• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Systementscheidung Kamera für Schul-Fotokurs

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

mara777

Themenersteller
Hallo an das Forum,

ich bräuchte - wie so viele hier - mal etwas Hilfe.

Mein Sohn nimmt ab nächstem Jahr an einem Fotokurs in der Oberstufe teil.

Nun habe ich beim letzten Urlaub unsere Digitalkamera in einem Lokal vergessen, so dass wir jetzt ohne Aufnahmegerät sind. Klar, wir haben alle Handys, aber das ist wohl nicht so toll für einen Fotokurs. :rolleyes:

Nachdem mein Sohn sich schon sehr auf den Kurs freut und sich sehr dafür interessiert zu lernen, wie man gute Bilder macht, würden wir ihm gerne eine DSLR (richtig?) kaufen.

Jetzt wird mir aber bei den ganzen Möglichkeiten, die diese Kameras bieten und - noch mehr - bei den Preisen ganz schwindlig. :confused:

Kann mir hier vielleicht jemand eine Kamera empfehlen, die nicht zu teuer ist (evtl. 200 - 300 Euro?) und mit der Zeit durch Zukauf von Objektiven o.ä. erweitert werden kann?

Über Hilfe würde ich mich sehr freuen, bin hier leider absolut überfragt.

Danke und Grüße an alle!
 
Hat der Fotokurs bestimmte Anforderungen an die Kamera gestellt?
Käme auch ein Gebrauchtkauf in Frage? Bei deinem Budget würde sich das dringend empfehlen.
 
und sich sehr dafür interessiert zu lernen, wie man gute Bilder macht, würden wir ihm gerne eine DSLR (richtig?) kaufen.

... - eine DSLR ist eine Systemkamera mit Klapperspiegel, eine SLT eine mit festem Spiegel, eine DSLM hat keinen Spiegel. Bei diesen Modellen kann man das Objektiv wechseln, bei den Kompakten und Bridge nicht. Hat nix mit der Bildqualität zu tun, aber mit den Möglichkeiten :D

Deinem Sohn und Dir empfehle ich vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durchzuarbeiten und danach Tutorials anzuschauen, z. B. von 'Blende 8', 'Pavel Kaplun', 'Neunzehn72', ... - und die Bedienungsanleitungen der Kameras :) - kann man downloaden :cool:

Ich denke, Euch und den Beratern hilft es, wenn Ihr den Fragebogen ausgefüllt hier veröffentlicht. Wenn es keine Systemkamera werden soll / muss, empfehle ich gern die Kompakte LX100, weil man damit Fotografie leichter lernt. Wenn dann doch ein System angeschafft wird, bleibt die als Backup / Immerdabei ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
In einem Schul-Fotokurs wird normalerweise viel Wert auf die Bildgestaltung gelegt, so dass die Kamera erstmal zweitrangig wäre. Die Belichtungstechnik mit ISO, Blende und Belichtungszeit nimmt zwar auch einen Teil ein, würde aber mit jeder Kamera machbar sein, bei der man diese Einstellungen selbst vornehmen kann.

Dennoch würde ich zu einer gebrauchten Einsteiger-DSLR raten, z.B. einer Nikon D3300 oder noch etwas besser einer D5200. Die sind bildtechnisch auf der Höhe der Zeit und kosten ca 200 Euro. Als Objektiv würde ich aber nicht das Standard-Kit 18-55/3.5-5.6 nehmen, sondern ein Sigma oder Tamron 17-50/2.8. Mit solch einem Objektiv kann man schonmal kreativ werden und viel eher und in einem größeren Ausmaß die Auswirkungen der Veränderung von Blende, ISO und Zeit erkennen. Das dürfte gebraucht auch für ca 200 Euro zu bekommen sein.

Bei den kleineren Sensoren, egal ob mFT oder den 1"-Kompakten wie Sony RX100 kann man zwar auch die manuellen Einstellungen vornehmen, aber ein vergleichbares Objektiv wie das genannte 17-50/2,8 ist bei Olympus/Panasonic weit über dem Budget und bei einer 1"-Kompakten sind die Auswirkungen hinsichtlich der Schärfentiefe beim Auf- oder Abblenden nicht mehr so gut wahrnehmbar.

Auch wenn hier gerne was Spiegelloses empfohlen wird, bekommst Du mit solch einer Kombination Einstiegs-DSLR + halbwegs lichtstarkem Objektiv schonmal viel Kamera fürs Geld.
 
Vor der Entscheidung würde ich versuchen, die Anforderungen des Photo-Kurses genauer herauszufinden. Das Budget ist nicht besonders hoch, aber im Gebraucht-Bereich gibt es Modelle, die vor ein paar Jahren "Top" waren, relativ günstig. Gute Objektive verlieren dagegen weniger an Wert, sind also auch gebraucht nicht billig.
Zum Lernen ein Zoom oder eine Festbrennweite? Daran scheiden sich die Geister und vielleicht gibt es für den Kurs dazu Empfehlungen?
 
Da ich selber schon solche Fotokurse für Schüler gehalten habe, würde ich als erstes nachfragen was da nun der Inhalt sein soll und wie wichtig dabei die Kamera überhaupt ist.

Für mich war immer wichtig, dass die Kamera möglichst gut manuell einstellbar ist (Blendenautomatik, Zeitautomatik, ganz manuell, auch manueller Fokus) - einfach um die Wirkung verschiedener Blenden und Zeiten ausprobieren zu können. Und - da wiedersprechen mir hier auch viele - ein Zoomobjektiv! Nur damit kann man die Bildwirkung verschiedener Bildwinkel ausprobieren (ohne jedesmal das Objektiv zu wechseln).
Das alles gibt es auch in (etwas besseren) Kompaktkameras, da muss es auch nicht unbedingt die neueste sein, darf gerne auch ein gebrauchtes Modell sein.
Eins Systemkamera muss es dagegen nicht sein und eine DSLR hab ich immer eher als schlecht geeignet empfunden, da hier nicht so prombt schon vor der Aufnahme die Wirkung von Einstellungsänderungen gesehen werden können, oft die LiveView-Anzeigen nicht so gut sind (was schon praktisch ist, wenn Schüler und Lehrer mal zusammen drauf schauen wollen) und gerade für Schüler ist auch die Handhabung der oft etwas "sperrigen" Geräte nicht immer einfach. Aber ich hatte da auch schon die eine oder andere dabei (weil sie nunmal in der Familie vorhanden war), geht natürlich auch irgendwie und bisher war am Ende noch jedes Kind zufrieden.
Alles nur meine persönlichen Erfahrungen, vor allem mit "fremden" Kindern, der eine oder andere mag da ganz andere Erfahrungen mit dem eigenen Kind gesammelt haben - Kinder sind halt noch individueller als wir Erwachsenen.

Empfehlung für ein konkretes Modell kann ich nicht abgeben, einerseits nicht, weil ich nicht weiß, wie der Lehrer in Eurem Fall so tickt, andererseits nicht, weil ich nichts über Eure sonstigen Ziele und Pläne mit der Kamera weiß.
 
Wie du weißt, kann man auch mit Handys gute Bilder machen.

Kameratechnisch erweitert man sich mit einem großen Bildsensor + lichtstarkem Objektiv dahin gehend, dass man die Auswirkungen von unterschiedlichen Blenden bei der Schärfentiefe (Hintergrundunschärfe) und einfrieren bzw. verwischen von Bewegungen durch unterschiedliche Belichtungszeit, besonders (in verschiedenen Lichtsituationen) deutlich sieht.
Dazu ist es Vorteilhaft, wenn Blende/Zeit/ISO einfach/schnell zugänglich/einstellbar ist, damit die Chance besteht auch verwendet zu werden und nicht wieder auf Vollautomatik umgeschaltet wird.

Ich will nicht sagen, dass eine https://geizhals.de/canon-eos-m3-sc...15-45mm-3-5-6-3-is-stm-9694b233-a1508415.html unbedingt notwendig ist, aber die könnte man später z.B. mit dem lichtstarken https://geizhals.eu/canon-ef-m-22mm....html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl&hloc=uk&hloc=eu erweitern und hat so eine kleine Kombi für Abends und Kurs.

Die Bedienbarkeit ist gut, der Bildsensor groß, gut zum experimentieren geeignet, kostet in Summer aber auch das Doppelte.

Allerdings hat sie keinen Sucher eingebaut.

Die M10 kostet weniger, hat zusätzlich weniger Bedienelemente und keinen Blitzschuh.

Aber, man kann alles manuell einstellen, nur unterschiedlich schnell.

Günstiger sind die Einsteigerspiegelreflexkameras mit den 18-55 Kitzooms, welche mit stabilisierten Zooms gekauft werden sollten.
Sucher, Blitzschuh, flotter AF, alles drin, Bedienung OK, halt größer und lauter https://geizhals.eu/?cat=dcamsp&xf=1480_SLR+(spiegelreflex)~845_Bundle+mit+einem+Objektiv
aber es gibt ebenso lichtstärkere Objektive zum nachrüsten.


Will dir nur einen Anhaltspunkt liefern, genaueres erfährst du vielleicht noch.
 
Danke schon mal für die Tipps und Infos.

Mein Sohn hat schon nachgefragt, was für eine Ausstattung gewünscht wird.

Leider wurde er darauf verwiesen, dass erst noch geklärt werden muss, welcher Lehrer den Kurs macht und der dann im neuen Schuljahr befragt werden kann.
Sehr sinnvoll, dann müssen wir schnell eine Kamera kaufen und können nicht überlegen und uns erkundigen. :grumble:

Außerdem würde mein Sohn in den Ferien gerne fotografieren, um etwas zu üben und weil er sich darauf freut.

Falls da jetzt für etwas bessere noch ein Hunderter draufgelegt werden soll, ist das auch möglich. Opas und Omas freuen sich immer, wenn "das Kind" sich mit etwas sinnvollem beschäftigt.:D
Aber selbstverständlich kommt auch etwas gebrauchtes in Frage, da haben wir keine Probleme damit. Wo kann man den so etwas vertrauensvoll kaufen?

@Norbert
Wie kann man diesen Fotolehrgang downloaden? Hab auf der Seite nichts gefunden. Ansonsten wird es eine Fleissaufgabe für Sohnemann... ;)
 
Für mich war immer wichtig, dass die Kamera möglichst gut manuell einstellbar ist (Blendenautomatik, Zeitautomatik, ganz manuell, auch manueller Fokus) - einfach um die Wirkung verschiedener Blenden und Zeiten ausprobieren zu können. Und - da wiedersprechen mir hier auch viele - ein Zoomobjektiv! Nur damit kann man die Bildwirkung verschiedener Bildwinkel ausprobieren (ohne jedesmal das Objektiv zu wechseln).
Sehe ich genauso. Genauso wie man Rechnen erstmal zu Fuß und ohne Taschenrechner erlernt, muss man m.E. das Fotografieren erst mal manuell erlernen, damit man versteht, was eine Automatik macht und wie man diese sinnvoll beeinflussen kann. Dazu zählt natürlich auch die Wirkung verschiedener Brennweiten, was man am günstigsten und einfachsten mit einen Zoomobjektiv demonstrieren kann.

Welche Kamera man nimmt, ist dabei zunächst vollkommen gleichgültig, solange sie vollständig manuell bedienbar ist. Einzig wäre dabei zu bedenken, dass man damit ggf. eine Vorentscheidung für das Kamerasystem trifft, mit dem man später intensiver in das Hobby einsteigen möchte, wenn es denn gefällt.

Rainer
 
Was will denn Dein Sohn?
Er soll sich mal umschauen, was es so gibt. Und dann selber schauen, ob er lieber eine Kamera haben will, bei dem das Objektiv fest montiert ist und sich damit in der Kombination für sehr viele Aufgaben eignet. Oder eine Kamera, bei der das Objektiv wechselbar ist, man aber mit dem mitgelieferten Objektiv oft eingeschränkter ist und man viel schneller auch ein weiteres Objektiv braucht, wenn man flexibler sein will (was natürlich dann auch mehr kostet - aber Oma und Opa hätten auf Jahre Geschenkideen).

Als Kamera mit festem Objektiv wären z.B. eine Sony RX-100 (es gibt verschiedene Modelle - sind prinzipiell alle geeignet) oder Canon G-7X, evtl. auch eine Panasonic TZ-101 geignet. Falls auf dem Gebrauchtmarkt noch verfügbar wären von Olympus auch eine XZ-2 oder Stylus 1 möglich. Alles Kameras mit "besserer" Ausstattung und damit mehr Möglichkeiten als übliche Kompaktkameras (oder gar Handy) - ich hatte alle schon im Lehrgang.
Wenn es doch eine mit Wechselobjektiv sein soll (wie gesagt, halte ich nicht für notwendig für den Lehrgang, aber die Kamera muss natürlich auch gefallen), wäre eine Olympus Pen E-PL7/8 eine aktuelle Möglichkeit, es würden aber vom Gebrauchtmarkt (evtl. hier im Forum schauen) auch E-PL5/6 noch gut funktionieren (noch älter würde ich aber nicht mehr empfehlen). Dazu entweder das normale Kitobjektiv oder - ggf. auch vom Gebrauchtmarkt - das 12-50. Das trägt zwar gleich wieder dicker auf, hat aber den schöneren Brennweitenbereich und die recht nützliche Makrofunktion und bietet somit am meisten ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Das diese Kameras keinen Sucher haben, ist aus meiner Beobachtung gerade für Kinder nicht so tragisch, außerdem gibt es als "Großelterngeschenkewunsch" auch gute Aufstecksucher für diese Kameras (die dann auch noch klappbar sind).
Das alles natürlich nur beispielhafte Vorschläge - es gibt natürlich auch von allen andern Herstellern passende Lösungen.
 
…Leider wurde er darauf verwiesen, dass erst noch geklärt werden muss, welcher Lehrer den Kurs macht und der dann im neuen Schuljahr befragt werden kann. …
Das sagt ja schon einiges aus - nämlich dass da kein "Spezialist" am Werk ist und wie oben gesagt, die technischen Anforderungen äußerst gering sein werden?!:rolleyes:
Seit einigen Jahren ist es ja so, dass die meisten Leute - und erst recht Schüler(!)* - nur noch ihr Smartphone zum Fotografieren verwenden! Von daher logisch, dass auch sehr viele Anfängerkurse in Schulen oder VHS sich diesem Trend aufgeschlossen gegenüber zeigen. Da geht es dann im Kurs auch eher um Fragen, wie mache ich ein gutes selfie und wie lade ich das auf spinstergramm&co rauf.

Ansonsten benötigt dein Sohn eine Kamera, die manuelle Parametereingabe ermöglicht.
-Bei den "Kompaktkameras" wäre momentan das günstigste eine Panasonic TZ58 für ca. 180€. Eine Klasse besser für 230€ die Sony HX60/HX60V.
-Bei den "Systemkameras" würde ich beim P/L-Verhältnis die Canon M10 mit 15-45mm für 300€ sowie die Sony a5000 mit 16-50mm für 340€ vorne sehen?!

EXTREM günstig bekommt man hingegen ältere sog. "Bridgekameras", weil die nämlich heutzutage den allermeisten Leuten viel zu klobig/unbequem sind. Modelle, die vor 5 bis 12 Jahren noch 500-800€ kosteten, liefern auch heute noch sehr gut brauchbare Fotoqualität. Auf Flohmärkten gibt es diese Dinger schon für zehn oder zwanzig Euro (bei ibäy eher das dreifache). Fragt doch mal in eurem Bekanntenkreis, ob jemand seine alte Kamera ohnehin entsorgen wollte und lasst euch die schenken?!;)
______________________
*) Auf der letzten Photokina-Messe wurde eine Statistik gezeigt, nach der "98% der 14-20jährigen ein Smartphone zum Fotografieren bevorzugen".
 
Zuletzt bearbeitet:
EXTREM günstig bekommt man hingegen ältere sog. "Bridgekameras",
Das ist richtig - aber, hier geht es um Schulkinder einer extrem Marken- und Stylefixierten Generation unter erheblichem Gruppendruckeinfluss. Mit einer 20€-Kamera vom Flohmarkt tut man da seinem Sohn wahrscheinlich keinen Gefallen, auch wenn dies die objektiv vernünftigste Lösung ist.

Rainer
 
Außerdem würde mein Sohn in den Ferien gerne fotografieren, um etwas zu üben und weil er sich darauf freut.

Falls da jetzt für etwas bessere noch ein Hunderter draufgelegt werden soll, ist das auch möglich. Opas und Omas freuen sich immer, wenn "das Kind" sich mit etwas sinnvollem beschäftigt.:D

Na umso besser. Der Vorschlag einer gebrauchten D3300/D5200 + Sigma/Tamron 17-50/2.8 bietet für ca 400 Euro (Neupreise knapp 700 Euro) ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, bietet von den bisher gemachten Vorschlägen den größten Gestaltungsspielraum zum Erlernen der Grundlagen von Blende/ISO/Zeit und ließe sich auch sukzessive mit weiteren Objektiven erweitern. Wobei man mit solch einer Kombi sowieso nicht viel falsch macht. Wenn sie einem nicht zusagt, verkauft man sie quasi ohne Wertverlust weiter.
 
Sicher eine gute Idee, sich jetzt schon damit zu beschäftigen und nicht erst wenn es konkret ansteht.
Wenn ein gebraucht Kauf für Dich infrage kommt findest Du hier im Angebotseck eine Menge interessanter Angebote.
Ich persönlich hatte mir hier (vor drei Jahren) eine Panasonic G2 geholt, damit die Tochter was zum Lernen hat und die Kosten niedrig bleiben. Bei andauerndem Interesse kann man sich später immer noch für ein anderes System entscheiden.

Wenn man im mFT Biete Bereich schaut bekommt man inzwischen hier eine Panasonic G5 für 110€, eine Panasonic G6 mit Objektiv für 200€ oder eine Olympus OM-D E10 für 200 € ohne Objektiv. Das Standard-Zoom 14-42 für ca 75€.
 
Mein Sohn hat schon nachgefragt, was für eine Ausstattung gewünscht wird.
... - mit jeder aktuellen Systemkamera, egal ob mit oder ohne Spiegel, und mit jeder höherwertigen Kompakten oder Bridge kann er nix verkehrt machen - PSAM oder ähnliche Funktionen haben alle, aber bei den kleinen Modellen sind einige Funktionen im Menü versteckt :eek:


Außerdem würde mein Sohn in den Ferien gerne fotografieren, um etwas zu üben und weil er sich darauf freut.
... - kann ich nachvollziehen und finde ich gut :) - kann nicht schaden, wenn er schon mal die Bedienungsanleitung inhalliert :angel:


@Norbert
Wie kann man diesen Fotolehrgang downloaden? Hab auf der Seite nichts gefunden. Ansonsten wird es eine Fleissaufgabe für Sohnemann...
... - das Kind nicht unnötig quälen :lol: - ich würde den Text des Fragebogens mit dem Mauszeiger und linker Maustaste markieren, dann 'Strg' + 'C' ... - dann mit der Antwort beginnen und dann 'Strg' + 'V' und dann Eure Antworten, möglichst ausführlich, dazwischentippen :cool:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. eine alte Olympus OM-D E-M5 gibt es bereits für unter 300 €, dazu ein Zoom-Objektiv um die 100 € und Dein Sohn kann loslegen - willst Du auch fotografieren?
 
Mit einer 20€-Kamera vom Flohmarkt tut man da seinem Sohn wahrscheinlich keinen Gefallen, auch wenn dies die objektiv vernünftigste Lösung ist.

... - jau, aber für 100 - 150 € bekommt man z. B. die alte Fuji, die kann was (mit Abstrichen in der Dämmerung) und macht was her - zumindest mehr als eine Einsteiger-DSLR mit kurzem Kit-Zoom :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Dein Sohn scheint der Fotografie gegenüber schon sehr aufgeschlossen zu sein,
dann würde ich auch etwas ordentliches kaufen.

Da bleibt allerdings immer noch die Wahl zwischen
einer klassischen DSLR und einer DSLM.
Man muss auch einfach betrachten, dass man
dann nicht in einem halben Jahr was neues kaufen muss,
weil der Sohnemann sich was neues wünscht.
Natürlich ist die Kamera nicht ausschlaggebend für's
Bild, aber manche Kameras haben Möglichkeiten, die
andere nicht haben. Bilder bei shclechteren Lichtverhältnissen zB

Ich würde auch eine Nikon D5200 (notfalls auch D3300) empfehlen
mit dem oben genannten Sigma/Tamron 17-50mm 2.8.
Ich persönlich würde das Tamron empfehlen.
Ich hatte auch schonmal das Sigma, aber da gefiel mir der Bildlook nicht.
Sind natürlich persönliche Preferenzen.

Generell würde ich auch schonmal in ein Mediamarkt/Saturn/Elektrogroßhandel mit dem Sohn gehen und ein paar Kameras in die Hand nehmen,
um rauszufinden, was er sich von der Bedienung und dem Gewicht vorstellen kann.
Vielleicht haben sie nicht unbedingt eine Nikon D5200, aber alles aus der 5x00 Reihe hat eine sehr ähnliche Bedienung. Genauso bei der D3x00.
Auch gibt es hier im Forum einen großen Gebrauchtmarkt, mit dem ich persönlich viele gute Erfahrungen gemacht hab. Was Nikon angeht zumindest.

Ich halte es nicht für zielführend, bereits jetzt www.fotolehrgang.de durchzuarbeiten.
Das wird gerne empfohlen, kollidiert hier aber mit dem geplanten Fotokurs an der Schule. Ist ja glaub ich nicht Sinn der Sache, dass der Bursche dann in dem Fotokurs sitzt und sich langweilt.
Falls ihr es trotzdem parallel machen wollt:
Immer ganz unten auf der Seite steht ein Link Zurück | Weiter ... da geht es zum vorherigen /nächsten Kapitel...

Eine DSLR ist meist schwerer als eine DSLM und größer.
Zum Einstieg würde ich in dem Falle auch zu einem Zoom-Objektiv tendieren (allerdings ist das mehr dem Fotokurs geschuldet, da man damit anders arbeiten kann als mit einer Festbrennweite...)
 
... - jau, aber für 100 - 150 € bekommt man z. B. die alte Fuji, die kann was…
Ja, die Fuji S100FS aus 2008 für damals 500€, ist eine von zig-dutzenden dieser typischen Bridgekameras, für die sich heutzutage niemand mehr interessiert. Bei ibäy wurde übrigens vor drei Wochen eine für <60€ vertickt, d.h. auf (weit weniger "besuchten") Flohmärkten sind 17,50 bis 20€ absolut realistisch. Und man kann davon ausgehen, dass die allermeisten Exemplare dieser Kamera sogar von den Leuten mittlerweile achtlos zum E-Schrott geworfen wurden - so wie auch "Röhrenfernseher" oder "Plattenspieler".

Fotos bei flickr aus der S100FS zeigen auch, dass man solch alte Kamera noch gut verwenden kann:
www.flickr.com/search/?text=Fuji S100FS
 
Hallo mara777,

ich würde an Deiner Stelle hier im Forum, z.B. eine 40D kaufen.
Die Kamera ist äußerst günstig und kann immer noch mit den meisten neuen Kameras mit halten. Wenn Dein Sohn gefallen an der Fotografie findet kann er die 40 D noch lange benutzen, ich benutze sie neben meiner 5D Mark III auch noch.
 
Ihr braucht m.M. nach nicht zu warten was der Kursleiter will, sondern könnt für euch eine Entscheidung treffen, was es werden soll.


Zu den Vorschlägen zu älteren Kameras mit kleinen Sensoren und eher lichtschwachen Objektiven (Bridge),- sag ich dir, die Spielräume bei wenig Licht (Rauschen)/Freistellung, Sport (einfrieren von Bewegung) sind klein.
Die haben teilweise viel Tele womit du eine Ente von weit her heranzoomen kannst, aber bei mittelmäßigen oder gar schlechten Lichtbedingungen, beim Spiel mit der Blende/Zeit sind sie schwer eingeschränkt.

Meiner Meinung nach nichts zum lernen vom Spiel mit Zeit und Blende, damit den Standardfotokursen und für danach. Die Spielräume sind zu klein, um aktiv eingreifen zu wollen. Eher wird bei der Vollautomatik geblieben.
Diese Gefahr besteht bei den anderen Kameras auch, aber zumindest laden sie eher zum selbst einstellen ein, weil die Auswirkungen und Möglichkeiten viel deutlicher sind.

Auch wenn eine Canon M3 keine Sportkanone ist (will er das?) und mit dem Kitzoom wie alle solchen Kombis kein Lichtriese, lässt sich damit durch den großen Bildsensor schon mehr anstellen. Und, diese Kamera könnte auch von den Eltern gerne verwendet werden?

Es gibt ein günstiges M22/2,0 dazu und damit könnt ihr Abends im Lokal und am Weihnachtsmarkt auch einmal ohne Blitz fotografieren und die Kombi ist klein.

Bleibt das Tele, welches fehlt, aber mit dem Adapter + dem EFs55-250STM vielleicht ein andern mal dazu kommt. Oder einfach das M55-200.


Günstiger, aber etwas größer (dafür besser für Bewegtziele) geht's mit DSLR und die haben wie gesagt Sucher und Blitzschuhe für jede Ausbaustufe auch in der Einstiegsklasse.
Ich fände Preis/Leistung interessant, die https://geizhals.eu/canon-eos-700d-....html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl&hloc=uk&hloc=eu
Sollte Video nämlich eine Rolle spielen, hat die gegenüber Nikon funktionierenden Video AF und durch das Videoobjektiv nutzbaren Videoton.

Gegenüber den günstigsten Einsteigermodellen, hat sie zusätzlich sichereren Autofokus für Foto, eine schnellere Bildfolge, wenn es darum geht "Sportler" in Serie festzuhalten, Touch und Schwenkdisplay und einige Dinge mehr, die es im untersten Einsteigersegment nicht gibt, was aber das fotografieren erfreulicher macht. Was sie noch nicht hat, ist die Verbindung zum Handy, um die Fotos Drahtlos dorthin zu übertragen. Dafür gibt's die Nachfolger.....Bisher wurden die Bilder am PC bearbeitet und dann aufs Handy geladen....Manche Handys können mittels Adapter direkt von der Karte lesen, könnte ohne PC funktionieren.
Eine Bearbeitungssoftware (RAWkonverter) liegt der Kamera bei.
Ähnlich wie die M3, lädt sie zum selbst einstellen ein.

Ergänzt kann die mit dem kleinen EFs24/2,8 werden, wenns einmal lichtstärker aber klein sein soll und mit einem Zoozoom EFs55-250STM.
Der Vorteil, die Objektive sind günstig und gut.

Mit diesen Kameras kann alles in Einsteigerkursen bewältigt werden und mehr.

Die Frage, ob der Wille für mehr Möglichkeiten reicht, um bei jeder Gelegenheit die Fototasche mitnehmen zu wollen, müsst ihr Beantworten.

DSLR=mit Spiegel=gute Möglichkeiten und günstig (nach Möglichkeit nicht unterstes Segment) ausbaubar in alle Richtungen.
Spiegellos Preisklasse wie M3=etwas kleiner/etwas teurer/etwas eingeschränkt gegenüber DSLR in Ausstattung und für Sport.
Wer aber auf Sucher und Sport AF verzichten kann, hat die kleinere Kombi.
Edelkompakt=Erstanschaffung eher teurer/nicht ausbaubar zu mehr Tele/etc....
Bridge=viel Zoom/ansonsten wenig Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten