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Beugungsunschärfe bei EF-M 18-55

Wackelpudding3000

Themenersteller
Hi, Leute, kann jemand verbindlich sagen, ab welcher Blende bei dem EF-M 18-55 die Beugungsunschärfe einsetzt?
 
hehe :)
Ich versuche für maximale Schärfe maximal Blende 8 zu benutzen. Aber das ist ein ganz genereller "Rat".
Kennt das noch jemand? "Wenn die Sonne lacht, nehm' wir Blende Acht!".
 
Probier es doch selbst aus. Ich hab mir sagen lassen, bei digitaler Fotografie kann man die Ergebnisse sofort sehen ...:D
 
Eigentlich sofort, kommt nur auf den Sensor an:D.
"Eigentlich sofort" ist theoretisch richtig - die Beugungsunschärfe setzt tatsächlich mit Beginn des Abblendens ein; es gibt keine Blende X mit bis dahin Beugungsunschärfe Null.
Allerdings wird dieser bei mäßigem Abblenden sehr geringe Effekt durch verbesserte Randschärfe und Kontrast aufgewogen oder sogar überkompensiert, wodurch fast alle Objektive bei ca. 2 Blenden abgeblendet die beste Gesamtschärfe zeigen.

Nicht richtig ist allerdings dass das Ganze vom verwendeten Sensor abhängt - Beugungsunschärfe ist eine reine Objektiveigenschaft und tritt auch ohne Sensor auf, so auch bei analoger Fotografie.
 
...
Nicht richtig ist allerdings dass das Ganze vom verwendeten Sensor abhängt - Beugungsunschärfe ist eine reine Objektiveigenschaft und tritt auch ohne Sensor auf, so auch bei analoger Fotografie.
Die Beugungsunschärfe selber ist in der Tat vom Sensor unabhängig, je nach Sensorauflösung wird sie aber (bei 100%-Ansicht) früher oder später erkennbar werden.
 
Ja, klar.
Das ist aber - nach meinem Verständnis - nicht "sensorabhängig", sondern eine Sache der Vergrößerung beim Betrachten und von dieser abhängig.

Dass bei stärkerer Vergrößerung ("100%-Ansicht" kann verschieden starke Vergrößerung bedeuten!) Unschärfen eher sichtbar werden ist trivial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm ... ich bin bisher davon ausgegangen, daß Blende 11 problemlos machbar ist - werde wohl auch dabei bleiben.

Ich würde es mal an einem Motiv mit feinen Strukturen testen, es ist auch ein bisschen abhängig, ab wann es dich stört.
Mir ist das mal so richtig aufgefallen, als ich an einem Wasserfall eine lange Zeit wollte, da hatte ich allerdings Blende 22 und parallel ein Bild mit 4. Da war die Beugung schon sehr deutlich und störend.
 
Mit der Sony A6500 und dem 18-55-er Objektiv habe ich eine Blendenreihe gemacht, die zeigt, dass eigentlich alles zwischen 5,6 und 11 geht.
 

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Hi, Leute, kann jemand verbindlich sagen, ab welcher Blende bei dem EF-M 18-55 die Beugungsunschärfe einsetzt?

Hallo,

ich habe das hier beschrieben https://fotoschule.fotocommunity.de/foerderliche-blende-welche-blende-ist-meine-schaerfste/ mal mit der EOS M3 und dem EF-M 15-45mm ausprobiert. Ich schätze mal das das beim EF-M 18-55 ähnlich ist.

Ich habe jetzt mal nicht nur das komplette Bild ausgewertet, sondern auch mal Teile, also 30% der Bildfläche aus der Mitte oder am Rand.

Grüße Jörg
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist welche Kamera du einsetzt. Bei einer APS-C EOS mit 24 MP liegt die theoretisch limitierende Blende bei f6.0 an. Bei der Ur-M mit den 18 MP APS-C liegt diese bei f6.8
 
"Eigentlich sofort" ist theoretisch richtig - die Beugungsunschärfe setzt tatsächlich mit Beginn des Abblendens ein; es gibt keine Blende X mit bis dahin Beugungsunschärfe Null.
Allerdings wird dieser bei mäßigem Abblenden sehr geringe Effekt durch verbesserte Randschärfe und Kontrast aufgewogen oder sogar überkompensiert, wodurch fast alle Objektive bei ca. 2 Blenden abgeblendet die beste Gesamtschärfe zeigen.

Nicht richtig ist allerdings dass das Ganze vom verwendeten Sensor abhängt - Beugungsunschärfe ist eine reine Objektiveigenschaft und tritt auch ohne Sensor auf, so auch bei analoger Fotografie.

Das würde ich so nicht sagen. Beugungsunschärfe ist zumindest keine spezifische Objektiveigenschaft sondern eher eine generelle physikalische Grenze dessen was man mit einem Objektiv bei einer bestimmten Objektivöffnung auflösen kann. Daher hängt es durchaus auch vom Sensor ab. Solange die Beugungsunschärfe die Auflösung des Objektivs weniger begrenzt als wie der Sensor auflösen kann, solange spielt die Beugungsunschärfe generell keine Rolle. Wenn man eine Blende erreicht hat bei der die Beugung das Objektiv unter das Auflösungsvermögen des Sensors begrenzt, dann kann man theoretisch Beugungsunschärfe erkennen. Selbstverständlich aber auch erst bei entsprechender Vergrößerung.

Umgerechnet auf einen Canon APS-C Sensor mit 24 MPix kann ein Schärfeabfall durch Beugung ab ca. f8 erkennbar sein. Bei jeder weiteren Blendenstufe wird die max. Auflösung dann in etwa halbiert. Bei F11 hat man dem entsprechend maximal ca. 12 MPix zur verfügung.

Wo es dann doch objektivspezifischer werden kann, ist bei dem was das Objektiv ansich im stande ist aufzulösen. Wenn ein Objektiv generell keine 24 MPix auflösen kann, sondern nur 10 MPix, dann sellet man bei f11 auch noch keinen Schärfeabfall fest.
 
Hi, Leute, kann jemand verbindlich sagen, ab welcher Blende bei dem EF-M 18-55 die Beugungsunschärfe einsetzt?

Moin!

Beugungsunschärfe-dslr-forum.jpg


mfg hans
 
Das würde ich so nicht sagen. Beugungsunschärfe ist zumindest keine spezifische Objektiveigenschaft sondern eher eine generelle physikalische Grenze dessen was man mit einem Objektiv bei einer bestimmten Objektivöffnung auflösen kann. Daher hängt es durchaus auch vom Sensor ab. Solange die Beugungsunschärfe die Auflösung des Objektivs weniger begrenzt als wie der Sensor auflösen kann, solange spielt die Beugungsunschärfe generell keine Rolle. Wenn man eine Blende erreicht hat bei der die Beugung das Objektiv unter das Auflösungsvermögen des Sensors begrenzt, dann kann man theoretisch Beugungsunschärfe erkennen. Selbstverständlich aber auch erst bei entsprechender Vergrößerung.

Umgerechnet auf einen Canon APS-C Sensor mit 24 MPix kann ein Schärfeabfall durch Beugung ab ca. f8 erkennbar sein. Bei jeder weiteren Blendenstufe wird die max. Auflösung dann in etwa halbiert. Bei F11 hat man dem entsprechend maximal ca. 12 MPix zur verfügung.

Wo es dann doch objektivspezifischer werden kann, ist bei dem was das Objektiv ansich im stande ist aufzulösen. Wenn ein Objektiv generell keine 24 MPix auflösen kann, sondern nur 10 MPix, dann sellet man bei f11 auch noch keinen Schärfeabfall fest.


Ray_of_Light hat nicht Unrecht. Beugungsunschärfe fängt bei jedem Abblenden an, das ist Physik.

Ob diese Beugungsunschärfe sichtbar wird, hängt, wie du schon sagst, von der Pixelgröße ab.
 
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