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Landschaftsfotografie mit Festbrennweiten: Eure Erfahrungen

Es geht mir um den einmaligen Look des Fotos (ja, ich benutze regelmäßig die 1.4/1.8 in der Landschaftsfotografie).

Die Bilder mit diesem einmaligen Look würden mich sehr interessieren hier zu sehen!
 
Die Bilder mit diesem einmaligen Look würden mich sehr interessieren hier zu sehen!

Nicht das perfekte Beispiel, aber das habe ich mit dem 135mm f1.8 aufgenommen und würde vermutlich bei f8 anders wirken.
Daneben wäre bei dem Licht und dieser Brennweite, ohne Stativ, mit kleinerer Blende vermutlich kein Bild entstanden.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Kann an dem Foto keinen einmaligen look ausmachen.


Okay, hier bin ich mal raus, man wollte ein Bespiel für den Einsatz für eine große Blende.
Wem das Foto hier gefällt oder nicht ist mir ziemlich egal;)

Zudem habe ich ich eh schon alles gesagt was ich zum Thema Festbrennweite vs Zoom meine.
 
Wer auf diesen "Look" mit unscharfem Vordergrund in der Landschaftsfotografie steht, für den sind Festbrennweiten sicher das richtige Mittel der Wahl. Das kriegt man mit eher lichtschwachen Zooms nicht hin. Halt immer eine Frage,was man genau erreichen will. Lichtstarke Festbrennweiten machen auch sicher Sinn, wenn die Milchstrasse oder ähnliches mit aufs Bild soll.

Auf ein Stativ in der Landschaftsfotografie würde ich aber nie verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, hier bin ich mal raus, man wollte ein Bespiel für den Einsatz für eine große Blende.
Wem das Foto hier gefällt oder nicht ist mir ziemlich egal;)

Zudem habe ich ich eh schon alles gesagt was ich zum Thema Festbrennweite vs Zoom meine.

Etwas empfindlich heute? :lol:

Du schriebst von einem "einmaligen Look", jemand anders meinte, das sei kein "einmaliger Look". Sehe jetzt da nichts Verwerfliches darin.
 
Nicht das perfekte Beispiel, aber das habe ich mit dem 135mm f1.8 aufgenommen und würde vermutlich bei f8 anders wirken.
Daneben wäre bei dem Licht und dieser Brennweite, ohne Stativ, mit kleinerer Blende vermutlich kein Bild entstanden.

Okay, hier bin ich mal raus, man wollte ein Bespiel für den Einsatz für eine große Blende.
Wem das Foto hier gefällt oder nicht ist mir ziemlich egal;)

Zudem habe ich ich eh schon alles gesagt was ich zum Thema Festbrennweite vs Zoom meine.

Ich weiß was Du meinst. Blende 1.4 setze ich bei Landschaften sehr gerne ein (zumal sie ja notgedrungen auch mitschleppe) um Details etwas zu betonen:



Das macht auch Spaß und gibt den ganzen etwas mehr Plastizität. Letztlich bilde ich mir ein, dass ich auch u.a. deswegen KB nutze.

Bei meinem 70–200 f4 Zoom reicht mir persönlich F4 absolut aus. Da ist genügend Plastizität drin:


Der TO hat nicht erkennen lassen dass es ggf. Um 3D Look bzw. Astro Landschaft geht, deswegen schätze ich die Benefits durch Festbrennweite Einsatz bei Landschaft gering ein.
 
Ersetze "Ideologie" durch das freundliche Geschmacksache. Und streiche den Rest, denn hier geht´s ja ziemlich offensichtlich gerade nicht um "Werkzeug" oder Technik.

...das Fotografieren mit ihnen Spaß macht.:)

Verstehe ich gut. Gerade bei besonderen, außerordentlichen (statischen) Motiven und dementsprechend übermächtigen spontanen, unüberlegten Knippsreflexen.

Warum ? Weil du dich mit dem 70-200 besser fühlst ? Dann nimm´s mit. Bester Grund von allen !
Andere braucht´s da nicht. Und wollen mir mit meinen 35/2 + 100/2,8 statt ehedem 24-xy + 70-200 auch gar nicht einfallen.

Tolle Aufnahmen.(y)

+

Da ich vor nicht langer Zeit vor der selben Überlegung stand, hier meine Gedanken dazu...

Bis vor einem Jahr habe ich fast ausschließlich nur mit Zooms gearbeitet (Reisefotografie - Stadt/Landschaft). Eine kurze Ausnahme stellte ein 24mm tilt/shift da,
mit welchem ich sehr viel Spaß hatte und gerade in der Architektur fast ganz meine Bedürfnisse befriedigte. Leider überschnitt es zu häufig meinem 24-70 f2.8...so endete es doch im Schrank.

Letztes Jahr hab ich mir eine Spiegellose-Kamera gekauft und blieb vorerst bei der Kombi 14-24, 24-70, 70-200. Bis ich aufgrund der Vorteile einer DSLM (Fokus, Bildvorschau, Sensorstabi.)
mal ein 135 1.8 ausprobierte. Und was soll ich sagen, es wurde trotz der langen Brennweite mein neues immer drauf und ich entdeckte die Portraitfotografie für mich...aber auch Detailaufnahmen, Landschaft, Makro usw.
sahen gigantisch aus. meine Ergebnisse wurden spürbar besser und deutlich "interessanter" als die der Zooms.

Als nächstes entdeckte ich das 35 1.4 als den Perfekten Ersatz für das (für mich langweilige) 24-70.
Mittlerweile habe ich alle Zooms verkauft und kombiniere meine Gepäck je nach Lust und Laune zwischen
14mm f1.8
20mm f1.8
35mm f1.4
50mm f1.4
135mm f1.8
300mm f4 PF
Wichtig, auch wenn ich mir das gerne einrede...es geht nicht um die Auflösung (auch wenn das Sortiment sicher mehr die volle Auflösung des Sensor ausreizt).
Es geht mir um den einmaligen Look des Fotos (ja, ich benutze regelmäßig die 1.4/1.8 in der Landschaftsfotografie). Es entstehen häufig besondere Aufnahmen die fast grafisch wirken.
Und mir persönlich macht es riesen Spaß ein Foto/Ausschnitt um eine Brennweite herum zu planen und sollte doch eine Brennweite nicht dabei sein,
was selten der Fall ist, gehe ich gerne in den Crop-Modus oder verwende einen Telekonverter.

Mein Fazit ist daher, man sollte die Kombi nehmen, die einem am meisten Spaß macht und motiviert mit der Kamera auf Tour zu gehen:)

Danke das motiviert mich:) Es ist eh müßig in der Theorie darüber nachzudenken und Vor- und Nachteile auszuloten. Ich denke ich werd es einfach mal wagen und wie geplant 35 + 50 + 70-200 mitnehmen. Panokopf kommt auch mit, also wenns hart auf hart kommt:D Bin grob 2,5 Monate unterwegs und Fotografie ist mir zwar sehr wichtig, aber ich habe auch vor andere Dinge zu unternehmen :)

@xaitech: Ich mag dein Bild! Nicht nur die Tiefenunschärfe, sondern auch der schöne Kontrast von Schloss zu Umgebung gefällt mir :)

Danke auch an alle anderen! Ist immer interessant verschiedene Meinungen zu hören. Ich verstehe auch, dass Leute gerne mit Zooms und/oder UWWs fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere fast nur noch mit dem Tamron 15-30 2.8 an der D750. Gelegentlich kommt noch ein Sigma 105 2.8 zum einsatz.
 
Erst mal sei wieder einmal gesagt, ob Festbrennweite oder Zoom wird den Unterschied nicht ausmachen. Der entscheidende Faktor bleibt hinter der Kamera. Bildidee und Gestaltung sind Trumpf und nicht das verwendete Equipment.

Und möchtest mit einer Festbrennweite um das Motiv rumlaufen, verschiedene Blickwinkeln ausloten, mit der Perspektive spielen.
Nur mal zur Info. Um mit der Perspektive zu spielen ist eine Festbrennweite genau das falsche Werkzeug. Perspektive ist einzig und allein abhängig vom Abstand zum Motiv. Mit einer Festbrennweite gibt es zu jedem Bildausschnitt genau eine mögliche Perspektive. Allerdings ist das in der Landschaftsfotografie jedoch weniger von Bedeutung, da das Motiv relativ weit entfernt ist und ein paar Schritte nach vorn oder hinten wenig an der Perspektive ändert.
 
Ich betreibe Landschaftsfotografie fast ausschließlich mit Zoomobjektiven; dies hat vor allem zwei Gründe: Zeit und Platz

Zeit: Ich fotografiere oft während der Dämmerung, in der sich die Lichtverhältnisse und Stimmungen manchmal minütlich ändern können; Wenn man mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Brennweiten machen möchte, da ist man mit einem Zoom-Objektiv einfach schneller als wenn man noch Zeit mit dem Objektivwechsel verliert oder erst noch zu Fuß den richtigen Bildausschnitt festlegen muss.

Platz: Bei meiner Art der Landschaftsfotografie kann ich micht oft nicht frei in der Landschaft bewegen; wenn ich auf einen Felsen stehe oder im Gebirge unterwegs bin, kann ich oftmal nicht einfach ein paar Meter vor- oder zurückgehen, um den Bildausschnitt anzupassen; dafür greife ich dann auf den Zoom zurück und mann will ja auch nicht zu viele Festbrennweiten mit herumschleppen. Um einen Baum auf einer Wiese perfekt in Szene zu setzen sind Festbrennweiten ok, aber in den Bergen oder auf Felsen geht das von der Topografie her einfach nicht.
 
Ich komme gut zurecht mit dem 27er =40mm an der Fuji und auch mit dem 55er der Sony, zur Not wird gesticht (sorry fürs verlinken, aber ich lade ungern hier hoch wegen der schlechten Qualität/Umgebung):

https://www.flickr.com/photos/99491204@N05/47083434761/in/dateposted-public/

https://www.flickr.com/photos/99491204@N05/39220375065/in/dateposted-public/

Gerne nehme ich aber auch das 18-55er Fuji, unter 28mm KB brauche ich nie und auch nicht >85mm. Wenn ich mal nur mit dem 28er Sony unterwegs bin nutze ich glgl. den Crop Modus, MP gibts ja genug mit der A7Rll. Ich bin ausser für gezielte Projekte nie mit mehr als zwei Objektiven unterwegs, meist nur mit einem, I'm a lucky one...;)

Ich hatte ein 16-35er Sony, das 25er Batis, das 16er Fuji...zu weit für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein EF 24-70/2.8II bietet mir meistens, was ich bei Landschaften brauche. Ich finde auch die flexible Ausschnittswahl mittels Zoom bei vor Ort einschränkenden Verhältnissen die bessere Wahl.

Im UWW-Bereich von Canon wird es neben dem 16-35 f4 dazu auch schwer eine adäquate FB zu finden, die deutlich leichter und besser wäre. Das ist dann auch mein UWW. Allerdings nutze ich das weniger für Landschaften als das 24-70.

Wenn ich unterwegs bin, ist auch häufig das 100-400 dabei. Macht auch gute Landschaftsbilder.

An FB könnte ich mir aber ein TS-E 24 vorstellen, aber wegen TS-E, nicht weil es eine FB ist. Das muss ich in Kauf nehmen ;).

Fazit: Ich zoome und sehe auch keinen Grund das zu ändern. Gegen wildes Knipsen hilft übrigens ein Stativ - muss keine FB sein ;)
 
. Ich denke ich werd es einfach mal wagen und wie geplant 35 + 50 + 70-200 mitnehmen.

Ausprobieren ist immer das beste.
An deiner Stelle würd ich aber das 50mm daheim lassen. Der Unterschied ist relativ klein.

Vor einiger Zeit hat hier wer viele Landschaftsbilder mit einer 85mm Brennweite gemacht (auch, oder vorallem Panorama).

Tilt/Shift reizt mich auch schon gewaltig, aber das muss noch länger warten
 
Also mit Festbrennweiten geht ja normalerweise Fußzoom.

Bei Landschaft fällt das aber offensichtlich flach.

Trotzdem ist glaube ich nichts dagegen einzuwenden, wenn man auch bei Landschaft Festbrennweiten einsetzt. Muß man dann eben aushalten, das man ab und zu beschneiden oder eine Panoramaserie im Computer kombinieren muß, statt nur einem einzigen Bild zu schießen zu können und gut ist.

Besonders interessant wären hier sicher Tilt/Shift Festbrennweiten mit ihren besonderen Möglichkeiten. Also etwa einen Wald mit geraden Bäumen obwohl man doch ins Tal hinunterblickt. Oder das Absenken der Fokusebene um sowohl etwas im Vordergrund aber auch den Horizont gleichzeitig scharf zu bekommen. Letzteres geht aber auch mit Fokusstacking.
 
Also mit Festbrennweiten geht ja normalerweise Fußzoom.
Was gerne vergessen wird: Wenn man über längere Zeit mit einem bestimmten Satz an Festbrennweiten unterwegs ist, bekommt man ein Gefühl dafür, welche Brennweite sich für das jeweilige Szenario eignet, ob es überhaupt an dem Punkt sinnvoll ist, ein Foto zu schießen (aufgrund Brennweiten) usw. Ich fühle mich auf meinen Reisen durch die FBs nicht eingeschränkt, wobei ich mich aber auch schon vor langer Zeit von der Idee, alles mitnehmen zu müssen (und zu können), verabschiedet habe. Das macht die Knipserei deutlich entspannter :)
 
Ist es sinnvoll ein Foto zu schießen. Das Problem stellt sich bei Zoom Objektiven nicht. Man hat immer eine sinnvolle Brennweite mit. Mittlerweile glaube ich, das gute Fotografie mit Zoomobjektiven was für Fortgeschrittene ist. Fotografie mit Festbrennweiten ist unkomplizierter.
 
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