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Bildfehler XT3 + 23mm F2

Ich habe jetzt mal alle entwickelt, diesmal am Rechner mit großem Monitor. Bis auf bei Bild4 sehen alle anderen bei normaler Betrachtungsgröße gut aus. Meine Zweitmeinung (Freundin) sagt, dass Bild4 auch passt, vermutlich sehe ich den effekt einfach weil ich weiß das er da ist.

Ansonsten hat ewm auch eigentlich alles dazu geschrieben.
 
Ich habe jetzt mal alle entwickelt, diesmal am Rechner mit großem Monitor. Bis auf bei Bild4 sehen alle anderen bei normaler Betrachtungsgröße gut aus. Meine Zweitmeinung (Freundin) sagt, dass Bild4 auch passt, vermutlich sehe ich den effekt einfach weil ich weiß das er da ist.

Ansonsten hat ewm auch eigentlich alles dazu geschrieben.

Danke, dass das auch jemand anderes so sieht. Selbst bei der etwas ungünstigen Entwicklung (das geht besser) sehen die Ergebnisse in der Normalansicht knackscharf aus. Und wenn man die Entwicklung optimiert, kann man sogar pixelpeepen. Aber wofür?

Ich sagte es oben schon, WW verführt zum Reinzoomen und dann kommt man an die Grenzen der Auflösung. Ist mir bei meinem 12er Touit passiert, dass ich dachte, es sei nicht scharf. Es ist aber megascharf. WW zeigen aber einfach mehr Details und die Verführung, die auch zu mikroskopisch zu behandeln groß. Bei 100m entfernten Bäumen die Blätter zählen... warum?

Wenn ich das Pferd oder den Wanderer in dem Ausschnitt als Motiv haben will, nutze ich ein 56er oder 90er und croppe nicht das 23er.

Die gezeigten Bilder in der Entwicklung wie beschrieben noch etwas optimieren und alles ist gut.
 
Danke für die Hilfe und die vielen Antworten. Jetzt ist mir klar wodurch das Problem entsteht, auf das schärfen wäre ich leider nicht gekommen. Von Canon kenne ich das nicht und es sieht so extrem auf diesen Bildern aus, dass ich es nicht auf die Software geschoben hätte. Mit den "Würmchen" wieder was gelernt.

Habe in der Zwischenzeit mit LR herum getestet und ja man bekommt es besser hin mit den Einstellungen welche hier gepostet wurden. Zusätzlich hatte ich auch mit Iridient X-Transformer Tests gemacht und der Unterschied ist schon enorm. Wenigstens weiß ich jetzt in welche Richtung ich weiter arbeiten muss.

Und um es vielleicht nochmal zu betonen, mir ging's nie um scharfe Bilder in 100% Ansicht auf denen man jedes Blatt sieht ;) Diese Würmchen sahen mir nur einfach zu merkwürdig aus und extrem unnatürlich.
 
Ok, nochmal zum Schärfen der X-Trans in LR - ohne Iridient oder „Details verbessern“, was man natürlich auch benutzen kann, mir ist es zu umständlich und der Gewinn ohne Pixelpeepen meist nicht sichtbar. Ich bin kein Profi, es sind meine Erfahrungswerte. Liebe Profis, zerreisst mein Halbwissen nicht in der Luft. Wenn Ihr aber Tipps zu besseren Workflows habt, ich lerne gern! ;)

Einige schwören auf C1, was wohl besser mit X-Trans umgeht. Ich hab’s probiert, konnte mich nicht gut umgewöhnen. C1 überschärft auch, wenn man es will, aber mit anderen, nicht so deutlich störenden Artefakten. Das führt dann leicht zu einem zu klinisch scharfen Look aus meiner Sicht. Manche lieben diese Art von Überschärfung, ich nicht. Zudem fehlt mir bei C1 die von LR gewohnte Bibliothek und der integrierte Workflow IPad - Notebook sowie das Verschlagwortungstool Exire. In der Summe also die Entscheidung pro LR pur bei mir.

Zu LR: Als erstes stelle ich den Kontrastregler ein, bis mir das Bild gefällt und natürlich die Tonwerte und die Filmsimulation. Das alles hat ja auch Einfluss auf den späteren Schärfeeindruck.

Dann zunächst das Bild individuell Maskieren mit gedrückter ALT- Taste. Damit vermeidet man schonmal versehentliche Artefakte in homogenen Flächen wie beim Himmel.

Im Schärfemenü ist „Betrag“ und „Details“ wichtig. Details kann man hoch setzen, wenn man den Betrag niedrig hält und umgekehrt. Ich habe mir angewöhnt, den Betrag niedrig anzusetzen. Default ist bei mir 25, über 28-29 gehe ich fast nie. Das vertrackte bei Betrag ist, dass bei hohen Details Betrag sehr sensibel reagiert. Da kann +1 schon den Unterschied machen, ob Artefakte sichtbar werden oder nicht. Details kann man dann durchaus pushen bis ca. 70-95. Man kann die Regler aber auch spielerisch gegenläufig benutzen und in der 100%-Ansicht ausprobieren, ab wann bzw. bei welcher Kombi die Artefakte erscheinen. Da die Fujiobjektive hoch auflösen, nutze ich gern den Detailregler.

Radius muss man ausprobieren, was zum Bild passt. Bei mir meist zwischen 0,5 und 1,2. Es gibt Autoren, die pushen den Radius auf 3 und maskieren dann massiv. Erscheint mir unlogisch, deswegen lasse ich das.

Früher habe ich gern noch ein wenig mit „Dunst entfernen“ (minimal dosieren, wenn es nicht um die sprichwörtliche Funktion geht) in Verbindung mit Erhöhung der Klarheit gespielt. Das hat aber den Nachteil, dass die Kontraste doch stark erhöht werden und Schatten abdunkeln. Der neue Textur- bzw. Strukturregler ist da weit besser geeignet. Da kann man schon etwas kräftiger dran ziehen, ohne dass die beschriebenen negativen Klarheitseffekte eintreten. Ihn auf jeden Fall mal anfassen und schauen, was er beim gegebenen Bild zusätzlich bringt.

Viel Spaß beim Ausprobieren! (y)
 
Ich hab mein Default für Schärfen mittlerweile auf 18 runter - scharf genug, und keine Artefakte. Ich geh nur in Ausnahmen höher
 
Jaaa, bin bei 15 1.0 20

Diese gnadenlose Überschärfung mancher Fotografen konnte ich aber auch noch nie nachvollziehen....
 
... bei dem Beispiel das ich gewählt habe sieht man gut das "Problem," das Pferd und die Zaunlatten sind aber schön scharf

Ja, gutes Beispiel, durch die Latten sieht man matschige Rasenflächen und 'normale'.
Capture One kriegt es auch nicht besser hin (außer man geht selektiv vor mit dem Schärfen).
Raw Therapee zeigt wieder einmal, dass es Fuji sehr gut kann (3-pass-Markesteijn + 2fach Falschfarben). Bloß die 'Fujifarben' kriegt es auf Anhieb nicht hin, da nimmt man halt welche (oder Agfa, Kodak) aus den HaldCLUT.

C.
 
Dein Problem liegt am X-Trans und Lightroom, dazu kommt noch das VF Kameras ganz andere Details zeigt wie die Fuji mit ihren APS-C. Auch eine X-T100 mit normalen Sony Sensor ist schärfer und dadurch wirken die Bilder detailreicher. Schau dir einfach noch den Irident Konverter ist zwar umständlich aber er hilft.

Sauber entwickelte Rafs können locker mit der Canon mithalten. Bei niedrigen Isos sowieso. Bei Landschaften mit Grünzeugs Capture one, Irident oder scheinbar auch LR details verbessern. Den VF Look bekomme ich am besten mit C1 hin. Damit lassen sich die Rafs genauso gut wie die Bayer Bilder schärfen. Irident kann man sich sparen, da C1 Express kostenlos ist und genau so DNGs erzegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade der Details Regler für Artefakte und Würmer und Überzeichnung bis hin zum Matsch verantwortlich sein kann.
Darum steht der Details Regler bei mir IMMER auf 0. Nur in Ausnahmefällen gehe ich bei den Details auf maximal 10.
Drehe ich den Betrag dann noch hoch ist schicht. Dann sieht es mistig aus.
Die Maskierung stelle ich schon beim Import auf 90, so dass wirklich nur klare Kanten geschärft werden.
Meine Standard-Presets sind also:
Betrag 25; Radius 1.0; Details 0; Maskieren 90.
Zudem Klarheit auf 10
Funktioniert sehr gut! Probiere das mal aus.

Ich kann die RAFs der T3 nich in LR importieren, ich nutze noch LR6.14 :)
Jage ich die Bilder erst durch Iridient und importiere dann das DNG, sieht es für mich mit den oben genannten Prestes sehr gut aus.
Das Bild/die Bilder zeigen sehr viele Details und Strukturen, Gras, Steine u.s.w., übermäßiges Schärfen ist da sehr kontraproduktiv.
Bevor ich in den Details rumstelle, verändere ich lieber die Klarheit, auch selektiv mit dem Pinsel-Werkzeug.
 
Dirk, da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich nutze ebenfalls LR6.14. Bei mir ist der Detailregler beim Import standardmäßig bei 85. Dafür aber der Betrag kleiner. Ich habe festgestellt, dass die Schärfung und Rauschreduktion sehr stark an dem ISO-Wert angepasst werden muss. Andernfalls gibt es unschöne Artefakte. Daher reduziert sich der Schärfungsbetrag mit zunehmender ISO-Zahl und die Rauschreduzierung erhöht sich. Ebenso die Maskierung erhöht sich mit zunehmender ISO-Zahl. Die Klarheit Schaft allerdings kein Schärfe im eigentlichen Sinn. Subjektiv trägt sie aber dazu bei. Die ist bei mir standardmäßig bei +10. Anbei exemplarisch 3 Einstellungen für ISO 200, 1600 und 6400. PS: Ich fotografiere mit der T2. Die Werte sind bei anderen Modellen geringfügig anders zu wählen.

ISO200:
Details_ISO_200.jpg

ISO1600:
Details_ISO_1600.jpg

ISO6400:
Details_ISO_6400.jpg

Präsenz:
Praesenz.jpg

PS: Iridient habe ich nicht. Vielleicht sind Deine Einstellungen ja nach der Verwendung von Iridient anders zu wählen. Iridient gibt es ja frei zum Testen (mit Wasserzeichen). Was nutzt Du da für Einstellungen. Bei höheren ISO-Werten hatte ich mit Iridient und anschließendem Import in LR schlechtere Ergebnisse als alleine mit LR.
 
Ich kann die RAFs der T3 nich in LR importieren, ich nutze noch LR6.14 :)
Jage ich die Bilder erst durch Iridient und importiere dann das DNG, sieht es für mich mit den oben genannten Prestes sehr gut aus.
Das Bild/die Bilder zeigen sehr viele Details und Strukturen, Gras, Steine u.s.w., übermäßiges Schärfen ist da sehr kontraproduktiv.
Bevor ich in den Details rumstelle, verändere ich lieber die Klarheit, auch selektiv mit dem Pinsel-Werkzeug.
Ohne den DNG-Umweg, nur mit Iridient, geht es viel einfacher.
Regler von Schärfe - und Rauschen! - auf 0 stellen. Bild auf 100% aufziehen und Schärfe sowie Rauschen dementsprechend einstellen. Sehr einfach, sehr effektiv.
 
Dirk, da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich nutze ebenfalls LR6.14. Bei mir ist der Detailregler beim Import standardmäßig bei 85. Dafür aber der Betrag kleiner. Ich habe festgestellt, dass die Schärfung und Rauschreduktion sehr stark an dem ISO-Wert angepasst werden muss. Andernfalls gibt es unschöne Artefakte. Daher reduziert sich der Schärfungsbetrag mit zunehmender ISO-Zahl und die Rauschreduzierung erhöht sich. Ebenso die Maskierung erhöht sich mit zunehmender ISO-Zahl. Die Klarheit Schaft allerdings kein Schärfe im eigentlichen Sinn. Subjektiv trägt sie aber dazu bei. Die ist bei mir standardmäßig bei +10. Anbei exemplarisch 3 Einstellungen für ISO 200, 1600 und 6400. PS: Ich fotografiere mit der T2. Die Werte sind bei anderen Modellen geringfügig anders zu wählen.
...

PS: Iridient habe ich nicht. Vielleicht sind Deine Einstellungen ja nach der Verwendung von Iridient anders zu wählen. Iridient gibt es ja frei zum Testen (mit Wasserzeichen). Was nutzt Du da für Einstellungen. Bei höheren ISO-Werten hatte ich mit Iridient und anschließendem Import in LR schlechtere Ergebnisse als alleine mit LR.

Moin, ich nutze auch die T2 :)
Aber den Iridient X-Transformer habe ich noch aus Zeiten von LR5.7 und der T1, da konnte man deutliche Verbesserungenb sehen, seit ich die T2 und LR6.14 habe, nutze ich den Iridient X-Transformer nur noch selten, er bringt IMHO nicht so viel das die größeren DNGs gerechtfertigt wären.
An Einstellungen habe ich folgende:


IRI_01.png

IRI_02.png

Bei den Einstellungen der Details in LR habe ich die genau gegenteilige Erfahrung gemacht :)
Der Betrag Regler gibt die Stärke aller Einstellungen beim Schärfen vor, stellt man ihn auf 0 sind alle anderen Regler abgeblendet.
Der Details Regler legt nochmals, zusätzlich zu Kantenanhebung des normalen Schärfens, ein "unscharf Maskieren" drüber.
Mir pers. ist das zu viel, die Aquarelleffekte kommen mir pers. da zu früh (auch bei geringem Betrag) durch, das sieht aber jeder anders, ist ja auch gut so :)
Ich mache viele WW und UWW Fotos, da ist es um die Details auch schwieriger, zudem hat die Fuji durch den X-Trans eine hohe Grundschärfe im Bild, die muss meiner bescheidenen Meinung nach nicht unbedingt noch großartig nachgebessert werden.
Aber wie gesagt, nur meine Meinung und auch nur meine Art der Bearbeitung, da sucht und findet jeder seinen Weg :)
 
Danke Dirk, da muss ich mal irgend wann wieder mal ran und einiges ausprobieren. Ja, und die Geschmäcker sind verschieden. Das ist auch gut so. :)
 
Ich hab seit 2012 X- Trans- Kameras und auch LR, LR bringt das bei 100%- Ansicht schlechteste Ergebnis aller großen Konverter. Die besten Ergebnisse hab ich i.d.R. bei Details auf 3-4 (!), Radius nach Belieben und Motiv, und Stärke bei 50-100. Keine Würmer, und ganz gut.

X- Transformer von Irident wrude ja schon erwähnt, macht mühelos scharfe und gute dng. Files, C1 ebenfalls besser als LR.

In der Praxis, wo man ja hoffentlich mehr fertige und ganze Fotos ansieht als 100%- Ausschnitte, sehen die Fuji Fotos meist sehr gut aus und lassen sich gut drucken. Detailabbildung ist bei mir eigentlich seit den 12MP Kameras kein Problem mehr gewesen...
Und ganz ehrlich: Wer will in solchen wie den gezeigten Fotos wirklich jeden Grashalm einzeln und scharf sehen? Völlig unwichtig, finde ich. Die Leute neigen ja oft zu Überschärfung.
 
Der thread ist ja schon etwas älter, aber ich hab mir gerade die 4 Raw- files in C1 geladen, die sehen alle drei extrem scharf aus. LR ist voll ok, aber die Details bei 100% weisen dieselben Artefakte auf wie man sie kennt. C1 produziert ein schärferes und saubereres Bild.
Wir reden hier immer noch über Grashalme einer Landschaft bei 100% am Monitor, in der Realität sieht man - hoffentlich - keine einzelnen Grashalme, sonst würde das Sehzentrum ständig überlaufen. Ich finde auch die Farben bei C1 natürlicher, LR neigt zu etwas mehr plaktativen "Bonbon- Farben". Insofern ist die Qualität der Konversion bei C1 besser, das Handling hingegen ist für mich bei LR ungeschlagen.
 
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