Vielen Dank, damit bin ich mit meinem Wissenstand jetzt um einiges weiter.
Ich habe mir nun heute einen Vergrößerer aus der Bucht gefischt, einen Kaiser VCP 6000 mit Farbmischkopf.
Trafo, verstellbare Negativmaske und 50mm Objektiv sind dabei.
Fehlt also noch viel Kleinkram, den werde ich jetzt nach und nach Zusammensuchen und alles soweit einrichten.
Bin irre gespannt.
Habe aber - natürlich
- noch Fragen.
Ich habe irgendwo (ich find's einfach nicht mehr) gelesen, dass man mit dem Farbmischkopf des VCP 6000 nicht alle Gradationen auf Multigrade-Papier erreichen könne und zusätzlich Filter bräuchte. Stimmt das? Erschien mir irgendwie unsinnig.
Gibt es zum VCP 6000 irgendwo eine Art "Übersetzung", welche Filtereinstellung in etwa welcher Gradation entspricht? Wäre am Anfang ja eventuell hilfreich. Ansonsten macht man es wohl einfach so, dass man anfangs alle Filter auf 0 setzt, Teststreifen belichtet und dann je nachdem ob man sich eine härtere oder weichere Gradation wünscht, Magenta oder Gelb erhöht, oder?
Ich hätte natürlich gerne einen Timer dazu, der die Belichtung automatisch abstellt. Sind die Anschlüsse für die Timer am Vergrößerer genormt oder muss man da auf den Hersteller des Vergrößerers zurückgreifen? Also in meinem Fall ein Timer von Kaiser?
Geht es anfangs auch ohne automatischen Timer oder ist es sonst zu ungenau?
Ich würde gerne für den Anfang auf Multigrade PE Papier belichten. Foma ist natürlich am billigsten, habe aber gelesen, dass die Qualität nicht so super ist und die Bilder nach einer Weile vergilben. Hat jemand Erfahrungen damit?
Wie sieht es bei Adox aus? Oder rockt nur Ilford Papier richtig?
Oder ist das einfach eine Krankheit von PE Papier allgemein?
Habt ihr eine Empfehlung für einen Papierentwickler für den Anfang? Am liebsten in flüssiger Form.
Mein Stoppbad für die Filme kann ich ja auch fürs Papier nutzen.
Wie ist das mit dem Fixierer, braucht's da auch einen eigenen für Papier?
So viele Fragezeichen. Tut mir Leid, da sind sicher Sachen dabei, die einem das Internet oder ein Fachbuch erklären würden (zweiteres möchte ich mir noch zulegen, falls ihr ein gutes Buch zum Fotolabor kennt, gerne einen Tipp geben), aber gerade zu konkreten Fragen finde ich oft keine eindeutige Antwort.