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E A6000 für Lowlight (Konzertfotos)

Balders

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mit der A6000 meine alte Liebe zur Konzertfotografie wie aktivieren. Lange Jahre mit der Canon 5D MkIII Konzerte fotografiert und tolle Bilder geschossen. Die 5D ist mittlerweile Geschichte.

Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Objektive für meine A6000, das auch konzerttauglich ist (von kleinen Clubs bis zur 6000er Arena). Meine Ausrüstung ist zur Zeit:

Sigma 30mm 1.4
Sony 18-105 F4 G-Master
Samyang 12mm
Sigma 60mm 2.8 DN

Das lichtstärkste wäre wohl das Sigma 30mm 1.4. Aber so überzeugt war ich nicht, da ich doch sehr mit der ISO in die Höhe musste. Manche mögen das bei Konzerten, ich nicht. Festbrennweite ist auch nicht sehr flexibel, weil man nie genau weiß, was einem auf Konzerten erwartet.

Hat jemand eine Idee? Was wäre mit dem Tamron 28-75 2.8? Mit Crop auch wieder schwierig, aber lichtstark, oder?

Oder macht es Sinn auf die A7 III zu sparen, die weitaus lichtstärker sein soll als die A 6000?

Wer kann mir bitte ein paar Tipps geben?

Vielen Dank im voraus
 
Die A7iii rauscht laut dpreview zwei Blenden weniger als die A6000.

Was man theoretisch mit dem 1.4er-Objektiv (es gibt auch ein 16mm 1.4) ausgleichen könnte. Problem ist nur, dass das stets Festbrennweiten sind und es für APS-C kaum Zooms mit durchgängig Blende 2 oder besser gibt, es gibt ein Sigma 18-35 1.8, aber nicht fürs E-Bajonett. Und so richtig günstig sind die 2.8er Zooms für APS-C auch nicht, wenn ich an das neue Sony 16-55 2.8 denke.

Das 28-75 hatte ich mal für meine Pentax. Da hatte mich immer die untere Brennweite gestört, die ja an APS-C wie 42mm wirkt, was ja nicht mehr weitwinkelig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A7 Reihe ist natürlich besser, brauchst natürlich neue Objektive. Die 6500 wird im Preis fallen, die hat einen Stabilisator und halbiert mindestens die notwendigen ISO.
Mit dem Sigma 1,4 30mm kannst du die ISO RUNTERschrauben.
Zwischen dem Tamron und dem 18-105 hast du keinen Unterschied in den ISO, denn durch den Stabilisator kannst du die Belichtungszeit verlängern.
Das 1,8 85 wäre noch eine Alternative, immerhin rund 4x kürzere Verschlusszeit möglich. Die teure Variante hat einen Stabi und dadurch sind noch bessere ISO möglich.
Wie du siehst, ein Stabi bringt viel (auch die A7III hat einen - alles in allem jedoch eine Investition von vielen Tausendern).
Gruß, K.
 
Der Stabilisator hat doch bei Konzertfotografie einen nur sehr eingeschränkten Nutzen. Je nach Bewegungsdrang der Protagonisten muss man schon mit 1/100s, mindestens aber 1/60s belichten, um keine Bewegungsunschärfen zu bekommen.
Das heißt, bei längeren Brenweiten mag man eine halbe bis vielleicht max. eine Blende gewinnen, bei kürzeren ist der Nutzen Null.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stabilisator hat doch bei Konzertfotografie einen nur sehr eingeschränkten Nutzen. Je nach Bewegungsdrang der Protagonisten muss man schon mit 1/100s, mindestens aber 1/60s belichten, um keine Bewegungsunschärfen zu bekommen.
Das heißt, bei längeren Brenweiten mag man eine halbe bis vielleicht max. eine Blende gewinnen, bei kürzeren ist der Nutzen Null.

Bisher habe ich mit der D5 und dem Canon 70-200 auf Konzerten eh mit 1/160s bis 1/200s fotografiert. Kannst du mir deinen letzten Satz genauer erklären? Vielen Dank!
 
Das lichtstärkste wäre wohl das Sigma 30mm 1.4. Aber so überzeugt war ich nicht, da ich doch sehr mit der ISO in die Höhe musste. Manche mögen das bei Konzerten, ich nicht. Festbrennweite ist auch nicht sehr flexibel, weil man nie genau weiß, was einem auf Konzerten erwartet.

Hat jemand eine Idee? Was wäre mit dem Tamron 28-75 2.8? Mit Crop auch wieder schwierig, aber lichtstark, oder?
Häh? Bei einem 1.4-Objektiv sind Dir die ISO noch zu hoch, aber bei einem 2.8er glaubst Du, es wäre lichtstark? Dort müsstest Du statt z.B. mit ISO 1600 mit ISO 6400 leben.

Balders schrieb:
Oder macht es Sinn auf die A7 III zu sparen, die weitaus lichtstärker sein soll als die A 6000?
Kameras besitzen keine Lichtstärke (ist eine Eigenschaft von Objektiven), sondern Lichtempfindlichkeit, die aber wiederum bei quasi allen Kameras sehr hoch ist. Entscheidend ist die Qualität im High-ISO-Bereich, und die wäre bei einer A7III deutlich besser als bei einer A6000 - aber, und das wurde ja schon gesagt, das Objektiv spielt eine genau so wichtige Rolle.

klaramus schrieb:
Die 6500 [...] hat einen Stabilisator und halbiert mindestens die notwendigen ISO.
Nein.

klaramus schrieb:
Zwischen dem Tamron und dem 18-105 hast du keinen Unterschied in den ISO, denn durch den Stabilisator kannst du die Belichtungszeit verlängern.
Nein.

klaramus schrieb:
Die teure Variante hat einen Stabi und dadurch sind noch bessere ISO möglich.
Nein.

klaramus schrieb:
Wie du siehst, ein Stabi bringt viel [...].
Nein.

Warum das alles nicht richtig ist, hat MEPE gut auf den Punkt gebracht.

Balders schrieb:
Kannst du mir deinen letzten Satz genauer erklären? Vielen Dank!
Er meint damit, dass Du, wenn Du Bewegungen festhalten willst, z.B. eine Verschlusszeit von (mindestens) 1/60 bis (eher) 1/125 benötigst. Diese Zeiten si d kurz genug, um brennweitenbedingte Unschärfen bis zu einem kurzen/mittleren Tele auszugleichen. Dort bringt Die ein Stabi überhaupt nichts (es sei denn, Du würdest ihn für kreative Effekte einsetzen). Erst bei längeren Brennweiten, bei denen es auch bei 1/125 zu Unschärfen kommen würde, bringt ein Stabi was, weil Du dort bei 1/125 bleiben könntest, während Du ohne Stabi kürzere Zeiten wählen müsstest, was dann die ISO erhöht.

Schöne Grüße :)
Jean
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher habe ich mit der D5 und dem Canon 70-200 auf Konzerten eh mit 1/160s bis 1/200s fotografiert. Kannst du mir deinen letzten Satz genauer erklären? Vielen Dank!

Angenommen, die Bewegungen der Konzertbeteiligten sind langsam und Du schaffst es, mit 1/60s scharfe Bilder zu bekommen.

Mit einem 50mm-Objektiv an KB hältst Du die 1/60s aus der Hand, da bringt der Stabi also gar nichts.

Mit einem 100mm-Objektiv kannst Du dank des Stabi 1/60s belichten, wo Du ohne ihn etwa 1/100s gebraucht hättest.

An APS-C sind die erforderlichen Zeiten um ca. 50% verkürzt und der potentielle Gewinn durch den Stabilisator dementsprechend etwas höher.

Wenn Du aber ohnehin immer mit 1/160s oder 1/200s fotografierst, ist ein Stabi praktisch nutzlos.
 
Würde denn das 28-75 auf meiner A6000 Sinn machen, damit ich dann im Fall eines Wechsels auf Vollformat ( A7III) schon mal ein gutes Objektiv habe? Wie verhält sich ein Vollformatobjektiv an einer APS-C Kamera? Hat da jemand Erfahrung? Vielen Dank!
 
Kann man machen. Würde dir aber trotzdem eher zu nem 35 oder 50mm KB äquivalent mit mindestens F1.8, besser 1.4 raten. Kommt vielleicht auch immer aufs Konzert an, aber da isses ja meist schon ordentlich dunkel.
 
Ich wollte noch mal nachfragen, ob irgendjemand mit der Kombination A6000 und Tamron 28-75 2.8 Erfahrungen im Lowlight-Bereich hat? Meine Voraussetzung ist halt kurze Verschlusszeit von etwa 1/160 und nicht zu hohe ISO. Vielen Dank.
 
Crop Kamera mit 2.8 ist eine suboptimale Kombi für Low Light. Selbst an der A7II beweg' ich mich damit auf Konzerten und Events schnell am Limit. Bei gängigen Anlässen wirst bei 160 an die Grenzen in Sachen ISO kommen, in manchen Fällen wirst die Verschlusszeit selbst bei ISO 6400 nicht packen. Noch dazu ist der AF von dem Tamron bei Low Light eher durchschnittlich - selbst bei Vollformat wirst wahscheinlich schnell mal auf Lichstärke im 1.4-1.8er Bereich scharf sein. Investier lieber in lichtstarkes Glas (und damit mein ich keine 2.8er Zooms), im Idealfall vollformattauglich - falls du eben mal wechseln solltest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Sigma 30mm 1.4, aber Festbrennweiten sind für Events schwierig, gerade bei Konzerten weiß man nie, was einen erwartet.
 
Wirst wenige Alternativen haben.

Sigma Art 18-35mm 1.8 hat bei Low Light schon eine bescheidene Trefferrate, dann noch einen Zwischenschritt mit einem Adapter und das Ganze ist ebenfalls eher eine ... suboptimale Lösung. Gilt wohl auch für das 24-35 2.0.

Das Tamron 28-75 wäre mMn. auf keinen Fall die erste oder auch nur die zweite Wahl für explizite Low Light Fotografie.
 
Vielleicht reden wir von verschiedenen Lowlight-Szenarien. Bei Konzerten gibt es idR schon gutes Licht, leider ist darauf kein Verlass. Mit meiner alten Canon 5D M3 und dem 70-200 2.8 hat das hervorragend funktioniert.
Vielleicht leihe ich mir das 28-75 einfach mal aus nehme dazu das Sigma 30mm.
 
Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Objektive für meine A6000, das auch konzerttauglich ist (von kleinen Clubs bis zur 6000er Arena).

damit wir uns hier verstehen, wovon reden wir. Stehst du mit Fotoauftrag im Graben oder Bist du normaler Besucher der evt illegaler weise" Bilder schießt. Dementsprechend gäbe es Empfehlungen zur Ausrüstung.

Das lichtstärkste wäre wohl das Sigma 30mm 1.4. Aber so überzeugt war ich nicht, da ich doch sehr mit der ISO in die Höhe musste.

Hat jemand eine Idee? Was wäre mit dem Tamron 28-75 2.8? Mit Crop auch wieder schwierig, aber lichtstark, oder?

du bist mit F1.4 nicht zufrieden, da du mit der ISO hoch musst, fragst dann aber nach einem zoom mit F2.8, weil es so lichtstark ist? Das sollte dir doch selber aufgehen, dass du da ein Problem hast, oder?
Die A6000 sollte aber was das S/R angeht, mindestens so gut sein wie deine 5D, und hohe ISO, sprich bis ISO 6400 sollte ohne Probleme möglich sein.
 
Die A7 Reihe ist natürlich besser, brauchst natürlich neue Objektive. Die 6500 wird im Preis fallen, die hat einen Stabilisator und halbiert mindestens die notwendigen ISO.......

Wie du siehst, ein Stabi bringt viel

Darf ich mal fragen, ob du schon mal jemals ein Konzert fotografierst hast? Und wenn, waren die Musiker alle festgetackert?

Bei kleineren Clubs, wo das Licht ein Problem ist, benutzt man eher weitwinkelige Objektive. Die gibt es auch offenblendig. Da sich die Leute auf der Bühne bewegen, geht unter 1/160 sehr wenig. Den Sänger bekommt man schon mal hin und wieder mit 1/60 scharf. Den Rest eher kürzer als 1/200. Nur erklä mal, wo dir da der Stabi hilft!

Bei großen Bühnen, wo man längere Objektive braucht, gibt es in der Regel auch Licht. Da würde der Stabi nur in den dunkleren Sequenzen helfen, wenn überhaupt.
 
Der Stabi hilft bei manueller Fokussierung in Verbindung mit einem Tele. Das Sucherbild steht damit ruhiger. Für mich eine Alternative, wenn Eye-AF nicht zuverlässig greift.
Eine A6000 ist eine suboptimale Konzertfotografie Kamera und nur für einen Amateur einsetzbar, der mal ein paar Aufnahmen machen möchte. Für einen Profi, der liefern muß, ist das kein Arbeitswerkzeug.

# High ISO = die schlechteste in der Sony Reihe
# EVF = der schlechteste in der Sony Reihe
# LCD = der schlechteste in der Sony Reihe
# Ergonomie = die schlechteste in der Sony Reihe
# AF = unterste Kante
# Ausschuß = hoch (hoffentlich nicht die wichtigsten Szenen)

Keine Ahnung, warum man die Erwartungshaltung diskutiert, mit Sonys kleinster APS-C Kamera schwierigste fotografische Themen (Low Light und extrem Kontraste, schnelle Bewegung, variable Abstände zum Motiv, ständig wechselnde Bedingungen usw.) zu meistern. Da bedarf es schon eines Werkzeuges, welches wenigstens eine Eigenschaft gut kann; es bleiben dann immer noch genügend Variablen zum improvisieren.
 
damit wir uns hier verstehen, wovon reden wir. Stehst du mit Fotoauftrag im Graben oder Bist du normaler Besucher der evt illegaler weise" Bilder schießt. Dementsprechend gäbe es Empfehlungen zur Ausrüstung.

Es geht ausschließlich um akkreditierte Fotoaufträge.

Ich weiß schon, dass es bessere Kameras für den Job gibt. Habe aber gerade nur diese und muss das beste daraus machen.

Daher meine Idee zum Upgrade auf die A7iii, wenn es das Budget erlaubt.

Mit welcher Kamera würdet ihr denn Konzerte aus dem Graben fotografieren? Wäre die A7iii ein Schritt in die richtige Richtung?

Vielen Dank für eure Geduld
 
A7III wäre eine gute Entscheidung. Die kann das, was Du brauchst.
Da ich "nur" mit Festbrennweiten fotografiere, wäre meine Empfehlung für die ersten Objektive:

SEL35F18
SEL85F18

Falls Dir 35mm nicht weit genug sind, das SEL28F20.

Du kannst Dir auf die Kamera eine Taste zum Umschalten in den APSC-Modus legen (oder beim 35 und 85mm Objektiv auf die Objektivtaste). Ist praktisch kein Unterschied zum Croppen im Bild, Du siehst aber genau was Du fotografierst und die Bildgröße sollte auch bei Konzertfotografie noch reichen.

Hi ISO sind in einer anderen Dimension.

Also kein weiteres Geld, Zeit und Nerven mit der A6000 verschwenden. Du möchtest Bilder verkaufen, da werden Fehlschüsse teuer. Als Hobbyist habe ich Bilder zusammen montiert um interessante Szenen auch technisch korrekt zu haben. Als Profi bezahlt Dir das keiner. Deine Motive sind nicht wiederholbar. Bildgestaltung, Motiv und Technik müssen stimmen, wenn Du auslöst. Die erforderliche Technik kannst Du kaufen, um hohe Trefferquoten zu erzielen. Damit hast Du eine viel größere Auswahlbasis für gute Motive/Bilder.
 
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