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Evil-/Systemkamera von Pentax K-5II zu Fuji oder Oly

Capone1423

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich habe mich dazu entschlossen einen Systemwechsel durchzuführen. Da das immer eine schwierige Entscheidung ist, möchte ich für mich die richtige Entscheidung treffen.

Ich fotografiere seit 2005 mit Pentax. Sie hat mich mit der K-10 und jetzt K-5II nie im Stich gelassen. Ich war mit Ihr schon oft in Asien unterwegs und auch bei vielen Stadttrips.

Aber in den letzten Jahren, nehme ich sie immer weniger mit. Auf meinen ersten Asientrip in 2010 nach Thailand hat meine Kameraausrüstung ca. 9 KG gewogen - all in - und darauf habe ich keine Lust mehr.

Aktuell habe ich folgende Konfiguration:

- Pentax K-5II
- Kit 18-55
- Tamron 17-50 / 2.8
- Tamron 28-75 / 2.8
- Sigma 8-16
- Cosina 100 / 3.5
- Pentax M 50 / 1.8
- Cokin X-Pro ND Filter +scheiben


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich fotografiere hauptsächlich Landschaften und Architektur, gerne auch Langzeitbelichtungen. Hin und wieder Stillleben. Portrait und Street steht nicht im Fordergrund, noch nicht, möchte mich aber langfristig auch ein wenig daran herantasten. Dies soll aber nicht das Hauptfeld sein in dem ich mich beschäftige


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!


- Pentax K-5II
- Kit 18-55
- Tamron 17-50 / 2.8
- Tamron 28-75 / 2.8
- Sigma 8-16
- Cosina 100 / 3.5
- Pentax M 50 / 1.8
- Cokin X-Pro ND Filter +Scheiben
- div. kleinkram



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____3000_________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Olympus e-m10 (bekommt meine Freundin zu Weihnachten), Fuji x-t1 und Em1 stehen heute Abend an

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Größe und Gewicht ist mir sehr wichtig, dass ist einer der Hauptgründe, warum ich weg von der DSLR möchte. Gerade auf Reisen, möchte ich einfach nicht mehr 5 KG und mehr mitschleppen


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[x]Bokeh
[x]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[x]Pancake
[x]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal


Was mir auch wichtig ist, dass die Bildqualität annähernd gleich bleibt. Ich weiß dass man bei Systemkameras gewisse Abstriche machen muss. Ich bin ein fan von Available Light fotografie. ich bin einfach total unschlüssig zwischen MFT und Fuji. Ich habe das halbe Web in den letzten 2 Monaten durchgelesen, bin aber nicht wirklich schlauer.
Was ich nicht wirklich einschätzen kann ist die Bildqualität der beiden Cams. Im netz sagen die einen der X-Trans II wäre ein bisschen besser auf der andern seite wird gesagt, das nimmt sich nichts. die BQ wäre mir schon sehr wichtig, aber ist der Unterschied sichtbar. Ich werde sehr selten Bilder größter A3 ausdrucken, zu 80 % bleiben diese digital. Was mich an der Fuji ein wenig stört ist der fehlende Stabi wodurch die manuellen Objektive nicht stabilisiert werden und ich finde das Samyang 8mm fuji schon interessant.

Weiß jemand wie der AF der beiden Cams im Vergleich zum Pentax ist? Der Pentax ist ja auch nicht der schnellste, für mich war er immer ausrechend, ist dieser mit dern Fuji vergleichbar?

Gefühlt würde ich sagen sind die Objektive und der Body der Fujis höherwertig, dies werde ich aber erst heute Abend herausfinden.

Ich würde mir wünschen, dass die Ratschläge objektiv sind, ich weiß jeder hat seine Präferenzen, aber was wäre für mich die beste Wahl?

Das Bediehnkonzept ist für mich initial nicht ausschlaggebend, ich werde mich sicherlich in beide einarbeiten können.

Freue mich auf eure antworten.

Gruß
Christian
 
Wenn du gern bei wenig Licht knipst, und zudem dir Freistellung wichtig ist, dass wäre für mich die Entscheidung pro APS-C (also Fuji) und gegen MFT... Steht nur das Gewicht und die Systemgröße im Vordergrung, dann eher MFT. Bei gutem Licht wirst du kaum Unterschiede sehen, aber eben wenn es duster wird...

Ich finde den AF der X-T1/T10 absolut in Ordnung...
 
@Chorge:

danke! das ist schonmal ein erster Gedanke.

Ihr könnt mir auch gerne die Wahrheit ins Gesicht sagen, wenn meine Vorstellungen einfach nicht von einer Systemkamera bediehnbar sind und ne DSLR doch die bessere wahl ist..

Gruß
C.
 
Hi,
ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten. Ausführlich findest du meinen Umstiegsbericht untern verlinkt.
Kurz gesagt: Ich bin von einer Nikon D7000 umgestiegen auf eine Olympus E-M1. In meinen Augen: BQ gleichwertig. Das minimal höhere Rauschen des mFT Sensors ist kein echtes Problem. Der AF ist sogar eher besser als an der D7000. Das Handling empfinde ich trotz des kleineren Bodys auch als besser. Die Objektive sind absolut gleichwertig zu Nikon. Der Stabi bei Olympus ist der HAMMER! Ich hatte früher deutlich mehr unscharfe Bilder.
Thema Freistellung: Klar, je größer der Sensor, um so "einfacher" wird es.

Die Fuji war eigentlich immer auch eine meiner Traumkameras. Aber am Ende habe ich mich für mFT entschieden, weil hier sowohl Body als auch Objektive etwas kleiner sind als bei APS-C.

Gruß
Andi
 
ich versuch es mal der Reihe nach abzuhandeln :)

Der Sensor:
Die Fuji ist da ziemlich gleich auf mit der Pentax, µFT hinkt etwa 2/3 Blenden hinterher. Kein großer, aber ein vorhandener Unterschied. Ich würde mir bei Olympus aber hinsichtlich vieler Langzeitbelichtungen vielleicht auch eine EM5 ansehen, die EM1 hat ziemlich heftiges Dunkelrauschen. Oder auch eine GX8 ansehen. Da diese auch ISO 100 hat, bekommt man (endlich) auch bei Low ISO verhältnismäßig wenig Rauschen/APS-C Niveau.

Objektive:
gibts in beiden Systemen hervorragende. Die von Fuji sind in der Regel lichtstärker, bei µFT dafür etwas kleiner

Autofokus:
die Em1 ist da etwas stärker als die X-T1, beide brauchen sich aber nicht vor deiner Pentax verstecken. Und vor allem haben beide Autofokuspunkte bis ins Eck!

bleibt noch dein Einsatzgebiet - eigentlich das wichtigste:
Die Fuji wird dort punkten, wo ein großer Sensor und lichtstarke Objektive Sinn machen. Die Olympus überall dort, wo dir der integrierte Stabi etwas bringt. Bei Landschaft und Architektur werden die Objektive entscheiden.

Von dem her würde ich mir als erstes überlegen, was für Objektive zum Einsatz kommen sollen. Bei Fuji kenne ich mich ziemlich gut aus, da könnte ich dir auch Tipps geben. Ich würde mir da aus folgenden Objektiven etwas auswählen

14mm - sehr kompakt für seine Größe extrem gute Abbildungsleistung
16mm f/1.4 - erlaubt mit seiner extrem kurzen Naheinstellgrenze und hohen Lichtstärke sehr interessante Bilder. Dazu optisch super verzeichnungskorrigiert - also für Architekturaufnahmen sicher eine Überlegung wert.
56mm f/1.2 - nicht nur für Available light und Portrait ein Hammer Objektiv, sondern auch für Landschaftsaufnahmen verblüffend stark.

Wenns ein Zoom sein muss dann zum 16-55 greifen. Groß und schwer, aber die Abbildungsleistung ist absoluter Hammer.

Aber eigentlich kannst du zu so gut wie jedem Objektiv greifen - die gehören zum besten was ich bis jetzt benutzen durfte
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz vergessen, weil ich es nie benutze :) habe noch ein 55-300 von Pentax. Mein Brennweitenbereich in dem ich mich bewege, liegt zwischen 10 und 80mm.

Bei Fuji habe ich auf das 10-24 geschielt, da ich ein wenig flexibler bin als mit Festbrennweiten, schließe sie aber kategorisch nicht aus.

Auf ein Objektiv im Bereich 10-20 (Crop 1.5 ) möchte ich nicht verzichten, was würde sich denn hier bei MFT anbieten? Gerade gelesen, dass das 10-24 Fuji nicht an das 7-14 Pana rankommen soll, wie seht ihr das?

Frage: Ist die höhere schärfentiefe bei MFT nicht ein Vorteil bei Landschafts- und Architekturaufnahmen? und gleicht der Stabi in der Oly nicht den Blendenvorteil mehr oder minder wieder aus?

Weiteren Vorteil den ich bei Oly sehe ist der Objektivpark, es gibt sehr viele und dadurch ist der Gebrauchtmarkt auch besser bedient, auch habe ich das Gefühl dass Oly ein wenig günstiger ist. Andererseits ist die Qualität und Anmutung bei Fuji höher, bitte korrigiert mich, hab bis dato nur das e-M10 Kit 14-42 und das 40-150 in der hand gehabt und das sind ja nur Plastikeimer, ich bin mir sicher dass die 2.8 wesentlich wertiger sind.

Kann hier die Haptik mit Fuji mithalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fuji ist da ziemlich gleich auf mit der Pentax,
Hier stimme ich zu (hatte die X-E1 und X-A1), zum Vergleich mFT kann ich nichts sagen, da meine letzte mFT die E-P2 war. Wirklich interessant wird das aber mMn erst, wenn man ständig am ISO-Anschlag knipst (konkret: für Konzertfotografie wäre mFT nicht mein System der Wahl).

14mm - sehr kompakt für seine Größe extrem gute Abbildungsleistung
16mm f/1.4 - erlaubt mit seiner extrem kurzen Naheinstellgrenze und hohen Lichtstärke sehr interessante Bilder. Dazu optisch super verzeichnungskorrigiert - also für Architekturaufnahmen sicher eine Überlegung wert.
56mm f/1.2 - nicht nur für Available light und Portrait ein Hammer Objektiv, sondern auch für Landschaftsaufnahmen verblüffend stark.

Wenns ein Zoom sein muss dann zum 16-55 greifen. Groß und schwer, aber die Abbildungsleistung ist absoluter Hammer.
Siehst du, genau hier wird die Sache interessant. Wenn er dieser (qualitativ sicher guten) Empfehlung folgt, hat er am Ende eher mehr Gewicht in der Tasche als vorher im Vergleich zur Pentax-Ausrüstung (die außer dem 8-16 nichts wirklich großes und schweres beinhaltet).

Meiner Meinung nach ist ein Wechsel mit der Intention, Gewicht zu reduzieren, nur mit mFT sinnvoll machbar. Hier sind die Objektive vergleichsweise wirklich leichter und kompakter, zumindest wenn man ein paar Abstriche macht (z.B. das leichte 9-18 als UWW).
 
Gerade gelesen, dass das 10-24 Fuji nicht an das 7-14 Pana rankommen soll, wie seht ihr das?
wer schreibt denn sowas? ich würde sagen gleich auf mit leichten Vorteilen je länger die Brennweite wird fürs Fuji

Ich würd mich sogar eher mit der Purple Fringing Problematik von Panasonic Objektiven an Olympus Bodies beschäftigen (unterschiedliche UV Filterung führt da zu Problemen)


Frage: Ist die höhere schärfentiefe bei MFT nicht ein Vorteil bei Landschafts- und Architekturaufnahmen? und gleicht der Stabi in der Oly nicht den Blendenvorteil mehr oder minder wieder aus?
Jain. Natürlich musst du die Blende weiter schließen wenn du eine bestimmte Schärfentiefe willst. Aber wenn dir zum Beispiel f/4 an der Olympus reicht, blendest du die Fuji auf f/5.6 ab. Hat im konkreten Fall sogar den Vorteil, dass das 10-24 dann noch schärfer wird (weil es nicht bei Offenblende betrieben wird).

Einen Vorteil über den Stabi bekommst du erst, wenn du mit ansonsten unstabilisierten Objektiven arbeitest (Festbrennweiten) und lange Belichtungszeiten brauchst. Also Architektur bei wenig wenig Licht. Wobei ich persönlich da eher ein Ministativ einsetzen würde ;) - egal ob die Objektive stabilisiert sind oder nicht

Aber sowohl das 7-14 Panasonic als auc 10-24 Fuji sind objektivseitig stabilisiert.

Kann hier die Haptik mit Fuji mithalten?
Die EM1 kann auf alle Fälle mithalten und auch die Pro Objektive. Aber diese sind dann auch mindestens so teuer wie die Fuji Dinger. Geschenkt bekommt man leider nichts
 
Hatte als Rucksackreisender dieselben Motivationsgründe.
Nach Sony APS-C SLRr und spiegellos über Olympus MFT und Fuji X blieb ich bei Fuji hängen. Für mich der beste Kompromiss aus Bedienung, Bildqualität, Gewicht/Maße, Low Light Fähigkeit, Objektivprogramm.

Wenn ich in Asien Unterwegs bin habe ich eine XE-1, das 18-55, das 50-230 sowie das XF27/2.8, wenn jackentaschentauglich sein muss.

Mit Ladeteil & Ersatzakkus, wiegt meine komplette Ausrüstung 1600gr, selbst mit Reisestativ, Filtern, etc bleibe ich unter 3kg.

Hatte mit meinem Setup auf Reisen bisher noch keine Situation, in dr ich mehr oder was anderes gebraucht hätte.
 
Rein aus Gewichtsgründen kann man ja auch Dein aktuelles Pentaxsystem noch optimieren.
Die von Dir genannte Ausrüstung wiegt grob gerechnet ca. 3.000g.
Auch würde ich auf Reisen einiges zu Hause lassen, da Brennweiten doppelt abgedeckt sind.

Das 28-75 könnte man gegen ein DA 70/2,4 Limited tauschen.
Und noch mehr Gewicht kann man sparen, wenn das 17-50 gegen z.B. das DA 21/3,2 Limited und DA 40/2,8 Limited getauscht wird.

Die letzte Variante würde ca. 1.600g wiegen (ohne das Cosina und das M50).
Das wäre dann eine schöne feine Ausrüstung und Du weißt was Du hast.

Ein Systemwechsel ist sicherlich auch mit dem Wunsch nach was Neuen begründet. Die Gedanken hab ich auch manchmal. Nur rein finanziell gesehen zahlt man immer drauf und lichtstarke Objektive wiegen auch bei anderen Herstellern ordentlich.
 
Ich frage nicht gerade, woher die 9 Kg Ausrüstung kommen. Meine beiden Fujis(X-E2 und Pro1) kommen zusammen mit vier Primes(14,23,35,56) und zwei Zooms(18-55 und 55-200), also zwei Kameras uns sechs Objektiven auf insgesamt sechs Kg. Inklusive zweier Ladegeräte, vier Ersatzakkus, Kabelauslöser, Filterkit, Speicherkarten und dem Rucksack, in dem das verstaut ist. Das Stativ ist nochmal ein rundes KG extra und passt mit 35cm Packmaß auch noch in den Koffer, wenn man sich geschickt einschränkt und unterwegs eine Möglichkeit hat, seine Klamotten zu waschen.

Insofern sollte die größte Gewichtsersparnis zuerst mal im Abspecken der Ausrüstung zu findenm sein. Meine Fujis lassen sich auch unter Verzicht auf drei Primes noch um etwa 1,3 Kg reduzieren...

Wenn ich das mal mit dem Vorgängersystem in Gestalt einer Canon 5D2 vergleiche: Das wog immerhin 11. Mit einer Kamera und weniger lichtstarken Linsen.

Das heißt: Wenn du Lowlight behalten willst, solltest du keine Olympus nehmen, sondern eher eine Fuji und dann wirklich Disziplin walten lassen, was das Mitnehmen von Gerät angeht. In deinem Fall wären das: "Meine Zooms" und ein 10-24. Dazu eine X-E2, ausreichend Ladegerät, um den Stromverbrauch nachladen zu können und ausreichend Akku, um über den Tag zu kommen. Ich schaffe mit einer E2 etwa 250 Bilder mit einer Akkuladung, wenn der Bildstabilisator permanent an ist und ich meinem Spieltrieb folge und gelegentlich chimpe. Machst du 700 pro Tag, heißt das, dass du vier Akkus einplanen solltest und dazu zwei Lader beim Chinamann kaufst, die du auch an den USB-Bus deines Laptops oder in die Steckdose deines Leihwagens stecken kannst. Bei mir hat sich das bewährt, weil man damit fast überall nachtanken kann.
Gewichte:
X-E2: etwas über 400 Gramm mit Akku und Karte drin.
18-55 bei 450.
55-200 bei 700.
10-24 bei 500, bin mir aber hier nicht sicher. Ich habe das noch nicht, sondern ein 14er.

Das sind dann 2050 Gramm. Die Akkus zusammen nochmal rund 300 Gramm. Also 2350 plus zwei Polfilter, zusammen etwa 150. Macht etwa 2500. Stativ 1300, wenn man Leichtes und stabiles nimmt. Ergibt 3800. Der Rucksack wiegt nochmal drei davon. Sind 6800. Wenn man das alles im Flieger transportiert, ist das nicht so wild. Stativ und Ladegeräte bleiben auf dem Flug ohnehin im Koffer, weil das Vorschrift ist. Die Steckdosenadapter, Mehrfachsteckdosen, USB- Strippen und die anderen kleinen Sachen sollte man ohnehin in nur einer Tasche haben, in der man im Zielland auch eine abgespeckte Ausrüstung verpacken kann. Transport im Reiseland und im Flieger sind eben zwei verschiedene Dinge, die man auch so sehen sollte.

Mit der Größe der Gerätschaften sollte man vorsichtig sein. Kleines Gerät verführt dazu, mehr mitzunehmen, als man eigentlich braucht. Insofern kann eine Olympus auch ein Schuss sein, der nach hinten losgeht. Genauso wie das auch schon bei den Fujis der Fall sein kann...

Hier stehen ein paar Gedanken zu meiner letzten USA-Reise; die zwar mein Zeug sind, aber durchaus interessant sein können.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:


Danke für deinen ausführlichen Beitrag.

Vielleicht sollte ich Low-light aus meiner Sicht nochmal genauer definieren. Mir geht es eher darum z.b. in der Blauen Stunde noch Fotos hinzubekommen, hierfür nehme ich sowieso ein Stativ. Lowlight im Sinne Konzertfotografie sind für mich nicht von relevant, das bezieht sich bei mir rein auf Landschaft und Architektur.

Was das Gewicht angeht. Die 9 KG habe ich noch so im Kopf. Damals hatte ich das 8-16 / 17-50 / 55-300 / 100 Cosina / K10D / Filter / Ladekabel und Kleinzeug / Stativ / inkl. Rucksack.

In den letzten Jahren hatte ich as 55-300 gar nicht mehr dabei, nur noch das 8-16, 17-50 / 28-75, wobei mir das einfach auch zu viel ist. Ich finde den Body einfach schon zu groß auch wenn er mit unter der ergonomischste ist, den ich in den letzten Jahren in der hand hatte
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

:ugly: :D :ugly:

Dass unser lieber Torn kein Fan des 10-24 ist, weiß ich auch - nichts geht über 5D mit 17-40 :p

Spaß beiseite: das 10-24 ist absolut nicht perfekt. Auch das 7-14 ist es nicht (und kein anderes Weitwinkelzoom).
Aber sowohl das 10-24 als auch 7-14 sind sehr gut. Das Panasonic ist am langen Ende schwach und das Fuji ebenso.
Und im µFT Bereich werden die meisten sagen, dass 7-14 ist super und im Fujibereich hört man (außer von Torn) das selbe über das 10-24.

und wenn sich die Objektive nicht wirklich optisch unterscheiden muss man schauen, welche Unterschiede es gibt: Größe/Gewicht, Funktion/Probleme an den geplanten Kameras und Zubehör.

Das Panasonic ist ein paar Millimeter kürzer und schmäler und wiegt 100 Gramm weniger

Das Fuji deckt dafür einen größeren Brennweitenbereich ab, hat keine Probleme mit UV (lila Fleck Problem) und erlaubt Filter.

Preislich sollten beide irgendwo im Bereich 800€ zu bekommen zu sein. Das Panasonic stellt also etwas kleinere, das Fuji die komplettere Variante dar.

Wirklich Gewicht sparen lässt sich natürlich mit einer Festbrennweite - aber ich verstehe, dass man da flexibel sein möchte
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das Gewicht angeht. Die 9 KG habe ich noch so im Kopf. Damals hatte ich das 8-16 / 17-50 / 55-300 / 100 Cosina / K10D / Filter / Ladekabel und Kleinzeug / Stativ / inkl. Rucksack.
Lowepro 500AW mit:
K-3 II
K-S2
Ricoh WG4
Sigma 17-70
Sigma 105 Makro
43 Ltd.
Sigma 18-250
DFA 150-450
TK
Blitz 540
7 oder 8 Akkus, Ladegerät etc.

8,2 kg

Irgendwas verwechselst du....

K10d 790g inkl. Akku
Sigma 8-16 545g
Tamron 17-50 430g
DA 55-300 440g
Cosina könnte ich zuhause nachwiegen, ich schätze, max. 200g

macht ca. 2,4kg
müssen also viele schwere Filter und ein Holzrucksack gewesen sein.

Leg mal ernsthaft das Gerödel aus deinem aktuellen Sortiment auf die Waage, das du in den Urlaub mitnehmen würdest und behalte das Gewicht im Hinterkopf, wenn du dein neues System zusammenstellst. Würde mich sehr, sehr wundern, wenn du mit einer APS-C Kamera wesentlich darunter kämst.
 
Ladegeräte bleiben auf dem Flug ohnehin im Koffer, weil das Vorschrift ist.
Sorry, dass ich ausgerechnet dieses kleine OT-Detail abzweige: Ich habe meine Kamera-Ladegeräte immer im Handgepäck (hauptsächlich weil mir schon eingechecktes Gepäck verloren gegangen ist und man im Zweifelsfall nicht so schnell an Ersatz kommt) und damit noch nie Probleme bekommen. Worauf begründet sich denn eine Vorschrift, dass die in den Koffer müssen?

mfg tc
 
Die Pixel von Sony, Pentax, Nikon und Olympus sind annähernd gleichgroß
und kommen.aus dem gleichen Prozess( Sony/Toshiba ).
Fuji kocht seine eigene Suppe.
Dadurch ist bei RAW die Bildwirkung der ersten 4 recht gleich.
Die von Fuji etwas anders.

Der Autofokus von Olympus ist im Standardmodus der schnellste aller 5 Hersteller.
Im Verfolgungsmodus ist Sony am schnellsten.
Fuji und Pentax am langsamen Ende.
Der Sensor der Panasonic Gx8 kommt aus dem ganz neuen Sonyprozess.
Und ist nicht identisch mit den anderen.
 
so lange Du in einem System mit gleichem Crop-Faktor bleibst, werden die Objektive bei gleicher Brennweite und Lichtstärke etwa gleich groß und schwer bleiben :eek:
Hmm, hilf mir mal: Wo finde ich denn eine f/1.4 Normalbrennweite für APSc-DSLR's, welche auch nur annähernd so groß und schwer wie das XF35 ist?

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
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