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EF/EF-S/RF/RF-S Nicht ganz glücklich mit dem Bokeh

Tom_Green

Themenersteller
Bei dem angehängten Bild würd ich gerne wissen ob es eine andere Linse besser kann, ob es speziell an meiner Linse liegt oder ob ich den Hintergrund besser auswählen hätte sollen.
Mir geht's grad darum eine Person komplett freistellen zu können.

Bild ist nur verkleinert sonst habe ich nichts daran geändert.
 

Anhänge

Ich denke das liegt nur am ungünstigen HG. Es gibt kaum eine Linse bei Canon die ein besseres Bokeh als das 85 1,2 L liefert. Mögliche Kandidaten wären vielleicht das 135 2,0L USM oder das 200 2,0 L IS USM . Erzeugen aber ein flachere Bildwirkung. Die vom 85er ist ziemlich einzigartig find ich.
 
Nach meiner persönlichen Erfahrung ist hier der Hintergrund des Rätsels Lösung. Alternativ mehr Brennweite wie z. B. Das 200mm 2.8. Damit wird alles noch mehr "weg gezeichnet".

Vg Jens
 
Meines Erachtens liegt der Wald-Wiese Übergang ganz schlecht in der Mitte des Gesichts. Das kommt nicht gut.
 
Meines Erachtens liegt der Wald-Wiese Übergang ganz schlecht in der Mitte des Gesichts. Das kommt nicht gut.

Sehr guter Punkt. Das Bokeh kannst vll nächstes mal verbessern, indem du den Abstand zum Motiv etwas verkleinerst, sprich die "Luft" überhalb der Dame weg lässt. Oder eben noch weiter vom Wald weg gehen.
 
Genau, definitiv auch etwas näher ran ans Model... so viel Grün außenrum muss ja nicht zwingend sein. Dann blurt der Hintergrund auch stärker.

LG Sushirunner
 
Ok. Also bin erstmal beruhigt, dass mit meiner Linse alles ok ist :D

Kommt es nur mir so vor oder habt ihr auch das Gefühl beim Gras gäbe es eine Drehung um die Mitte? Beim Wald hab ich nicht das Gefühl.
 
Bokeh ist wirklich nicht sonderlich schön, aber das liegt nicht am 85L. Der Hintergrund ist einfach "mittelprächtig". ;)
 
Kommt es nur mir so vor oder habt ihr auch das Gefühl beim Gras gäbe es eine Drehung um die Mitte? Beim Wald hab ich nicht das Gefühl.

Gut beobachtet. Genau das Verhalten beobachte ich ebenfalls bei einem ausgeliehenem 85mm 1.2, meinem 85mm 1.8 und dem Nikon 85mm 1.8...
Canon hat so eine Art Wirbel drinn, das Nikon macht so eine Art Blase.
 
Wenn ich mir das Bild ansehe ... verstehe ich nicht, warum Du nicht näher an Dein Motiv rangegangen bist (Du schreibst ja auch, dass Du zusätzlich noch beschnitten hast) - Du weißt ja sicher darüber Bescheid über das Verhältnis der Abstände zum Motiv und vom Motiv zum Hintergrund und eine FB ist mal ein Anlass sich zu bewegen. Ich glaube da wäre einiges noch zum Herausholen gewesen. ;)

P.S.: Hätte gerne Deine Optik und würde sie gerne mit meinem Sigma 85/1.4 tauschen. :lol:
 
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Wenn ich mir das Bild ansehe ... verstehe ich nicht, warum Du nicht näher an Dein Motiv rangegangen bist (Du schreibst ja auch, dass Du zusätzlich noch beschnitten hast) - Du weißt ja sicher darüber Bescheid über das Verhältnis der Abstände zum Motiv und vom Motiv zum Hintergrund und eine FB ist mal ein Anlass sich zu bewegen. Ich glaube da wäre einiges noch zum Herausholen gewesen. ;)

P.S.: Hätte gerne Deine Optik und würde sie gerne mit meinem Sigma 85/1.4 tauschen. :lol:

Bin ich dann auch. Manchmal hätte ich aber gerne über und unter der Person noch etwas und die Person trotzdem gut freigestellt.

Bei dem Bild hat mich auch diese leichte Drehung im Gras irritiert.

Muss wohl doch noch ein 135mm her. :D
200mm 2.0 oder 300mm 2.8 sind erstmal zu teuer.


Ist schon was feines das Objektiv. Nur das Preis Leistungs Verhältnis lässt zu wünschen übrig :lol:
 
Diese geradezu manische Fixierung auf "Freistellpotential", die seit ein paar Jahren immer schlimmer wird, ist meines Erachtens typisch für Fotografen, die gar nicht fotografieren können ... und es auch nicht lernen wollen.

Das ist gott sei dank nur deine Meinung.

Es gibt zum Glück haufenweise verschiedene Möglichkeiten ein gutes Bild zu machen, egal ob mit offener Blende und Freistellung, geschlossener Blende oder sogar Photoshop.

Ich halte nicht viel von Leuten, die sich herausnehmen über andere zu Urteilen, nur weil sie andere Vorlieben und Meinungen haben.
 
AW: Re: Nicht ganz glücklich mit dem Bokeh

Au weia :ugly:

An dieser Stelle möchte ich auf einen Beitrag verweisen, den ich erst letzte Woche an anderer Stelle hier im Forum verfaßt hatte.

Also Deine Meinung teile ich nicht mal vom Grundsätzlichen her.

Wie viel oder wie wenig ein Fotograf von Freistellungen nützt, sollte doch in dessen Auge - wie auch dem des Betrachters - bleiben, unabhängig ob nun dem Einen oder Anderen das Lichtbild gefällt oder nicht. :angel:

Auch sollte man nie die persönliche Note des jeweiligen Fotografen außer acht lassen wie auch die gestalterische Note. Der eine Fotograf/Betrachter schätzt einen homogenen Hintergrund im Bokeh, der andere wiederum liebt ein ganz weiches, aber lebhaftes Bokeh. Auch kommt es dabei sehr auf die Situation an und wieviel man davon in das Bild übernehmen will.

Wenn Du bekanntere Fotografen ansprichst - mir gefallen z.B. die meisten Bilder von Helmut Newton nicht besonders, da er imho bereits 'zu hart' interpretiert. Geschmäcker sind eben verschieden. :eek:
 
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AW: Re: Nicht ganz glücklich mit dem Bokeh

Au weia :ugly:

An dieser Stelle möchte ich auf einen Beitrag verweisen, den ich erst letzte Woche an anderer Stelle hier im Forum verfaßt hatte.

Anfänger wie du unterschätzen wieviele Facetten die Fotografie hat. Mit Freistellung zu arbeiten ist eine davo. Aber schön, dass du deinen Bereich gefunden hast ;)
 
Also Deine Meinung teile ich nicht mal vom Grundsätzlichen her.
Ich fürchte, meine Meinung hast du schon vom grundsätzlichen her nicht verstanden.


Wie viel oder wie wenig ein Fotograf von Freistellungen nützt, sollte doch in dessen Auge – wie auch dem des Betrachters – bleiben, unabhängig ob nun dem einen oder anderen das Lichtbild gefällt oder nicht.
Selbstverständlich. Doch das ist gar nicht der Punkt, um den es hier geht.

Im übrigen gefällt mir der Spruch, den eines der Forumsmitglieder hier in seiner Signatur führt – er lautet: "It may sound harsh, but my experience has always been that the photographers who really care about getting clever with ultra-thin focus are much more likely to be found in an Internet forum than out producing truly meaningful work." ("Es mag sich hart anhören, doch nach meiner Erfahrung finden sich die Fotografen, die sich besonders viele Gedanken über extrem dünne Schärfebereiche machen, häufiger in Internet-Foren als draußen beim Fotografieren.")

Da ist was dran. :cool:

Niemand hat etwas gegen den Einsatz selektiver Schärfe und ausgeprägter Hintergrundunschärfe zur bewußten Bildgestaltung. Es gibt aber eine zunehmende Zahl derer, die eine ausgeprägte Hintergrundunschärfe für das geeignete Mittel halten, um einer bewußten Bildgestaltung aus dem Wege gehen zu können ... sozusagen eine bewußte Bildnichtgestaltung.

Na ja, und das funktioniert eben nicht ... wie eingangs dieses Fadens in überzeugender Weise demonstriert wird.

__________________

Wenn man nicht schwimmen kann, liegt es nicht an der Badehose.
 
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200mm 2.0 oder 300mm 2.8 sind erstmal zu teuer.

Hätten dir in deinem Fall eh nicht geholfen. Wie schon erwähnt, brauchst du vor allem einen vernünftigen Hintergrund. Dann solltest du nah wie möglich ran ans Motiv. An der Naheinstellgrenze ist das 85mm f1.2 unschlagbar. Bei deutlich größeren Motivabständen als der Naheinstellgrenze verliert man den Vorteil einer großen Blende.

Der Fotograf des nachfolgend verlinkten Bildes fotografiert ähnliche Motive wie du und verwendet sowohl das 85mm f1.2, als auch das 200mm f2.0:

https://www.flickr.com/photos/grantbrummett/4695984368/in/photolist-89Y9xJ-8fjp3j

Bei diesem Bild wurde sicherlich beim Hintergrund etwas nachgeholfen.
 
Bezogen auf https://www.flickr.com/photos/grantbrummett/4695984368/in/photolist-89Y9xJ-8fjp3j

Da wurde ziemlich viel und ziemlich unsauber nachgeholfen. An den Beinen sieht man, dass da mit einer Maske gearbeitet wurde. Ich finde das Bokeh ist in dem Fall sehr unnatürlich, sieht eher nach Focus-Stacking aus als natürlichem Verlauf.

Die Scharfe Ebene bei 85mm f/1,6 wäre so um die 5cm. Die Person ist aber komplett scharf in die Tiefe, von rechter Hand vorne bis Kopf/Schulter hinten.

Ich tippe auf mehr Gaussian Blur als echtes Bokeh ;)

Aber Moogs Hinweis stimmt natürlich - an der Naheinstellgrenze wird die Weichzeichnung so stark dass der Hintergrund bald egal wird. Hier ein Beispiel mit 135L fast an Makro - das löst sämtlichen Rest des Beetes komplett auf.
 
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Bokeh ist wirklich nicht sonderlich schön, aber das liegt nicht am 85L. Der Hintergrund ist einfach "mittelprächtig". ;)

Ich würde sagen das nicht sonderlich schöne Bokeh liegt voll am 85mm/1.2L.
Und dies kommt halt bei solchen Abständen und Hintergründen sehr zur Geltung.

Das Objektiv hat mehr oder minder normales Bokeh (eventuell bei dem Abstand sogar Überkorrektion der sphärischen Aberration) - aber einfach sehr große Unschärfekreise. Diese überlagern sich bei kürzeren Entfernungen, und bringen Leute dazu vom tollen Bokeh dieser Linse zu schwärmen.

Mit einem Objektiv mit verlaufendem / cremigen Hintergrundbokeh bei gleicher Brennweite und Öffnung wäre das Bild angenehmer geworden. Nur so eine Optik gibts nicht zu kaufen.
Bei anderen Brennweiten und Lichtstärken wären das z.B. das Sony 135mm STF mit Apodisationsfilter, oder die zwei Nikon DC Nikkore - mit einstellbarer sphärischer Aberration.
 
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