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Systementscheidung Olympus od. Fuji

Status
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gwudi

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Da ich ab Juni 4 Monate bei/mit meiner kleinen Tochter (dann 18 Monate alt) in Karenz sein werde, möchte ich viel mit ihr "raus", etwas unternehmen, und dabei immer eine Kamera dabei haben, aber mit deutlich besserer Bildqualität als eine Kompakte (meine xz1), bzw. auch die Gelegenheit nutzen um auch wieder bewußter zu fotografieren. Wichtig ist also der Kompromiß aus Größe - wirklich gut am Körper zu tragen - und Bildqualität (deutlich besser als 1" Kompakte).

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

Habe Ich alles schon gemacht, deshalb würde ich zu dieser Frage sagen, bei Gelegenheit trifft jedes für sich zu.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Pentax K-r mit div. Festbrennweiten und Zoom Objektive von 17-300mm

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1300 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
Der Body sollte neu sein
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Objektive, z.B ein Standard Zoom für´s Frauchen, ev. auch gebraucht
5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Div. Systemakameras unterschioedl. Hersteller (Canon, Olympus, Sony)

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Olympus wegen Kompaktheit.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Meist meine Pentax mit 35mm (=50mm) plus "besseres" Sigma Standardzoom 17-70mm und Aufsteckblitz, bzw. Olympus xz1 als wirkliche "Immerdabei".

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
Allerdings für mich kein "must have"
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung wäre wünschenswert
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: zuverlässiger Autofocus (sehr große schwäche meiner Pentax, die mir ärgerlicher Weise schon viele Bilder versaut hat!)

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format max. 60x40)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[x] zumindest schneller und vor allem exakter single AF (guter AF.C als Zugabe willkommen)
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Hallo erst Einmal!

Zu mir, kurze Eckdaten, ich werde demnächst 39 (die Kamera wird ein Geschenk an mich Selbst ;)), arbeite im Gesundheitswesen, habe eine kleine Tochter und werde im Juni mein Frauchen ablösen und 4 Monate bei meiner Kleinen zu Hause sein.

Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um wieder vermehrt Zeit mit Fotografieren zu verbringen, bzw. lustige/schöne Momente mit ihr entsprechend festhalten. Dafür möchte ich mir eine neue Kamera zulegen, die den bestmöglichen Kompromiß aus Bildqualität und Kompaktheit bietet, wobei die Kompaktheit wirklich eine große Rolle einnimmt, weil ich sie wenn möglich auch immer dabei möchte.

Eigentlich hatte Ich mich schon ziemlich auf Olympus festgelegt, allerdings bin ich jetzt, dank eines Arbeitskollegen, (auch) wieder auf Fuji gekommen, da deren Festbrennweiten (möchte eigentlich nur zwei Linsen haben, lichtstarke 35mm und 50mm) für APS-C Objektive recht kompakt zu sein scheinen. Konkret hätte ich bei Olympus die pen-f (Kit mit 17mm 1,8) und bei Fuji die x-e3 (nur Body plus 35mm 2.0 dazu) ins Auge gefaßt...meine fragen dazu wären:

Hat vlt. jemand beide Systeme und kann mir einen Vergleich zur Kompaktheit mit Objektive geben? Die Gehäuse sind ja mehr oder weniger gleich groß. Habe dazu ausführlich, auch nach Bildern, gegoogelt, aber leider nichts wirklich Konkretes gefunden. Als zwite Frage an etwas Erfahrenere hier im Forum...worauf sollte man sich beim fotografieren bei nicht optimalen Lichtverhältnissen mehr verlassen um scharfe, unverwackelte Bilder zu bekommen, eine sehr gute Bildstabilisation (Olympus), oder bessere Bildqualität bei höheren ISO Werten um die Verschlußzeit kurz zu halten (Fuji)?

Und die letzte Frage, wie zuverläßig ist bei den beiden Herstellern der Autofocus? Ich habe zuletzt über die Feiertage wieder vermehrt mit meiner Pentax und dem 35mm 1,4 Sigma fotografiert, und war eigentlich doch ziemlich verärgert, wie falsch der AF oft gelegen ist, bzw. was bringt mir eine Blende von 1,4, wenn ich auf 2 od. mehr abblenden muß, damit der AF zumindest in 50% der Fälle richtig sitzt? Dürfte aber soweit ich hier im Forum in Erfahrung bringen konnte, ein bekanntes Pentax Problem sein...

Also zusammen gefaßt:
1. bester Kompromiß aus Kompaktheit und Bildqualität, wobei ich inzwischen sagen muß, wichtigstes Kritierium Kompaktheit...mir nützt die beste Bildqualität nichts, wenn die Kamera daheim liegt, weil sie mir zu sperrig ist.
2. AF sollte (zumindest der single AF) schnell und zuverlässig sein
3. gute Bildqualität auch bei nicht optimalem Licht (bin kein Freunde des Blitzens, nur notgedrungen in Innenräumen, und selbst da lieber Lichtstarkes Objektiv und höhere ISO - wenn es die Kamera zuläßt)

Abschließend noch, ich hatte natürlich auch Sony (a6500 wegen Bildstabi und AF im Body, so wie Pentax) und Canon (bei den kompakten "M" Modellen fehlt mir der optische Sucher, und weder AF noch Bildstabi im Body...zu teuer), vom Preis-/Leistungsverhältnis bin ich aber doch ziemlich auf Olympus od. Fuji "eingeschossen", und hätte dazu gerne von Euch Erfahrungswerte!

LG und Danke,
Alex.

Edit: Ursprünglich hatte ich auch, bzw. vor allem die LX100 auf dem Radar (schien der beste Kompromiß aller Eckdaten), aber ausgiebige I-net Recherche hat dann das "Staubsauger" Problem ans Licht gebracht, und dafür sind mir über 500€ einfach zu viel Geld...nur falls sie mir jemand empfehlen möchte, da sie prinzipiell recht gut alle Anforderungen erfüllen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
zum AF und zum Stabi:

Bei spiegellosen Kameras findet die Entfernungsmessung direkt auf dem Sensor kontrastbasiert statt, eine Abweichung mit entspr. Fokuskorrekturnotwendigkeit wie bei DSLRs (Pentax) gibt es daher nicht mehr. Passt heisst auch, dass es passt.

Die Fuji lässt den Stabi vermissen (sowohl in der Kamera, wie auch in den von Dir genannten Objektiven).
Der Rauschunterscheid zwischen Fuji und der PenF beträgt etwa eine Blendenstufe, mehr ist es nicht -zumal 1600 ISO an der Fuji nicht dem 1600er Wert an der Oly genau entsprechen, sondern bei Fuji eher weniger sind.

Der Stabi in der Oly hingegen bringt Dir in etwa 4 bis 5 Blendenstufen Gewinn (wenn die Bewegung des Motives entspr. längere Zeiten zulässt).

Grundsätzlich halte ich die Oly, die ja ebenfalls mit vielen lichtstarken Objektiven von Sigma, Panasonic und Olympus betrieben werden kann, für das in Deinem Fall geeignetere Gerät, zumal die Objektivauswahl grösser ist und die Features der Kamera wesentlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten bieten.

Eines solltest Du auch bedenken: Die PEN-F hat ein äusserst flexibles Display, das für Hoch- und Querformataufnahmen ausgeklappt und beliebig geschwenkt werden kann, die Fuji nicht.
Dein Nachwuchs krabbelt ja auch bald über den Boden und die dann besten Aufnahmen machst Du aus identischer Höhe statt von oben draufzuhalten.
Nun, dazu kannst Du Dich auf den Boden legen und mit der Fuji fotografieren oder aus beliebiger Position heraus mit geschwenktem Display die Kamera auf Bodenhöhe haben, ohne dass Du Dich dazulegen musst, um auf dem Display etwas zu erkennen.
Ich denke, die wesentlich komfortablere, flexiblere Möglichkeit ist das Schwenkdisplay der Oly.
Ein fest eingebautes Display halte ich in der heutigen Zeit für einen Anachronismus, der der Kamera wesentliche Nutzungsmöglichkeiten raubt bzw. diese völlig unnötig massiv erschwert.

Wenn man zudem völlig unbeschwert fotografieren möchte, so sollte man wissen, dass die Fujis keine Programmautomatiken kennen.
Die Oly ist wettergeschützt, die Fuji nicht -und solltest Du mal auf die Idee kommen, Deinen Nachwuchs im Video festzuhalten, dann ist die Oly dafür wesentlich
besser geeignet als die Fuji, für die Video eigentlich kein ernstzunehmendes Thema ist.

Letztendlich sind beide für Deine Zwecke grundsätzlich geeignet, die für Dich wichtigeren Ausstattungsmerkmale und die Bedienung sollten hier den Ausschlag geben. Fasse sie einfach mal beide an, informiere Dich über das Objektivsortiment (das bei MFT deutlich größer ist) und vergleiche die Preise.
 
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Ich hatte auch mal auf Fuji geschielt, habe mich aber dann doch für einen Sensorstabi entschieden und nicht bereut. Damit gelingen auch bei Nacht ganz gute Aufnahmen mit relativ langen Belichtungszeiten. Menschen im Bild können dann natürlich verwackeln.

Bei der PenF ist der AF im Dunklen nicht der schnellste, bzw. brauch schon eine kleine Lichtquelle zum fokussieren!
 
Hallo Alex,

hier kannst Du ein bisschen mit den Größen bei verschiedenen Objektiven spielen:

http://camerasize.com/compact/#654.383,721.596,721.408,ha,t

Wenn ich das richtig gelesenen habe, dann hattest Du nach so was gesucht.

LG
Markus
 
Den Sensorstabi der aktuellen mFT-Bodys (mittlerweile ja auch Panasonic) vermisse ich auch, aber Fuji bietet mir dafür die bessere Haptik, insbesondere bei den Objektiven, da ist Olympus außerhalb der Pro-Reihe eher gewöhnungsbedürftig. Dazu kommen eingängigere Bedienung und übersichtliche Menüs (Geschmacks- und Gewohnheitssache) und ein plastischer, ansprechender Bildeindruck, den man nur schwer beschreiben kann, der sich aber deutlich von dem anderer Hersteller absetzt. Das mag für "Selbstentwickler" jetzt weniger wichtig sein, aber für mich als reiner JPG-Nutzer (mit in der Kamera angepassten Profilen) bringt das eben auf Anhieb passende Bilder ohne große Nacharbeit.

Edit: Ursprünglich hatte ich auch, bzw. vor allem die LX100 auf dem Radar (schien der beste Kompromiß aller Eckdaten), aber ausgiebige I-net Recherche hat dann das "Staubsauger" Problem ans Licht gebracht, und dafür sind mir über 500€ einfach zu viel Geld...nur falls sie mir jemand empfehlen möchte, da sie prinzipiell recht gut alle Anforderungen erfüllen würde.

Nun, viel Geld ist das für die gebotene Leistung sicher nicht und lässt sich mittels Gebrauchtkauf sogar nochmal drücken. Alleine vergleichbare Objektive in mFT oder bei Fuji kosten schon gerne mal einen Tausender und lassen die eben noch so schön kompakte DSLM schon fast in die KB-DSLR-Liga aufsteigen...;) Und wer nur lange genug "recherchiert" wird sicher zu jedem Thema/Gehäuse/Objektiv die passenden Miesmacher finden...:rolleyes:
 
Als zwite Frage an etwas Erfahrenere hier im Forum...worauf sollte man sich beim fotografieren bei nicht optimalen Lichtverhältnissen mehr verlassen um scharfe, unverwackelte Bilder zu bekommen, eine sehr gute Bildstabilisation (Olympus), oder bessere Bildqualität bei höheren ISO Werten um die Verschlußzeit kurz zu halten (Fuji)?
Das hängt ganz davon ab, was du fotografierst.

Wenn sich das Motiv bewegt, musst du die Verschlusszeit sowieso gering halten, dann hilft der Stabi nichts.
Wenn das Motiv ruhig ist, dann ist ein Stabi mit längerer Verschlusszeit eigentlich immer besser.

So oder so sind es zwei gute Kameras, du machst da mit keiner was falsch.
 
Der beste Bildstabi ist nach wie vor die Nutzung des EVF, alleine durch eine vernünftige Haltung der Kamera, evtl. auch mit Abstützen oder Anlehnen lassen sich bei den Festbrennweiten bis/um 50mm in beiden Systemen scharfe Bilder noch bis zu 1/10 sek runter machen.

Den besten Stabi bei Fuji hat das 18-135mm, hier komme ich schon fast wieder auf die verwacklungsfreien Belichtungszeiten einer PEN-F. Das 18-55mm ist jetzt leider nicht soooo effektiv und originellerweise ist das WW-Zoom 10-24mm wieder ganz ausgezeichnet stabilisiert. Für Stabi-Fanatiker führt kaum ein Weg an PEN-F oder E-M1 II und dem M.Zuiko 4/12-100mm vorbei. DAS ist dann wirklich ein Sucherbild wie festgenagelt. Nur sonderlich leicht und kompakt ist man damit nicht mehr unterwegs.:eek:
 
Beim Kameraquartett vielleicht, für die Praxis sind diese angaben völlig überzogen..

Ähm, nein das stimmt schon, gilt tatsächlich für PEN-F, E-M5 II und E-M1 II und die neue G9 soll da sogar noch was drauflegen. Heißt ja nicht, dass jedes Bild mit Langbelichtung sitzt, aber die Ausschussquote lässt sich damit schon drastisch reduzieren. Leider gibt es in APS-C und KB noch keine vergleichbaren Leistungen, hier könnte der kleinere mFT-Sensor einen prinzipiellen Vorteil haben.
 
Denke ich mir auch immer wenn mal wieder jemand diese 5 Blendenstufen in den Kaufberatungskampf wirft ;)

erstens ist es kein Kampf für mich (weil es mir egal ist, was er letztendlich kauft, ich habe weder bei Fuji, noch bei Oly etwas davon), zweitens ist Deine Anmerkung unseriös, weil nicht fundiert und gerade durch solche unfundierten, lapidar eingeworfenen Brocken wird es zu einer kämpferischen Auseinandersetzung hochstilisiert.
Es geht auch sachlich korrekt und den Fakten angemessen, oder???
 
Wenn Olympus ein Favorit ist, dann ist es immer auch ratsam Panasonic anzuschauen. (umgekehrt natürlich auch). Innovation und Modellvielfalt sind da eine Liga.
 
Der Stabi in der Oly hingegen bringt Dir in etwa 4 bis 5 Blendenstufen Gewinn (wenn die Bewegung des Motives entspr. längere Zeiten zulässt).

Dafür kann man bei der Fuji die ISO höher schrauben, 2 Blenden kann man damit gut Ausgleichen. Wenn sein Fokus aber hauptsächlich mal auf seinem spielenden Kind liegt, bringt ein Stabi so oder so nichts (höhere mögliche ISO aber schon).



Eines solltest Du auch bedenken: Die PEN-F hat ein äusserst flexibles Display, das für Hoch- und Querformataufnahmen ausgeklappt und beliebig geschwenkt werden kann, die Fuji nicht.
Dein Nachwuchs krabbelt ja auch bald über den Boden und die dann besten Aufnahmen machst Du aus identischer Höhe statt von oben draufzuhalten.
Nun, dazu kannst Du Dich auf den Boden legen und mit der Fuji fotografieren oder aus beliebiger Position heraus mit geschwenktem Display die Kamera auf Bodenhöhe haben, ohne dass Du Dich dazulegen musst, um auf dem Display etwas zu erkennen.
Ich denke, die wesentlich komfortablere, flexiblere Möglichkeit ist das Schwenkdisplay der Oly.
Ein fest eingebautes Display halte ich in der heutigen Zeit für einen Anachronismus, der der Kamera wesentliche Nutzungsmöglichkeiten raubt bzw. diese völlig unnötig massiv erschwert.

Oder man stellt einfach den Eye-Autofokus ein, und muss sich nicht so verrenken. Man sieht ja auch aus einem gewissen Winkel noch ganz gut auf das Display. Mal im Ernst, ich habe selbst eine X-T1 mit Klappdisplay, aber meist habe ich in entsprechenden (seltenen) Situationen vergessen es auszuklappen. Und ja, ich habe selbst ein kleines Kind das auf dem Boden krabbelte. Alles kein Problem, auch ohne Klappdisplay. Und mal im Ernst, man interagiert ja meist auch mit seinem Kind, um es zum Lachen zu bringen oder ähnliches. Und dafür sitzt man dann eh auf dem Boden.

Damit will ich nicht sagen dass ein Klappdisplay nutzlos ist, aber ich würde davon ehrlich gesagt den Kauf nicht abhängig machen.

Wenn man zudem völlig unbeschwert fotografieren möchte, so sollte man wissen, dass die Fujis keine Programmautomatiken kennen.

Die Fuji hat einen "Auto" Switch, und natürlich kann man eine Blenden- oder Zeitvorwahl einstellen.

Die Oly ist wettergeschützt, die Fuji nicht -und solltest Du mal auf die Idee kommen, Deinen Nachwuchs im Video festzuhalten, dann ist die Oly dafür wesentlich
besser geeignet als die Fuji, für die Video eigentlich kein ernstzunehmendes Thema ist.

Warum nicht?
Die X-E3 hat sogar einen Mikrofoneingang und kann 4k
 
Ich nutze meine Fuji X-E2 um meine 18Monate alte Tochter abzulichten, also kann ich mir vorstellen was du vorhast. An der E2 hängt das XF27mm F2.8, was die Kamera schon sehr kompakt macht Außerdem nutze ich noch den Fuji Griff, weil meine Hände nur für die Kamera etwas zu groß sind. Es gelingt mir mal besser und mal schlechter die lustigen Momente mit meiner Tochter ein zu fangen. Es geht meist besser, wenn das Licht besser ist. Eine Verschlusszeit von 1/125s ist meist schon etwas zu langsam und die Bilder haben Bewegungsunschärfe. Eine größere Blende würde da helfen, aber dann wird der Schärfebereich meist auch schon wieder ziemlich klein. Ein Stabi würde da in den meisten Fällen nicht wirklich helfen, außer die Hände sind schon sehr zitterig. Der C-AF ist manchmal nicht so super und der S-AF in einigen Fälle zu langsam und liegt daneben, aber da will ich Bedienungsfehler auch nicht ausschließen.

Du schreibst, dass du für die Oly das 17mm F1.8 ins Auge gefasst hast, dass entsprechende Gegenstück bei Fuji ist das XF 23mm F2 und nicht das 35mm F2. Wie die Größenverhältnisse von unterschiedlichen Kameras und Objektiven sind kann man ja bei Camerasize sehen. Ein Freund hat die Oly E-M10 II mit dem 17mm, die ich ein paar mal in der Hand hatte. Ich persönlich bin mit der Bedienung nicht klar gekommen.

Eine Sony A6300 mit dem 35mm F1.8 OSS und dem 50mm F1.8 OSS wäre auch stabilisiert und sicher nicht teurer als die Fuji. Denke das ist auch keine schlechte Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
in der gebotenen Kürze:
Es sind keine zwei Blendenstufen Unterschied zwischen Fuji und Oly. Das ist Fakt (habe selbst intensiv mit XT-2 gearbeitet).
Das Fehlen eines Klapp- und Schwenkdisplays kann man sich auch schönreden.
Ich sprach von Programmautomatiken, nicht von Zeit- oder Blendenautomatik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte es reduzieren auf zwei Kernfragen:

Möchtest Du den größeren, insgesamt höher auflösenden Sensor? Und ja, der Unterschied ist tatsächlich feststellbar.:eek:

Oder möchtest Du den effektiveren Stabi? DIESER Unterschied ist auf jeden Fall sehr deutlich, vor allem bei den unstabilisierten Festbrennweiten BEIDER Systeme.;)
 
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