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Evil-/Systemkamera Weg von der Traumausrüstung -> Systemwechsel

Status
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AlphaBeatz

Themenersteller
Hi Leute,

ich bin momentan Besitzer einer Nikon D750 mit Objektiven im Brennweitenbereich von insgesamt 14-200 mm, durchgehend Blende 2.8

Die Kamera ist ehrlich gesagt in meinen Augen der Wahnsinn, in Kombination mit diesen Objektiven gibt es eigentlich nichts auszusetzen.

Jedoch habe ich ein für mich großes Problem: die Ausrüstung ist mir einfach zu groß, um sie jedes mal irgendwo mit hin zu schleppen, weswegen sie mittlerweile zu Hause am Einstauben ist - und dafür ist sie mir auch zu schade.

Deswegen überlege ich nun ernsthaft, sie gegen eine MFT-/Systemkamera auszutauschen. Grundsätzlich kenne ich mich in der Welt der Fotografie relativ gut aus, habe bisher jedoch nur Spiegelreflexkameras in der Hand gehabt.

Ich hoffe, anhand des angehängten Fragebogens können mir ein paar Modelle nahegelegt werden, mit welchen ich mich dann gerne näher beschäftigen werde.

--------

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
50% Landschaft/Architektur (aktuell mit dem 14-24)
50% Porträts (aktuell 50/85mm)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nikon D750, 14-24 mm, 105 mm micro, 70-200 mm, 35 mm, 50 mm, ...

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Das kann ich nicht genau beziffern, da ich mit dem Verkauf der jetztigen Ausrüstung mit einigem an Ertrag rechne - Body im Bereich bis 1000 EUR wäre schön
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder


4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein, keine MFT/Systemkameras


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Es geht mir in erster Linie um die Möglichkeit, die neue Kamera problemlos mitnehmen zu können


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher draußen

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[X]wichtig
....[X]optisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[X]Freistellung


12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[X]Festbrennweite
[ ]Pancake
[X]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[X] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten, muss aber nicht sofort sein


Vielen Dank schon mal für die Zeit, die ihr euch zum lesen genommen habt und danke auch schon mal für die Ratschläge (y)
 
Da hast Du ein Problem. Optischer Sucher auf den Du verständlicherweise nicht verzichten willst, gibt es bei MFT nicht.
 
Bevor jetzt hier die Diskussion losgeht und noch mehr schwerwiegende Nachteile aufgezählt werden. Bei Olympus gibt es die Test&WOW Aktion. Da kannst du bei teilnehmenden Händlern (einfach mal Test & wow googlen) eine Kamera plus Objektiv leihen. Vielleicht eine e-m5 mk. 2 und ein 7-14 pro wäre denke eine interessante Alternative zum 14-24. Dann kannst du mal testen ob es dir in Sachen Qualität reicht und klein genug ist, nach unten ist allerdings bei mft auch noch etwas Luft bei dieser Kombi was die Größe angeht. Als Ersatz für das 50mm evtl. dann ein panaleica 25 1.4, das 35er könnte ein Oly 17 1,8 ersetzen, 70-200 wäre recht klein und leicht durch pana 35-100 2.8 zu ersetzen, das 105 Micro durch das 60mm Makro für Portraits dann noch 45 1.8 und oder 75 1.8 oder gar das 42,5 1.2 nocti.

Preise kannst du dir ja selbst m zusammen suchen da kommt aber auch schon ein bisschen was zusammen allerdings sollte für die Nikon Ausrüstung ja auch ein guter Preis zu erziehlen sein.

Optischer Sucher wird in der Tat nix aber die modernen digitalen sollte man sich ruhig mal anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch mit der Freistellung wirst Du Dich verschlechtern.

Woher willst Du das wissen? Alle seine Linsen besitzen eine maximale Lichtstärke von 2.8. Kauft er sich beispielsweise das bereits erwähnte Panaleica, so ist Deine Behauptung in dieser Pauschalität schon mal Pusteblume. ;) Und falls er nicht wissen sollte, wohin mit seinem Geld, könnte er sich das neue Oly 25er besorgen und sich dann sogar verbessern.

Ob Freistellung in dem Brennweitenbereich nun so wichtig ist, sei eine andere Frage, aber was ich damit sagen will: Pauschalphrasen wie die Deine bringen nichts (zumal Du ja nicht mal weißt, welche Objektive er in Zukunft haben wird). Klar je größer das Freistellungspotenzial bei mft sein soll, desto stärker geht's an die Asche...aber die scheint ja vorhanden zu sein. ;)

Schöne Grüße :)
Jean
 
Gewicht/Größe ..... weiß man so etwas nicht vorher ?:confused:

Bin immer wieder erstaunt wie grade im Bereich Fotografie das Geld verbrannt wird :ugly:
 
Ich würde eher zu APS-C tendieren, wegen der Freistellung und falls die gebraucht wird. Sollen es eher Landschaften werden, reicht aber MFT grundsätzlich hin, wenn die Abzüge nicht zu groß werden sollen.
Nur: Einen optischen Sucher gibt es meines Wissens in MFT nicht. In APS-C hätte Fuji z.B. zumindest Leuchtrahmen im Sucher, wenn man eine Pro2 nimmt.

Übrig blieben dann nur noch drei Alternativen: Leica, eine APs-C-DSLR oder vorher darüber nachzudenken, was fotografiert werden soll. Wenn man sich auf ein oder zwei Objektive einschränkt, kann auch das befeiend sein. Vor allem die letzte Lösung mit dem Nachdeneken fällt vielen Leuten schwer: Alles muss immer mit, weil man ja etwas verpassen könnte. Auch wenn man man MFT nimmt, kann am Ende einiges an Gewicht und Volumen zusammenkommen, weil das ja alles so leicht ist. Genau darüber habe ich nämlich auch mal nachgedacht und dann den Wechsel gelassen, weil man mit MFT eben allen Behauptungen zum Trotz nicht so gut freistellen kann wie mit größeren Formaten: Für etwa denselben Effekt wie in Kleinbild braucht man zwei Blenden mehr Lichtstärke. Will ich also wie beim Extermfall 1,4/85 freistellen, bräuchte es schon ein 0,7/42 für den selben Effekt bei identischem Bildwinkel. Das gibt es schlicht nicht im Markt.

Abegesehen davon wäre meine Präferenz eher Panasonic als Olympus, weil mir persönlich die Kameras besser gefallen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Will ich also wie beim Extermfall 1,4/85 freistellen, bräuchte es schon ein 0,7/42 für den selben Effekt bei identischem Bildwinkel.
... - der TO schreibt er habe f2.8 ...



Abegesehen davon wäre meine Präferenz eher Panasonic als Olympus, weil mir persönlich die Kameras besser gefallen.
... - mir persönlich gefallen die Olympus-Gehäuse besser, da alle Modelle gute Bildstabilisatoren integriert haben. Besonders das dezente PEN-Gehäuse mit dem Klappmonitor ist bei Street Gold wert.




Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Woher willst Du das wissen? Alle seine Linsen besitzen eine maximale Lichtstärke von 2.8. Kauft er sich beispielsweise das bereits erwähnte Panaleica, so ist Deine Behauptung in dieser Pauschalität schon mal Pusteblume. ;) Und falls er nicht wissen sollte, wohin mit seinem Geld, könnte er sich das neue Oly 25er besorgen und sich dann sogar verbessern.

Ob Freistellung in dem Brennweitenbereich nun so wichtig ist, sei eine andere Frage, aber was ich damit sagen will: Pauschalphrasen wie die Deine bringen nichts (zumal Du ja nicht mal weißt, welche Objektive er in Zukunft haben wird)

Ich kann pauschal sagen, dass je größer der Sensor, desto größer die Freistellung. Logisch oder? Kauft der To sich ein 1,2/1,4 85mm kannst du an MFT mal nachrechnen was er benötigt um damit gleichzuziehen.
edit: Wutscherl hats ja bereis geschrieben....
 
Zuletzt bearbeitet:
Für deinen UWW-Bedarf gibt es das bereits erwähnte 7-14mm f/2.8 PRO. Eine Verison ohne PRO mit variabler Blende in noch kleiner und leichter ist ebenfalls verfügbar.

Als Lösung für die Portraits könntest du z.B. wählen: 45mm f/1.8 oder 75mm f/1.8, die werden in der mFT-Welt beide gern für Portrait-Fotos genommen.
 
Ich finde es mal wieder typisch, da fällt der Begriff "Freistellung" und schon wird wieder gedroht, dass mFT da nicht ausreicht. Und das, obwohl APS-C in vielen Fällen zwar mit einem rechnerisch kleineren DOF aufwarten kann, aber in der Praxis oft weit weniger deutlich besser freistellt, wenn man mal wirklich die Probe macht. Das muss sich jeder selber im konkreten Beispiel ansehen.
Der richtige Hinweis in dem Punkt ist der auf die WOW-Aktion - damit kann der TO doch leicht selber feststellen ob ihm die Freistellung ausreicht - das ist sehr wohl eine sehr subjektive Einschätzung.

Fakt ist, der Schritt zu mFT ist konsequenter, wenn es um Gewichts- und Volumenreduzierung geht und die Einschränkungen durch den kleineren Sensor sind in vielen Fällen vernachlässigbar bzw. werden in der Praxis gar nicht erst wahrgenommen. Es gibt diese Unterschiede natürlich und es wird auch immer Fotografen geben, die genau deshalb zu APS-C greifen - aber ob der TO dazu gehört kann nur er selber entscheiden - und das geht nur wenn er es selber ausprobiert.
 
Spannende Aufgabenstellung :) ... hier mal ein anderer Ansatz:

Für (U)WW eine EOS M3 (oder 5) mit dem EF-M 11-22mm ... die Kombi kann man einfach immerdabei haben

(Unter der Maßgabe, daß die 50% Portrait wahrscheinlich nicht auf den Tageswanderungen stattfinden)
Eine EOS 80D mit Sigma 50-100mm 1:1.8 Art und Sigma 30mm 1:1.4 Art

Oder/und ...
Eine µFT mit Portraitobjektiv(en) für die Tagestour, Lumix GX80 (oder G81) mit 25/1.4 und 42.5/1.7 (oder 42.5/1.2)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einfach mal die verschiedenen Systeme testen.
Fuji fühlt sich gut an und die Freistellung mit lichtstarken Objektiven ist klasse.
Olympus ist noch kompakter und die Objektive sind bei Offenblende sehr gut.
Und die dritte wäre eine 1 Zoll zu Deiner Nikon.
24 bis 100 mm reicht für vieles.
 
... für Landschaft und Portrait ist auch eine Sony A6000 tauglich, das 10-18 und das 50/1.8 sind beide richtig gut, klein und leicht. Den Sony-Sensor würde ich für diese Anwendungen mFT vorziehen, Basis ISO ist besser, die Auflösung auch.

Aber Nikon APS-C wäre auch kompakter, so als Kompromiss-Lösung ...
 
Der Gedankengang ist ungefähr so, wie wenn jemand einen Porsche 911 fährt und ihn zu 50% auf der Rennstrecke nutzt, jetzt aber überlegt, auf die Golf-Klasse umzusteigen, weil man da besser ein- und aussteigen kann. :confused:
 
der Gedankengang ist absolut nachvollziehbar, eine kompakte Ausrüstung ohne große Abstriche an der Bildqualität war mir auch wichtig, bei Landschaft und Portrait ist ein schneller AF nicht so wichtig, das packen auch DSLM, meist sogar noch präziser
 
Nikon D750 mit Objektiven im Brennweitenbereich von insgesamt 14-200 mm, durchgehend Blende 2.8

...

Jedoch habe ich ein für mich großes Problem: die Ausrüstung ist mir einfach zu groß, um sie jedes mal irgendwo mit hin zu schleppen,

Gehen wir mal davon aus, das ist die "Holy Trinity", dann sind das 3 Glascontainer mit jeweils ca. 1 - 1,5 kg Gewicht.

Ich würde als erste Maßnahme statistisch ermitteln, in welchem Brennweitenbereich ich überwiegend/vorzugsweise unterwegs bin.

Dann würde ich ausprobieren, ob sich das nicht vllt. mit vergleichbaren, aber nur halb (tlw. sogar weniger) so schweren/großen F/4-Linsen abdecken lässt.

Immer im Hinterkopf, dass eine F/4 an FX in der Bildwirkung einer "äquivalenten" Blende von F/2,8 an DX (APS-C) oder bis zu F/2 an noch kleineren Formaten entspricht.
 
Der AF ist bei Landschaft und Architektur in der Tat nebensächlich. Die erreichbare Bildqualität dagegen nicht.
Nimmt man z. B. das Fuji X System, kommt man wahrscheinlich noch einigermaßen hin. Mit den entsprechenden Objektiven ist die Gewichtsersparnis aber auch nicht mehr so gravierend. Und wenn es ein optischer Sucher sein soll, bleibt dort nur die X-Pro. Die wiederum bei der Objektivwahl eingeschränkt ist, weil man mit "dicken Tüten" dann nichts mehr sieht.

Wenn es weniger Gewicht sein soll, würde ich, wie schon vorher angemerkt, einfach weniger einpacken.
 
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