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DA 14mm f2,8 Tuning

Silvestri

Themenersteller
Schon länger habe ich das DA 14mm. Farben gut, Kontrast gut, Gegenlichfestigkeit gut, schöner Sonnenstern. Was ein Problem war, die Bildfeldwölbung und damit auch die Eckenschärfe.
Ich habe es nochmal intensiv durchgenommen und bin auf eine ordentliche Lösung gestossen. Wahrscheinlich wegen der Marketingleute musste es unbedingt ein f2,8 sein. Ein 3,5er wäre mit Sicherheit besser geworden, aber es ist so, wie es ist.
Die AF-Feinkorrektur hatte ich immer bei offener Blende ausgetestet, das stellt sich im Nachhinein als ungünstig heraus. Das Objektiv hat zwischen f2,8 und 3,2 einen deutlichen Wandel in der Qualität, nur 1/3 Blende auseinander. Das Rezept geht so:
Blende 2,8 einfach vergessen und immer erst ab 3,2 benutzen, egal wie der Lichtbedarf ist, es sei denn, es ist gewünscht, dass der Hintergrund maximal wegtritt. Die AF-Feinkorrektur bei Blende 3,2 oder noch besser bei f4 optimal austesten. Dann kann man viel besser auf die für die Ecken nötige Fokussierung eingehen. Mit diesem Procedere bekomme ich die Ecken viel früher und viel besser hin als mit AF-Feinkorrektur bei f2,8 und rein auf die Bildmitte eingestellt. Das Schöne daran ist, in der Mitte ist kein praktisch relevanter Verlust zu bemerken, aber die Ecken profitieren sehr stark. Seitdem komme ich mit dem DA 14mm erheblich besser zurecht, denn die Farben und der Kontrast sind halt das dicke Argument für diese Linse.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Entschuldige wenn ich das so direkt sage:

Das ist kein Tuning sondern angewendete Erfahrung.

Es gibt wohl von keiner Marke halbwegs bezahlbare Objektive, die bei Offenblende schon ihr Höchstleistung bringen, besonders bei starken Weitwinkelobjektiven.
Offenblende ist nur eine Sicherheitsreserve. Die sollte man nur verwenden, wenn das Motiv es zulässt oder man mit ISO und Zeit in keinen vernünftigen Bereich kommt. Oder gerade diese Unschärfe die Wirkung des Motivs hervorhebt.

Jeder halbwegs erfahrene Photograph hat diese Erkenntnis schon relativ früh gewonnen.
Auch hat man schnell raus, dass das Marketing hervorragende Daten in meist nicht praxisgerechtem Zusammenhang darstellt.

Bei längeren Brennweiten gibt es aber auch durchaus 'bezahlbare' Objektive die man auch mit einer ganz passablen Schärfe bei Offenblende verwenden kann.
In meiner 'Altglas' Sammlung habe ich da zwei schöne Beispiele:
Das Pentax M 50 1/1.7 verblüfft mich immer wieder wie scharf es schon bei Offenblende ist. Da ist dann schon ab Blende 2.8 keine wirklicher große Veränderung mehr zu sehen.
Mein Sigma SW II 28 1/2.8 ist schon ab einer Stufe Abblendung für viele Motive ausreichend, wird aber erst so ab der zweiten Stufe richtig gut.
Das gleiche gilt sogar auch fast für das DA 12-24 1/4, auch wenn es an eine Festbrennweite nicht so ganz ran kommt.
 
Hallo Rednosed,
entschuldigung wenn ich das so direkt sage, natürlich gibt es bezahlbare starke Weitwinkelobjektive, die bei Offenblende sofort gut sind.
Ich habe ein Samyang 14mm f2,8 welches das kann. Sogar Zooms können das:
Mein altes Sigma 17-70mm f2,8-4,5 ist bei 2,8 auf 17mm frei von Öffnungsfehler und Bildfeldwölbung. Ein NX 16-50mm PZ hat bei 16mm und Offenblende ein ordentliches Bild und ist ein "Billigobjektiv". Ein Olympus M-Zuiko 12-40mm ist offen direkt gut.
Gerade AF-Objektive sollten keinen Öffnungsfehler haben, da der den AF fehlleitet. Genau das ist beim DA 14mm f2,8 der Fall, für f2,8 und f3,5 braucht man für die Mitte eine andere Scharfstellung.
Bildfeldwölbung alleine ist schon nicht einfach zu händeln, und Öffnungsfehler erst recht. Wenn beides zusammen vorliegt, ist es zuerst einmal schwierig, den optimalen Arbeitspunkt zu finden, ausser natürlich für Spezialisten wie Dich.
So freue ich mich über Deine fotografische Erfahrung und dass Du diesen Tip nicht brauchst, Danke.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Nun bin ich doch ein wenig off topic geworden, sorry.
Wer hat noch das DA 14mm, wer hat vielleicht keine Bildfeldwölbung, hat nicht diesen deutlichen Unterschied von offen zu 1/2 Blende zu?
Wäre interessant, ob die alle so sind.
Der Brite verwendet " to tune" für einstellen, abstimmen. Ein Radiosender wird eingestellt ("stay tuned") oder ein Vergaser. Ich stimme die AF-Feinkorrektur auf die Gegebenheiten des DA 14 ab, tuning halt.
maro
 
überflüssiges Zitat entfernt

Dann tunst du aber nicht das Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nö aber dessen Feineinstellung in der Kamera.
Meine Güte seid nicht so unfreundlich. Wenn hier keine Erfahrungen ausgetauscht werden, braucht das Forum auch keiner. Gefühlt 90% geht es hier doch eh nur noch drum meiner ist länger und deswegen habe ich recht.
Vielleicht hilft es jemandem, vielleicht auch nicht. Aber deswegen muss man nicht Korinthen ka..en.
 
Hallo Silvestri,

Entschuldige, ich hab übersehen das Du deine ganze Aktion auf den AF beziehst.
Da ich außer dem DA 12-24 kein AF Weitwinkel-Objektiv habe und sowieso lieber manuell fokussiere, (mit der K3 get das sogar ganz gut ohne Schnittbildscheibe) ist das Thema AF justieren für mich kein Thema und es bleibt mir nichts anderes übrig als auf die Erfahrung zu bauen. :rolleyes:
Aber dass das DA14 1/2.8 so problematisch in den Ecken ist, ist mir noch nie aufgefallen. Hatte es mal leihweise. Aber womöglich lag es auch daran das ich nur APS-C habe. Da sind so einige Objektive etwas unkritischer in den Ecken.
 
Das 14er ist als DA doch ein APSC-Objektiv?
Ähnliches kann man durchaus auch beim 15er Limited feststellen, je weiter man im Zentrum gen unendlich fokussiert, desto unschärfer die Ränder. Dabei ist es korrekt auf den Punkt fokussiert. Etwas im Vordergrund hilft den Rändern auf die Sprünge. Wobei hier auch verschiedene RAW Konverter und die jpg Engine verschiedene Ergebnisse produzieren.
Ist aber kein exklusives Pentax Problem :)
 
Dann wäre die Lösung doch, auf unendliches Fokussieren zu verzichten und stattdessen abzublenden und auf die hyperfokale Distanz zu fokussieren?
 
Ja z.b. oder einfach etwas im Vordergrund solange die Schärfentiefe ausreicht.
Ohne sich drum zu kümmern kann man natürlich auch die AF Feineinstellung bemühen und dann passt es ganz offen nicht ganz, das war ja die Ursprungsidee.
 
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