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µFT Welches mft-Objektiv für Zuhause?

Also, ich liebäugle schon mit dem Olympus 17mm f1.2. Grundsätzlich bin ich schon recht "experimentierfreudig" mit Objektiven und habe auch schon recht viele mft-Linsen ausprobiert (und wieder veräußert)...es macht einfach so Spaß :)

Als Zwischenfazit stelle ich fest, dass manche (noch) lichtstärkere Linsen für sinnvoll erachten (wie ott-muc), manche aber den Unterschied für wenig relevant halten und künstliches Licht benutzen.

Hat jemand (als Alternative zum Blitzen) auch Erfahrungen mit Led-Lichtern, z.B. diesen neuen LED-Farbwürfeln oder ähnliches?
 
Das Oly 17/1,2 wäre auch die Empfehlung von mir, da ich möglichst ohne Blitz fotografiere, da hilft nur Lichtstärke. Wenn es mal sein muß blitze ich indirekt, um den Blitz nicht zu stark werden zu lassen bleibe ich dann auch bei 1600-3200 ISO. Mit weissen Wänden funktioniert das sehr gut.
 
Hallo,

künstliches Licht ist künstliches Licht.
Wir können uns für Dauerlicht oder Blitzlicht entscheiden.
Haut glänzt auch bei Dauerlicht eklig.
Für brauchbare Belichtungswerte benötgt man 100W Halogen Dauerlicht in 1m Entfernung.
Ich persönlich finde hier einen Blitz mit wenigen 100tel Sekunden oder im 1/1000 Bereich angenehmer als grelles Dauerlicht.
 
Erstens finde ich das Licht unnatürlich. Die vorhandene Lichtstimmung wird verfälscht.

Mit ISO 400-800 verfälschst Du die Lichtstimmung nicht.
 
Ich habe seit Jahren keinen Blitz mehr benutzt. Erstens finde ich das Licht unnatürlich. Die vorhandene Lichtstimmung wird verfälscht. Zweitens produziert man bei angeblitzten Personen oft eine eklig glänzende Haut. Drittens erregt Blitzen Aufmerksamkeit und stört oft...
Das kann ich hundertprozentig unterschreiben. Wenn bei uns Familienfeste sind, ist mein Onkel immer mit seinem kompletten Canon-Equipment dabei und ich oft nur mit meiner E-M5 mit 17/1.8. Wo er mit seiner Cam mit 2,8er Zoom, großem Aufsteckblitz und Diffusor on top auftaucht, nehmen die Gäste Haltung an, so furchteinflößend ist das Gerät. :rolleyes: Er macht ohne Frage gute Fotos, aber die Situationen sehen immer gestellt aus. Ich werde mit meiner Kombi oft belächelt, aber ich kann damit unbemerkt natürlichere Situationen und Mimik einfangen. Außerdem gefällt mir auch die wärmere Beleuchtung ohne Blitz besser.

Gruß
Ingo
 
...Wie schon gesagt, muss ich fast immer eine Belichtungszeit von 1/125 oder kürzer einstellen, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden...

Mich stören Bewegungsunschärfen nicht so sehr, kommt immer drauf an.

Ausschuss ist für mich akzeptabel, von 100 Fotos müssen nicht 100 gut sein. Wenn 10 gut sind genügt mir das idR auch.

Ich kenne natürlich Deine Ansprüche für solche Bilder nicht. Ich hab die auf dem Rechner und schaue die in HD an, also mit ca. 2MP auf 13" oder auf dem Mobiltelefon...

Wenn man die in 90x60 an die Wand hängt sieht es evtl. anders aus.

Ich hab ein 17/1,8 und bin damit zufrieden. Wenn Du ein 20/1,7 hast ist das natürlich quasi dasselbe, wenn das deutlich weitwinkliger sein soll und deutlich lichtstärker bleiben ja nicht viele Optionen.
12/1,4, 17/1,2, ...?

Alternative: Helleres Licht in der Wohnung?

MFG
 
Nun ja, dem Sensor ist egal, woher die Photonen stammen. Dem Betrachter hinterher auch, denn gut geblitzten Bildern sieht man (unmittelbar) nicht an, dass sie mit Blitz entstanden sind. Wer mit den Unterschieden der Farbtemperatur Probleme hat (5500 K Blitz vs. 2800 K Glühlampe), hat die Möglichkeit, Filterfolien vor den Blitz zu setzen, nicht auf dem Schirm. Es gibt für kleines Geld einen Mustersatz von Lee, der auf die üblichen Blitze passt. Da ist für jede Anpassung was dabei. Das ist schonmal ein großer Schritt, damit Bilder vor anderem Kunstlicht nicht "geblitzt" aussehen.

Bleibt aber prinzipiell die Frage, ob man überhaupt Blitzen möchte / kann.
 
Wenn du Personen immer direkt anblitz, wird in enger Raum niemand Freude haben. Also Blitzen muss man auch können.
17 1,2 ist echt cool, will ich such kaufen, aber den Blitz ersetzt er nicht. Und es ist nur 3/4 TStop mehr als 17 1,8. Hat andere Vorteile, klar, aber...

Ich würde empfehlen eine gebrauchte Blitz mit LZ 36 zu kaufen und einen Buch von Scott Kelby Blitzrezepte. Buch ist günstig und sehr einfach zu lesen.
Es ist weniger teuer und bringt viel mehr Raum für Kreativität und Experimenten als jede Objeltiv.
 
Danke für die Impulse. Klar, Blitzen ist auch eine Wissenschaft für sich, aber es macht bestimmt auch Spaß ein bisschen herumzuexperimentieren. Vielleicht wird das ja ein neues Projekt für die dunkle Jahreszeit.

Ich habe vor einiger Zeit schon etwas ganz Hilfreiches gefunden, ein kurzes dreiteiliges Tutorial von Krolop&Gerst mit dem Titel "Portraits unterm Weihnachtsbaum" (lässt sich bei youtube leicht finden). So lässt sich eine warme und natürliche Lichtstimmung erzeugen. Ich fand es sehr hilfreich. Vielleicht hilft das ja anderen Blitzanfängern hier im Forum auch weiter.
 
Von mir auch noch mal ein Plädoyer für das Panaleica 15mm/1.7. Es ist von der Abbildungsleistung auf ähnlichem Niveau wie das Oly 17mm/1.2.
Und eine Sache darf man nicht vergessen: man braucht schon mal eine gewisse Schärfentiefe bei solchen Aufnahmen; nach meiner Erfahrung möchten fotografierte Menschen mehr als nur eine extra schmale Schärfenzone von ihrem Gesicht sehen ...
 
Wie schon gesagt, muss ich fast immer eine Belichtungszeit von 1/125 oder kürzer einstellen, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Die Blende mache ich eigentlich immer ganz auf, auch um das Motiv etwas freizustellen, also f/1.7 beim 20mm. Ich fotografiere meist mit Halbautomatik im A- oder S-Modus, so dass die ISO je nach Licht ins Unermessliche hochgehen kann.

Hallo,

ich bin für solche Situationen mit dem 1.4/25-er sehr glücklich. Und dein 20-er ist ja nicht so sehr anders. Weitwinkliger als 17 oder 20 würde ich nicht gehen, gerade auch um dem jeweiligen Kind nicht zu sehr auf den Pelz zu rücken.

Ja klar, nicht länger als 1/100. Die ISO geht damit hoch, gut. Wie viel ist denn für dich unermesslich? 5.000 oder 6.400 finde ich sehr akzeptabel. Räume sind selten noch dunkler, habe ich die Erfahrung gemacht.

Ich habe gerade mal nachgeguckt, die letzten Weihnachtsbilder entstanden mit 2.000 und 2.500.
 
Mit ISO 400-800 verfälschst Du die Lichtstimmung nicht.
So richtig springt auf diesen Tipp keiner an. Ich mache das genauso. ISO 400-800 und Blitz mit Bouncer gegen die Decke. Dazu arbeite ich oft noch mit einem Flashbender. So wirken die Bilder sehr natürlich, weil durch die höheren ISO viel vom Umgebungslicht eingefangen wird und der Reflektor das Blitzlicht schön streut. Damit säuft der Hintergrund eben nicht so krass ab. So kommt man auch mit nicht ganz so lichtstarken Objektiven ganz gut klar. Meine Favoriten für zu Hause sind aber trotzdem das 17/1.2 von Oly und das Nocticron. Da spielt Größe und Gewicht ja keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anmerkung zum Vergleich PanaLeica 15/1.7 und Oly 17/1.2:
Für die Lenstip-Messung der Auflösung des PanaLeica wurde eine kamera mit 12MP-Sensor verwendet, für das 17er Oly hingegen ein Modell mit 16MP.
Bereinigt um diesen Effekt liegt die Auflösung auf vergleichbarem Niveau.

Ich habe selber beide Objektive und einige Pixelpeeping-Vergleiche gemacht. Im Zentrum schenken die sich nichts. Beide auf hervorragendem Niveau. Am Rand liegt das Oly leicht vorne.

Ich empfehle für die Anwendung jederzeit das PanaLeica 15mm. Top verarbeitet, schneller Autofokus, Auflösung auf höchstem Niveau, schönes Bokeh, klein und leicht.

Ich persönlich mag 17mm als Universalobjektiv einfach lieber als 15mm. Das und die Unzufriedenheit mit dem 17/1.8 (war 2x im Bestand) haben bei mir zusätzlich zur Anschaffung des Oly 17/1.2 geführt.

Wer aber mit 15mm zurecht kommt kann ohne Bedenken beim Panaleica zugreifen. Aus meiner Sicht eines der besten Objetive des Systems.

Gruß, Merlan
 
Re: Welches µ4/3-Objektiv für zuhause?

Ich komme auf eine reichliche Blende Unterschied ...
Korrekt. Nominell sind's geometrisch eine und eindrittel Blenden – und das ist's, was zählt hinsichtlich Schärfentiefe und Hintergrundunschärfe. Weil aber die Transmission der extrem viellinsigen 1:1,2-Objektive ein klein wenig niedriger ist als die der 1:1,8-Objektive, ist der Unterschied für den Belichtungsmesser eher sowas wie eine zweidrittel Blende.

Übrigens – der Grund für die geradezu absurd hoch erscheinende Zahl von 14, 17 oder gar 19 Linsen (für M.Zuiko 1,2/45 mm, 1,2/17 mm bzw. 1,2/25 mm Pro) ist der, daß sich Objektive paradoxerweise umso leichter zentrieren lassen, je mehr Linsen sie haben. Bei vielen Linsen sind die Toleranzen pro Linse größer. Man könnte die gleiche Leistung auch mit sieben bis zehn Linsen erreichen – doch der Aufwand für die präzise Abstimmung wäre um ein vielfaches höher. Denn je weniger Linsen, desto präziser muß deren Zentrierung stimmen – und das kostet.
 
um auf die Ausgangsfrage des TO zurück zu kommen: da ging es mal um Familienbilder in dunklen Innenräumen.

Ich glaube nicht, dass es da weiterhilft, zu den bestehenden Objektiven (immerhin bereits Offenblende 1,7) weitere Optik unter dem Aspekt der Lichtstärke hinzuzukaufen.

Geht es nun um "gestellte" Familienbilder (alle bauen sich schön auf, kontrollierte Lichtsituation, niemand bewegt sich) ? Oder um natürliche Bilder, Personen im Alltag fotografiert ? Ersteres nervt die Anderen nämlich recht schnell und bei der anderen Aufgabe nutzt Offenblende meist gar nichts, es geht dem Fotografen meist um das Einfrieren der Bewegung. Dauerlicht ist schön für die Bildkomposition, aber wie caprinz bereits geschrieben hat, nervig für die Familie, da man die Beleuchtungsstärke zu stark blendenden Werten erhöhen muss, wenn man keinen Superdiffusor bis unter die Decke aufbaut.

Bleibt eigentlich nur, die gesamte Beleuchtungssituation im Raum zu erhöhen (Weißabgleich, aber mit mehr Lampenkraft geht meist auch wieder Atmosphäre verloren).

Besser finde ich:

a) den Blitzeinsatz, dann sollte dieser aber von der Kamera gelöst werden und idealerweise 2 Blitze im Raum verteilt sein, entweder optisch oder per Funk ausgelöst und da zeigen sich dann die Vorteile des RC-Steuerungssystems bei Olympus, wo man jeden Blitz "blitzschnell" direkt an der Kamera verstellen kann

b) doch die ISO zu erhöhen und wie zu analogen Zeiten endlich mal das leichte "Griesseln" zu akzeptieren, das sich heute angstbesetzt Rauschen nennt. Das kann nämlich auch zur Atmosphäre bei einem Bild beitragen -also ruhig Mut zum Korn, äh "zur Lücke"
(zumal bei Olympus Frabrauschen keine Rolle spielt, nur das feinere Luminanzrauschen) oder eben Topaz für die Nachbearbeitung einzusetzen; je nach Kameramodell kommt es zu deutlichen Detailverlusten erst durch sehr hohe ISO-Werte, da kann man ja zur Not mit den Begrenzungswerten der ISO-Automatik dagegen halten

M. Lindner
 
Hallo,
ich hatte vorher das 20 f1.7 II und habe es gegen das 15 f1.7 Leica getauscht. Der Hauptgrund dafür war, dass 20 ist mir in Innenräume teilweise zu lang gewesen. Das 16 Sigma war mir zu groß und zu schwer. Allerdings habe ich mir das 30 Sigma geholt, für portraitfotos in Innenräume bestens geeignet. Ein Pana Oly 42 war mir teilweise ebenfalls zu lang.
 
um auf die Ausgangsfrage des TO zurück zu kommen: da ging es mal um Familienbilder in dunklen Innenräumen.

Ich glaube nicht, dass es da weiterhilft, zu den bestehenden Objektiven (immerhin bereits Offenblende 1,7) weitere Optik unter dem Aspekt der Lichtstärke hinzuzukaufen.

Geht es nun um "gestellte" Familienbilder (alle bauen sich schön auf, kontrollierte Lichtsituation, niemand bewegt sich) ? Oder um natürliche Bilder, Personen im Alltag fotografiert ? Ersteres nervt die Anderen nämlich recht schnell und bei der anderen Aufgabe nutzt Offenblende meist gar nichts, es geht dem Fotografen meist um das Einfrieren der Bewegung. Dauerlicht ist schön für die Bildkomposition, aber wie caprinz bereits geschrieben hat, nervig für die Familie, da man die Beleuchtungsstärke zu stark blendenden Werten erhöhen muss, wenn man keinen Superdiffusor bis unter die Decke aufbaut.

Bleibt eigentlich nur, die gesamte Beleuchtungssituation im Raum zu erhöhen (Weißabgleich, aber mit mehr Lampenkraft geht meist auch wieder Atmosphäre verloren).

Besser finde ich:

a) den Blitzeinsatz, dann sollte dieser aber von der Kamera gelöst werden und idealerweise 2 Blitze im Raum verteilt sein, entweder optisch oder per Funk ausgelöst und da zeigen sich dann die Vorteile des RC-Steuerungssystems bei Olympus, wo man jeden Blitz "blitzschnell" direkt an der Kamera verstellen kann

b) doch die ISO zu erhöhen und wie zu analogen Zeiten endlich mal das leichte "Griesseln" zu akzeptieren, das sich heute angstbesetzt Rauschen nennt. Das kann nämlich auch zur Atmosphäre bei einem Bild beitragen -also ruhig Mut zum Korn, äh "zur Lücke"
(zumal bei Olympus Frabrauschen keine Rolle spielt, nur das feinere Luminanzrauschen) oder eben Topaz für die Nachbearbeitung einzusetzen; je nach Kameramodell kommt es zu deutlichen Detailverlusten erst durch sehr hohe ISO-Werte, da kann man ja zur Not mit den Begrenzungswerten der ISO-Automatik dagegen halten

M. Lindner

Der Tip ist gut! Ich nutze Godox Blitze Wireless triggered, funktioniert sehr gut. Auch Lee Folien für Blitze erlauben Farbtemperatur anzupassen und erweitern auch etwas Kreativität. ISO halte ich zwischen 400 und 1600. Das erlaubt mit auch 12-40 mit 2,8 nutzen und keine allzugroße Sorgen um Schärfentiefe zu machen. Ich fotografiere in RAW und nutze DXO PL zum Entwickeln. Bin mit dem
Qualität zufrieden, Familie - sowieso :)
 
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