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Produktfotografie, Frage zur Belichtung

FotoMika

Themenersteller
Hallo,

wir möchten Produktbilder von Tassen und Dekoartikeln machen.
Setup:
Zwei Softboxen links und rechts neben der Kamera, eine graue Fliese als Untergrund, schwarzer Hintergrund der angeblitzt wird.

Folgenden Situation:
Wir Fotografieren im Manuellen Modus, der Fokus liegt auf der Tasse. Die Kamera misst die Belichtung bei einer roten Tasse anders als bei einer gelben Tasse.
Stelle ich die Belichtung dann entsprechend ein, in dem ich die Verschlusszeit ändere sodass der Strich der Belichtungsmessung in der Mitte ist
-2-1-0Strich0+1+2, wird die FLIESE dunkler oder heller.

Wir nutzen ISO 100 für Rauscharme Bilder, Blende 13 für genug Tiefenschärfe und stellen die Verschlusszeit entsprechend was die Kamera misst ein.

Kurzum:
Uns ist wichtig das dass Bild mit dem Fliesen-Untergrund immer gleich belichtet wird, egal welcher Gegenstand auf der Fliese fotografiert wird.

Kamera: EOS6D2, mit Canon 24-70 f2.8 USM 2
Belichtungsmessung: Mehrfeldmessung

Über ein Tipp währen wir super Dankbar :)
 
Zuletzt bearbeitet:
wie soll das gehen? Die Kamera ist zu "dumm" um zwischen Hintergrund und Tasse unterscheiden zu können, solange beides im gleichen Licht steht.

Grüße vom Raben
 
Ich würde mich mit einer Messung der grauen Fliese der einheitlichen Belichtung nähern und jpg&RAW aufnehmen. Oder einfach eine Graukarte anmessen.
 
So ein Projekt sollte "entfesselt" geblitzt werden. Es wird eine Belichtungseinstellung für Deinen Untergrund/Umgebung gewählt. Die Belichtung wird dabei immer von der Blitzleistung gesteuert; nie von der Kamera; diese steht auf der Standard-Blitzsynchronzeit = 1/125s ist bei statischen Motiven bestens.

Dabei ist also der/die "Untergrund/Umgebung" dann immer gleich belichtet; Deine Objekte unterscheiden sich, da diese unterschiedlich das Licht reflektieren.

Um nun eine vernünftige Balance zur Blitzleistungseinstellung zu finden, nimmst Du einmal das hellste Objekt (vermutlich weiß) und einmal das dunkelste Objekt (vermutlich schwarz). Weiß soll nicht ausgefressen sein, schwarz noch Zeichnung haben. Den Rest regelst Du in der EBV (z.B. Tonwertkorrektur/Tiefen anheben).

Viel Erfolg
 
Wir nutzen ISO 100 für Rauscharme Bilder, Blende 13 für genug Tiefenschärfe und stellen die Verschlusszeit entsprechend was die Kamera misst ein.
Belichtungsmessung abhängig vom Motiv kann hier nicht Sinn der Sache sein. Produkte sind nun mal unterschiedlich hell oder dunkel. Das soll man doch auch sehen.

Mal ein plakatives Beispiel: Stell dir vor, ihr habt hellgraue, mittelgraue und dunkelgraue Tassen im Angbot. Wenn man die Belichtung jeweils auf die Tasse abstimmt, wären die Tassen auf den Fotos alle gleichermaßen mittelgrau. Das nutzt niemandem.

Also es muss das Ziel sein, für alle Produktfotos einer Serie eine einheitliche Belichtung (und möglichst auch eine einheitliche Nachbearbeitung) hinzukriegen. Dass die Untergrund-Fliese dann in jedem Bild identisch aussieht, ist bei dieser Vorgehensweise automatisch gewährleistet.

Ich würde im Rohformat fotografieren und immer so belichten, dass die hellsten Teile der hellsten Motive gerade noch nicht ausfressen (direkt spiegelnde Lichtpunkte mal ausgenommen). Dann würde ich mir die Bilder im Rohkonverter anschauen und, wenn sie so noch nicht gut genug sind, eine Kompromiss-Bearbeitung durchführen (Belichtungskorrektur, Tonwertkurve etc.) die für alle Bilder der Reihe okay ist. Und natürlich auch allen Bildern denselben Weißabgleich zuweisen.
 
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