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50p in 25p ruckelt..

davetune

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich habe mal eine Frage:

Ich habe gestern ein paar Aufnahmen in 50p gemacht, Belichtungszeit 1/100. Diese habe ich in 25p interpretiert und in eine 25p Timeline gepackt. An sich bin ich zufrieden, ich habe aber das Gefühl, dass das Video an manchen stellen, vor allem in den schwenks ein wenig ruckelt.

Woher kommt das, und wie behebe ich das Problem?

https://youtu.be/CcflMXdNZv0
 
Das liegt daran, dass deine Belichtungszeit mit 1/100 sehr kurz ist. Du hast ja nun nur noch 25 Bilder statt 50 Bilder mit je 1/100. Die Bewegungsunschärfe ist viel weniger, es gibt keine ausreichende Zahl von Zwischenbildern und so wirkt jede Bewegung abgehackt - und damit auch der Schwenk. Manche Actionfilme machen sich diese Eigenschaft zu eigen und filmen in kurzer Verschlusszeit. Action wirkt so noch zackiger und härter (so wurde bspw. in Saving Private Ryan die Landung am Omaha Beach gedreht; 45 Grad/90 Grad Regel statt 180 Grad-Regel).

Eine andre mögliche Ursache könnte im Gebrauch von 25p selbst liegen. Im PC-Bereich wird fast alles in 30fps oder 60fps angeboten, Computerbildschirme laufen daher oft auf 60Hz. Wenn der Bildschirm dann aber 25p (=25Hz) Material abspielen muss, werden einfach frames so oft wiederholt, bis auf 60Hz gerundet werden kann (2:2:3:2:3 Pull down). Das sollte aber moderne Bildschirme nicht mehr betreffen, jedenfalls kann ein Schwenk durch die wiederholten frames ebenfalls ruckelig erscheinen. Ich hatte das Problem vor Jahren, als ich einen Computerbildschirm auch als Fernseher genutzt hab. 24p konnte der nur ruckelig abspielen (3:2 Pull down), was bei Schwenks enorm auffiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruckelt es auch, wenn du in 50p ausgibst?

Und ja, Schwenks in 4k sind nicht nicht unproblematisch.

Versuche einmal in 100p aufzunehmen und in 50p auszugeben! Du wirst um eine Versuchsreihe nicht herumkommen.
 
Also würdest du eher mit 1/(4*Bildwiederholfrequenz) Belichten? Dachte immer die 180 Grad Regel wäre so das non plus Ultra wo es keinen Weg dran vorbei gibt 😅

Ne, ich meinte nur, dass deine Belichtungsregel von 180 Grad (50p = 1/100) nur dann 180 Grad sind, wenn du die 50 frames auch als 50 frames in der Sekunde abspielst. Sind es als Slo-Mo nur noch 25 frames pro Sekunde, hast du nur noch 90 Grad (25p zu 1/100). Du müsstest also 50p-Material, das du bewusst nur für Slo-Mo filmst, etwas länger belichten. Ich würde einfach etwas experimentieren und das 50p-Material beginnend beim Maximum von 1/50 an stetig etwas hochschrauben, dabei Schwenks wie normalerweise machen und anschließend als Slo-Mo analysieren, wie ruckelig es für dich wirkt. Dann findest du die für dich richtige Verschlusszeit. Dabei würde ich nur gucken, den Test auch mal unter Kunstlicht zu machen, um herauszufinden, welche fps das Flimmern von Kunstlichtquellen sichtbar machen und diese vermeiden.

Möchtest du allerdings die 50p für beides nutzen, also normal abspielen, aber auch als Rückfallmöglichkeit für Slo-Mo, dann stelle einfach mal 1/80 oder 1/75 ein. Dann hast du auch bei Slo-Mo eine etwas höhere Bewegungsunschärfe, und es wirkt bei normaler Abspielgeschwindigkeit dennoch nicht verwischt. Bei hohen Frameraten verliert die 180-Grad Regel eh stark an Bedeutung, da wir so viele Bilder selbst bei Schwenks und schnellen Bewegungen kaum mehr visuell verarbeiten können. Das ist bei 24p (resp. 25p/30p) noch anders, wo die 180-Grad Regel einst aus technischen Gründen entstanden ist. Der Hobbit wurde bspw. bei 48fps und 1/64 gedreht, so viel zur Heiligkeit der 180-Grad Regel ;)
 
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