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Analog Analog fotografiert ... und jetzt?

celtic9

Themenersteller
wieder einer mit ner "Digitalisieren-Frage" :p

Folgende Problematik:
Foto geschossen mit Mamiya 645 Pro (MF).
Auf 6x4 entwickeln lassen.
Gescannt mit Epson Perfection v330.
Ergebnis mal gar nicht zufrieden stellend (auch nach mehreren Scan-Versuchen mit unterschiedlichen Einstellungen).

Nun stellt sich mir die Frage was ich verbessern kann/muss um die Qualität zu erhöhen? Was würdet ihr mir raten?

... eventuell anstatt die Fotos printen zu lassen und dann selbst einscannen gleich vom Foto-Labor scannen zu lassen? Zumal ich die Prints nicht wirklich benötige, und später dann ja immer noch ausdrucken lassen könnte.

... einen besseren Scanner zulegen spielt sich momentan aus budgetären Gründen nicht.

Danke für eure Hilfe :)
 
Guten Morgen, der Scan vom Abzug ist sicherlich die schlechteste Methode. Waren es echte Fachabzüge, oder wurden womöglich auch hier die Negative gescanned? (müsstest du am Preis merken)

Ein MF Negativscan würde mit Sicherheit ein deutlich besseres Ergebnis bringen! Die sind allerdings als Dienstleistung teilweise auch ziemlich teuer, so dass ich mittelfristig über einen neuen Scanner nachdenken würde. Sicher, dass deiner mit den Negativen nicht klarkommt?

Grüße, Uwe
 
bin mir sicher dass es ein professioneller Fachabzug war.

wäre es sinnvoll wenn ich anstatt die Abzüge selbst scanne einfach einen Negativscann machen lasse und auf den Abzug verzichte (zumal ich diese nicht wirklich benötige und später ja eh noch machen lassen könnte)?
 
wieder einer mit ner "Digitalisieren-Frage" :p

Folgende Problematik:
Foto geschossen mit Mamiya 645 Pro (MF).
Auf 6x4 entwickeln lassen.
Gescannt mit Epson Perfection v330.
Ergebnis mal gar nicht zufrieden stellend (auch nach mehreren Scan-Versuchen mit unterschiedlichen Einstellungen).

Nun stellt sich mir die Frage was ich verbessern kann/muss um die Qualität zu erhöhen? Was würdet ihr mir raten?

... eventuell anstatt die Fotos printen zu lassen und dann selbst einscannen gleich vom Foto-Labor scannen zu lassen? Zumal ich die Prints nicht wirklich benötige, und später dann ja immer noch ausdrucken lassen könnte.

... einen besseren Scanner zulegen spielt sich momentan aus budgetären Gründen nicht.

Danke für eure Hilfe :)

Hallo,

warum scannst Du nicht Deine Negative? OK, scannen ist immer viel probieren,
aber auch Dein Scanner dürfte von einem MF- Negativ einigermaßen brauchbare Daten hergeben, mit einem vernünftigen Scanprogramm.
Kommt drauf an, was man damit machen will, aber für ein paar Abzüge
in normaler Größe reichts allemal.

Klaus
 
Hallo Klaus,

benötige die Scans eig. nur fürs web. Frage mich deshalb was die beste methode wäre die Fotos zu digitalisieren, da ich eig. keine Abzüge benötige.

Aber wenn ich so andere Fotos die im Netz herumschwirren und mit Film gemacht wurden frage ich mich wie diese digitalisiert wurden. Werd wahrscheinlich noch ne runde "scannen" üben gehen bzw. die negative scannen und mit dem scan der abzüge vergleichen.
 
Scannen würde ich ausschliesslich die Negative. Die Abzüge scannen macht doch wenig Sinn ?!

Wenn die Scans nur fürs web sind, und Du keine Abzüge brauchst, wozu knipst Du dann Mitelformat ?
 
Hallo Klaus,

benötige die Scans eig. nur fürs web. Frage mich deshalb was die beste methode wäre die Fotos zu digitalisieren, da ich eig. keine Abzüge benötige.

Aber wenn ich so andere Fotos die im Netz herumschwirren und mit Film gemacht wurden frage ich mich wie diese digitalisiert wurden. Werd wahrscheinlich noch ne runde "scannen" üben gehen bzw. die negative scannen und mit dem scan der abzüge vergleichen.

Also Du benötigst die Scans nur fürs web und die Abzüge brauchst Du auch nicht...
Was machst Du dann mit den schönen MF- Negativen? Ist ja ein bissl
viel Aufwand für ein paar elektronische Briefmarken :)
Ich würde trotzdem die negative scannen. Man kann eben noch viel
einstellen und hinterher verändern, wenn die Ausgangsbasis optimal ist.
 
wieder einer mit ner "Digitalisieren-Frage" :p

Folgende Problematik:
Foto geschossen mit Mamiya 645 Pro (MF).
Auf 6x4 entwickeln lassen.
Gescannt mit Epson Perfection v330.
Ergebnis mal gar nicht zufrieden stellend (auch nach mehreren Scan-Versuchen mit unterschiedlichen Einstellungen).

Nun stellt sich mir die Frage was ich verbessern kann/muss um die Qualität zu erhöhen? Was würdet ihr mir raten?

... eventuell anstatt die Fotos printen zu lassen und dann selbst einscannen gleich vom Foto-Labor scannen zu lassen?

Beides nicht. Fotos machen und dann vom Abzug scannen ist wirklich eine total abartige Idee. Auch Dein Epson V330 verfügt über eine Durchlichteinheit; Du musst nur eine Maske kaufen oder provisorisch aus Pappe anfertigen, sodass der Scanner nur entweder die undurchsichtige Pappe oder das Foto-Negativ (ohne hellen Rand) "sieht".

Einen Vergleich siehst Du z.B. hier:

1. vom Papierbild:

http://www.tinyurl.com/ccpsd34

2. vom Negativ:
http://www.tinyurl.com/7ozmrm9

Für 35mm Film habe ich einen Nikon LS1000 Scanner, der zwar veraltet, aber absolut Weltspitze in den Ergebnissen ist und heute um 50...100 Euro gebraucht verkauft wird (auch seine USB-Nachfolger wie LS-20 sind in dieser Preislage), und für Mittelformat einen ca. 2001er Canon D2400U Flachbettscanner mit Durchlichteinheit und Masken für Negativstreifen für zwanzig Euro, der als einziger seiner Zeit und seiner Klasse die notwendige Dichtezahl von über 3 für Fotos besitzt und aus dem Mittelformat immerhin Bilder mit ca. der besten Schärfe eines Kleinbildfotos produziert.
Natürlich ist der Canon Flachbettscanner auch für 35mm Negativstreifen geeignet. So konnte ich die Auflösung vergleichen. Die Bilder werden auf ihm bei höchster Auflösung ungefähr so scharf, wie beim Nikon mit Einstellung auf 900 dpi (er kann bis zu 2700 dpi).

Meine besten Kleinbildfilme scanne ich mit dem Nikon bei 900 oder 1350 dpi, weil sie darüber keinen Qualitätszuwachs bringen (man sieht nur das Korn deutlicher); bei den Fotos der 70er bis 80er Jahre kommen dann schon die Grenzen des Kleinbildformates heraus, und ehrlich gesagt sind die Ergebnisse meiner damaligen Alltagskameras wie Exa 1 mit einem Dreilinser in der Schärfe z.B. einer Olympus Digitalkamera C-5050Z weit unterlegen. Der Vorteil zeigt sich "nur" in den Tonwerten, man beachte mal in dem vorigen oder folgenden Beispielbild, wie der blaue Himmel, die hellsten weißen Wolken, aber auch der dunkle Schiffskörper oder die unergründlichen Wellen alle durchgezeichnet sind.

Hier ist als Beispiel nochmal obiges Bild, aber unverkleinert für mein Archiv in 2592 x 1539. Gescannt wurde es mit dem Nikon LS1000 bei 900 dpi, es stammt von einer scharfen Revue 400SE mit einem Sechslinser der Hexanon-Klasse, in der Kamera "irgend ein" preiswerter Dutzendfilm. Es reicht immer noch, um auf dem weit entfernten Segler den aufgemalten Namen erahnen zu lassen oder an der Küstenlinie die einzelnen Baumwipfel zu unterscheiden.
http://tinyurl.com/yhnl8vt

Heutzutage nimmt man aktuelle Fotoscanner wie die Epson V600, V700 oder V750 mit höherer Auflösung (kommen neu um 500 Euro) oder die etwas älteren Epson 4870 bzw. 4990. Billiger ist Canon 8800F oder 9000F, mit immer noch mehr Auflösung als mein D2400U hier.

Noch viel schärfer ist natürlich ein Nikon 9000 Mittelformatscanner, gebraucht schon ab wenig über 3000 Euro zu kriegen, oder der neue Reflecta MF5000 (gibt's noch nicht gebraucht, kostet aber auch neu nur bescheidene ca. 1300 Euro). Ich fang' schon mal an zu sparen.

Viel wichtiger als die Auflösung ist aber eine gute Scanner-Software. Ohne Vuescan von www.hamrick.com (seit 1. Juli gibt's das in einer kostenlosen Basic-Version) für Linux, Mac oder Windows incl. Windows8 sollte man gar nicht erst anfangen. SilverFast ist viel teurer, wenn es nicht gleich mit dem Scanner mitgekommen ist, und auch nicht besser. Und alles andere kannst du sofort vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nur gelegentlich Scans brauchst dann würde ich einen Scanservice in Anspruch nehmen. Gibt es zum Beispiel bei Ebay, mit Flextight X5 für 3 Euro pro Bild. Ich habe zwar auch einen Flachbettscanner für Film, aber die Unterschiede zum Flextight sind schon ziemlich gewaltig, zumal man sich nicht rumärgern muss und der Workflow in Flexcolor ziemlich entspannt ist :)
 
@ Flexaret: vielen Dank für die ausführliche Antwort! Wie siehst du den Epson V330 im Vergleich zu den von dir genannten Epson- und Canon-Scannern?
 
@ Flexaret: vielen Dank für die ausführliche Antwort! Wie siehst du den Epson V330 im Vergleich zu den von dir genannten Epson- und Canon-Scannern?

Wenn Du denn erstmal vom Negativ scannst (bitte aber nur über Vuescan, und wie gesagt Masken/Filmhalter verwenden oder basteln, sonst wird jede Software durch die strahlend weiße Fläche um das Negativ herum irregeführt), wirst Du die absolute Offenbarung erleben.

Später kannst Du mal anfangen, zu überlegen, ob Du einen besseren Scanner brauchst. Solltest Du dahinterkommen, dass Dein Epson V330 bei kräftig belichteten Landschaftsfoto die, im Negativ dunkel erscheinende, Himmelspartie nicht durchleuchtet, obwohl ein anständiger Abzug vom Labor durchaus noch Wölkchen erkennen lässt, oder die Gräser auf einer Wiese, die mit dem Mikroskop auf dem Negativ noch zu erkennen sind, zu einer Fläche zusammenlaufen, bei Fenstern die Falze und Brettchen des Rahmens alle ein einheitliches Quadrat werden im Gegensatz zum Negativ und Du überlegst, ob Du für das Ergebnis wohl die
- (gerade nachgewogen ) 1,73 Kilogramm einer M645 hattest schleppen müssen, dann solltest Du Dich langsam nach einem besseren Scanner umsehen. Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass Du mit Deinem V330 so lange zufrieden sein wirst, bis wirklich ein Reflecta für 1300 Euro oder ein Nikon für gebraucht 3200 in's Haus steht, also solltest Du, wie ich, mal in den Foren die Ohren spitzen, ob's dann ein teurer Epson 7xx sein muss oder doch eines der preiswerteren Vorgänger oder Canon-Modelle signifikant besser als der V330 ist. Ein Canoscan 8800F steht derzeit mit 110 Euro im Sofortkauf beim Versteigerungshaus an und soll defacto fast die doppelte Auflösung von meinem D2400U hier bringen, da komme ich selber schon in's Grübeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die angedachte Präsentation im Netz ist das scannen von ordentlichen Abzügen meiner Meinung/erfahrung nach völlig ok.

Aber...
Auf 6x4 entwickeln lassen.

6x4cm Abzüge? Das wären ja gerade mal Kontakte. :confused:

Ein bisschen größer darf es schon sein, dann klappt es auch mit der Qualität. Wenn ich Abzüge habe, scanne ich für's Netz eigentlich nur noch die.
 
Für die angedachte Präsentation im Netz ist das scannen von ordentlichen Abzügen meiner Meinung/erfahrung nach völlig ok.

Aber...


6x4cm Abzüge? Das wären ja gerade mal Kontakte. :confused:

Ein bisschen größer darf es schon sein, dann klappt es auch mit der Qualität. Wenn ich Abzüge habe, scanne ich für's Netz eigentlich nur noch die.

Eh ... die Sache mit dem Kontrastumfang von vielleicht 1:40 bei Abzügen vs. 1:1000 bei Negativen ist Dir aber bekannt, oder?
Nicht anders das kleine Problem von den Verlusten schon beim Ausbelichten (digital, schnell und billig) im Labor und zusätzlich beim Einscannen mit einem besseren Büroscanner?!
 
Ja, bekannt und kein großes Ding.

Wie gesagt: Wenn es nur darum geht, Bilder im Netz zu zeigen, scanne ich sehr gerne Abzüge, obwohl ich mit Negativscannern gut ausgestattet bin.

Und ich nehme dafür sogar einen richtig billigen Büroscanner (Canon Lide 25). :)

Dass man von Negativen/Dias bessere Scans machen kann, steht natürlich außer Frage. Aber die mache ich nur noch, wenn ich davon selbst Prints erstellen (lassen) möchte. Wie gesagt, sofern Abzüge in ordentlicher Qualität vorhanden.

Die drei Anhänge sind z.B. so entstanden. Klar kann man aus den Negativen mehr rausholen, aber zum Zeigen im Netz völlig ok.
 
mit 6x4 habe ich mich auf "inch" bezogen, also 15.24x10.16cm.

sagen wir mal so: ich habe semi-professionelle ansprüche. werde nicht super-professionel ganze häuserwände damit plakatieren, aber auch nicht schnell schnell iwelche hastig gemachten scans auf die website klatschen. einfach saubere, halbwegs professionelle scans für mein web-portfolio (und die man später eventuell noch auf DINA4 ausdrucken könnte.

Budget-mäßig wirds eh innerhalb €200 bleiben, alles darüber wäre (im Moment) unrealistisch und "too ambitious". Später dann wenn die Ansprüche und die Qualität sich mehr in richtung "profesionell" bewegt.

tendiere im moment zwischen dem V600 und dem von dir immer wieder genannten canoscan 8800f ;-)

zudem habe ich die scans damals nur mit der mitgelieferten software von epson gemacht :grumble:
 
Ja Himmeldonnerwetter ... hast Du jetzt mal mit einem Negativ und ein paar provisorischen Pappendeckeln in L-Form versucht, die Durchlichtfähigkeit Deines V330 zu testen oder nicht?! Du brauchst doch bestimmt nur die weiße Matte unter dem Deckel abzuknöpfen oder sowas, um die Durchlichteinheit in Betrieb zu nehmen.

Extra für Dich, so scheint es, gibt's seit Anfang des Monats Vuescan kostenlos runterzuladen (hamrick.com), das kann also auch keine Schwierigkeit sein. Vuescan kennt in aller Regel Deinen Scanner und Dein Filmfabrikat und dreht den Output automatisch besser hin, als ich es durch Drehen an den verschiedenen Reglern der Pro-Version manuell hingebracht habe.
 
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