen eigenen Motor hat.
An Deiner gehen die jetzt zwar prinzipiell auch, aber eben ohne AF Unterstützung.

vg, Festan

Ok, 50 mm f/1.8 findet ihr glaube ich geschlossen eine gute Wahl. Das landet schon mal im Korb. Leider? Es ist nicht ganz konkret, vlt wird es auch ein anderes Modell, aber ich denke wir hätten bei höherpreisigen Bodys das selbe Problem oder?

Und ja mit dem Hintergrund bin ich jetzt ein klein wenig unsicher. Gerade in Städten und auf den Straßen ist es ja oft eher unruhig. So Bilder wie im Anhang (dadaism.travel/ und crazy_m261/) würde ich gerne machen können (scheitert bisher an Licht und Entfernung).

Das AF-S 50/1.8G ist nicht nur leichter und günstiger als das AF-S 50/1.4G - sondern auch einen kleinen Ticken schärfer bei Offenblende. Daher habe ich das 1.8G bevorzugt hier.
Wobei man selbst an DX für Porträts die f/1.8 eher selten braucht und je nach dem sowieso oft auf f/2.0 bis f/2.8 geht, es sei denn man will ein Auge scharf und das andere schon im Unscharfen versinken sehen. (Hier braucht man dann aber eigentlich schon eher FX/Vollformat und f/1.4.)

50mm statt 85mm an DX, weil das etwa 75mm entspricht, das ist schön für Porträts, man kann es aber als leichtes Tele auch sonst ganz gut einsetzen, wenn man durch die Stadt streift.

Das 18-105 würde ich nicht durch ein 18-140 und auch nicht durch ein 18-200 ersetzen, wobei letzteres mit ca. 700€ sowieso nicht im Budget liegt, das 18-140 würde noch grade so drin liegen mit ca. 550€. Diese Zooms sind dabei eigentlich alle ganz gut, aber im Telebereich haben sie eben ihre kleinen Schwächen.
Hier gibt es aber als "einigermaßen gute, aber günstige Ergänzung" zum 18-105 z.B. das allerdings auch nicht sehr lichtstarke AF-S DX 55-200 4-5.6G VRII. (ca. 300€), zusammen mit dem 50/1.8G (ca. 250€) liegt man dann grade noch in etwa im angegebenen 500€-Budget.

Der Vorteil des 55-200 gegenüber dem 18-140 und vor allem dem 18-200 ist die deutlich bessere Bildqualität in diesem Bereich von 55 bis 200, in Verbindung mit einem guten VR-System. Der Nachteil ist, dass man das Obejktiv wechseln muss vom 18-105 auf das 55-200. Und es ist eben eine Plastikkonstruktion (sind die anderen 18er Zooms intern aber teilweise auch...). Andere gute Tele-Objektive wie ein 70-200/4 oder ein 70-200/2.8 liegen hier leider nicht wirklich im Budget.

Auch hier spricht für mich alles für das 50 mm f/1.8 wenn man es relativ vielfältig einsetzen kann und auch mal drauflassen kann und eine Chance hat auch spontan was gut zu erwischen.
Findest du dass sich das 55-200 mm wirklich lohnt? ''Einigermaßen'' klingt nicht ganz so. Kannst auch gerne eine Empfehlung aussprechen für ein etwas teureres und ich kaufe sie lieber nacheinander. D.h. bei einem Kauf wäre das 18 mm nur noch bis 55 mm im Einsatz? relativ kleines Einsatzspektrum dann. Habt ihr vlt auch hier zum 55 mm ein paar Beispielbilder?:)
 
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Von Copyright hat du schonmal was gehört? Nimm die Bilder wieder raus...

Die Bilder kannst du locker mit deiner Kamera machen
 
Die angehängten Bilder hast nicht du gemacht, gelle? Dann lösche die lieber so schnell wie möglich. Stichwort hat dir Borgefjell schon gegeben....

Natürlich, dass das Ziel keine Urheberrechtsverletzung war ist hoffentlich auch klar. Die Instagram Einbindung gelingt hier leider auch nicht wirklich gut, muss ich eben auf Links ausweichen.

bei manchen evtl. die Entfernung- bei den meisten aber eher nicht. Und wo siehst Du hier Probleme beim Licht?

Bin da ganz bei Borgefjell: die Bilder kannst du locker mit deiner Kamera (und Objektiv) machen

vg, Festan

Ja gut die konkret sind für Lichtverhältnisse nicht so aussagekräftig, das stimmt. Aber innerhalb des Accounts von crazy_m261 finden sich auch viele im Halbdunklen bzw. in Räumen oder im Schatten. Da stürzt das 105 mm von der Leistung her spürbar ab, finde ich. Und ich habe das Gefühl dass jedes der gezeigten Bilder eine bessere Schärfe auf dem Fokuspunkt aufweist als wenn ich mit dem 105 mm versuchen würde ein gutes Portrait zu knipsen.

Mit was für einem Objektiv schätzt ihr denn, sind die Beispielbilder entstanden?

Achso und wegen Beispielbildern? Habt ihr eigene Beispiele für das 50 mm?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit was für einem Objektiv schätzt ihr denn, sind die Beispielbilder entstanden?

das ist IMHO irrelevant- selbst wenn die mit dem Besten aller Objektive fotografiert sind, weißt Du immer noch nicht, ob das nicht auch mit einem anderen Objektiv genau so gehen würde.

Es gibt nur wenige Dinge, die man ganz konkret einer Eigenschaft eines Objektive zuordnen kann.

Für die Bildqualität ist neben dem Objektiv und der Kamera vor allem auch das Licht, die Aufnahmebedingungen und die Bildbearbeitung (egal ob in der Kamera oder am PC) relevant.

Achso und wegen Beispielbildern? Habt ihr eigene Beispiele für das 50 mm?

schau doch mal im Netz- beispielseise mit ner Such nach "flickr nikon 50mm 1.8" oder eben einem beliebig anderem Objektiv wie auch Deinem 18-105.

vg, Festan
 
Kamera reicht für diese Bilder dicke. Für das AF-S 50er 1.8 kannst Du Dir Bilder im Bilder-Thread anschauen. In diesem Thread ging es um günstige Bokeh Objektive, da ist ein ungünstiges Beispiel mit dem 50er drin.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1806751

Im Beitrag #10

Mach ich, vielen Dank dir!

das ist IMHO irrelevant- selbst wenn die mit dem Besten aller Objektive fotografiert sind, weißt Du immer noch nicht, ob das nicht auch mit einem anderen Objektiv genau so gehen würde.

Es gibt nur wenige Dinge, die man ganz konkret einer Eigenschaft eines Objektive zuordnen kann.

Für die Bildqualität ist neben dem Objektiv und der Kamera vor allem auch das Licht, die Aufnahmebedingungen und die Bildbearbeitung (egal ob in der Kamera oder am PC) relevant.

schau doch mal im Netz- beispielseise mit ner Such nach "flickr nikon 50mm 1.8" oder eben einem beliebig anderem Objektiv wie auch Deinem 18-105.

vg, Festan

Ja was Licht angeht absolut, das banalste Motiv kann als Grundlage für wahrlich magische Bilder herhalten wenn denn die natürliche Belichtung stimmt. Und ja mache ich. Danke.

Vlt zum Thema Landschaften ein paar noch weitestgehend unbearbeitete Aufnahmen bei denen mich Schärfe und der Schleier stören und bei denen das tlw. eigtl. ganz gute Licht kaum rüberkommt. Sind das die Grenzen des 105 mm oder was habe ich falsch gemacht? hier und hier ist so eine feine Schärfe drin und wenig grieselig, wie kriege ich das auch besser hin?

Ich denke anhand konkreter Probleme zu definieren welche Objektive Lücken schließen können wäre bei mir nicht ganz verkehrt :)

Danke euch schon mal allen!
 

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Zuletzt bearbeitet:
Warum machst Du Deine Landschaftsbilder bei f/4.5 und nicht bei f/8 oder F11 z.B. ??

Flau werden die Bilder bei Luftverschmutzung ... und die kriegst Du auch nicht mit einer 5000,-- Linse weggeblasen :eek:

Willst Du mehr Kontrast, solltest Du Deine Belichtung etwa -2/3 nach unten korrigieren ... das bringt dann auch einen besseren Schärfeeindruck
 
Da steht bei allen Bildern Blende 4,5. Ist das korrekt? Dann würde ich künftig mit Blenden zwischen 8 und 11 arbeiten, das sollte für mehr Schärfe sorgen. Ein Stativ kann außerdem auch nicht schaden.

Der Schleier in Bild 4 sieht nach Dunst aus, da kann das Objektiv nichts zu.

Bild 1 hat ziemlich schwierige Lichtbedingungen. Mit einer Einzelbelichtung bekommt man da kaum etwas besseres hin.

Bild 3 sieht ganz ok aus. Ein wenig Nachbearbeitung sollte da noch was rauskitzeln. (Knackige Landschaftsbilder sind in den seltensten Fällen ooc. ;) )
 
Warum machst Du Deine Landschaftsbilder bei f/4.5 und nicht bei f/8 oder F11 z.B. ??

Flau werden die Bilder bei Luftverschmutzung ... und die kriegst Du auch nicht mit einer 5000,-- Linse weggeblasen :eek:

Willst Du mehr Kontrast, solltest Du Deine Belichtung etwa -2/3 nach unten korrigieren ... das bringt dann auch einen besseren Schärfeeindruck

Gute Frage, bei den schattigeren musste ich runtergehen, bzw die Blende weiter öffnen um die Belichtungszeit möglichst gering zu halten damit es nicht verwackelt.

Bei den anderen beiden ohne großes nachdenken nur an der Belichtungszeit gespielt bis der Belichtungsmesser im manuellen Modus gepasst hat. Was für Belichtungszeiten würdest du denn empfehlen? Daraus ergibt sich für mich dann meistens die Blende :eek:

Da steht bei allen Bildern Blende 4,5. Ist das korrekt? Dann würde ich künftig mit Blenden zwischen 8 und 11 arbeiten, das sollte für mehr Schärfe sorgen. Ein Stativ kann außerdem auch nicht schaden.

Der Schleier in Bild 4 sieht nach Dunst aus, da kann das Objektiv nichts zu.

Bild 1 hat ziemlich schwierige Lichtbedingungen. Mit einer Einzelbelichtung bekommt man da kaum etwas besseres hin.

Bild 3 sieht ganz ok aus. Ein wenig Nachbearbeitung sollte da noch was rauskitzeln. (Knackige Landschaftsbilder sind in den seltensten Fällen ooc. ;) )

Ich merke schon dass ich die Blende etwas vernachlässigt habe bisher, sollte vlt vor der Belichtungszeit stehen. Ja achso, gut dass du es generell sagst: Tipps mit Objektiven sind immer noch willkommen. Gerade für eine Reise jetzt benötigt.

Extrem ist der Schleier aber auch bei Bild 2 oder? und was würdest du bei Bild 3 konkret machen? Also hab selbst schon ein bisschen aber würde mich interessieren?:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier spricht für mich alles für das 50 mm f/1.8 wenn man es relativ vielfältig einsetzen kann und auch mal drauflassen kann und eine Chance hat auch spontan was gut zu erwischen.
Findest du dass sich das 55-200 mm wirklich lohnt? ''Einigermaßen'' klingt nicht ganz so. Kannst auch gerne eine Empfehlung aussprechen für ein etwas teureres und ich kaufe sie lieber nacheinander. D.h. bei einem Kauf wäre das 18 mm nur noch bis 55 mm im Einsatz? relativ kleines Einsatzspektrum dann. Habt ihr vlt auch hier zum 55 mm ein paar Beispielbilder?:)

ich nutze das 55-200 VRII gern mal als Reise-Telezoom, es ist eben eingezogen sehr klein und leicht mit ca. 300g. Während ein 70-200/2.8 schon mal 1.5kg wiegen kann und nicht mehr eben mal so in den Rucksack passt.

Bilder findest du z.B. unter http://kenrockwell.com/nikon/55-200mm-vr-ii.htm, da sieht man das Bokeh ganz gut. Und kann es auch mit andren Teles vergleichen.

Das Problem an guten, lichtstarken Tele-Objektiven ist allerdings eher der Preis. Die günstigen AF-P 70-300 für DX funktionieren nicht an der D5100, fallen also weg.
Das 70-300/4-5.6 VR ist jetzt auch nicht lichtstärker als das 55-200, nur größer, da FX. Etwas besser ist hier das 70-200/4, das dann allerdings schon bei 1400€ liegen dürfte. Während ein 70-200/2.8 dann schon über 2600€ kosten würde. Gebraucht kriegt man das alles natürlich ein wenig günstiger, aber selbst da zahlt man teilweise für ein > 10 Jahre altes 70-200/2.8 VR im "einwandfreien" Zustand, aber mit recht deutlichen Gebrauchsspuren immer noch rund 1800 bis 2000€.


Am besten einfach mal in einen Photoladen gehen und die Objektive ansehen. Dann sieht man auch, wie sie einem in der Hand liegen.
 
Sind das die Grenzen des 105 mm oder was habe ich falsch gemacht? hier und hier ist so eine feine Schärfe drin und wenig grieselig, wie kriege ich das auch besser hin?

Wenn du deine Bilder tatsächlich in einer Ansicht mit 1200px Breite beurteilst, dann kommt es ganz stark darauf an, wie die Bilder in diese Ansicht befördert wurden. Zwischen einer ungeschärften Ansicht in der Windows Photoanzeige, einer Verkleinerung mit anschließender Schärfung in IrfanView, einer Verkleinerung mit simultaner Schärfung in Lightroom und dem ganzen von Hand in Photoshop o.ä. mit manueller Maskierung liegen Welten.

Das Objektiv spielt da kaum noch mit rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Extrem ist der Schleier aber auch bei Bild 2 oder? und was würdest du bei Bild 3 konkret machen? Also hab selbst schon ein bisschen aber würde mich interessieren?:)

In Bild 2 könnte es eine Kombination aus Dunst und Lichteinfall sein.

Generell hilfreich sind die Regler für Weiß- und Schwarzpunkt und Klarheit (Raw vorausgesetzt). Dann vielleicht noch einen leichten Verlaufsfilter über den Himmel. Und die Baumkrone links oben könnte man entfernen.

Das vorhandene Objektiv ist sicherlich weiter gut nutzbar. Wenn es wirklich zu kurz ist, wäre ein 70-300 mm als Ergänzung sinnvoll. Und dazu eine Festbrennweite um 35 mm (Kleinbild, an DX etwa 24 mm), spannende Sache.

Vorweg aber erst das Thema mit der Blende verinnerlichen, das bringt sicher den größten Sprung. ;)
 
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