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F/Z Welche DSLR/DSLM für AI-s Nikkore

Zudem scheint der Sensor der Df gnädiger mit alten Linsen umzugehen.
Bei der D700 waren die Ecken mit alten Linsen tendenziell schlechter.

Und die Df erlaubt die DK17M anzusetzen. Noch ein Vorteil gegenüber D600-D750

Die D700 hat eine niedrigere Auflösung. Aber ob man 12MP vs 16MP tatsächlich unterscheiden kann? Für die D610 und D750 gibt es auch ein Vergrößerungokular.
 
Warum nutzt Du manuelle Objektive für schnelle (Action-)Fotografie? :confused:

Nein, so war das nicht gemeint. Ich meinte damit Fotos auch mal Reportage-artig im Vorbeigehen zu machen, da möchte ich dann nicht die 5 mal vergrößern, Scharfstellen, wieder rauszoomen usw. Actionfotografie mache ich überhaupt nicht. Notfalls hätte ich da aber noch meine Canon zur Verfügung.

Der Thread hat mich auf jeden Fall schon weiter gebracht, vieles davon war mir allein durch die Datenblätter nicht bewusst (Mattscheibe der Df, Scharfstellen bei DSLM's).

Also DSLM's sind erst seit der Z7 für AI-s brauchbar? Ist das bei der Sony a7II wirklich soviel komplizierter? Soweit ich weis kann man da ja auch die Empfindlichkeit des Focus Peaking einstellen. Jedoch scheint das ja auch Brennweitenabhängig zu sein und müsste dann je nachdem ob Tele oder WW geändert werden.

Vielleicht mal zu meinen Linsen: 20 2.8 AI-s, 35 1.4 AI-s, 50 1.2 AI-s, 105 1.8 AI-s, also sehr moderat im Telebereich.

Ich bin eigentlich kein Fan der Df, zumal sie vergleichsweise teuer angeboten wird und vom Design her mMn. ein Schuss in den Ofen war. Ausser der, wie dus sagst, ein bisschen besseren Mattscheibe kann ich keine großen Vorteile erkennen.

Was ist denn jetzt eigentlich das problematische an den Mattscheiben von Focusing Screen?
 
Also DSLM's sind erst seit der Z7 für AI-s brauchbar?
Jedenfalls wenn Nikon draufstehen soll. ;)

Ist das bei der Sony a7II wirklich soviel komplizierter? Soweit ich weis kann man da ja auch die Empfindlichkeit des Focus Peaking einstellen. Jedoch scheint das ja auch Brennweitenabhängig zu sein und müsste dann je nachdem ob Tele oder WW geändert werden.
Die Empfindlichkeit muss man eher dann umstellen, wenn ein kontrastarmes Objektiv verwendet wird. Bei deinen würde ich das nicht vermuten.

Zu den Einstellscheiben:
Früher waren bei SLR die Einstellscheiben justierbar. Bei DSLR hat man das vereinfacht. Die Einbauhöhe der Einstellscheibe kann jetzt nur noch über Distanzrähmchen unterschiedlicher Dicke angepasst werden. Wenn die Einstellscheibe aber minimal schief steht (oder sich Toleranzen von Einstellscheibe und Bajonett ungünstig addieren), dann gibt es dafür keine Ausgleichsmöglichkeit mehr. Wenn die Einstellscheibe etwas schief sitzt, dann wird man das bei der manuellen Fokussierung auf der Mattfläche nicht merken, denn die sitzt relativ mittig um die Einstellhilfen herum. Der Schnittbildindikator greift dann aber zwei Strahlengänge ab, die unterschiedlich weit von der Objektivmitte entfernt sind. Das führt je nach Objektiv zu unterschiedlichen Messergebnissen.

Es hat schon einen Grund, dass Nikon keine Einstellscheiben mit Einstellhilfe mehr liefert, die Kameras sind nicht mehr dafür gedacht.
 
Also DSLM's sind erst seit der Z7 für AI-s brauchbar?

Nein. Der EVF der Z7 ist am Stand der Zeit und damit lassen sich manuelle Objektive herstellerübergreifend sehr gut verwenden. Es gibt in dem DSLM-Bereich ja bereits seit Jahren für die div. Hersteller unzählige Adapter wo sich verschiedenstes Altglas verwenden lässt.
Am besten du schaust mal selber durch so einen Sucher und vergleichst auch mit den Suchern anderer Hersteller.
 
Also ist eine DSLM für schnelle Aufnahmen mit MF unbrauchbar? Ich dachte eigentlich Focus Peaking wäre das non plus Ultra.
Ich fand das Fokus-Peaking enttäuschend, da zu ungenau. Meine Erfahrung damit kommt allerdings nicht von der Nikon Z, die ich nicht kenne, sondern von der Fuji X-A1.

Nach meiner Erfahrung ergibt sich beim manuellen Fokussieren folgende Reihenfolge:

a) Genauigkeit
1. Platz: Sucherlupe
2. Nikon-Fokussierhilfe (grüner Punkt, Pfeile)
3. Fokus-Peaking

b) Geschwindigkeit
1. Platz: Nikon-Fokussierhilfe (grüner Punkt, Pfeile)
2. Fokus-Peaking
3. Sucherlupe

Wie gut das Fokus-Peaking funktioniert, hängt aber auch vom Objektiv ab. Deswegen gibt es unterschiedliche Meinungen. Dein 50/1,2 AIS ist ein schlechter Kandidat für das Fokus-Peaking. Da reicht die Genauigkeit bei Offenblende definitiv nicht aus.

Die Fokussierhilfe mit dem grünen Punkt ist bei dem Objektiv aber auch kein Selbstläufer. Der mit dem grünen Punkt als scharf gekennzeichnete Bereich ist zu groß. Man muss sich merken, wo in dem Bereich die maximale Schärfe liegt. Bei mir ist das der Fall, wenn von unten (=Nahbereich) kommend der grüne Pfeil zum Punkt umspringt.

(Ich besitze ebenfalls ein 50/1,2 AIS und nutze es an der D600 und an der Fuji X-A1.)

Äh, das F to Z Adapter kann keine Springblende ?!?!? Das wäre ja hochnotpeinlich, dann würde das nämlich mit allen Nicht-E Objektiven auch nicht klappen, die haben ja alle eine mechanische Verbindung zur Blende.
Doch, eine Springblendenfunktion hat der Adapter. Aber er hat keinen Blendenmitnehmer und kann deswegen nicht erkennen, welche Blende am Objektiv eingestellt ist. Bei Objektiven mit Chip wird die Blende über die Kamera eingestellt (am Blendenring muss die kleinste Blende gewählt sein), Objektive ohne Chip (dies schließt alle AI-S-Objektive ein) werden aber immer auf die am Blendenring gewählte Blende abgeblendet.

Damit hat die Nikon Z bei AI-S-Objektiven (bzw. allen ohne Chip) keinen Vorteil gegenüber z. B. einer Sony A7.

Bei manueller Fokussierung empfinde ich die Arbeitsblende als echten Nachteil gegenüber Offenblende mit Springblendenfunktion. Wenn man abgeblendet fotografieren will, ist die Fokussierung mit Offenblende allem Fokus-Shift zum Trotz immer noch genauer. An der Fuji blende ich oft auf Offenblende auf, fokussiere dann, blende anschließend auf die gewünschte Blende ab und löse dann aus. Das ist aber nicht nur umständlich, sondern gelegentlich vergisst man das Abblenden.

Aus dem Grunde finde ich eine Nikon Vollformat-Dslr für AI-S-Objektive als geeigneter denn eine Spiegellose.

Eine spiegellose Kamera hat allerdings den Vorteil, dass man die Lupe auch im Sucher und nicht nur aus dem Display einblenden kann. Und man kann auch Leica-M-Objektive adaptieren, falls das interessiert.

(Die wirklich neuen Kameramodelle fallen eigentlich preislich raus, ich hab nämlich auch ne Canon 6D und möchte nicht komplett auf Nikon wechseln.
Dann würde ich eine preisgünstige gebrauchte D600 oder D610 nehmen oder wenn es etwas mehr sein darf die D750. Die D750 hat ein Klappdisplay, was bei Nutzung der Lupenfunktion Vorteile hat, ist aber nicht entscheidend.
 
Nein, so war das nicht gemeint. Ich meinte damit Fotos auch mal Reportage-artig im Vorbeigehen zu machen, da möchte ich dann nicht die 5 mal vergrößern, Scharfstellen, wieder rauszoomen usw. ....

Was ist denn jetzt eigentlich das problematische an den Mattscheiben von Focusing Screen?

Hi,
ich nutze fast ausschließlich manuelle Linsen, insofern ist das eine Frage der Übung und der Technik.
Wenn ich auf Fotos im Vorbeigehen aus bin, dann nutze ich den Bereich der Tiefenschärfe. D.h. ich gebe einen kleine Blendenöffnung (irgendwas zwischen 8 und 11) vor und stelle dann eine Entfernung ein, die ich im Regelfall erwarte. Am Objektiv kann ich dann den Bereich ablesen, der noch als scharf anzusehen ist. So mache ich das seit Jahrzehnten, viele andere (Street-) Fotografen auch. Du nimmst also dann einfach die Kamera hoch, legst den Bildausschnitt fest und löst aus. Schau mal bei YouTube, da gibt es bestimmt einige, die das zeigen.
Wenn ich keine kleine Blende vorgegeben habe, dann drehe ich schon beim hochnehmen der Kamera den Fokusring in Richtung der geschätzten Entfernung und stelle auf der Mattscheibe scharf. Das ist fast immer völlig ausreichend und sehr schnell, wenn noch etwas Zeit ist, achte ich zusätzlich auf den Punkt zur Fokusbestätigung.
Die Mattscheiben von Focusing Screen sind sehr gut. Ich habe selber eine in einer D750. Wenn Du die nicht selber einbauen willst, dann lass es machen. Soweit ich weiss, machen die Service Points das auch. Die können das bei Bedarf auch mit den Unterlegrahmen genau anpassen. Allerdings hatte ich bisher noch bei keiner Kamera damit Probleme.
Erwarte aber nicht zu viel davon. Der Schnittbildkeil ist eher im Nahbereich hilfreich,
ansonsten hilft da eher die etwas dunklere und körnigere Mattscheibe beim Scharfstellen, bzw. wenn es hell genug ist und schnell gehen soll, der Microprismenring.
Grüße
 
.....und nicht mehr oder weniger praktikabel als die runde Version.

Nun ja, ein aufgestecktes, eckiges Okular geht schneller verloren als ein aufgeschraubtes rundes. Das ist mit ein Grund, wieso ich mich nicht zum Kauf einer D750 habe durchringen können. Zu den aufgesteckten Okularen gibt es einiges an Lesefutter, auch hier im Forum afaik.
 
Nach meiner Erfahrung ergibt sich beim manuellen Fokussieren folgende Reihenfolge:

a) Genauigkeit
1. Platz: Sucherlupe
2. Nikon-Fokussierhilfe (grüner Punkt, Pfeile)
3. Fokus-Peaking

b) Geschwindigkeit
1. Platz: Nikon-Fokussierhilfe (grüner Punkt, Pfeile)
2. Fokus-Peaking
3. Sucherlupe
.

Ok, jetzt bin ich überzeugt dass es keine DSLM werden soll.

Dann würde ich eine preisgünstige gebrauchte D600 oder D610 nehmen oder wenn es etwas mehr sein darf die D750. Die D750 hat ein Klappdisplay, was bei Nutzung der Lupenfunktion Vorteile hat, ist aber nicht entscheidend.

Danke für den Tip. Wie gesagt, die D750 ist es mir nicht wert. Die ist noch zu teuer. Bei mir stehen momentan die D700 und die D600/D610 im Raum. Die D700 einfach nur weil der Body einfach professioneller daherkommt. Ich hatte sie ja schonmal und war ziemlich zufrieden damit.

Wenn ich auf Fotos im Vorbeigehen aus bin, dann nutze ich den Bereich der Tiefenschärfe. D.h. ich gebe einen kleine Blendenöffnung (irgendwas zwischen 8 und 11) vor und stelle dann eine Entfernung ein, die ich im Regelfall erwarte. Am Objektiv kann ich dann den Bereich ablesen, der noch als scharf anzusehen ist. So mache ich das seit Jahrzehnten, viele andere (Street-) Fotografen auch. Du nimmst also dann einfach die Kamera hoch, legst den Bildausschnitt fest und löst aus. Schau mal bei YouTube, da gibt es bestimmt einige, die das zeigen.

Die Technik war mir schon bekannt. Ich glaub ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich meinte mit "im Vorbeigehen" ganz klassisches Fokussieren, ich wollte es nur vom Arbeiten mit Stativ, Live-View etc. abgrenzen.

Wenn Du die nicht selber einbauen willst, dann lass es machen. Soweit ich weiss, machen die Service Points das auch. Die können das bei Bedarf auch mit den Unterlegrahmen genau anpassen. Allerdings hatte ich bisher noch bei keiner Kamera damit Probleme.

Mit dem Einbauen hätte ich keine Probleme, hab sowas schon öfter gemacht. Das einzige Problem könnten die Unterlegrahmen darstellen.

Aber ich frage mich immer noch warum mir die Schnittbildmattscheibe, wenn sie denn korrekt justiert ist, in einer DSLR weniger bringt als in einer SLR? Bei meiner FE-2 ist es ganz problemlos möglich mit egal welchem Objektiv mit Schnittbildmattscheibe scharf zu stellen. Das muss doch an einer Digitalen auch irgendwie möglich sein. :confused:
 
Hi,
klar geht das an einer digitalen SLR genauso gut oder genauso schlecht. Je nach Struktur des Ziels und den Lichtverhältnissen. Liegt der Fokus auf einer horizontalen Struktur ist das ein Problem, ist es zu dunkel, dann dunkeln Keil und Mikroprismenring ab. Dann ist der Fokusindikator die bessere Hilfe.
Grüße
 
So, nachdem ich mich noch immer nicht entschieden hab wärme ich den alten Thread mal nochmal auf.

Irgendwie war ich trotz unten stehender Aussage fälschlicherweise der Annahme das die Springblende beim FTZ Adapter nicht funktionieren würde... :eek: Zudem sind die Preise für eine Gebrauchte Z6 gar nicht so hoch dass man siekomplett ausschließen müsste.

Doch, eine Springblendenfunktion hat der Adapter. Aber er hat keinen Blendenmitnehmer und kann deswegen nicht erkennen, welche Blende am Objektiv eingestellt ist.
[…]
Damit hat die Nikon Z bei AI-S-Objektiven (bzw. allen ohne Chip) keinen Vorteil gegenüber z. B. einer Sony A7.

Aber dann hat die Nikon Z6 doch einen (enormen) Vorteil gegenüber den anderen DSLM's: Die Springblende funktioniert. Scharfstellen bei Offenblende (wie ich es gerade an meiner Canon 6D mit Adaptern mache) ist für mich ein No-Go. Das liegt nicht allein an der Abdunkelung bei kleinen Blenden, sondern vor allem an der ausufernden Schärfentiefe, die die Festsetzung der Schärfeebene nahezu unmöglich macht. Ob die Blende dabei in die EXIF's übertragen wird ist mir eigentlich egal.

Hat denn, nachdem jetzt noch ein bisschen mehr Zeit vergangen ist, noch jemand anders Erfahrungen mit AI-s Objektiven an der Z6/Z7 machen können oder vielleicht einen Link in dem derartiges Veranschaulicht wird. Ich finde dazu relativ wenig im Netz und die Aussagen sind häufig ziemlich widersprüchlich.

Im groben plane ich dann ein Set aus dem neuen Nikkor 24 1.8 S und den alten 35 1.4 AI-s, 50 1.2 AI-s, 85 1.4 AI-s, 105 2.8 AI-s Micro und 135 2.0 AI-s an der Z6 zu betreiben.
 
Moment... Wenn die Blende nicht an die Kamera weitergegeben wird kann ja die Belichtung nicht richtig sein (zumindest in M)...

Was bringt mir dann die Springblende? :confused:
 
Ich verwende auch immer wieder sehr gerne alte MF Objektive, immer dann wenn Zeit ist und da ist es mir egal ob es mit oder ohne Springblende funktioniert. Wichtig ist mir aber Exaktheit und deshalb ist mir da die Z6 (oder Z7) mit Focuslupe am liebsten.
Soll es trotzdem schnell gehen, geht es an der Z auch mit Arbeitsblende und Fokuspeaking ohne viel Ausschuss.

Und perfekt ist auch der Stabi.

Wenn doch DSLR konnte ich mit der D850 (im Vergleich zur D700, D750 - alle mit Originalmattscheiben) noch am sichersten die Schärfe am richtigen Punkt legen.

Insgesamt würde ich die Entscheidung DSLR oder DSLM auch davon abhängig machen mit welchen Blenden du deine lichtstarken Objektive am häufigsten einsetzt. Falls hauptsächlich im eher mittleren Blendenbereich oder noch weiter abgeblendet durchaus auch DSLR, falls eher offenblendig würde ich einen noch größeren Vorteil in einer Z sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber dann hat die Nikon Z6 doch einen (enormen) Vorteil gegenüber den anderen DSLM's: Die Springblende funktioniert.
Nein. Der FTZ blendet immer auf die eingestellte Blende ab. Nicht nur auf max 5,6 wie bei nativen oder adaptierten AF-Objektiven, sondern bis zur eingestellten Blende.

Scharfstellen kann man trotzdem erstaunlich gut über Lupe und Focus Peaking.
 
Insgesamt würde ich die Entscheidung DSLR oder DSLM auch davon abhängig machen mit welchen Blenden du deine lichtstarken Objektive am häufigsten einsetzt.

Also das 24 1.8 S wäre dann mein Objektiv für Landschaftsaufnahmen, das dann natürlich größtenteils abgeblendet betrieben wird. Aber auch offenblendig für Milchstraßenfotos. Die AI-s Objektive dann eher bei offener Blende (50, 85, 135) aber auch gemischt (35, 105 Micro).

Nein. Der FTZ blendet immer auf die eingestellte Blende ab. Nicht nur auf max 5,6 wie bei nativen oder adaptierten AF-Objektiven, sondern bis zur eingestellten Blende.

Das macht er dann weil keine elektronische Verbindung zur Kamera besteht? Weil diesen Hebel der die Blende schließt hätte der Adapter ja? Bis 5.6 wird abgeblendet wenn man die Schärfentiefe prüft? (Gott, wie heißt die Taste? :confused:)

Scharfstellen kann man trotzdem erstaunlich gut über Lupe und Focus Peaking.

Also meine Erfahrung sagt mir aber, dass selbst mit der Mattscheibe für manuelle Objektive an meiner 6D die Scharfstellung bei Blenden > 5.6 eher Glückssache ist, da man nichtmehr wirklich erkennen kann wo die Schärfe anfängt und aufhört. Ich glaub ich komm nicht dran vorbei das mal selbst zu testen...
 
Sehe ich auch so. Scharfeinstellung bei offenen Blenden ist mit DSLR nicht sehr zuverlässig und eine Z eine sehr gute Lösung.

Wg. Blende bei Z: da gibt es keine Übertragung. Damit ist genau die Blende für das Sucherbild verantwortlich die gerade eingestellt ist. Stell dir das so vor: nimm einfach ein altes MF Objektiv ohne Body her und stelle die Blende um. Und genau die Einstellung bleibt, die Kamera macht da nix mehr. Das Sucherbild wird natürlich aufgehellt und bleibt auch bei geschlossenen Blenden gleich hell. Dass der Stabi funktioniert in dem du im Body einfach die Brennweite einstellst und damit weiß die Kamera welches Objektiv vorne drauf ist. Auch das geht nicht automatisch und muss bei jedem Objektivwechsel umgestellt werden (oder einfach generell ausschalten, wenn du eh im schnelleren Verschlusszeitenbereich fotografierst)

Ich würde in deinem Fall die Z nehmen. Aber mit den billigen und extrem guten 4,0/24-70 und Adapter im Set. Damit hast du auch für hektischen Motive auch eine sehr gute Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Erfahrung sagt mir aber, dass selbst mit der Mattscheibe für manuelle Objektive an meiner 6D die Scharfstellung bei Blenden > 5.6 eher Glückssache ist, da man nichtmehr wirklich erkennen kann wo die Schärfe anfängt und aufhört. Ich glaub ich komm nicht dran vorbei das mal selbst zu testen...
Du hast aber an der 6D kein Focus Peaking auf der Mattscheibe und keine Sucherlupe. Das geht schon ganz anders bei den Z.

Aber ausprobieren solltest du das auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon schafft es irgendwie immer eine nahezu perfekte Lösung für mich durch ein winziges Detail zu zerstören: Die Df hat keine Schnittbildmattscheibe, die Z's keinen Blendenabnehmer. :lol:

Ok, aber wie ist das dann bei f/11 mit Focus Peaking? Ist dann bei einem Weitwinkel nicht nahezu alles "markiert"?

So wie ihr das beschreibt scheint es ja hervorragend zu funktionieren. Bin mir nur noch nicht sicher ob das so ein grandioser Sprung von meiner 6D mit Mattscheibe für manuelles fokussieren und alternativ Liveview auf die Nikon Z ist. Vielleicht warte ich doch weiter ab ob nicht irgendwann ein neuer FTZ-Adapter auf den Markt kommt. Die AI-s Objektive halten ja mindestens noch 100 Jahre durch. :D
 
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