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Sony Alpha's in Zukunft nur noch als SLT!

Von mir aus können sie das ja tun, aber dann bitte ohne diese Spiegelbrille vor dem Bildsensor. Vielleicht hat ja Sony ein tolles innovatives System entwickelt, was ohne halbdurchlässigen Spiegel auskommt. Bitte um Aufklärung bis spätestens in 14 Tagen. Denn ich will dann auch mal irgendwann Entscheidungen treffen wenn meine k-r immer noch das FF-Problem nach dem Werkstattbesuch hat.


Erkläre mir bitte wie das gehen soll, anders lässt sich kein Videomodus mit AF realisieren! Und dieser ist es schließlich, der die A33/ A55 so erfolgreich gemacht hat.

BTT:
Ich würde einen OVF vorziehen, denke aber, dass sich die EVFs der 3. oder 4. Generation kaum von unseren heutigen Suchern unterscheiden werden (nur eben elektronisch). Bildwiederholrate verdoppeln, etwas größer, deutlich mehr Pixel (z. B. doppelt so viele bei 20% größerem Sucher). Latenzzeiten stören auch etwas. Schon haben wir den (nahezu) perfekten Sucher.
LG
 
"The future is xxx..." meint eine Abschätzung einer Marktentwicklung. Nicht mehr, nicht weniger.
Das glaub ich auch.

Das gute (oder schlechte, je nachdem wie man es sieht) an der SLT-Geschichte ist ja dass die Objektive daran genauso gut (oder schlecht) funktionieren wie an einer DSLR. Kein anderes Auflagemaß, keine anderen Anforderungen an den AF.
Neue Objektive werden genauso gut an alten Kameras funktionieren wie umgekehrt und solange die Leute OVFs wollen wird Sony da wohl auch noch ein paar Modelle dafür rausbringen. Warum auch nicht?
 
Der Vergleich von Jenne zwischen D90 und 55 hat gezeigt, wie sich die Latenzzeit verringert hat, die anderen Entwiklungen wie OLEDS und der allgemeine Fortschritt der Bildschirmtechnik der letzten Jahre auf die nächsten 5 Kahre grob geschätzt, lassen mich zu dem Schluss kommen, das ein EVF zukünftig wohl dem OVF überlegen sein wird.

Warten wir zB erstmal den EVF der 77 ab was sich da in 1,5 Jahren getan haben wird
 
Zuletzt bearbeitet:
BTT:
Ich würde einen OVF vorziehen, denke aber, dass sich die EVFs der 3. oder 4. Generation kaum von unseren heutigen Suchern unterscheiden werden (nur eben elektronisch). Bildwiederholrate verdoppeln, etwas größer, deutlich mehr Pixel (z. B. doppelt so viele bei 20% größerem Sucher). Latenzzeiten stören auch etwas. Schon haben wir den (nahezu) perfekten Sucher.
LG

Das Problem wird weiterhin, die elektronische Signalverarbeitung durch den Sensor sein, Dynamikumfang und Kontraste, Schatten und Tonwerte etc. die ein LV-Bild im Vergleich zu einen ordentlichen optischen Sucher Bild nicht liefern kann (und ich meine damit beispielsweise Hochkontrastsituationen, wie der Kamerasensor nur die Landschaft ordentlich hell bzw. belichtet bekommt oder eben nur denn Himmel und das andere eben ins Dunkle unnatürlich silhouettenhafte absäuft, wohingegen das menschliche Auge deutlich mehr sieht bzw. auch durch den OVF deutlich mehr sieht!) Ansonsten wenn wir von der reinen Farbreinheit und Kontraste bzw. Klarheit eines Suchers wie der Alpha 900 mit 100% Bildfeldabdeckung und ordentlicher Vergrößerung sprechen würden, ist der EVF hoffnungslos unterlegen, was die reine Bildqualität bzw. Klarheit angeht. Auch bezweifle ich, dass sich da was selbst nach Jahrzehnten des vermeintlichen ,,technologischen Fortschritts" sich grundlegend was ändern wird, hier wird höchstens die Paneltechnik a la iPhone 4 mit S-IPS Panel für's Miniformat oder Sonys OLED-Technik einen großen Sprung nach Vorne sicherlich in der Bildqualität in Sachen Pixelstruktur und Kontraste bzw. Farbhomogenität des LC-Displays was bringen, aber in Sachen Signalverarbeitung sehe ich da eher keine Wunder, zumal der EVF bei dunkler Umgebung leider mit erhöhten Sensorrauschen arbeiten muss. Auch wird eine annähernd so hohe Farbreinheit, wie man es per menschlichen Auge und optischen Sucher erreichen kann, gar nicht mit einen stinknormalen LCD-Panel und der Sensorsignalverarbeitung etc. haben können... :rolleyes: (ob wir da jemals kalibrierte Sensoren ab Werk und kalibrierte Mini LCD-Panels sehen werden, wage ich zu bezweifeln und auch da, ob das annähernd dem menschlichen Auge kommen wird auch, da hier sehr viel Elektronik im Spiel ist und dies sich in ein elektronisches Bild ausdrückt)

Die Latenzzeiten bzw. Verzögerungen (die zu unflüssigen oder abrupten Bewegungswiedergabe führen) im LV bzw. EVF-Bild rühren leider von den noch zu geringen fps-Auslesewerten der CMOS-Sensoren sicherlich und der Signalverarbeitung... A propos wird beim CMOS-Sensor dies nicht sogar zeilenweise ausgelesen? (das würde dann heißen, dass man solange man nicht extrem hohe fps-Raten von mindesten 60fps oder deutlich darüber hat, man immer unflüssige EVF-LV Bilder sehen wird) Ansonsten das Blackframe-Problem bei schnellen fps-Bildwiederholraten ist sicherlich ein Problem des Puffers und des Sensors teilweise, 7-10 fps durchgängig und das noch durch den Puffer gehend bzw. vorher noch ständig am Sensor ein komplettes Bild belichten muss leider zu Blackframe bzw. Dunkelbilder führen.... Aber Sony will ja, da Besserungen zeigen im Alpha 700 SLT-Nachfolger. Hoffen wir es doch! ;) (y)

Aber ein EVF-System macht bei einer APS-C Kamera mit kleinen Sucher (ohne 100% Sucher und billigen Spiegelsuchern sozusagen aus ,,geklebten Folien") durchaus Sinn, aber Sony macht sich keinen Gefallen mit schlechten Panels bzw. wirklich sehr schlecht implementierten EVF-Lösungen, die alles andere als High-End sind, sorry, da geht deutlich mehr. Und das war schon immer meine Kritik an der SLT-Technik, neben den Spiegel, der selbst von Kurt Munger auf heftigste kritisiert worden ist.

Ich denke mit der SLT-Technik wird man leben können, wenn man sowieso viel mit Camcordern und Bridge bzw. Kompaktkameras gefilmt, fotografiert hat, aber für alle anderen, die eher von großartigen optischen Suchern aus analogen oder digitalen Vollformatkameras mit teuren 100% Pentaprismenglassucher verwöhnt sind, werden es eher als Rückschritt empfinden und da helfen auch keine schönen Informationseinblendungen über einen EVF, denn das kann ein LCD-Hauptbildschirm mit beispielsweise 3" Größe per LV-Bild deutlich besser und augenfreundlicher unter Umständen. ;-)

Generell finde ich ist eher das Problem, dass Sony einen lästigen Umweg über die SLT-Technik macht, statt sich auf das AF und Video-AF und vernünftiges Live-View und Funktionen die Konkurrenz auch ohne SLT-Spiegel längst hat zu konzentrieren. Dazu fällt mir beispielsweise die LV-Funktion bei Nikon und Canon ein, oder die berühmte Wasserwaage über das Hauptdisplay bei Kameras wie die Nikon D3.

Die SLT-Technik hat nur den einzigen wahren Vorteil: des schnellen permanent verfügbaren AF und Phasen-AF bei Video...

Der Rest ist alleine rein vom optischen Strahlengang her gesehen aufwendig und unnötig und führt zu Abbildungsproblemen in der Theorie und Praxis, oder wie man sieht im Lichtverlust, der sich durchaus in den High-ISO DxO Benchmarks sich niederschlägt..

Ob Sony alleine nur mit der SLT-Technik erfolgreich sein wird im Kameramarkt, wird sich erst zeigen muss und dies hängt vom Kunden ab.

Aber in einen bin ich mir sicher, die OVF bzw. optischen Sucher verwöhnten Kleinbild bzw. Vollformatfotografen aller Kameraherstellerfraktionen werden den EVF am liebsten meiden wollen...

Es sei denn man will unbedingt filmen mit einer VF-KB Kamera und will obendrein den Phasen-AF noch haben und einen EVF mit tollen Informationseinblendungen und Möglichkeiten wie ein Camcorder, dann macht das ganze aus dieser Sicht durchaus Sinn als eine Hybridkamera für's ordentliche Fotografieren und Filmen mit Abstrichen am Sucher.

Und da mache ich mir eher Sorgen, dass Sony keinen 24p Filmmodus anbieten wird oder schon wieder es versäumt einen ordentlichen fps Modus wie 60fps zu implementieren und schon wieder halbherzige Features anbietet, die die Konkurrenz längst besser kann zumindest rein vom Datenblatt her gesehen.

Ich für meinen Teil hoffe, dass Sony den optischen Sucher zumindest bei KB-VF Kameras nicht über Bord werfen wird und sich trotz der SLT-Technik sich um vernünftige High-End AF-Module sich bemühen wird. Statt nur auf langweilige 3 Faden-Kreuzsensoren (in einfacher Ausführung) und mehr Liniensensoren bloß zu konzentrieren, wie es bei der Alpha 33,55 und 560/580 der Fall war, auch hoffe ich dass wir spätestens beim Alpha 700 Nachfolger egal ob bloß als reine SLT-Kamera oder später noch erscheinende gemunkelte OVF 7xx Alpha, da sich endlich was grundlegendes im AF-Modul was tut und der Doppelkreuzsensor vielleicht nicht nur zentral, sondern auch vielleicht mehrfachst etwas außerhalb des AF-Spotmessfelds auch mal verwendet wird. Sprich mehrere Doppelkreuzsensoren oder neue Ansätze im AF-Layout und AF-Sensortypen. :ugly: (y) ;)
 
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Ich habs getan und mir eine A55 gekauft, so wie die ersten Eindrücke sind geht meine A700 in den Verkauf.
Was für mich letztendlich zählt ist die Bildqualität, das werde ich am Wochende auf der Rallye testen. Videos werde ich auch probieren.
Das Teil ist zwar mickrig im Vergleich zu meiner A700 mit Batteriegriff, so wie es scheint ist Größe nicht alles. Ich warte jetzt beruhigt ab was zum Thema SLT und A700 Nachfolger kommt. In diesem Jahr kaufe ich nix mehr.

Ich habe mich schon an die Eigenarten der A55 gewöhnt, wie Kartenfach unten und die Bedienung ist etwas anders, naja nach einer Woche habe ich das intus.
 
...LC-Displays was bringen, aber in Sachen Signalverarbeitung sehe ich da eher keine Wunder, zumal der EVF bei dunkler Umgebung leider mit erhöhten Sensorrauschen arbeiten muss.

Das ist richtig, das der EVF der A55 z.B. bei dunkler/sehr dunkler Umgebung dann schon rauscht. Allerdings ist da dann meiner Meinung nach immer noch etwas zu erkennen, was bei einem OVF nicht unbedingt der Fall ist (denn dieser kann das Bild ja nicht aufhellen).

Auch wird eine annähernd so hohe Farbreinheit, wie man es per menschlichen Auge und optischen Sucher erreichen kann, gar nicht mit einen stinknormalen LCD-Panel und der Sensorsignalverarbeitung etc. haben können... :rolleyes:

Ich denke die Farbdarstellung ist so schon in Ordnung, Situationen mit sehr hohem Kontrast wird der EVF vielleicht nicht wirklich gut darstellen können, aber durch die Auto-HDR-Funktion kann man den Kontrast dann hinterher großteils im aufgenommenen Bild haben (find ich irgendwie besser als den Kontrast im Sucher zu sehen, dann aber mangels HDR-Funktion nicht im Bild zu haben).

Generell finde ich ist eher das Problem, dass Sony einen lästigen Umweg über die SLT-Technik macht, statt sich auf das AF und Video-AF und vernünftiges Live-View und Funktionen die Konkurrenz auch ohne SLT-Spiegel längst hat zu konzentrieren. Dazu fällt mir beispielsweise die LV-Funktion bei Nikon und Canon ein, oder die berühmte Wasserwaage über das Hauptdisplay.

Was ist denn die LV-Funktion bei Nikon/Canon?!? Ich würde das mit LiveView übersetzen, aber SLTs arbeiten permanent im LiveView-Betrieb (die können ja auch garnicht anders, haben ja keinen OVF). Oder gibt es da spezielles was der Canikon LV kann, was Sonys nicht kann?
Die Wasserwage kann ich mir sogar bei der A55 in meinem Sucher einblenden lassen (und natürlich auch auf dem Display), funktioniert sehr gut.
 
Stichwort: Anpassungsfähigkeit des menschlichen Auges bzw. Gehirns.
Klar, in der Nacht wirste mit einen OVF evtl. weniger sehen, aber da stellt sich die Frage, ob man da wirklich bei Nachfotografie alles überhell haben möchte, ich für meinen Teil arbeite da lieber mit einen Bild, dass mir annähernd die Realität zeigt.

Zudem passt sich das Auge bei Dunkelheit eigentlich relativ gut an (das ist die Messlatte und keine Kamera bzw. Elektronik die mir etwas vorgibt), Problem ist eher der Belichtungsmesser bei den Kameras, der spinnt gerne mal bei geringen Lichtquellen bzw. weiß nicht genau, was wirklich hell sein sollte und was nicht, dies hängt aber auch vom Betrachter ab. ;) (y)
Und möchte man es heller haben, hat man sowohl mit einer SLT und D-SLR Kamera die Möglichkeit mit +1EV und Co. einzugreifen. ;) Der einzige Mehrwert am EVF und LV hierbei ist, dass man sofort die Änderungen ansatzweise sieht. (Man bedenke das EVF oder LV-Bild: zeigt noch lange nicht das echte aufgenommene Bild, wie denn auch, wenn man beispielsweise eine Langzeitaufnahme machen möchte? Oder die Aufnahmeparameter sich erst vollständig im komplett belichteten Bild sich wirklich auswirken oder wie dir genannten HDR-Bild, dass kann man mit einen EVF-Bild m.E. noch weniger abschätzen als mit einen OVF bzw. optischen Sucher)

Ich denke die Farbdarstellung ist so schon in Ordnung, Situationen mit sehr hohem Kontrast wird der EVF vielleicht nicht wirklich gut darstellen können, aber durch die Auto-HDR-Funktion kann man den Kontrast dann hinterher großteils im aufgenommenen Bild haben (find ich irgendwie besser als den Kontrast im Sucher zu sehen, dann aber mangels HDR-Funktion nicht im Bild zu haben).

Sorry, die Farbdarstellung bzw. Farbgenauigkeit ist nicht gerade optimal oder annähernd perfekt bei den derzeitigen Panels und der Signalverarbeitung, zumindest bei den derzeitigen SLT-Alphas, alleine die Pixelstruktur, die deutlich erkennbar ist und die Farbunreinheiten bzw. schlechten Kontrastwerte des Panels. :rolleyes:

Wichtiger ist aber diese Tatsache in all dieser langweiligen EVF und OVF-Diskussion, was man haben möchte:

Wie es bereits mal einer im sonyuserforum ausgedrückt hat (weiß dessen Name jetzt nicht mehr), möchte man nicht durch ein elektronisches Bild im Sucher begrenzt werden, dass einen die Farben und Co. bereits vorgibt bzw. diktiert, was bringt mir das Bild hinterher oder ein EVF-Bild, wenn mir das Sucherbild per EVF mir etwas vorschreibt? Bei einen optischen Sucherbild haste sofern man keinen Dunkelkasten hat, den Vorteil, dass man nahezu die Realität sieht und damit ein größeres Potential an Kreativität ausschöpfen kann, klar man kann mit Weißabgleichsspielereien noch was ändern mit oder ohne EVF, aber ich als Fotograf möchte durchaus an manchen Tagen genau die Lichtcharakteristik oder Helligkeits und Kontraststimmtung bzw. den Dynamikumfang einfangen, den ich auch real sehe und da ist ein EVF bzw. elektronisches Bild hinderlich. Klar, man kann dann ruhig mit den Auge noch schauen, aber sowas finde ich lästig, wenn man sich mit der Bildkomposition mit Hilfe des Blicks durch den Sucher machen möchte. :rolleyes:

Hier stellt sich die Frage was einen wichtiger ist? Realistisches Bild beim Blick durch den Sucher, oder egal, weil man sowieso salopp ausgedrückt, das Bild letzten Endes noch weiter bearbeitet und verfremdet etc.? ;)


Nun, ich meinte mit LV bzw. Live-View, insbesondere die alten Alphas, zwar längst überholt, aber erst ab der Alpha 500/550 haben wir Live-View über den Hauptsensor. Die Konkurrenz bietet da schon lange Kontrast-AF mit Live-View, zwar kein schneller LV. Die Wasserwaage hatte die Konkurrenz lange vor Sony und das ohne erst bei der Einführung einer SLT-Kamera. ;) Auch vermisst du die Wasserwaage bei der Alpha 300-550 beispielsweise, das hätte Sony alles auch über Live-View am Hauptdisplay implementieren können ohne eine EVF SLT-Kamera. ;) Das meinte ich, wie gesagt die SLT-Technik hat nur den realen Vorteil des permanenten Phasen-AF sowohl beim Fotografieren als auch beim Filmen. ;)

Was ich sagen will ist:
Der Rest wäre auch mit einen LV-Bild über das Hauptdisplay ebenso gut möglich und man bräuchte keinen EVF und könnte genauso gut den OVF zugunsten der Bildqualität behalten. (Das wollte ich nur mit einbringen bei der ganzen EVF und OVF Diskussion, die hier in diesen Thread wieder mal losgetreten worden ist) Du kannst nämlich beispielsweise mit den Hauptbildschirm wunderbar manuell fokussieren und ranzoomen etc. und hast gleichzeitig alle Schalter und Funktionen der Kamera wunderbar im Blick und hast dank der Größe des Hauptdisplays bei entsprechender Auflösung jede Menge Möglichkeiten der Informationseinblendung ohne dabei dass das Menu so überladen wirkt, wie bei so manchen damaligen Sony Cybershot Bridgekameras mit EVF... :ugly:

Der EVF bei den SLT-Kameras ist nur wegen den Wegfall des optischen Suchers, zugunsten des oben platzierten AF-Moduls auch geschuldet und eben sicherlich auch wegen des Lichtverlusts, der keinen astreinen hellen und klaren optischen Sucher erlauben würde. :rolleyes
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, in der Nacht wirste mit einen OVF evtl. weniger sehen, aber da stellt sich die Frage, ob man da wirklich bei Nachfotografie alles überhell haben möchte, ich für meinen Teil arbeite da lieber mit einen Bild, dass mir annähernd die Realität zeigt.
[...]
Hier stellt sich die Frage was einen wichtiger ist? Realistisches Bild beim Blick durch den Sucher, oder egal, weil man sowieso salopp ausgedrückt, das Bild letzten Endes noch weiter bearbeitet und verfremdet etc.?

Also ich benötige nicht den Blick durch einen optischen Sucher, um "annähernd die Realität" zu sehen. Das schaff ich auch ohne Kamera. Und egal ist 99 ;)
Allerdings kenne ich es aus Analogzeiten noch sehr gut, wenn die Bilder nach dem Entwickeln dann etwas anders ausschauen als das, was ich vor Ort sah. Den Vorteil eines EVF, mir in etwa (von deinem Extrembeispiel Langzeitbelichtung natürlich abgesehen, da hast du völlig Recht) im Sucher das zu zeigen, was ich später auf dem fertigen Bild sehen werde, Änderungen in den Einstellungen sofort sichtbar zu machen, sehe ich als einen riesen Fortschritt und waren überhaupt erst der Grund für mich (plus die Möglichkeit, gemachte Bilder sofort auf ihre Brauchbarkeit zu überprüfen), von analog auf digital zu wechseln. Es ist halt teuer, wenn du von jeder interessanten Szene drei bis fünf Aufnahmen mit verschiedenen Settings machst, und am Ende brauchste nur ein Bild aus der Reihe.


Der Rest wäre auch mit einen LV-Bild über das Hauptdisplay ebenso gut möglich und man bräuchte keinen EVF und könnte genauso gut den OVF zugunsten der Bildqualität behalten.

Jain, dachte ich auch mal. Aber eine Kamera, die du "richtig" halten kannst, hälst du viel wackelfreier als wenn du nur versuchst, per Bildschirm und "freihändig" was aufzunehmen. Ist echt ein riesen Unterschied, so ein echter Sucher hat schon was.
 
Hi!

Also, ich kriege hier gleich die Krätze!

Ein Haufen Leute mault hier über den EVF - von denen sicher die wenigsten schon mal einen richtig benutzt haben.
Ich rede von richtig benutzt, nicht nur im Laden mal durch gesehen und ein paar Bilder gemacht.

Ich hatte auf einem Fototreffen so ein Erlebnis: meine A33 ging 'in die Runde'.
Am nächsten Tag wurde im Forum bemängelt, dass:
  • das Bild ja total rotstichig wäre
  • der Akku so schnell leer war
  • im EVF kaum was zu erkennen sei

Tja, woran lags?

  • der Weißabgleich war (manuell) völlig falsch eingestellt, weil vorher unter ganz anderen Lichtbedingungen fotografiert wurde.
  • der Akku war schon auf 10,3% 'runter, als die Kamera 'rum ging (der Akku ist allerdings tatsächlich keine Stärke der A33/55)
  • der EVF-Dioptrienausgleich war auf meine Sehstärke eingestellt (bin Träger einer starken Brille)

Dennoch wurde die A33 am nächsten Tage im Forum völlig verrissen.

Leute, wartet doch einfach mal ab, was bei der A77/88/99 draus wird.

Sicherlich haben die A33/55 noch Probleme, wie die Blitzverzögerung oder den schwachen Akku.
Das ist aber alles lösbar und wird bei den neuen Modellen sicher besser.
Vergesst eines nicht: der EVF der A33/55 hat mehr MP als das Display einer EOS 1d IV!

Ich meine, bevor man solch ein Gerät verurteilt und sagt 'ich will von Sony nix mehr wissen', sollte man mal abwarten:
  • was am Ende davon wirklich auf den Markt kommt
  • was die neue Technik zu leisten im Stande ist

Überlegt Euch doch mal: vor zehn Jahren hatte noch jeder einen 62cm-Röhren-Fernseher im Wohnzimmer.
Dann kamen die Plasma-TV's - und heute?
Viele von uns haben einen TFT-Fernseher irgendwo ab 81cm aufwärts.
Da sagt doch auch keiner von Euch: "die Dinger haben beim Elfmeter eine Schlierenbildung, ich will wieder 'nen Röhren-TV".

Also, haltet doch mal den Ball flach.

Mir ist der EVF sehr angenehm, weil ich oft unter schweirigen Lichtbedingungen fotografiere und im EVF sofort sehe, wie sich der umgestellte Weißabgleich oder die andere Blende auswirkt - bevor das Foto gemacht und die Gelegenheit vorbei ist.

Ich persönlich störe mich eher an der miesen Informationspolitik von Sony, weil keine klare Aussage zu bekommen ist, wann nun ein A900-Nachfolger kommt.

Grüße

Jochen
 
Also ich bin ja kein Sony-User, denke aber, dass die SLT-Technik keine große Zukunft hat. Sony hat ja mit der NEX ein zweites Eisen im Spiegellos-Feuer und arbeitet sicherlich wie die µFT-Konkurrenz und Samsung auch daran, den Kontrast-AF zu beschleunigen. Und sobald das soweit gelungen ist, dass auch der Nachführ-AF mit der Kontrast-AF-Technologie auf DSLR-Niveau funktioniert, wird der halbdurchlässige Spiegel auch bei Sony den Weg gehen, den er bei Canon und Olympus schon mal gehen musste: Auf den Müllplatz der Geschichte.
 
(und ich meine damit beispielsweise Hochkontrastsituationen, wie der Kamerasensor nur die Landschaft ordentlich hell bzw. belichtet bekommt oder eben nur denn Himmel und das andere eben ins Dunkle unnatürlich silhouettenhafte absäuft, wohingegen das menschliche Auge deutlich mehr sieht bzw. auch durch den OVF deutlich mehr sieht!)
Eigentlich kann das menschliche Auge nicht wirklich viele Kontraststufen gleichzeitig auflösen. Ein DSLR-Sensor kann da durchaus dem Auge schon heute überlegen sein. Allerdings schafft unser Auge den Belichtungsausgleich etwas schneller (zumindest von dunkel zu hell) als dies der Zeigfinger am Rädchen der Cam kann.
Weil wir immer nur dorthin schauen, wo wir hinschauen, fällt uns eben gar nicht auf, wie brutal die Schatten an der Peripherie absaufen und wie krass die Lichter ausbrennen.
 
Also ich bin ja kein Sony-User, denke aber, dass die SLT-Technik keine große Zukunft hat. Sony hat ja mit der NEX ein zweites Eisen im Spiegellos-Feuer und arbeitet sicherlich wie die µFT-Konkurrenz und Samsung auch daran, den Kontrast-AF zu beschleunigen. Und sobald das soweit gelungen ist, dass auch der Nachführ-AF mit der Kontrast-AF-Technologie auf DSLR-Niveau funktioniert, wird der halbdurchlässige Spiegel auch bei Sony den Weg gehen, den er bei Canon und Olympus schon mal gehen musste: Auf den Müllplatz der Geschichte.

Sehe ich genauso.
Wenn das AF-Problem gelöst ist, können die Spiegellosen alles was auch die klassischen DSLRs können, bis auf den OVF. Aber den können die SLTs auch nicht.
Über kurz oder lang sind DSLRs weg, vorher noch die SLTs.
 
Also ich bin ja kein Sony-User, denke aber, dass die SLT-Technik keine große Zukunft hat. Sony hat ja mit der NEX ein zweites Eisen im Spiegellos-Feuer und arbeitet sicherlich wie die µFT-Konkurrenz und Samsung auch daran, den Kontrast-AF zu beschleunigen. Und sobald das soweit gelungen ist, dass auch der Nachführ-AF mit der Kontrast-AF-Technologie auf DSLR-Niveau funktioniert, wird der halbdurchlässige Spiegel auch bei Sony den Weg gehen, den er bei Canon und Olympus schon mal gehen musste: Auf den Müllplatz der Geschichte.

Ich denke, dass der konventionelle Klppspiegel bald ausgedient hat: Sobald Sensoren in der Lage sind, die 30% weniger Licht zu kompensieren, muss keiner mehr auf Phasen AF verzichten, um gute Bildqualität zu bekommen.

Wie Du siehst lässt sich andersrum genauso gut argumentieren...
Oskar
 
Ich denke, dass der konventionelle Klppspiegel bald ausgedient hat: Sobald Sensoren in der Lage sind, die 30% weniger Licht zu kompensieren, muss keiner mehr auf Phasen AF verzichten, um gute Bildqualität zu bekommen.

Wie Du siehst lässt sich andersrum genauso gut argumentieren...
Oskar

Mit den Kompensieren erklär mir mal. Soweit, wie ich belesen bin, müßte man dann die Physik außer Kraft setzen. Nicht umsonst hat die Technik mit hohem Isorauschen zu kämpfen und ist eigentlich auch schon an den Grenzen angekommen, was physikalisch machbar ist.

Edit: Oder wenn man es wirklich schafft, 30% mehr Licht zu kompensieren, wäre es dann nicht wieder sinnvoller, diesen Mehrgewinn an Licht bei einer reinen DSLR einzusetzen? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald Sensoren in der Lage sind, die 30% weniger Licht zu kompensieren,

Das werden sie nie können, niemals. Denn wenn du einen dieser Sensoren, die das angeblich können sollten, ohne diese Technik verwendest, also in einer DSLR, wird diese um den Faktor des lichtschluckenden Spiegels rauschärmer. Ich habe lieber das Spiegelklappern und habe dafür 30% mehr Licht am Sensor, egal wie gut dieser Sensor auch sein mag.

Licht ist der wichtigste Grundbestandteil der Fotografie, es ist schon nahezu pervers dieses zu verschenken.
30% Licht nur durch die DSLR Technik gegenüber der SLT Technik zu gewinnen ist extrem viel!
 
Ich denke, dass der konventionelle Klppspiegel bald ausgedient hat: Sobald Sensoren in der Lage sind, die 30% weniger Licht zu kompensieren, muss keiner mehr auf Phasen AF verzichten, um gute Bildqualität zu bekommen.

Wie Du siehst lässt sich andersrum genauso gut argumentieren...
Oskar

Warum soll man denn noch 'nen Phasen-AF wollen, wenn der Kontrast-AF irgendwann alles ganz genauso gut kann und auch noch dafür sorgt, dass die Begriffe Front- und Backfokus nur noch 'ne schlechte Erinnerung darstellen?
 
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