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F Tokina Überbelichtungen

Senwyn

Themenersteller
Hallo,

ich war letzte Tage am Nordkap unterwegs. Dabei hab ich massive Probleme mit meinem Tokina Weitwinkel (11-16 DXII) bekommen.
Alle Bilder, die ich im Automatikmodus gemacht habe waren gnadenlos überbelichtet.
Auch wenn ich im manuellem Modus fotographiert habe, waren die Aufnahmen ehr zu hell. ich habe schließlich mit 1/4000 und Blende 8 halbwegs erkennbare Bilder bekommen.
Bevor blöde Sprüche kommen, wegen Automatik und so: Es war bitter kalt und sollten nur ein par schnelle Schüsse werden. Ist aber auch egal, weil auch manuell nicht viel ging.
Zuhause habe ich mir die Bilder nun angesehen. Mit Lightroom kann ich das Ein oder Andere zumindest für ein Urlaubsfotobuch retten. :mad: Grundsätzlich habe ich mir aber mehr und bessere Aufnahmen gewünscht.
Mein Tamron Reiseobjektiv hat dagegen brav so gearbeitet, wie ich das wollte.
Ich Fotografiere mit einer D5300 von Nikon.
Hier ein Vorher/Nachher Bild. Das Nachher ist nur grob mit Lightroom bearbeutet und soll nur zeigen was im RAW noch drin steckt.
Was ist kaputt, was kann man tun?

1/400 Sek. f/10 11 mm, ISO 200:
Tokina_1.jpg

RAW mit Lightroom grob aufbereitet:
Tokina_2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Senwyn,

schaut so aus, als sei es recht kalt gewesen. Ich würde darauf tippen, dass sich die Blende beim Auslösen nicht weit genug schließt. Könnte an zäher werdender Schmierung auf Grund der Temperatur liegen. Tritt das Problem im Warmen auch auf?
Nicht richtig schließende Blende kann natürlich auch andere mechanische Ursachen haben, z. B. verbogener Blendenhebel.

Es grüßt
urbanist
 
Überbelichtung ist meist der Grund wenn die Blende zu langsam schließt

das kann man ja einfach testen indem man den Blendhebel am Obejktiv bewegt u loslässt

dann sollte die Blende mit einem Klack schließen

die Ursache kann natr. auch an der kamera liegen aber erst mal das Objetiv

testen

eventl auch ein Temperatur Problem
 
An dem Tag waren es -8 Grad. Das sollte ein Objektiv aushalten. Mein Sohn hat zeitgleich mit einer Canon ebenfalls mit einem Tokina 11-16 DXII fotografiert. Bei Ihm gab es auf der ganzen Reise keine Probleme. Allerdings ist sein Objektiv auch erst ein par Wochen alt.

Ich werde meins in den nächsten Tagen mal beu Plusgraden testen.
 
Täusch dich nicht, dass kann sehr wohl an der Temperatur gelegen haben. Ich hatte das zum Beispiel einmal im Winter auf den Lofoten. Mein 1,4/50mm Sigma Art produzierte erst Fehlbelichtungen, dann stieg der AF aus. Ich hatte zur Reserve mein billiges Nikon 1,8/50mm AF-S mit dabei, dass steckte dann jede Wettersituation problemlos weg. Angesichts des damaligen Preisunterschiedes etwas überraschend.
Grüße
 
An dem Tag waren es -8 Grad. Das sollte ein Objektiv aushalten. Mein Sohn hat zeitgleich mit einer Canon ebenfalls mit einem Tokina 11-16 DXII fotografiert. Bei Ihm gab es auf der ganzen Reise keine Probleme. Allerdings ist sein Objektiv auch erst ein par Wochen alt.

Ich werde meins in den nächsten Tagen mal beu Plusgraden testen.


das kann schon gut sein

Nikon hat eine mechanische Blende u Blendsteuerung

Canon hat eine elektr. Blende u Blendsteuerung
 
das kann schon gut sein

Nikon hat eine mechanische Blende u Blendsteuerung

Canon hat eine elektr. Blende u Blendsteuerung

Ich drück mir grade online bei den Händlern die Nase platt, weil ich überlege auf Vollformat umzusteigen. Jetzt bin ich verunsichert. :confused: Sollte ich lieber doch nicht die D750 anpeilen, sondern bei Sony oder Canon schauen???

Die nächsten Spots sind zwar bei Plussgraden geplant, das Nordkap muss ich aber wegen der mageren Ausbeute noch einmal im Winter besuchen... andererseits könnte ich mit der D750 meine alten Scherben größtenteils weiter nutzen...:confused:

@Winterdienst: Lofoten standen mit auf dem Programm, mussten wir aber wegen Sturm (die Fähre fuhr nicht) ausfallen lassen. :mad:
 
Wenn die Blende des Tokina klemmt, ist das ein individuelles Problem dieses Objektiv-Exemplars. Ob die Ansteuerung elektrisch oder mechanisch erfolgt, spielt dafür keine Rolle. Also dasselbe könnte auch mit der Canon-Version des Objektivs passieren, wenn es entsprechend alt und/oder defekt ist.
 
...Jetzt bin ich verunsichert. :confused: Sollte ich lieber doch nicht die D750 anpeilen, sondern bei Sony oder Canon schauen???

Die nächsten Spots sind zwar bei Plussgraden geplant, das Nordkap muss ich aber wegen der mageren Ausbeute noch einmal im Winter besuchen... andererseits könnte ich mit der D750 meine alten Scherben größtenteils weiter nutzen...:confused:
...

Wie beiti schon schrieb:

Wenn die Blende des Tokina klemmt, ist das ein individuelles Problem dieses Objektiv-Exemplars.....

Insofern ist die D750 mit Deinen alten Gläsern hervorragend geeignet. Bei mir war es ebenfalls ein Problem mit einem Objektiv, zu einer bestimmten Jahreszeit unter bestimmte Bedingungen in einer bestimmten Region der Erde.

@Winterdienst: Lofoten standen mit auf dem Programm, mussten wir aber wegen Sturm (die Fähre fuhr nicht) ausfallen lassen. :mad:

Bei mir war nur ein Objektiv ausgefallen, ich hatte aber genug andere dabei. Wenn man nicht hinkommt, ist das deutlich ärgerlicher.

Grüße
 
Ja genau, die Blende selber ist immer mechanisch, egal welche Ansteuerung sie hat. Und sicher ist es keine Eigenschaft der Tokina-Objektive für Nikon, bei -8° auszusetzen. Lass Dein Objektiv reparieren und gut ist.
 
bei einer mech. Blende u Blendsteuerung sind viel kl. bauteile im Eingriff
die bei extremen Temperaturen schnell mal Probleme verursachen
z.B - verflüssigtes Montagefett das bei Kälte zählflüssig wird u die Bauteile hemmt
-unterschied. Ausdehnung der Werkstoffe


bei einer elktr. Blende gibt es keine mech. Bauteile nur einen kl. Motor der die Blende öffnet u schließt !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich drück mir grade online bei den Händlern die Nase platt, weil ich überlege auf Vollformat umzusteigen. Jetzt bin ich verunsichert. :confused: Sollte ich lieber doch nicht die D750 anpeilen, sondern bei Sony oder Canon schauen???
Normalerweise passiert das ja nicht. Ich würde die Erkenntnis mitnehmen, dass dieses spezielle Objektiv für diese Bedingungen nicht geeignet ist; mehr nicht.
 
bei einer elktr. Blende gibt es keine mech. Bauteile nur einen kl. Motor der die Blende öffnet u schließt !
Aber genau das ist auch ein mechanischer Vorgang. Ursache der Hemmung ist meist ein "Verharzen" der Blendenlamellen, d. h. ein altersbedingtes Zähwerden des Schmierstoffes an den Blendenlamellen. Eigentlich sind die Lamellen sogar fettfrei konstruiert, aber manche Objektive sind anfällig dafür, dass Öl oder Schmierfett aus anderen Bereichen des Objektivs zwischen die Blendenlamellen gerät. Teilweise kann man das Öl auch direkt sehen, wenn man von vorn ins Objektiv schaut und die Blende etwas schließt (soweit das noch geht).

Teurere Objektive kann man dann reparieren lassen. Bei Billigen lohnt sich das nicht; die verkauft man lieber für kleines Geld an jemandem, der mit der Einschränkung leben kann (z. B. weil er eh bloß mit Offenblende fotografiert).

Ich hatte mal ein altes Canon-FD-Objektiv, an dem man den Fehler exemplarisch sehen konnte: Die Blende konnte sich zwar immer noch schließen, aber nur sehr zäh und langsam (ca. 1 Sekunde). Die eigentliche Aufnahme war dann natürlich schon vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei einer mech. Blende u Blendsteuerung sind viel kl. bauteile im Eingriff
die bei extremen Temperaturen schnell mal Probleme verursachen
z.B - verflüssigtes Montagefett das bei Kälte zählflüssig wird u die Bauteile hemmt
-unterschied. Ausdehnung der Werkstoffe

...

-8°C ist nun wirklich nicht extrem, da machen die Finger auch noch mit.


Ich habe im Winter schon bei unter -15°C und eisigem Wind, mit D300 und irgendein AF-S fotografiert, also auch ohne Probleme außerhalb der "Handbuchspezifikation". Das ging doch früher auch schon, auch ohne Canon oder e-Blende.

Die Kamera+Objektiv haben ohne Murren gearbeitet. Alles korrekt belichtet und fokussiert.
Lediglich meine Finger sind nach dem 10. oder 15. Foto ausgestiegen, obwohl zwischen jedem Foto wieder in Handschuh oder Hosentasche zum aufwärmen gepackt.
 
-8°C ist nun wirklich nicht extrem, da machen die Finger auch noch mit.


Ich habe im Winter schon bei unter -15°C und eisigem Wind, mit D300 und irgendein AF-S fotografiert, also auch ohne Probleme außerhalb der "Handbuchspezifikation". Das ging doch früher auch schon, auch ohne Canon oder e-Blende.

Die Kamera+Objektiv haben ohne Murren gearbeitet. Alles korrekt belichtet und fokussiert.
Lediglich meine Finger sind nach dem 10. oder 15. Foto ausgestiegen, obwohl zwischen jedem Foto wieder in Handschuh oder Hosentasche zum aufwärmen gepackt.

Noch am gleichen Abend ist uns der Motor vom Auto eingefrohren bei -34 Grad irgendwo in Nord-Finnland im Nichts. Das war kalt! An Fotografieren wär da gar nicht mehr zu denken gewesen, wär eh alles verwackelt worden ;)

Ich sehe das mit dem Tokina mittlerweile auch als spezifisches Problem für genau mein Objektiv. Ich werde mir wohl noch ein Weitwinkel dazu kaufen, damit ich nächstes mal ein bissl mehr auswahl habe. Aber nu geh ich erst noch mal die Nase plattdrücken :D

Danke fürs Erste (y)
 
Aber genau das ist auch ein mechanischer Vorgang. Ursache der Hemmung ist meist ein "Verharzen" der Blendenlamellen, d. h. ein altersbedingtes Zähwerden des Schmierstoffes an den Blendenlamellen. Eigentlich sind die Lamellen sogar fettfrei konstruiert, aber manche Objektive sind anfällig dafür, dass Öl oder Schmierfett aus anderen Bereichen des Objektivs zwischen die Blendenlamellen gerät. Teilweise kann man das Öl auch direkt sehen, wenn man von vorn ins Objektiv schaut und die Blende etwas schließt (soweit das noch geht).

du kannst davon ausgehn das bevor das Öl auf den Blendlamellen ladet es sich in der gesamten Blndmechanik befindet

u klar treibt der Motor ein Zahnradring an, ist meist aber ein Kunstsoffbauteil
 
-8° ist keine Temperatur. Ich habe Objektive, die 27 Jahre alt sind und selbst bei Temperaturen unter 18° tadellos funktionierten.
Ich würde das Objektiv einfach jetzt bei normalen Temperaturen nochmal ausgiebig testen, also Blendenreihen belichten.
Auch mal mit einer anderen Kamera, bzw. die gleiche Kamera mit anderem Objektiv.
 
Ich habe mir heute einmal die Zeit genommen und ein par Belichtungen bei warmen +7 Grad gemacht. Das Objektiv scheint einwandfrei zu arbeiten. Unterschiedliche Blendeneinstellungen nimmt es an und ein Überbelichten musste ich regelrecht provozieren :D
Allerdings ist das Vertrauen futsch. Nocheinmal möchte ich mir nicht die Finger für überbelichtete Bilder abfrieren. :mad: Nach der D750 gibts deswegen auch noch ein neues Weitwinkiel. Ob als Backup oder als ersatz muss ich dann noch sehen.
Danke erst einmal für Eure Meinungen. Sie haben mir sehr geholfen. :)
 
:confused: Für FX brauchst Du doch sowieso ein anderes Weitwinkel.

Die D750 lässt sich auf DX stellen und meine alte D5300 werde ich noch einige Zeit als Backup behalten.

Edit: Die D750 kommt morgen, da kann ich´s ja auch noch mal testen ... *freu
 
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