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Filter Benutzt Ihr UV Filter zum Schutz der Linse?

Weil der Filter als hochwertiges Produkt auf den Preis geht, diese Blende aber zu 1,5 Cent aus der Maschine fliegt.

Ich frage mich langsam ob das alles dein Ernst ist :rolleyes:

Z.B. die Geli zum Nikon 70-200/2,8 kostet in etwa das gleiche wie ein Hoya-HD oder B+W Uv Filter in passendem Durchmesser.
 
Hallo Uwe,

ich habe noch nie einen UV-Filter als Schutz der Frontlinse benutzt. Mittlerweile sind die Oberflächenbeschichtungen bei vielen neueren Objektiven so gut, dass sich Schmutz leicht entfernen lässt. Zum Schutz an sich nutze ich immer die meist mitgelieferte Gegenlichtblende.
Einen Polfilter nutze ich hingegen, ebenfalls ND-Graufilter, mehr nicht.

Viele Grüße Kai.
 
Ich setzt jetzt mal einen drauf. :D
Nicht ironisch gemeint.

Ich nutze an einer Optik einen Schutzfilter und zusätzlich eine Streulichtblende. :angel:

Die Streulichtblende gehört imho immer auf die Optik.

Sie bietet mehr oder weniger Schutz gegen Beschädigung und mehr oder weniger bringt Sie was bei Streulicht.
Weniger im UWW Bereich; mehr im Telebereich.

Ich konnte bis dato keine Beeinträchtigung durch einen hochwertigen Schutzfilter (kein UV-Filter) hinsichtlich der Abbildungsqualität feststellen.
Es gibt aber viele Situationen bei welchen eine Streulichtblende Sinn macht. Man will ja nicht immer die Handfläche seitlich, unten, oben oder wo auch immer an der Optik platzieren um ein optimales Bild ohne ungewollten Lichteinfall zu bekommen. ;)

Als Fazit steht folgendes für mich fest:

Eine Streulichtblende sollte zwingend zur Grundausstattung gehören.
Ein hochwertiger Schutzfilter macht jedoch bei gewissen Einsatzbereichen durchaus Sinn ist aber kein Muss und richtet sicherlich keinen Schaden an oder verschlechtert gar die Abbildungsleistung.

Es ist tatsächlich so, dass die Vergütung der Frontlinsen hochwertiger Optiken sehr gut sind und einiges "aushalten".
Unter "normalen" Einsatz ist die Reinigung der Frontlinse kein Problem und ein Schutzfilter somit nicht notwendig. Die Reinigung eines Schutzfilters ist jedoch für mich um einiges einfacher als die einer Frontlinse.
Warum?

Ich schraube den Schutzfilter ab und halte ihn notfalls unter die Wasserleitung und reinige ihn mit PH neutraler Seife. Zur Kontrolle ob die Reinigung funktioniert hat schaue ich wie durch eine Brille und kann kontrollieren ob alles i.O. ist. :eek:

Wenn ich mich recht erinnere gibt es sogar eine Empfehlung von Canon, dass eine Abdichtung gewisser Optiken erst mit Schutzfilter gegeben ist.
Fragt mich jetzt aber bitte nicht welche L Optiken hiervon betroffen sind. :angel:

Ein Polfilter ist ein "Spezialfilter" und macht als Schutzfilter keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
UV-Filter empfiehlt in der Regel der Einzelhandel.
Das ist auch nachvollziehbar, immerhin verdienen sie an Schutzfolien und -filtern richtig gutes Geld.
Insofern kann man denen nicht mal einen Vorwurf machen.

Die Frage, ob es eine seriöse Beratung ist, Leuten für ihr Kitobjektiv einen UV-Filter anzudrehen, der oft in etwa den gleichen Gegenwert wie das Objektiv hat, darf sich jeder selbst beantworten.

Und dann geht es da noch um den Schutz der richtig teuren Objektive. Natürlich muss es da auch ein richtig teurer Schutzfilter sein. Man erkennt ja durchaus, dass so ein Fensterglas die Ergebnisse im Bild verschlechtert. Also mal flott einen Hunni investiert, es soll ja was gutes sein!

Aeh ja... man könnte im Fall des Falles ja auch einfach die Frontlinse tauschen lassen, so sie denn kaputt geht. Liegt preislich dann in einem ähnlichen Rahmen.

Ach... wie viele Leute kennt ihr eigentlich mit kaputten Frontlinsen? Und wie viele kennt ihr mit UV-Filtern?

Warum hatte ich eigentlich nicht die Geschäftsidee dieser Gelddruckmaschine... ? :(
 
Ach... wie viele Leute kennt ihr eigentlich mit kaputten Frontlinsen? Und wie viele kennt ihr mit UV-Filtern?
:(

Mir ist das Olympus 40-150mm f/2.8 direkt auf die Frontlinse gefallen. Hat einen schon 1cm großen Sternriss ergeben :rolleyes:

Austauschen der Frontlinse, Justieren aller Linsenelemente und Generalüberholung hat mich rund 120€ inkl. Versand gekostet. Netter Nebeneffekt: der Autofokus fühlt sich schneller an als vorher :D

Ich glaube ein UV-Filter in der Größe (72mm) wäre nur halb so teuer gewesen. Aber das Ding ständig mitnehmen und drauf haben? Da bezahle ich im Ernstfall lieber den doppelten Preis.
 
Ich hatte mal ein 24-70 L II mit teilweise weggeputzter Frontlinsenvergütung - es gab keine Einbußen in der Bildqualität. Trotzdem habe ich in der Phase, als unser Sohn gerne auf die Kameralinse gefasst hat einen Filter auf dem 35er gehabt. Ich habe die Fingerflecken einfach in Kauf genommen und schöne, lebendige Fotos aus nächster Nähe gemacht, den Filter sicher 30 Mal geputzt. Mittlerweile liegt der Filter aber ungenutzt in der Schublade. Das Geld für so Filter hat man aber beim Verkauf der (hochwertigen) Objektive wieder drin, weil manche lieber Objektive ohne Kratzer und Flecken auf der Frontlinse kaufen.
 
...weil manche lieber Objektive ohne Kratzer und Flecken auf der Frontlinse kaufen
Da würde ich unbedingt zustimmen. Ihr müsst mal nur die Verkaufsanzeigen von Objektiven hier studieren. Wenn dort jemand erwähnt das sein Objektiv einen WINZIGEN nicht wahrnehmbaren und nicht fotografierbaren Kratzer auf der Frontlinse hat, der sich auch in KEINSTER Weise auf das Bildergebnis auswirkt, dann ist das Teil praktisch UNVERKÄUFLICH.
Ist man sich als Besitzer wirklich die nächsten 10 Jahre sicher, das man das Ding niemals verkaufen wird? Ich glaube nicht. Das ist auch einer der Gründe, warum ich meistens einen Filter drauf habe, nur wie weiter oben erwähnt, bei wichtigen Modelshooting-Sessions schon mal abschraube.
VG, Joachim
 
"unverkäuflich" halte ich für arg übertrieben. Ok - es ist eine gewisse Wertminderung, die man unter "Gebrauchsspuren" verbuchen kann. Genauso wenig funktionsbeinträchtigend wie Kratzer am Gehäuse. Aber eben nicht mehr "wie neu". Klar gibt das Abzüge.
Die Wertminderung bei minimalen Spuren an der Linse dürfte in etwa das betragen, was ein Schutzfilter gekostet hätte. :devilish:

Ich weiss nicht, was manche Leute mit ihrer Ausrüstung anstellen. Ich habe noch nie Kratzer auf der Frontlinse gehabt - seit meiner ersten Kamera so um ~1970.
 
Ich hol mal das Popcorn (y)
Glaubt ihr wirklich wir kommen hier zu einem Ergebnis?

Streulichtblende oder wie so oft genannt Geli ist imho Pflicht.

UV Filter ist nicht notwendig.
Schutzfilter ist eine Einstellungsfrage :angel:
Da gehen die Meinungen voll auseinander. ;)
Imho gibt es hier kein schwarz oder weiß.
 
So, heute erste Testfotos geknipst. Kann keine Einbußen bei der BQ feststellen. Nachtfotos stehen noch aus.

Tja, was so eine Lichtblende im Laden kostet … Ein Bsp. Freund arbeitet bei einem Zulieferer, ein Teil X wird an den Abnehmerkonzern XX für 50 Euro (Stück bei 1000 Stück Abnahme) verkauft, dieses Teil kostet im offiziellen Ersatzhandel 1500 !!!! Euro! Nennt der BWLer Wertschöpfung und Kaufkraftabschöpfung … Wucher, Betrug und Ausbeutung würde auch irgendwie passen ...

So eine Lichtblende wird vollautomatisch aus Plaste hergestellt, der Hersteller (China usw.) dürfte dafür kaum über 10 Cent bekommen. Hier im Laden kostet diese dann 25+ Euro …

Ja, ein Polfilter eignet sich nicht als Schutzfilter, das Wissen habe ich …

Denke, Thema kann geschlossen werden. Die einen nehmen keinen Schutzfilter, die anderen ja … Ich für mich werde ihn nicht immer aber in Situationen aufschrauben, wo es "gefährlicher" wird. Damit meine ich nicht, eine Beschädigung durch Sturz, eher Regen, Gischt, Sand usw.

Danke für Eure Beteiligung!
 
"unverkäuflich" halte ich für arg übertrieben.
Sicherlich übertrieben, aber die Abschläge sind dann so erheblich, das ich dann wieder von einem Verkauf absehen würde.

Kaufst du deine Objektive mit dem Gedanken sie weiter zu verkaufen oder sie zu Benutzen?
Zum Benutzen. Meine Sigma Art Festbrennweiten sind mir derzeit schon sehr lieb. Die gebe ich nicht her. Das sage ich jetzt. Das habe ich aber auch vor 10 Jahren gesagt, als ich mit APS-C kameras fotografiert habe. Mittlerweile plane ich alles mit APS-C Stempel zu verkaufen. Und in 10 Jahren ist vielleicht Mittelformat erschwinglich, was mir für Portraitfotografie entgegen kommen würde. Und dann kämen die Sigma Arts weg.

Also never say never. Und dann ist es gut, wenn die Linsen bei Verkauf noch in gutem Zustand sind.

Grüße,
Joachim
 
Ich kaufe bewusst Objektive mit leichten Defekten in der Frontlinse, da ich diese oft auf einen Preis unter 50% des aktuellen Marktpreises handeln kann.

Ich nicht. Auch beim Gebrauchtkauf von Objektiven möchte ich mich über etwas "Neues" freuen können, dem Gefühl täte eine - wenn auch leichte - Beschädigung doch Abbruch. Ich möchte ein z. B. fünf Jahre altes Objektiv genau in dem Zustand in der Tasche haben, wie es bei mir selbst nach fünf Jahren Gebrauch ausgesehen hätte.

Wiederverkaufsargumente sind mir beim Kauf und Gebrauch meiner Ausrüstung schnurzpiepegal, und das gilt nicht nur für's Fotoequipment sondern auch für Autos, Elektronik, etc. pp. Ich kaufe die Sachen für meinen persönlichen Gebrauch und nicht für jemand Anderen. Wenn ich was wieder loswerden will und sich jemand findet der's haben will ist's gut, wenn nicht ist's auch gut.
 
Tja, was so eine Lichtblende im Laden kostet … Ein Bsp. Freund arbeitet bei einem Zulieferer, ein Teil X wird an den Abnehmerkonzern XX für 50 Euro (Stück bei 1000 Stück Abnahme) verkauft, dieses Teil kostet im offiziellen Ersatzhandel 1500 !!!! Euro! Nennt der BWLer Wertschöpfung und Kaufkraftabschöpfung … Wucher, Betrug und Ausbeutung würde auch irgendwie passen ...

Und das ist für dich ein sachlicher Grund, so ein "wertgeschöpftes" Teil nicht benutzen zu wollen selbst wenn es Sinn macht? Dann schmeiß das Original weg und bestelle dir doch einfach einen chinesischen Nachbau, der ist meistens deutlich billiger. ;)
 
Beim Herrgott, ich werde ab sofort dieser Lichtblende mehr Ehrerbietung zeigen … Ich bekenne mich schuldig, diese bei der FZ8 9 Jahre unbenutzt im Schrank gehabt zu haben … bei der FZ1000 sind es noch keine zwei Jahre, … ein Sinn war mir nicht bekannt … Ihr habt mich nun geschult …
 
… Ihr habt mich nun geschult …
Na übertreibs mal nicht ;).
„Geschult“ ist wohl übertrieben.
„Aufgeklärt“ triffts eher.

Aber nimm’s locker: Wenn es dich bisher nicht gestört hat und du keine Schäden in Kauf nehmen musstest, ist bisher ja alles noch okay.

Da draussen laufen haufenweise Leute rum, die ihre Ausrüstung und deren Möglichkeiten nicht optimal nutzen, behandeln und schützen - und trotzdem mit den Resultaten glücklich werden. (y)
 
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