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Eventfotografie und Dauerlicht?

Bertoo87

Themenersteller
Moin zusammen.

Ich stecke gerade in einem kleinen Dilemma.
Ich mache nebenher immer mal wieder Eventfotos für die Website eines Radiosenders. Kamera ist die A7 III und Objektiv in der Regel das Tamron 28-75. Blitz war bisher immer der Godox TT350S. Eigentlich eine geile Kombo - wäre da nicht der AF... Es ist kein Dauerzustand, aber es kommt dennoch unangenehm oft vor, dass die Kamera ne gefühlte Ewigkeit zum Fokussieren braucht. Das sorgt für merkwürde Blicke der Partymeute.

Einstellungen der Kamera sind ziemlich Stock, außer die Belegung der Tasten. Es spielt auch keine Rolle ob ich AF-C - AF-S oder DMF nutze - das Ergebnis ist das gleiche. Das AF-Hilfslicht der Kamera ist an, Fokuspunkt (Flexible Spot L, habe aber auch schon andere getestet) liegt leicht rechts von der Mitte, damit das Licht auch nutzbar ist.

Nun also DIE Frage: Kann man bei Eventfotografie mit Dauerlicht arbeiten, oder das generell eine bescheuerte Idee? Wenn ja, was empfiehlt sich da?

:confused:
 
Nun also DIE Frage: Kann man bei Eventfotografie mit Dauerlicht arbeiten, oder das generell eine bescheuerte Idee? Wenn ja, was empfiehlt sich da?

:confused:

Hallo,
kommt auf das Dauerlicht an.
Wie stark oder hell ist das vor Ort?
Für vernünftige Belichtungszeiten brauchst du schon vergleichbare 200W Halogenlicht.
 
Hallo,
kommt auf das Dauerlicht an.
Wie stark oder hell ist das vor Ort?
Für vernünftige Belichtungszeiten brauchst du schon vergleichbare 200W Halogenlicht.

Naja, Typische Diskotheken halt - Dunkel mit schnell wechselnden Lichtbedingungen. Ich bin kein Kind von Traurigkeit was die ISO angeht. 6400 oder 12800 - Kein Problem, sieht bei der Kamera immernoch TOP aus. Die Bilder kommen mit Kantenlänge 1600 ins Netz. Das bissel Rauschen bemerkt Niemand oder ist durchs Downsampling nicht wahrnehmbar. (mach ich ständig, wenn ich die Atmosphäre einfangen will)
Typischerweise liegen meine Einstellungen bei ISO 1600, 1/60s, f2.8 um die Atmosphäre der Location mit einzufangen. Blitz TTL -0.7 EV mit einer art Flashbender dran.

1) Kamera und Blitz auf M
2) den Thread "Partyfotos: wie machen die das?" hier im Forum lesen

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=84131&highlight=Party

--peter

Das hilft mir mal genau genommen gar nicht. Ich mache das regelmäßig seit über 3 Jahren. Blitz M ist einfach nur bescheuert, weil man nur noch daran rumfummelt. Kommt mal ne größere Gruppe zusammen musst erst wieder 1-2 EV hochstellen, dann wieder runter. Dafür fehlt mir da einfach der Nerv, und TTL hat mich noch nicht im Stich gelassen.
Kamera ist logischerweise immer im M-Mode - weil alles andere Sinnfrei ist bei Lichtverhältnissen die sich 10 mal pro Sekunde ändern.
Der Thread den du verlinkt hast hilft mir nicht weiter, da ich A) keine Ergebnisse in der Suche zum Thema "Dauerlicht" "LED" oder sonst was finde was mich weiterbringt. Und B) lese ich mir keine 794 Seiten durch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie es so, als Antwort auf Deine Frage, ja, ich halte Dauerlicht bei der Partyfotografie für eine bescheuerte Idee.

Und die 794 Seiten geben Dir genügend Hinweise, wie man das mit einem Blitz hinbekommen kann.
Du hast dort ja ein Bild hochgeladen und geschrieben, dass es die dunkelste Ecke sei. Dann hast Du die Stimmung aber nicht gut eingefangen, m.M.n. Wie man das hinbekommen kann, ist dort auch nachzulesen. Z.B. die Belichtungszeit deutlich verlängern, 1/15s, die Blende noch etwas schliessen, dann sind die Personen auf die kurze Distanz auch scharf, auch wenn sie etwas gestaffelt stehen, die Blitzleistung runter (manuell einstellen), die Personen werden mit dem Blitz trotzdem eingefroren, die ISO noch hoch. Und ja, dass geht auch mit manuellem Blitz

--peter
 
Naja, Typische Diskotheken halt - Dunkel mit schnell wechselnden Lichtbedingungen.

[... Zitat gekürzt]

Der Thread den du verlinkt hast hilft mir nicht weiter, da ich A) keine Ergebnisse in der Suche zum Thema "Dauerlicht" "LED" oder sonst was finde was mich weiterbringt. Und B) lese ich mir keine 794 Seiten durch ;)

Mal ganz abgesehen von den Bildergebnissen, kannst Du Dir vorstellen wie es aussieht, wenn ein Fotograf mit Dauerlicht auf der Kamera durch die Disco läuft? :eek: :ugly:
 
Dauerlicht auf Events zum Fotografieren ist nichts für mich! Ich empfehle dir einen Sony-Blitz HVL F60RM oder HVL F45RM (Achtung RM!). Ist nicht ganz billig, aber damit hast du auch mit der A7III funktionierendes (weißes) Einstelllicht. Mehr unter der Systemübersicht von Sony.
Eine andere und sehr billige Möglichkeit wäre, dass du dir den Funk-Transmitter von Godox (gebraucht ab 35,- EURO) dazu kaufst und diesen auf die A7III montierst. Dieser Transmitter hat rotes Gitter-Einstelllicht. Auf einem exponierten Blitzschuh kannst du dann deinen Godox-Blitz aufmontieren und diesen per Funk TTL-gesteuert verwenden.
 
Dauerlicht auf Events zum Fotografieren ist nichts für mich! Ich empfehle dir einen Sony-Blitz HVL F60RM oder HVL F45RM (Achtung RM!). Ist nicht ganz billig, aber damit hast du auch mit der A7III funktionierendes (weißes) Einstelllicht. Mehr unter der Systemübersicht von Sony.
Und das weisst du aus eigener Erfahrung? Also nicht nur, daß das Licht angeht, sondern dies auch merklich dem AF auf die Sprünge hilft?

Eine andere und sehr billige Möglichkeit wäre, dass du dir den Funk-Transmitter von Godox (gebraucht ab 35,- EURO) dazu kaufst und diesen auf die A7III montierst. Dieser Transmitter hat rotes Gitter-Einstelllicht. Auf einem exponierten Blitzschuh kannst du dann deinen Godox-Blitz aufmontieren und diesen per Funk TTL-gesteuert verwenden.

Das ist eine Mär. Nicht immer alles glauben, was so bei YT und im Netz verbreitet wird.
Ja, das Geraffel kann man so aufeinander stöpseln und ja, der XT-16 wirft tatsächlich (ab und an mal) das rote AF-Hilfsgitter in den Raum. Nur helfen tut's nicht! Liegt am Sensor. Gleiches Problem haben die Kollegen bei Fuji, Nikon-Z & Canon-R.

Und ja, ich hab's getestet. In einem abgedunkeltem Wohnzimmer, in einem annähernd schwarzen Raum, in "meiner" Disco (also unter Gefechtsbedingung). Das AF-Hilfsgitter leuchtet fröhlich hin, der AF pumpft fröhlich her und die "Kunden" gucken wie blökende Schafe... :eek:;):p
 
@OWL-Knipser: Ich informiere nur aus eigener Erfahrung! Deine Infos sind für mich nicht nachvollziehbar, aber du kannst gerne zu mir kommen, dann zeige ich dir wie es geht! Ich habe allerdings eine A7III und Zeiss-Objektive, Festbrennweiten die meist mit großer Blendenöffnung eingesetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Frage, ob Dauerlicht eine Option ist, kann ich leider auch nichts sagen. Dann ist auch noch die Frage, wie das genau gelöst wird, denn wirklich dauerhaft leuchten lassen willst du es sicherlich nicht. Am ehesten könnte ich mir da noch eine "Bastellösung" mit einer sehr kleinen LED-Taschenlampe vorstellen, die du einfach ein-/ausschalten kannst. Quasi den Taster gedrückt halten, während die Kamera fokussiert, dann auslassen und das Foto machen. Die Belichtungsmessung sollte es logischerweise nicht beeinflussen, entweder ist das Licht so schwach, dass es nicht stört, oder es ist eben aus, bevor die Belichtungsmessung erfolgt. Da wird sicherlich auch mit einem Vorblitz gemessen, oder?

Alternativ möglicherweise eine lichtstärkere Festbrennweite. Eher mit kurzer Brennweite und ggf. das Bild croppen.

Oder eine Kamera, deren AF im Dunkeln besser funktioniert, sofern auch ein Umstieg in Betracht gezogen werden kann.

lg Ben
 
Eine andere und sehr billige Möglichkeit wäre, dass du dir den Funk-Transmitter von Godox (gebraucht ab 35,- EURO) dazu kaufst und diesen auf die A7III montierst. Dieser Transmitter hat rotes Gitter-Einstelllicht. Auf einem exponierten Blitzschuh kannst du dann deinen Godox-Blitz aufmontieren und diesen per Funk TTL-gesteuert verwenden.

Ich hätte kein Problem damit auf ner Schiene den Blitz zu montieren. Den Godox X1-T(S) habe ich bereits. Habe das Gitter jetzt zum laufen gebracht (Firmware war alt) und mal im Zimmer ohne Licht getestet - läuft super. Kannst du ne Schiene empfehlen? Sollte ergonomisch keine Katastrophe sein, muss schließlich 2-3 Stunden durchhalten :lol:
 
Vielleicht habe ich ja was überlesen, oder vielleicht ist es zu simpel, aber was spricht denn hier gegen manuelle Fokussierung?

In solchen Situationen kommt doch eh eher ein leichteres WW zum Einsatz und mit größerer Schärfentiefe bei Blende 2.8 sollte es dann doch passen, zumal man ja auch oft Gruppen aufnimmt, die nicht auf einer Schärfenebene liegen. Nach einer Weile bekommt man ein Gefühl dafür welchen Abstand man zum Motiv braucht damit es scharf wird.

Also quasi wie zur guten alten Zeit, als es noch keine AF-Objektive gab...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht habe ich ja was überlesen, oder vielleicht ist es zu simpel, aber was spricht denn hier gegen manuelle Fokussierung?
unnötiges Vollzitat gekürzt, scorpio

das war meine zweite überlegung... ein 20mm 1.8 von Samyang zu nehmen und einfach manuell zu arbeiten, da wäre es mit der schärfentiefe nicht so kritisch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manuell fokussiere ich ja auch - weil der AF einfach in der Lichtsuppe nicht zuverlässig packen will. Not und Tugend und so... ;)

Jedoch schränkt MICH das dahin gehend ein, daß ich keine "Action" vernünftig knipsen kann (tanzende, zappelnde Menschen), da ich nen Ticken zu lange zum fokussieren benötige.
 
Ja, ich würde vermutlich auch zu lange benötigen. Daher fokussiere ich in solchen Situationen auf eine bestimmte Entfernung vor und entwickele ein Gefühl dafür welchen Abstand ich zu den Gesichtern brauche. Sicher gibt das Ausschuss, anfangs etwas mehr, aber es wird weniger.

Und Ausschuss gibt es eher mehr bei Nutzung des AF im dunkeln, auch weil man den optimalen Moment verpasst.

Mir persönlich wäre ein 20er an KB dafür etwas zu weit, aber das ist ja Geschmackssache. Schärfentiefentechnisch ist es natürlich optimal.
 
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