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Erfahrung mit dem Roundabout-NP Nodalpunktadapter der 1. Generation?

Hallo Jörg,

leider stehen da keine Gründe die wirklich ausschlaggebend währen. Selbst wenn die Achsen nicht mit genau 90° zueinander stehen lässt sich der NPA genau nach den gleichen Methoden justieren. Bei größeren Abweichungen und bei geringen Entfernungen wäre das Ergebnis zwar zunehmend ungenau bei mehrreihigen Panos, aber am Prinzip ändert sich nichts.


MfG

Rainmaker
 
...
wenn Du wirklich glaubst, dass die optische Achse wirklich durch die Mitte des Chips geht, dann hast Du scheinbar noch nie selbst nachgemessen oder die Abweichung hat dich nicht interessiert.
...
Das muß ich nicht glauben, das kann ich sehen. Habe eben nochmal ein Objektiv von der Kamera abgenommen, tatsächlich sitzt der Sensor mittig hinter dem Kamerabajonett. Und zwar völlig unabhängig davon ob die Kamera an einem NPA montiert ist oder nicht.
 
Hallo,

sehen heißt aber nicht messen. Es gibt durchaus eine nennenswerte Abweichung, welche sich beim Einstellen eines NPA bemerkbar macht. ich habe z.B. bei meinem ersten selbst gebauten NPA extra eine Markierung für die Rotationsachse angebracht und auf diese dann per PS eingemessen. Das Ergebnis waren tolle Parallaxenfehler im Nahbereich. Mit anderen Bodies wurde es nicht besser, nur anders. Andere haben genau dieses Verhalten auch an ihren Adaptern festgestellt. Nach dem genauen Einmessen über das Stichen erledigt dich das Problemchen dann eigenartigerweise ...


MfG

Rainmaker
 
...ich habe z.B. bei meinem ersten selbst gebauten NPA extra eine Markierung für die Rotationsachse angebracht und auf diese dann per PS eingemessen. Das Ergebnis waren tolle Parallaxenfehler im Nahbereich. Mit anderen Bodies wurde es nicht besser, nur anders.

Die Lage der Eintrittspupille EP ändert sich bei Objektiven mit Innenfokussierung oder Zooms mit floating-Elements durchaus mit der Entfernungseinstellung. Wenn du die Lage der EP für den Fernbereich(unendlich) ermittelt hast dann passt sie sehr wahrscheinlich nicht mehr für den Nachbereich. Hilfreich ist, auf der Objektivfassung einen Streifen Malerkrepp aufzukleben und die Lage der EP für die gewünschten Aufnahmeentfernungen darauf zu markieren. Erschwerend kommt hinzu, dass sich Die Lage(Abstand) der Eintrittspupille zum Kameragehäuse bei allen Objektivtypen mit der Entfernungseinstellung ändert, nicht nur bei den o.g. Objektivtypen.
Die Drehachsen des NPA müssen sich im Mittelpunkt der EP kreuzen.

Es gilt weiterhin:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15647599&postcount=14
und
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15644796&postcount=6
 
Hallo,

die Antwort hat leider ein wenig gedauert, da ich "mal kurz" knapp 5500 Bilder für das Stiching vorverarbeiten musste, also Gradienten, Banding, Rauschen und Hotpixel. Damit ist mein Rechner leider immer komplett ausgelastet.

Natürlich ändert sich die Lage des NPP mit der Entfernungseinstellung bei vielen Objektiven. Deutlich Änderungen habe ich aber bei Brennweiten bis 55mm an einer 36Mp Kamera noch nicht festgestellt. Unschön wird es nur bei einer Änderung Fokussierung innerhalb einer Sequenz, denn dann ändert sich der Abbildungsmapstab von Bild zu Bild und das verkraften manche Sticher nicht. Ich habe so etwas mal bei einem Panorama in einem Gefrierhaus machen müssen. Ohne Einzeloptimierung der Bilder sieht man auch mit einem intelligenten Blender an nicht wenigen Stellen unpassende Kanten. Mit Einzeloptimierung hält sich die Nacharbeit in Grenzen.
Abweichungen gibt es übrigens auch immer bei den Fischaugen, wenn die Drehwinkel nicht genau gleich sind. Das häufig verwendete Aufnahmemuster 6+1+1 produziert bei genauer Betrachtung unsaubere Übergänge bei den Zenit und Nadirbildern. 6+6 hingegen verursacht dies Probleme nicht. Zu allem Überfluss hängt die Ausprägung des Fehlers auch noch von der verwendeten FE-Optik ab.
Trotz allem, man kann üblicherweise mit diesen kleinen Fehlern leben. Wirklich berücksichtigen müsste man solche Fehler wohl nur bei Gigapixelbildern von Innenräumen.

Die Markierung mit Malerkrepp finde ich nicht so prickelnd, denn die Genauigkeit hält sich doch arg in Grenzen. Lieber messe ich den NPP mittels Teststichings ein und notiere die Werte, üblicherweise auf einen halben oder einen viertel Millimeter genau. Die Karte mit den Werten kommt dann in die Fototasche.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

schau mal in der Panorama Community. Ich glaube es liegt unter Tipps &Tricks. Da findest Du dann die verschiedenen Verfahren wie die Lineal-Methode, Nadelmethode und die Korrektur nach dem Sägezahnmuster im Nadir. Die letztere habe ich ganz gern für die Überprüfung genutzt, weil man damit bei den normalen Kugelpanos nebenbei überprüfen kann ob alles noch passt.


MfG

Rainmaker
 
... schau mal in der Panorama Community. Ich glaube es liegt unter Tipps &Tricks. Da findest Du dann die verschiedenen Verfahren wie die Lineal-Methode, Nadelmethode und die Korrektur nach dem Sägezahnmuster im Nadir. ...

Ich glaube da liegt ein Missverständniss vor. Ich verstand deine Aussage
... Lieber messe ich den NPP mittels Teststichings ein und notiere die Werte, üblicherweise auf einen halben oder einen viertel Millimeter genau. ...
so, daß du die Lage der Eintrittspupille EP im Objektiv (= NPP = No-Parallax-Point) mittels Testaufnahmen + Teststiching? ermittelst, und dann durch Ausmessen von Pixelabständen, und bekannten Entfernungen, die exakte Lage der EP im Objektiv berechnest.

Dieses Verfahren hätte mich halt interessiert. Ich ermittle das halt nur optisch mittels zweier senkrechter Kanten unterschiedlicher Entfernung, die am linken und rechten Bildrand (verschwenken) im Live-View mit ca. 10-facher Vergrößerung zur Deckung gebracht werden. Für mich ist das ausreichend.
Die Kamera mit Objektiv wird am NPA so montiert, daß sich die beiden Drehachsen des NPA im Mittelpunkt (optische Achse) der EP schneiden.
 
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