Kapeike
Themenersteller
Am Sonntag im Garten, überall Krokusse, dabei unter anderem das Bild im Anhang gemacht, wo die Biene links ins Bild hineinflog. Fokus war auf den Blumen, die Biene ist nur Nebenprodukt, aber interessant, wie ich finde. Meine Frage: Was ist mit den Flügeln passiert? Und ist es überhaupt eine technische Frage?
Erst mal ein paar Daten:
Fuji X-T1
XF 90 mm 2.0 bei Offenblende im hellsten Sonnenschein, daher
1/7500 sec Belichtung, also elektronischer Verschluss
an der Nahgrenze von ca 60 cm
Die Flügel sind geschwungen-verzogen-gewunden wie Mäander, die Biene ist gerade so in der Schärfeebene, man sieht, denke ich, dass die Biene nur wegen der großen Blende unscharf vorne und hinten ist. In der Mitte ausreichend scharf. Aber warum sind die Flügel (auch in der Mitte) nicht scharf? Oder ist das scharf und wir sehen irgendeinen Effekt? Hier unsere Theorien aus Freunde- und Familienkreis:
1. Eine fotografische Theorie: Bewegungsunschärfe. Halte ich für unwahrscheinlich bei 1/7500 sec. Ein Biene schafft 200 Schläge in der Sekunde, da sollte mit 1/500 oder von mir aus 1/1000 schon alles scharf sein.
2. Eine biologische Erklärung. Die Flügel sind einfach so im Flug. Nicht starr, sondern total flexibel wie eine Peitsche ihre Schlangenlinien windet. Mein Favorit. Aber ich weiß es nicht.
3. Eine technische Erklärung: Der elektronische Verschluss ist's schuld. Da habe ich schon drüber gelesen. Ist das ein "rolling shutter"? Aber wieso ist der Rest des Bildes dann völlig normal, ich denke, den sollte man dann im ganze Bild sehen können.
4. Optische Theorie: Der Randbereich des 90ers ist bei 2.0 Mist. Das wüsste ich allerdings, das ist er nämlich normalerweise überhaupt nicht. Ich habe ein sehr gutes Exemplar ohne jegliche Justierungsprobleme.
Gibt es noch mehr Erklärungen und/oder welche ist die richtige? Das ist jetzt keine Testfrage, sondern ich weiß es wirklich nicht. Ihr könnt bestimmt weiterhelfen.
Gruß
Kapeike
Erst mal ein paar Daten:
Fuji X-T1
XF 90 mm 2.0 bei Offenblende im hellsten Sonnenschein, daher
1/7500 sec Belichtung, also elektronischer Verschluss
an der Nahgrenze von ca 60 cm
Die Flügel sind geschwungen-verzogen-gewunden wie Mäander, die Biene ist gerade so in der Schärfeebene, man sieht, denke ich, dass die Biene nur wegen der großen Blende unscharf vorne und hinten ist. In der Mitte ausreichend scharf. Aber warum sind die Flügel (auch in der Mitte) nicht scharf? Oder ist das scharf und wir sehen irgendeinen Effekt? Hier unsere Theorien aus Freunde- und Familienkreis:
1. Eine fotografische Theorie: Bewegungsunschärfe. Halte ich für unwahrscheinlich bei 1/7500 sec. Ein Biene schafft 200 Schläge in der Sekunde, da sollte mit 1/500 oder von mir aus 1/1000 schon alles scharf sein.
2. Eine biologische Erklärung. Die Flügel sind einfach so im Flug. Nicht starr, sondern total flexibel wie eine Peitsche ihre Schlangenlinien windet. Mein Favorit. Aber ich weiß es nicht.
3. Eine technische Erklärung: Der elektronische Verschluss ist's schuld. Da habe ich schon drüber gelesen. Ist das ein "rolling shutter"? Aber wieso ist der Rest des Bildes dann völlig normal, ich denke, den sollte man dann im ganze Bild sehen können.
4. Optische Theorie: Der Randbereich des 90ers ist bei 2.0 Mist. Das wüsste ich allerdings, das ist er nämlich normalerweise überhaupt nicht. Ich habe ein sehr gutes Exemplar ohne jegliche Justierungsprobleme.
Gibt es noch mehr Erklärungen und/oder welche ist die richtige? Das ist jetzt keine Testfrage, sondern ich weiß es wirklich nicht. Ihr könnt bestimmt weiterhelfen.
Gruß
Kapeike
Anhänge
-
Exif-Daten20190224-141747-0037.JPG91,9 KB · Aufrufe: 475