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Systementscheidung Unterwasserfotografie reinschnuppern

rucksack.tourist

Themenersteller
Hallo.
Ich würde gerne ein paar Unterwasseraufnahmen machen wollen.
Primär geht es mir um halb Unterwasser halb drüber Aufnahmen.
Ich hätte gerne etwas um die 14-18mm KB Äquivalent.
Ich bin für alle Vorschläge offen und hab mir noch nichts genauer angeschaut.
Habe aber auch keinen Überblick was es alles am Markt gibt.
Budget setzte ich mal extrem niedrig, bei 600-800€ an.
Ich möchte für den Anfang ungern 3000€ für ein UW Gehäuse ausgeben um dann festzustellen das das nichts für mich ist
Das ich einen Dome brauche ist mir klar.
Die Kamera oder das System sollte über BKT für Belichtungsreihen verfügen.
Weil ich weis das ich für das Budget kein Monster mit 14 Stufen Dynamikumfang bekomme.
Falls jemand fragt:
Sonst fotografiere ich mit der Z7.
Ich hätte aber auch noch eine D300s und eine Fuji S5 rumliegen.
 
Olympus ytough vielleicht, wenn es die noch gibt...
 
Ich hätte gerne etwas um die 14-18mm KB Äquivalent.

[...]

Budget setzte ich mal extrem niedrig, bei 600-800€ an.

Das klingt für mich nach einem Fall für die alte und ehrwürdige Technik der Spiegelfotografie. Von den Experten dafür sind nicht so viele in der Kaufveratung aktiv - also einfach ein bisschen Geduld haben. Und Unterwasserfotografie ist ja dann auch noch mal ein spezielles Feld.

Um nur mal so rein zu schnuppern würde ich ehrlich gesagt einfach ein UWW vor die D300s
schnallen und sie in ein günstiges Unterwassergehäuse stecken.
 
Ein Domeport für ein gängiges UW-Gehäuse kostet vierstellig, er will 6-800 Euro ausgeben und außerdem 14-18mm KB. Was soll man da groß beraten?
 
Der TO sprach von Weitwinkel, Halb und Halb sowie Domeport. Was genau hilft da ein Ewa-Müllbeutel?

@rucksack.tourist
Die genannten Randbedingungen sind diametral entfernt. Entweder Budget kräftig erhöhen oder faulen Kompromiss mit GoPro und Dome eingehen. Im KB-Sektor sehe ich keine Chance.
Selbst bei den "günstig" Anbietern wie Aquatech, Meikon etc.. habe ich nichts gefunden. Zu Deinem Budget gibt es gerade mal den Dome singulär.
Leider bin ich da auch der falsche, ich habe alles von Seacam für die D850. Und das ist in der Basisaustattung (Gehäuse, Port, Blitze, ohne Kamera, Objektiv) das 12- bis 15-fache Deines Budgets.
 
Die genannten Randbedingungen sind diametral entfernt. Entweder Budget kräftig erhöhen oder faulen Kompromiss mit GoPro und Dome eingehen. Im KB-Sektor sehe ich keine Chance.

man definiere "kräftig" - ich habe ein Unterwassergehäuse für die Z Serie für ca. das doppelte vom Budget gefunden - wenn das irgendwie noch akzeptabel ist, sicherlich die beste Lösung, als 800,- für einen Testballon zu investieren und dann nochmal in die Tasche zu greifen, wenn es dem TO gefällt.
 
Zu den genannten Aquatech-Verlinkungen käme dann noch ein Frontport dazu. so ca. 500 bis 650,-, also sind wir schon bei der verdreifachung des Budgets.
Ausserdem glaube ich nicht, dass man mit dem einfachen Aquatech-Dome und einer Zoomlinse glücklich wird. Randschärfe, Abbildungsleistung - vor allem bei Halb-Halb.
Ein Dome ist normalerweise für eine Brennweite optimiert berechnet. Daher habe ich drei Stück für diverse Objektive. Stichwort: Virtuelles Bild und Nacheinstellgrenze um dieses "Scheinabbild" eines Domes aufnehmen zu können. Hier was zum Lesen.
Dazu benötigt man je nach Objektiv Zwischenringe am Port um den in die optimale Position (Portflanschebene ca. Objektivvorderseite) zu bringen. Das finde ich bei Aquatech nicht als Zubehör.
Ich bleibe dabei: Reinschnuppern und "günstig" -> GoPro mit Dome, oder iPhone-Hülle mit Dome....
 
Also, für nur mal reinschnuppern sind wir auf jeden Fall im Gebrauchtwarenmarkt.
Empfehlenswert sind hier die Tauchergruppen bei FB.
Natürlich sollte man sich darüber im klaren sein, das ein UW-Gehäuse für unter 300€ neu nicht viel taugt. Wer ein wenig Qualität und Sicherheit erwartet, für den fangen die UW-Gehäuse bei ca 700€ neu an. Bei gebrauchten ist es wichtig darauf zu achten, das regelmäßig eine Revision vorgenommen wurde. Im Zweifelsfall ein UW-Gehäuse kaufen, bei welchen auch Revisions-Kits zu bekommen sind. Ein UW-Gehäuse will gepfegt und gewartet werden, sonst werden die ganzen Dichtungen undicht oder Bedienelemente hängen fest und verweigern die Funktion.
Solange man nur an der Oberfläche rumdümpelt und mit einem Dome-Port rumspielt vielleicht nicht so wichtig, man kommt ja schnell aus dem Wasser. Spätestens wenn's wirklich mal runter geht und du zwischen 20 und 40 Meter siehst, dass das Gehäuse absäuft, ist der Ärger groß. Und da tauchst du nicht mal eben auf. Bis du wieder an der Oberfläche bist, ist das UW-Gehäuse voll gelaufen und die Kamera kann entsorgt werden.

Es gibt etliche Hersteller, welche kleine Kameras haben, die für UW geeignet sind. Beliebt sind hier auch die günstigen Outdoor-Kameras von Panasonic die schon einen gewissen Schutz bieten und mit UW-Gehäuse noch besser geschützt sind. Wichtig wäre noch, wenn nicht viel mit PS nachbearbeitet werden soll, eine Cam zu nehmen, die einen "Unterwassermodus" besitzt. Erfahrungen zeigen, die meisten Rotfilter für UW taugen mal genau gar nix.

Ich bleibe dabei: Reinschnuppern und "günstig" -> GoPro mit Dome, oder iPhone-Hülle mit Dome....

Unterschreibe ich mal so
 
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Grade das UWW macht die Sache doch schwer. Ohne das wäre es einfach: Nikon One AW1. Darf bis zu 15m tief unter Wasser. Gebraucht mit dem passenden 11-27.5mm liegt die bei 200 bis 300 Euro. Die 11mm entsprechen aber eben 30mm KB.
 
Die 11mm entsprechen aber eben 30mm KB.
Wegen dem Cropfaktor der AW1 nehme ich (2.7er Faktor?)
Dazu kommt dann noch der Brechungsindex Wasser/Luft an der Linse oder am Port. Das macht noch einmal 1,33, also ist das 11mm dann ein 40mm :eek:

Nicht umsonst war das diagonal 180° abbildende 16mm von Nikon in der UW Szene sehr beliebt (ist ein 21,5 dann aber die 180° bleiben :) ). Nachteil: der gigantische Domeport dafür.
 
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Meikon UW-Gehäuse* für die Olympus OMD EM5ii. Neu mit Dome Port 400 $

OMD EM5ii mit 12-50mm gebraucht. Irgendwas über 400 Euro.

Nur 24 mm KB-Äquivalent, bisschen über 800 Euro, kommt dem, was du willst, am nächsten. Keine Ahnung, was die Kombi taugt.

Günstigere Alternative:

Eine x-beliebige DSLR/DSLM mit Superweitwinkel-Zoom. Unbedingt mit AF! Dazu ein gebrauchtes EWA-Marine-Gehäuse aus der Bucht. ~ 30 Euro, mehr würde ich dafür nicht ausgeben.

Nachteile: Kein Dome Port, echt miese Usability. Ich habe zwei Ewa-Gehäuse, eines für DSLR und Kompakte. Beide dicht. Zum Spielen reicht's mir. Kosten fast keine, wenn man die Kamera und das Objektiv auch sonst nutzt.

Weitere Alternative: Meikon-Gehäuse gebraucht suchen und passende Kamera/Objektivkombi dazu kaufen. Nachteil: Braucht Geduld, werden sehr selten angeboten.

Ergänzung: Ich sehe gerade, für Sony gibt es auf der Meikon-Homepage noch viele günstige Möglichkeiten, wenn du auf Dome Port und Superweitwinkel verzichtest. Kameras wären Sony RX100 oder A5000, A6x00, letzten beiden zuzüglich Objektiv(e).

Für die RX100 gibt es das Gehäuse zu 150 $, eine gebrauchte RX100 kommt auf 150 €. Du bist dann mit 300 Euro dabei. Für die RX100 gibt es Gehäuse für 400 $ mit Dome Port.

Das "SeaFrogs UW housing for Sony A6xxx series Salted Line with 4" Dry Dome Port (Black) / GEN 3" für 490 $ mit einer gebrauchten A6000 und einem Sony E 10-18mm kommt deinen Vorstellungen wohl am nächsten.
 
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Irgendwie scheint mir hier die Diskussion völlig abgedriftet zu sein. Der TO möchte in das Thema "hineinschnuppern" und stellt sich eine Wasserlinienfotografie vor. Er ist damit noch nicht einmal 50cm unterhalb der Wasseroberfläche. Also keine Tauchaktionen für die völlig andere Techniken erforderlich sind, als für einen hier angedachten Schutz.

Es gibt für mich überhaupt keinen Grund dies nicht mit einem hierfür vorgesehenen Kamerabeutel zu tun. Dann sind die Objektive anpassbar. Ich selber habe eine Kodak weasyshare sport (12Mp). Die hat die Planschereien klaglos überstanden, obwohl sie auf mich keinen vertrauensseligen Eindruck macht. Die Bildqualität ist bescheiden; sie funktioniert aber immer noch. Ein Beutel erlaubt die bessere Kameraqualität und diverse Brennweiten. Angeblich sind diese für das Schnorcheltauchen (10m) ebenfalls geeignet; das wäre mir mit einer teuren Kamera zu riskant.
 
Wo liegt jetzt bitte das Abdriften?
Der TO (welcher sich bisher nicht mehr geäussert hat, vlt. wegen seiner Weltreise) frägt ein gewisses Setup an.
Beim Thema Halb und Halb, also Wasserlinie, gibt es ein paar spezielle Dinge zu beachten.
Da helfen die Beutel mangels eines gekrümmten Frontelements, vulgo Domeport,
a) zur Nutzung eines UWW
b) zur optimalen Schärfeleistung sowohl über wie unter Wassertrennliie (daher auch UWW und kein Normal oder Tele)
c) zur maximierung der Linienlänge am Glas (wichtig für gute Halb/Halb)​
nämlich gar nichts. Ausser für schlechte Erinnerungsschnappschüsse. Daher haben sogar Hersteller so etwas für die GoPro auf den Markt gebracht, ohne spezielles Tauchgehäuse! (und noch dazu relativ günstig!).
Dass der TO einen Dome (Halbkugelausschnitt!) für seine Aufgabenstellung braucht, hat er selber in Post #1 schon erkannt und postuliert.

Sollte also die Hilfestellung schon rein aus der physikalischen Grundaufgabenstellung in einem techniklastigen Forum unerwünscht sein, dann lass ich Euch mal alleine. Die Produktvorschläge der anderen Forenten waren ja großteils auch zielorientiert bzw. haben auf den Meikon Vorschlag von mir in Post #9 aufgebaut.
Ich kann nur mal wieder den Kopf schütteln....
 
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Mit dem Kopfschütteln schließe ich mich dem Vorposter an.

Die Halbhalb-Geschichte geht ohne Dome Port nicht, zumindest habe ich das nicht wiederholbar geschafft mit einer EWA-Tüte und einem 9-18-mFT-Zuiko (Crop2, für KB mal 2 nehmen die Brennweite). Tolle UW-Fotos sind mir aber trotzdem gelungen, allerdings in der Tat alle aus der Kategorie Erinnungsschüsse, also meine Kinder beim Baden, Springen, Tauchen...

Darüber hinaus übrigens Makro. Frösche unter Wasser. Wobei das alles Glücksache war, weil ich nicht richtig gesehen habe, auf was ich da fokussiere.

Mich würde wirklich mal interessieren, was die Meikon-Dinger taugen. Der Preis ist attraktiv. Aber bringt so ein Dome Port was, wenn für den Zoom-Objektive ohne Ende klassifiziert sind? Oder klatschen die einfach so eine Standard-Plexi-Halbkugel vor jedes Gehäuse und gut ist?
 
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