Entschuldige, dass ich schon wieder störe, aber gibt es dafür eine halbwegs seriöse Quelle?
Fest steht folgendes:
Das Pupillensystem kann den Lichteinfall nur um ein bis zwei Zehnerpotenzen "abblenden", Leuchtdichteschwankungen in der natürlichen Umgebung betragen aber mehrere Zehnerpotenzen, der Rest wird über Veränderungen an der Netzhaut (Stäbchenaktivierung) geregelt (sogenannte Dunkeladaption des Auges). Dies bedeutet auch, dass die Frage der "Blendung" in erster Linie nichts mit dem Pupillenapparat (und dessen Schließgeschwindigkeit) zu tun hat, sondern mit der Frage der punktuellen "Überreizung" der Stäbchen und der Geschwindigkeit deren Reaktivierung. Gerade nachtaktive Tiere haben besondere Maßnahmen ("physiologische Restlichtverstärker", ), die sie im Zweifelsfall anfälliger für (vorrübergehende) Blendung machen, da sie besonders effektiv dunkeladaptiert sind.
Deine Argumentation klingt also eher anekdotisch als wissenschaftlich, aber ich lasse mich gerne anderweitig überzeugen.
Und damit es auch was zu sehen gibt: ein Kap-Borstenhörnchen aus dem KTP
Fest steht folgendes:
Das Pupillensystem kann den Lichteinfall nur um ein bis zwei Zehnerpotenzen "abblenden", Leuchtdichteschwankungen in der natürlichen Umgebung betragen aber mehrere Zehnerpotenzen, der Rest wird über Veränderungen an der Netzhaut (Stäbchenaktivierung) geregelt (sogenannte Dunkeladaption des Auges). Dies bedeutet auch, dass die Frage der "Blendung" in erster Linie nichts mit dem Pupillenapparat (und dessen Schließgeschwindigkeit) zu tun hat, sondern mit der Frage der punktuellen "Überreizung" der Stäbchen und der Geschwindigkeit deren Reaktivierung. Gerade nachtaktive Tiere haben besondere Maßnahmen ("physiologische Restlichtverstärker", ), die sie im Zweifelsfall anfälliger für (vorrübergehende) Blendung machen, da sie besonders effektiv dunkeladaptiert sind.
Deine Argumentation klingt also eher anekdotisch als wissenschaftlich, aber ich lasse mich gerne anderweitig überzeugen.
Und damit es auch was zu sehen gibt: ein Kap-Borstenhörnchen aus dem KTP